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Fanfiction

Glückssterne und rosa Kleeblätter - Das Bad der Vertrauensschüler oder warum man einen Menschen trotz Fehler liebt

von LilienblĂĽte

Re-Kommis:

@klothilde: Hey und jetzt sind es nur noch zehn Kapitel. Ich freu mich selber schon total auf ihn. Ich hab gaaaanz am Anfang auch ĂĽberlegt, ob ich wirklich noch ĂĽber die Remus-Zeit schreiben soll, weil ich ja mit "Liebe niemals einen Werwolf" praktisch schon meine Version ihrer Liebesgeschichte geschrieben hab. Aber dann hab ich mir gedacht, dass durch Mia und Sharon, durch ihre ganze Vergangenheit und die Ordensleute, auf die ich diesmal viel mehr eingehen werde, genĂĽgend Neues dazu kommt und es ihre Geschichte praktisch nochmal hintergrĂĽndiger zu lesen gibt. ^^Und jaaaah Moody. Bis zu seinem ersten Auftritt kann ich es auch kaum noch erwarten. XD

@iriS: Hmmmm. Ja, Dora hat dadurch mal wieder einiges eingesehen ... aber ob das so bleibt? Sie mag Matthew eben richtig und sie wird ihn nicht schnell vergessen.

@Roya: Dora hat da ja ganz ähnlich reagiert ... und sie braucht ihre Zeit um sich zu beruhigen.

@c-diggory: Ja ist er. Und freut mich, dass du meine neue FF verfolgen willst.

@Izzy: Isabell ... XDDD Ja, das ist so drin. Ich hab ein KITA-Kind, was so heiĂźt und ohne e geschrieben wird. ^^
Für mich ist die Frage auch schon lange, lange geklärt. Müsste ich mich zwischen meiner besten Freundin und meinem Freund entscheiden würde ich immer meine beste Freundin entscheiden.
Und Dora hat zum GlĂĽck inzwischen auch diese Einsicht.

@all: Danke fĂĽr eure lieben Kommis. Ein Dank geht in diesem Kapitel an meine neue Beta Shalira. Viel SpaĂź mit dem Chap.


14. März 1990

Ein trostloser Monat ohne Matthew ist vergangen. Nachdem ich aus dem Raum der Wünsche weggelaufen bin, obwohl er eine Nacht in Kerzenschein und Rosenblättern mit mir verbringen wollte, ist er ziemlich beleidigt und hat kein Wort mehr mit mir geredet. Es ist offensichtlich, dass er auf eine Entschuldigung von mir wartet – mit der ich aber nie bei ihm ankommen werde. Denn ich bin immer noch der Meinung, dass ich alles richtig gemacht habe und ER Schuld ist, dass diese Nacht so ganz anders verlaufen ist als geplant. Mia bestärkte mich in der Einstellung.
„Er ist wirklich sehr unsensibel, vor dir, seiner Freundin, damit anzugeben, schon so viele Mädchen auf die gleiche Weise rumbekommen zu haben. Ich würde an deiner Stelle kein Wort mehr mit ihm reden. Er verdient dich einfach nicht.“
„Langsam glaube ich das auch... .“ Ich zuckte mit den Schultern und sah dann Sharons Blick.
„Du siehst das anders ?“
„Dass du zu gut für ihn bist … das ist mir schon klar, seitdem du ihn das erste Mal schwärmend angeschaut hast …", meinte Sharon. "Ich denke nur, dass euer Streit langsam ein bisschen aus dem Ruder läuft. Wenn er für dich bis zu dem Tag des Quidditchspiels der perfekte Freund war, solltest du ihn nicht deswegen verlassen.“
„Sharon, erst macht er einen auf romantisch und dann sagt er im nächsten Satz, dass er das für jedes Mädchen bisher gemacht hat“, sagte Mia entrüstet und ich nickte heftig.
„Er ist ein Kerl“, meinte Sharon, als würde das alles erklären. Aber Mia und ich schauten sie weiterhin verständnislos an. Sharon seufzte laut und fügte dann erklärend hinzu: „Seht mal, ihr wisst ja, dass ich schon mit einigen Typen im Bett war.“
„Leider ja“, warf Mia ein „Und ich werde es nie verstehen.“
„Jedenfalls … die meisten Typen, denen geht es nur um Sex. Das Drumherum, die Romantik und so, das interessiert mehr uns Mädchen. Für viele ist es wichtig, das erste Mal in einem romantisch dekorierten Raum auf Rosen gebettet zu erleben - aber Rosen und Romantik interessiert die wenigsten Typen und ehrlich gesagt bin ich sogar geneigt, ihnen Recht zu geben. Dass Matthew für Dora diese romantische Atmosphäre geschaffen hat war für ihn wahrscheinlich schon Überwindung genug. Er ist der Meinung, dass er dir einen riesigen Gefallen getan hat und kann den Grund nicht verstehen, warum du nicht mehr mit ihm redest und einfach so gegangen bist.“
„Aber er hat es für jede gemacht.“
„Weil es den Mädchen gefallen hat. Und er war sich sicher, dass er dir auch gefällt. Was ja auch stimmt – du warst am Anfang sicher ganz gerührt, so wie ich dich kenne. Bis er diesen Satz gesagt hat, in dem er sich ein bisschen unglücklich ausgedrückt hast.“ Sharon schwieg einen Moment, dann fügte sie hinzu: „Ich mag Matthew nicht und das weißt du. Aber wenn du einen Schlussstrich unter eure Beziehung setzen willst, ist der Grund, den du momentan hast, defintiv der Falsche. Er hat es nur gut gemeint und versteht gerade wahrscheinlich die Welt nicht mehr. Er kann nichts dafür, dass er mehr Erfahrung hat als du und es wäre unfair, wenn du ihm seine Vergangenheit übel nehmen würdest. Das wusstest du nämlich schon, bevor du mit ihm zusammen gekommen bist.“
Ich war immer noch sauer auf Matthew, aber zumindest schaffte es Sharon, dass ich in den folgenden Tagen ĂĽber ihre Worte nachdachte und heute habe ich mich endlich entschlossen, nochmal mit Matthew zu reden.
Bin tierisch nervös, weil nicht einmal ich selbst weiß, was ich von diesem Gespräch erwarte.
Drück mir die Daumen, liebes Tagebuch! (Bei meinem letzten Satz fällt mir auf, dass mein Geisteszustand in letzter Zeit echt gelitten haben muss … ein Tagebuch hat doch gar keine Finger!)

