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A new Life - Ein weiteres Opfer

von -Hermine-

„DRACO! BEWEG DICH!“ Andie schrie sich die Seele aus dem Leib, bevor sie den Besen nach vorne drückte und so schnell wie nie nach vorne schoss.
Draco schaute sie erschrocken an und als der Kapitän seine Aufmerksamkeit zurück haben wollte, stiess ihn Draco weg.
„FLIEG WEG!“ Andie winkte mit ihrer Hand und zeigte auf den Lethifold der genau hinter ihm war.
Draco schaute sich nicht um, sondern flog geradeaus davon. Der Kapitän schaute und rief ihm etwas nach, worauf er dann mit der Faust auf den Besen haute.
„VERSCHWINDE!“, rief Andie und deutete auch ihm zum Abflug zu bewegen, doch zu spät. Ein Aufschrei wich über ihre Lippen, als sie beobachtete, wie der stämmige Junge stückweise verschwand – sein Kopf, sein Oberkörper, seine Beine. Es dauerte weniger als drei Sekunden.
„NEIN!“ Andie streckte die Hand nach vorne aus, wollte ihm irgendwie helfen.
„Das passiert, wenn man sich gegen mich stellt. Siehst du das, Andie?“
„Halt die Klappe, halt die Klappe!“ Andie presste eine Hand an ihre Schläfe und schloss die Augen. Sie realisierte nicht mehr wo sie war. Das Verschwinden von Mason war zu viel.
„Er hat dir nichts getan, er hat niemanden etwas getan!“, presste sie zwischen ihren Lippen hervor.
„Er mischt sich in unsere Gesellschaft ein im Glauben er sei genau soviel wert wie wir es sind.“, erklärte die Stimme in einem gelangweilten Ton.
„Jeder ist genau so viel wert!“, erwiderte Andie und hielt nun auch die zweite Hand gegen ihren Kopf.
„Das ist nicht wahr.“
„Andie?“
„Lügner! Halt die Klappe, sei einfach-“
„Andie!“
„-still, sei still.“
„KINGSTON!“
Andie schrie auf und öffnete die Augen. Sie zitterte am ganzen Leib. Etwas festes umfasste ihren Arm und als sie aufschaute, blickte sie in das besorgte und angespannte Gesicht Dracos.
„Was ist los?“, fragte er drängend und schaute zwischen ihren Augen hin und her.
Andie merkte wie sie zitterte und wie ihr Atem schnell ging. „Nichts…nichts.“, stammelte sie und hielt eine Hand an ihrem Kopf.
„Mit wem hast du da geredet?“
„Mit Niemandem.“, sagte Andie und schaute weg. Ihre Hand umfasste den Besen.
„Andie.“, sagte er in einem drohenden Ton und er schaute sie fragend an.
„Nichts. Wirklich…können wir nur…hier runter, ich muss…festen Boden haben.“, sagte Andie und nickte nach unten.
Draco schaute sie ein paar Sekunden an bis er nickte. „Sicher.“
„Gut gemacht.“
„Sei still.“, presste Andie hervor und schüttelte den Kopf.
Draco flog einen Meter neben ihr und Andie hoffte, dass er sie durch den Flugwind nicht hören konnte.
„Ist es denn nicht fair dir die Karten offen hinzulegen, Andie? Ich will doch nicht, dass deinem Freund etwas passiert…“
Andies Besen zitterte und ihr wurde schlecht. „Wenn du auch nur daran denken solltest-“
„Ja?“
Andie blinzelte die Tränen in ihren Augen weg. „Er kann dich nicht interessieren, er ist ein Reinblüter.“
„Wie Mason?“
Andie presste die Lippen zusammen und schüttelte die Tränen weg. Sie erwiderte nichts.
Stolpernd landete sie auf dem Spielfeld. Die anderen Spieler waren alle schon gelandet, redeten teils oder waren schon in der Umkleide verschwunden.
„Alle Schüler machen sich sofort auf den Weg ins Schloss.“ Die Stimme von Dumbledore hallte über das Feld, „die Vertrauensschüler haben die Verantwortung dass dieser Forderung umgehend Folge geleistet wird!“
