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Fanfiction

Glückssterne und rosa Kleeblätter - Ein doppelter Sieg

von Lilienblüte

Re-Kommis:

@swimfreaky: Tonks und Snape, ja die Szenen mag ich auch. Tonks ist niemand die einfach so einsteckt. Richtig lustig wird’s dann so in dreißig Kapiteln, wenn sie ihrem Zaubertränkelehrer plötzlich im Orden gegenübersteht *schon tolle Szenen im Kopf hab*
Danke für deinen Kommi.

@Roya: Meinst du wegen dem Titelbild (also das mit den Haaren) Weißt du, ich finde ja eigentlich auch, dass Tonks rosafarbene oder pinke Haare haben muss … aber … Nat Tena ist so eine coole Schauspielerin, dass ich ihre Tonks auch mag, obwohl sie nicht pink ist.
Danke für deinen Kommi, freut mich, dass es gefällt.

@c-diggory: Ich könnte niemals anfangen zu schreiben, wenn ich die Charaktere nicht schon hätte ^^ Sonst würde das bei mir gar nicht gehen. Ich habe vor Beginn jeder FF ein ganzes Heftchen mit Notizen voll geschrieben. Danke für deinen Kommi.

@iriS: Ja, Snape ist als Lehrer ein totaler Versager. Aber wenigstens ist Dora nicht so wie Harry und nimmt das hin, sondern gibt ordentlich Kontra.
Dora als Mannschaftskapitänin … ja, das hat sich so ergeben. Also Dora war in meiner Vorstellung eh immer Mitglied in der Mannschaft und dann hab ich mir gedacht: Warum nicht auch Kapitän? xD Und nicht alle Mannschaftsmitglieder nehmen Dora ernst ^^
Danke für deinen Kommentar.

@Mrs. Dolohow: Heyhey, schön, dich auch bei dieser FF zu sehen :D Und umso mehr freue ich mich natürlich auch, dass dir auch diese FF gefällt. Hier lade ich übrigens jeden Mittwoch ein neues Kapitel hoch :D
Danke für deinen Kommi.

@all: Danke für euren Kommis, die sehr motivierend waren. Ich freue mich, dass diese FF Anklang gefunden hat. Nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

1.Oktober 1990


Das erste Quidditchspiel des Jahres! Mein erstes Quidditchsspiel als Kapitänin der Hufflepuffmannschaft. Ich war an diesem Morgen so aufgeregt wie noch nie vor einem Spiel. Nicht einmal bei meinem ersten Einsatz als ich im dritten Schuljahr für eine verletzte Spielerin eingesprungen war und gewusst hatte, dass ich mich beweisen musste, wenn ich demnächst noch dabei sein wollte, hatten meine Nerven so verrückt gespielt.
„Dora, dieses Spiel geht dir echt nahe!“, meinte Mia besorgt beim Frühstückstisch. „Du hast nicht einmal deinen Kakao ausgetrunken!“Das ich meinen Frühstückskakao stehen ließ, hatte Mia in fünf Jahren Hogwarts noch nie erlebt.
„Mir ist gerade was klar geworden“ Mit einem Ruck stellte ich die Tasse auf den Tisch. Dabei vergaß ich, dass sie noch voll war und der Kakao schwappte über den Frühstückstisch.
„Dass wir alle gerne einen Kakaodusche haben wollen?“, grinste Sharon und wischte sich einen Kakaospritzer von der Hand. „Da muss ich dich leider enttäuschen, du irrst!“
Ich beachtete sie nicht. „Sprout hat echt einen Fehler gemacht. Wie konnte sie mir, der unorganisiertesten Schülerin, die diese Schule je gesehen hat, nur die Stelle der Mannschaftskapitän geben? Es war doch klar, dass es in einem Fiasko enden wird. Wir werden verlieren, weil ich absolut gar nichts von Taktiken und Spielzügen verstehe. Wahrscheinlich wird es so peinlich für uns, dass wir sogar in die Geschichte Hogwarts‘ eingehen als schlechtestes Spiel, was je eine Quidditchmannschaft gespielt hat.“
„Sind wir heute ein bisschen pessimistisch, Süße?“, fragte Sharon und ich ließ den Kopf hängen.
„Das ist kein Pessimismus, das ist Realismus. Ich hab mit meinem Team keinen einzigen neuen Spielzug trainiert.“
„Diese Einsicht kommt ein bisschen spät“, meinte Sharon unbarmherzig. „Augen zu und durch, wird schon schief gehen.“
„Wir glauben an dich, Dora“, versuchte mir Mia ;Mut zu machen.
„Und jetzt gehst du dich mal umziehen. Sonst machst du uns allen hier am Tisch noch Angst vor dem Spiel“, entschied Sharon und schob meinen unberührten Teller in die Mitte des Tisches, wo er sofort verschwand.