Später
Wow, ich glaube, ich habe gerade meine Beziehung gerettet. Ich wusste echt nicht, was Matthew mir sagen sollte, damit ich ihm sein Verhalten vor einem Monat verzieh, aber er hat es geschafft, die richtigen Worte zu finden. Ich habe ihn gleich nach dem Abendessen abgefangen, als er gerade dabei war mit Suzie und ihren Freundinnen in den Gemeinschaftsraum zu gehen.
„Hey Matthew“, sagte ich leise. Er drehte sich zu mir um und strahlte mich an: „Dora! Du redest wieder mit mir!“
„Ich würde aber lieber ohne die mit dir reden“, erwiderte ich und schaute hinüber zu Suzie. Matthew nickte und zog mich in die entgegengesetzte Richtung. „Aber Matthew, du wolltest dir doch noch meinen Verwandlungsaufsatz anschauen“, protestierte Suzie, doch Matthew winkte ab: „Tut mir Leid, hab was Besseres vor!“
In einem einsamen Flur stoppte er schließlich und schaute mich an: „Sag mir, was ich falsch gemacht habe.“
„Echt traurig, dass du das nicht selbst gemerkt hast“, sagte ich. „Weißt du, manchmal glaube ich Mia hat Recht und du nimmst nichts außer dir selbst wahr. Ist dir nicht aufgefallen, dass du in den Wochen vor dem Quidditchspiel einfach nur unausstehlich arrogant warst und am Tag des Spiels dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt hast?“
Matthew schaute mich schuldbewusst an: „Dass ich mich ein bisschen wie ein Idiot aufgeführt habe, ist mir schon klar geworden. Ich bin einfach verdammt ehrgeizig und von mir selbst überzeugt – aber ich glaube, ich habe in dieser Zeit deine Gefühle ein bisschen übersehen. Deswegen habe ich mir auch gedacht, eine romantische Nacht im Raum der Wünsche bringt dich wieder auf andere Gedanken … aber was ich an dem Tag falsch gemacht habe, sodass wir vom siebten Himmel in eine Beziehungskrise gestürzt sind, verstehe ich immer noch nicht.“
„Du sagtest, dass es bisher jedem Mädchen gefallen hat.“
Matthew sah mich verblüfft an: „Oh, verdammt – ich verstehe.“
Dann sagten wir beide erst einmal eine Weile ganz nichts. Schließlich ergriff ich wieder das Wort: „Weißt du, ich war mir von Anfang an der Tatsache bewusst, dass du schon einige Mädchen hattest und ich kann auch nicht von dir erwarten, dass du genauso unerfahren bist, wie ich – nur ein bisschen Rücksichtnahme auf mich würde dir wirklich nicht schaden. Es fördert mein Vertrauen zu dir nicht gerade, wenn du mir erzählst, dass du mit einigen Mädchen schon mit der gleichen Romantiknummer gepunktet hast, mit der du mich ebenfalls beeindrucken wolltest. Ich fühle mich dann wie eine der gewöhnlichen Affären und nicht wie deine Freundin.“
Er nickte langsam: „Ich verstehe. Es war nicht sehr … taktvoll von mir. Es tut mir Leid. Das Gleiche für dich zu machen, wie für die anderen Mädchen, war ein Fehler, da hast du Recht. Ich kann verstehen, dass es dich sehr gekränkt hat. Aber bitte glaube mir, dass du für mich wirklich etwas Besonderes bist. Ich habe das nur gemacht, weil ich dich für ein Mädchen halte, was in ihrem Inneren total von Romantik träumt – und dass dir unser erstes Mal nicht besonders Gefallen hat, das habe selbst ich gemerkt. Ich wollte dir eine sehr schöne Nacht bereiten – nur habe ich nicht wirklich andere romantische Ideen gehabt. Aber ich vergleiche dich in keinster Weise mit nur irgend einem Mädchen, das vor dir kam.
Solche Gefühle wie bei dir – die habe ich noch an keinem anderen Mädchen erlebt. Vielleicht bin ich genauso unerfahren wie du, was das angeht. Denn die wahre Liebe erlebe auch ich gerade zum ersten Mal, kleiner Tollpatsch.“
Und spätestens, als mein geliebter Kosename wieder über seine Lippen kam, schmolz mein Herz dahin.