Die Schüler auf den Rängen setzten sich automatisch in Bewegung und die Schiedsrichterin winkte alle Spieler aus dem Feld.
Draco landete neben Andie und legte ihr einen Arm auf den Rücken. „Komm.“ Er stiess sie leicht aber bestimmt aus dem Stadium.
Andie hielt sich nahe an Draco, schaute ihn aber nicht an. Ihre Augen waren immer noch feucht und sie wollte nicht, dass er Verdacht schöpfte.
Auf dem Weg zum Schloss hinauf, herrschte reges Treiben. VertrauensschĂĽler winkten die SchĂĽler zusammen und trieben sie hoch zur Schule.
Andie spĂĽrte Dracos Hand, wie sie auf die Seite rutschte und sie so an sich drĂĽckte. Er hielt seinen Blick starr gerade aus, als sie zu der Slytherintruppe stiessen.
„Alle Spieler angekommen?“
Andie schaute auf und kreuzte Tom’s Blick. Er stand mit zwei weiteren Schülern seines Jahrganges an der Spitze und behielt den Überblick. Andie schenkte ihm einen giftigen Blick bevor sie wieder nach unten schaute.
Die Gruppe setzte sich in Bewegung. Ein Freund von Tom ĂĽbernahm die Spitze, der andere lief hinter der Gruppe her, und Tom lief mit der Schar mit.
„Trotzdem ein gutes Spiel, ich gratuliere.“
Andie zuckte zusammen und schloss ihren Arm automatisch um Dracos Taille. Tom lief mit Abstand neben ihr her und hielt den Blick nach vorne gerichtet.
Sie erwiderte nichts, sondern deutete Draco die Schritte zu beschleunigen.
„Deine Flugtechnik ist beeindruckend.“
„Schieb ab Riddle, sie will nicht mit dir reden.“ Draco schaute starr geradeaus, aber die Worte hatten genügend Ausdruck.
„Gedenkst du nicht auch, dass dies ihr überlassen ist?“, fragte Tom höflich.
„Keine Antwort ist in diesem Fall auch eine Antwort.“
„Andie?“
Sie drängte sich weiter an Draco und versuchte Tom keine weitere Beachtung zu schenken.
„Riddle.“ Draco wandte sich an Tom und schaute ihn so finster und wütend an, dass Andie zusammenzuckte, „kümmere dich um deinen eigenen Kram, aber lass sie in Ruhe. Ich will dich nie mehr in ihrer Nähe sehen, es sei denn du möchtest es bitter bereuen.“
„Rührend…“
„Wir sollten gehen. Draco?“ Andie schaute auf und es dauerte ein paar Sekunden, bis er seinen eisernen und kalten Blick von Tom löste.
Andie war es egal ob er ihre Tränen sehen würde. Sie wollte nur noch weg. Weg von dem Gelände, weg vom Tom.
Draco drückte sie näher an sich, warf Tom noch einen letzten Blick zu und holte den kleinen Abstand zwischen ihnen und der Gruppe im Nu wieder auf.
„Halte dich von ihm fern so gut du kannst, alles klar?“, presste Draco zwischen seinen Lippen hervor als sie durch die überdachte Brücke liefen.
„Ja.“, sagte Andie und es schauderte sie, wenn sie an die Stimme dachte.
Draco rieb ihren Arm, in der Annahme, dass sie fror. „Höchstwahrscheinlich ist er für all das verantwortlich. Ich will nicht dass dir etwas passiert.“
„Ja.“, sagte sie wiederum, „ich will auch nicht dass dir etwas passiert.“ Ihre Stimme glich einem Flüstern, da sie besorgt war, sie würde bei lauteren Sprechen brechen.
„Wird es nicht. Ansonsten haben wir immer noch Potter, der rettet ja bekanntlich alles was nicht niet und nagelfest ist.“
Andie schaute auf, in sein konzentriertes und angespanntes Gesicht. Er bemerkte ihren Blick und küsste sie auf die Stirn. „Keine Angst Kingston.“


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