Eine halbe Stunde später hatte ich trotz des mangelnden Frühstücks das Gefühl mich übergeben zu müssen. Von dem Fenster der Umkleidekabinen aus beobachtete ich wie sich das Stadion langsam füllte. Besonders leid tat mir der gelb gekleidetete Teil der Zuschauer-
den würde ich gleich ganz bitterlich enttäuschen. Ich war verrückt gewesen, als ich die Verantwortung für ein ganzes Team übernommen hatte. Verantwortung übernehmen – das war schließlich eine Sache, in der ich noch nicht besonders gut war. Es gab eine Menge Gründe dafür, dass man vor einem Jahr Mia und nicht mich zur Vertrauensschülerin von Hufflepuff.
„Ich werde vom Besen fallen“, murmelte ich.

Dann war es soweit: Die Stunde meines vermeintlichen Unterganges war gekommen.
Doch als wird aufs Spielfeld hinaus liefen, war mit einem Mal nichts mehr von meiner vorherigen Nervosität übrig.
Cool und als würde mich der Ausgang des Spieles nicht im Geringsten interessieren, schaffte ich es dem Gryffindorkapitän Weasley die Hand zu schütteln.
Und als die Bälle dann losgelassen wurden und wir endlich auf unsere Besen steigen konnten, kehrte mein Selbstbewusstsein wieder zurück.

Nach den ersten zehn Minuten lag mein Team bereits mit hundert zu dreißig vorne. Sechs von den Treffern hatte ich selbst erzielt und ich spürte eine ungemeine Erleichterung. Ich hatte die Mannschaft bestmöglich auf dieses Spiel vorbereitet – auf meine Art. Ich hatte auf praktische Spielerfahrung gesetzt und auf langweilige Teambesprechungen in der Umkleidekabine verzichtet und der praktischen Übung den Vorzug gegeben. Es schein ganz so, als würde sich das auszahlen.
Das Spiel war schneller als noch in der letzten Saison. Über den Sommer hatten einige Spieler sich den neuen Rennbesen „Rakete 95“ angeschafft und der war noch um einiges besser als der Silberpfeil oder der Sauberwisch sechs.
Ich gehörte zu den Glücklichen, die einen der neuen Besen benutzen durften. Meine Grandma, die mich schon immer gern verwöhnt hatte, hatte ihn mir für meine guten ZAG-Ergebnisse geschenkt. Heute flog ich den Besen zum ersten Mal während eines Spiels und er leistete mir gute Dienste. So ein gutes Spiel hatte ich schon lange nicht mehr gespielt.
Wir gewannen das Spiel. Zwar fing der Sucher der Gryffindors den Schnatz, aber das war zu einer Zeit in der wir schon mit dreihundert zu siebzig führten und trotzdem mehr Punkte hatten. Freudestrahlend schwebten wir zurück auf den Boden.

