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A new Life - Übung macht die Hexe

von -Hermine-

Harry führte Andie und Draco in den Gang im vierten Stock. Andie kam dieser Gang mehr als bekannt vor. Als er dann noch dreimal vor einer Wand auf und abging und eine Holztür erschien, war es ihr klar.
Andie griff nach Dracos Hand, der sie etwas überrascht anschaute, aber nichts sagte. Draco liess Andie vorausgehen, bevor er einen Blick über die Schulter warf, um sicherzustellen, dass niemand sie verfolgte.
Die Tür fiel leise ins Schloss, und Andie fand sich in einem Raum wieder, der sie keineswegs an ihren früheren Besuch erinnerte.
Auf dem Boden befanden sich keine Blätter, sondern einfache Steinplatten. Der Raum war hoch, Säulen befanden sich zu ihrer linken und rechten Seite. Ein paar Tritte führten hinab auf eine grosse Fläche, auf der Harry sich umwandte und Andie erwartend anschaute. „Na gut…Andie, hast du deinen Zauberstab hier?“
„Ja…warte.“ Andie hob ihren Umhang an und suchte in ihren Taschen nach dem Zauberstab. Dann klopfte sie gegen ihre Jeans und suchte ihre hinteren Hosentaschen ab.
„Das längliche, dünne Ding.“, half Draco.
„Ich weiss schon wie er…ah, hier.“ Andie zog ihn aus dem Gürtel ihrer Hose und hob ihn mit zufriedenem Gesichtsausdruck vor Dracos Gesicht.
„Also gut…“, sagte dieser langsam und legte die Stirn in Falten, „das bringt dich womöglich eines Tages noch um.“

Die drei wandten sich um, als die Türe auf knarzte und Hermine und Ron hineinkamen. „Wie ich bereits schon sagte, Ronald.“ Hermine lief mit erhobenem Kinn die wenigen Treppenstufen hinunter, um dann mit verschränkten Armen an Draco, Harry und Andie vorbeizusteuern, „es ist nicht möglich deinen Patronus in etwas anderes zu verwandeln, als einen kleinen Hund. Schon gar nicht in einen Löwen.“
„Wie willst du das jetzt wieder wissen?“, fragte Ron vorwurfsvoll und lief unbeachtet von Harry, Draco und Andie hinter Hermine her.
Hermine wandte sich auf dem Absatz um und schaute ihn mit schmalen Lippen und hochgezogenen Augenbrauen an. „Weil ich vielleicht jedes Buch in diesem Schloss gelesen habe?“
„Das ist ein echt beängstigender Gedanke, weisst du.“, sagte Ron etwas zerknirscht und vergrub seine Hände in seinen Hosentaschen.
„Mein Wissen?“
Draco lachte kurz auf. „Das wäre bei weitem verständlich, dass das zu viel für Weasley ist.“
Ron und Hermine wandten beide die Köpfe. „Halt die Klappe Malfoy!“, sagten sie synchron und schauten darauf einander kurz verwirrt an.
Malfoy hob die Hände und zuckte mit den Schultern, währenddessen er den Kopf schüttelt. „Ihr solltet euch mal hören, echt.“
Hermine schaute Ron einen Moment lang forschend an, bis sie sich wieder auf dem Absatz umdrehte, und ein paar Schritte weiter stehen blieb. „Ich denke wir sollten uns auf das Wesentliche konzentrieren. Nicht wahr?“
„Das sag ich schon seit wir losgegangen sind.“, murrte Ron und lief ihr hinterher.
„Das ist schon eine…halbe Stunde her, Leute.“ Harry schüttelte etwas verwirrt und amüsiert den Kopf, bevor er sich an Andie wandte, „bist du bereit?“ Harry zückte seinen Zauberstab und schaute sie erwartungsvoll an.
„Soweit ich das sein kann…“, erwiderte Andie und schaute etwas unsicher zu Draco, der die Arme vor der Brust verschränkte.
„Der Patronuszauber gehört zu den schwierigsten Zaubern die es gibt.“, erklärte Harry.
„Gibt es nicht etwas was…mir nicht gerade meine ganze Euphorie klaut?“
„Der…Patronuszauber…entsteht aufgrund einer glücklichen Erinnerung, genauergesagt, die glücklichste Erinnerung oder das glücklichste Gefühl, dass du finden kannst. Besser?“
„Hm.“ Andie biss sich auf die Lippe und schaute auf zu Draco, der sie ganz kurz anlächelte.
„Oh Gott nicht doch…“
„Halt die Klappe Weasley.“
„Du musst dich komplettt auf diese Erinnerung oder dieses Gefühl konzentrieren. Dann sprichst du die Worte ‚expecto patronum‘.“, fuhr Harry fort.
„Expecto Patronum. Alles klar.“ Andie nickte und drehte den Zauberstab zwischen ihren Fingern.
Am anderen Ende zog Ron Hermine unbemerkt aus der Schussbahn, welche kurz stolperte und daraufhin etwas trotzig ihren Pullover zurecht zog.
„Dann versuch es mal.“ Harry nickte ihr aufmunternd zu und trat einen Schritt zur Seite.
Andie wechselte einen kurzen Blick mit Draco, ehe sie den Zauberstab ausstreckte. „Expecto Patronum!“
Nichts passierte.
„Hm. Bist du sicher, dass es der richtige Zauberspruch ist?“, fragte Andie Harry, worauf sie aber grinste.
Harry lachte kurz auf. „Versuch es einfach noch Mal.“
Andie streckte den Arm aus und versuchte sich zu konzentrieren. „Expecto Patronum!“
Wieder nichts.
„Vielleicht setzen wir uns alle lieber.“ Ron pflanzte sich auf den Boden, und Hermine setzte sich auf den Knien neben ihn. „Konzentrier dich einfach mit aller Kraft.“
Andie schaute wieder Draco an. „Kannst du nicht vielleicht vor mich hin stehen?“
„Dass du dich an mich erinnerst?“ Er zog die Augenbrauen hoch.
„Nein.“, sagte sie und schmunzelte, „vielleicht geht es dann besser.“
„Vielleicht bringt sie dich um.“
„Weasley, wenn du jetzt nicht bald-!“
„Also gut, Malfoy, du stellst dich vorne hin, halt einfach ein bisschen Abstand. Andie, falls du plötzlich so glücklich bist, dann versuch ihn nicht gleich umzubringen.“, sagte Harry und schaute von Andie zu Malfoy.
Ron bückte sich zu Hermine. „Also mich würde es glücklich machen, könnt ich ihm einen Patronus auf den Hals jagen.“
„Ron!“ Hermine schaute ihn fassungslos an und schubste ihn an seiner Schulter zurück.
„Willst du dann lieber doch nicht beiseite stehen…?“, fragte Andie langsam und schaute verunsichert zu Draco, der sich mit immer noch verschränkten Armen, ein paar Meter vor ihr hinstellte.
„Ich…“ Sein Blick fiel auf Ron und Hermine, sowie auf Harry, und er räusperte sich, „du wirst mich schon nicht umbringen.“
„Hm…“
„Du hast es bis heute nicht fertiggebracht, deine Drohung von Verwandlung wahrzumachen Kingston.“ Er zuckte mit den Augenbrauen.
Andie seufzte, schloss die Augen für ein paar Sekunden und öffnete sie wieder. Sie schauten sich eine Weile an, bis sie ihren Zauberstab wieder erhob. „Na gut. Dann…schiesse ich jetzt.“


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