„Siehst du nun, dass du kein schlechter Kapitän bist!“, strahlte Mia, als sie mich sah und umarmte mich. „Wir haben Sprouts Erlaubnis zu einer Party in einem der leeren Klassenzimmer bekommen. Geh schnell duschen und dann feiern wir den tollsten Kapitän, den unsere Mannschaft je hatte.“
„Ist Sharon die Party vorbereiten gegangen?“, fragte ich, denn anders konnte ich mir das Verschwinden meiner besten Freundin einem für mich so wichtigen Spiel nicht erklären.“
„Nee, die ist den Kapitän der Gryffindors trösten gegangen.“ Mia schüttelte missbilligend den Kopf. „War sie nicht letzte Woche noch mit diesem Thomas zusammen?“
„Kann schon sein.“ Ich zuckte die Achseln. Wenn Mia über Sharon lästern wollte, sollte sie das ohne mich tun. Ich war der Meinung, dass Sharon selber wissen musste, was sie wollte und wenn sie Spaß daran hatte, uns jeden Tag einen anderen Typen vorzustellen, konnte uns das auch egal sein.
„Sie sollte ihre Freunde nicht so oft wechseln wie ich meine Socken“, sagte Mia tadelnd.
„Wechselst du nur einmal die Woche die Socken“, fragte ich grinsend, aber Mia lachte gar nicht.
„Du weißt schon, was ich meine, Dora. Es kann doch nicht gut sein, wenn man sich jede Woche mit einem anderen Jungen zusammen tut. Irgendetwas ist doch bei ihr schief gelaufen, sonst würde sie sich nicht so verhalten.“
Ich erwähnte, dass Mia heimlich in der Nacht psychologische Ratgeber las, oder?
„Wenn man so häufig die Partner wechselt, weist das auf eine starke Reifestörung hin. Sie ist noch nicht erwachsen genug, um ernsthafte Beziehungen zu führen. Die Ursachen dafür sind meist in der Kindheit zu finden …“
„Mia!“, unterbrach ich sie. „Sharon will lediglich ein bisschen Spaß haben und experimentiert gerne. Ihr Liebesleben ist weder deine noch meine Angelegenheit und deswegen halten wir uns da raus.“
„Ich werde trotzdem versuchen, ihr das auszureden“, beschloss Mia.
Wie gut, dass sie mit mir darüber gesprochen hatte, wenn sie auf meine Ratschläge ohnehin nicht hörte!

„Dora, ich habe noch jemanden mitgebracht. Vielleicht hast du ja Lust, den heutigen Abend nicht alleine zu verbringen!“
Mit diesen Worten schubste sie Matthew in meine Richtung und zog mit ihrem neuen Freund Richtung Bar.
Meine Haare liefen rosa an und ich brachte kein Wort heraus. Matthew lächelte mich an. Offensichtlich war er heute Abend meiner Gesellschaft nicht so abgeneigt wie am Tag meiner Geburtstagsparty. Heute war ich die Quidditchheldin des Tages, damals nur das ziemlich peinliche Geburtstagskind.
„Gutes Spiel übrigens, Dora!“
Die Stelle an dem ich ihm erlaubt hatte, mich Dora zu nennen musste ich verpasst haben.
Statt ihn darauf aufmerksam zu machen, dass nur meine engsten Freunde und meine Familie mich so nennen durften, bedankte ich mich und als er mir erneut eins seiner zauberhaften Lächeln schenkte bekam ich die passende Gesichtsfarbe zu meinen Haaren.
„Wollen wir tanzen?“, fragte Matthew und nickte zu der Ecke des Klassenzimmers hinüber, die Sharon und einige andere Tanzbegeisterte zur Tanzfläche umfunktioniert hatten.
Hatte er gerade mir diese Frage gestellt?
„Natürlich habe ich dich gefragt!“, sagte er und lachte, während ich mich dafür verfluchte meinen Gedanken mal wieder laut ausgesprochen hatte. Das passierte mir ständig und es brachte mich nicht selten in unangenehme Situationen. Ich hatte das Gefühl noch röter anzulaufen und sah inzwischen bestimmt wie eine Tomate aus.
„Und? Möchtest du tanzen?“
Nein. Nein, ich wollte nicht mit ihm tanzen. Natürlich wollte ich Zeit mit Matthew verbringen und mit ihm reden. Aber wenn ich mit ihm flirten wollte, war Tanzen das Letzte, was ich machen sollte. Es wäre nämlich die Garantie, dass zwischen ihm und mir niemals etwas laufen würde.
„Dora?“ Er wartete nach wie vor auf eine Antwort.
„Ich … ich kann nicht tanzen“, stieß ich hervor.
„Keine Sorge, ich bin ein guter Tänzer.“
Das war in meinen Augen nur noch größerer Anlass zur Sorge. Wenn er ein guter Tänzer war wollte er sicher nichts von einem Mädchen, das einmal die Minute auf seinem Fuß trampelte.
„Kommst du?“ Er hielt mir seine Hand hin und wartete darauf, dass ich sie ergriff.
„Ich übernehme keine Verantwortung wenn du wegen eines gebrochenen Fußes in den Krankenflügel musst“, sagte ich bevor ich seine Hand ergriff und wir zusammen auf die Tanzfläche gingen. Einige Stunden unbeholfenen Tanzes später waren wir zusammen mit Sharon und ihrem Freund die Letzten. Wir waren uns schnell einig, dass wir das Chaos im Klassenraus erst morgen früh beseitigen würden und die beiden Jungen brachten uns noch zu unserem Gemeinschaftsraum.
„Du bist die miserabelste Tänzerin, die ich kenne“, sagte er zum Abschied. Vielen Dank auch, das war mir spätestens seit Sharons dreizehnter Geburtstagsparty klar.
„Aber es war trotzdem ein schöner Abend mit dir“; ergänzte er und ich lächelte ihn an.
Meine Stimme fand ich nicht mehr wieder, aber da ich sowieso nicht wusste, was ich sagen wollte und in solchen Moment gerne Unsinn redete, war es wahrscheinlich besser so.
„Ich fände es schön, wenn wir das bald wiederholen würden“, sagte er und schaute mich hoffnungsvoll an.
Ich nahm aus dem Augenwinkel wahr, dass Sharon und Charlie Weasley sich gerade sehr innig voneinander verabschiedeten und meine Haare verfärbten sich – mal wieder . rot. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, wenn man vor seinem Schwarm steht, einem die Worte fehlen und die beste Freundin direkt neben einem mit ihrem Freund knutscht.
„Nun ziert euch nicht so“, kicherte Sharon, als Charlie sie endlich freigab.
Matthew drückte mir einen Kuss auf die Wange bevor ich mich zu der Statue des Daches umdrehte und sie anlächelte, damit er mich in den Gemeinschaftsraum ließ. Gleich darauf erschien eine Tür in der Wand und wir konnten in den Gemeinschaftsraum eintreten. Sharon folgte mir und als sich die Tür hinter uns schloss, kicherte sie.
„Dora, du hast den ganzen Abend mit Matthew verbracht!“ Sie strahlte, als wäre das allein ihr Verdienst.
Ich war nicht so restlos begeistert wie sie, zu viele unbeantwortete Fragen schwirrten durch meinen Kopf.
Die wichtigste der Fragen stellte ich Sharon gleich, für gewöhnlich hatte sie bei sowas immer mehr Durchblick als ich.
„Wieso hat er so plötzlich seine Einstellung zu mir verändert? Vor einem Monat wollte er nicht einmal mit mir auf meinen Geburtstag anstoßen und heute tut er als sei er interessiert und ist die ganze Zeit mit mir zusammen!“
„Du hast ihn heute dadurch aufmerksam gemacht, dass du eine gefeierte Jägerin bist und heute einen der größten Quidditchsiege in der Geschichte von Hogwarts errungen hast.“
„Er mag mich weil ich gut im Quidditch bin?“ Das war nicht gerade das, was ich hören wollte!
„Naja, das ist halt Matthew.“ Sharon zuckte die Achseln. „Er findet eben die beliebten, gefeierten Mädchen interessant.“
„Na großartig.“
„Hey, ich habe nie gesagt, dass er ein Junge ist, der dich verdient. Aber da du seit über einem Jahr in ihn verliebt bist, dachte ich mir, es ist an der Zeit etwas in diese Richtung zu unternehmen.“
„Ich will aber nicht, dass er mit mir ausgeht, weil alle meine Leistungen als Jägerin toll finden“, grummelte ich. Die Hochstimmung von gerade war längst verflogen. War Matthew echt so oberflächlich?
„Ganz ehrlich? Im Prinzip ist es doch egal, wie er auf dich aufmerksam geworden ist. Tatsache ist, zwischen euch wird eh nur was laufen, wenn er dich auch außerhalb des Quidditchfeldes sympathisch findet. Nutz die Chance, die du jetzt hast, dass aus euch was wird und verabrede dich mit ihm. Du hast lange genug auf diesen Moment gewartet, jetzt ist Matthew Carroll für dich zum Greifen nahe.“
Wenn Sharon das so bestimmt sagte, klang es alles ganz einleuchtend und ich beschloss, ihn am nächsten Tag nach einem Date zu fragen. Mehr als absagen konnte er schließlich nicht.

Fazit des Tages: Matthew ist oberflächlich ... aber ich finde ihn trotzdem noch toll.


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Ich tanze sehr gern und gerade die Walzerproben haben viel Spaß gemacht, aber interessanterweise wollte Mike gar nicht, dass wir die Tänze perfekt beherrschen. Er wollte vielmehr unsere Unsicherheit bei den Tanzschritten ins Bild bringen.
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