„Was hast du vor?“ Nun war er es, der nicht wusste, was für eine Überraschung ihm gleich bevorstand. Wie er band ich Matthew ein Tuch um die Augen und führte ihn nun an den Ort, den ich mit viel Arbeit romantisch hergerichtet hatte.
„Sind wir bald da?“, fragte er – nicht nur einmal, denn immerhin mussten wir den ganzen Tunnel entlang gehen.
Sharon hatte mich auf diese Idee gebracht. Nachdem ich ihr von meinem Versöhnungsgespräch mit Matthew erzählt hatte und von meiner Idee, etwas ganz Romantisches zu machen, um ihm zu zeigen, was Romantik wirklich bedeutet, hatte sie mir das Vertrauensschülerbad vorgeschlagen.
„Da war ich in letzter Zeit auch ein paarmal mit meinen Dates. Und ich glaube aus dem Raum kannst du echt was machen. Nebenbei bemerkt ist es im Wasser auch noch wieder eine ganz andere Erfahrung.“
Bei dem letzten Teil war ich mir nicht so ganz sicher, aber den Vorschlag hatte ich ziemlich gut gefunden. Matthew wĂĽrde Augen machen, wenn ihm bewusst wurde, dass ich jederzeit Zugang zum VertrauensschĂĽlerbad hatte.

Die machte er tatsächlich, als ich ihm das Tuch abnahm. Auf dem ganzen Boden hatte ich Kerzen und Teelichter verteilt, die das Badezimmer in ein romantisches, rotes Licht tauchten. An den Wänden hatte ich die Fackeln entzündet, die auf uns herab leuchteten. In Vorbereitung auf das, was ich am heutigen Abend mit Matthew vorhatte, hatte ich einige Decken am Beckenrand ausgebreitet, sodass wir es richtig gemütlich haben würden – falls ich Sharons Tipp, dass Geschlechtsverkehr im Wasser was ganz Besonderes sei, doch nicht ausprobieren wollte.
„Wie bist du denn hier reingekommen? Du bist doch gar keine Vertrauensschülerin und kennst das Passwort nicht. Hat Mia es dir etwa verraten?“
„Das brauchte sie nicht. Ich habe am Anfang des Jahres mit Mia und Sharon einen Geheimgang entdeckt, der genau hierher führt.“
„Ins Vertrauensschülerbad? Das finde ich ein wenig beunruhigend. Ich bade hier so häufig. Glaubst du mich hat dabei schon mal jemand beobachtet?“
„Ja, das weiß ich“, antwortete ich und dachte an den Tag, an dem Mia, Sharon und ich aus Versehen Matthew beim Baden erwischt hatten. Als mir bewusst wurde, was ich gerade gesagt hatte, lief ich rot an.
„Oh … .“
„Dora … will ich wissen, was du gerade meintest? Ich war mir ja bewusst, dass du mich schon eine ganze Weile aus der Ferne angeschwärmt hast, aber …“
Ich unterbrach ihn: „Das war keine Absicht! Wir hatten nicht einmal eine Ahnung, wohin dieser Geheimgang führt. Was kann ich dafür, dass ausgerechnet du dich gerade zu der Zeit entschlossen hattest, ein Bad zu nehmen?“
Matthew schüttelte den Kopf. Ich hatte meine Gesichtsfarbe wieder halbwegs unter Kontrolle und zuckte mit den Achseln: „Das war einfach mal wieder eine typische Aktion für mich.“
Dann beendete ich dieses Thema und deutete auf meine romantische Dekoration: „Du hast noch gar nichts dazu gesagt. Dabei hat es mich Stunden gekostet, alles so herzurichten, bis es mir gefiel. Und jede einzelne Kerze habe ich selbst angezündet. Ich habe mir nicht einfach einen Raum gewünscht und dann war er so eingerichtet, wie ich es gerne hätte. Ich habe mir echt Mühe für dich gemacht.“
„Und es ist wunderschön geworden, Dora.“
Er drückte meine Hand und einen Moment schwiegen wir beide. Dann räusperte er sich: „Dora … in den letzten Wochen lief es zwischen uns nicht so gut. Meine Aktion mit dem Raum der Wünsche ist nach hinten losgegangen und das, was ich an jenem Tag und in den Wochen zuvor von mir gegeben habe, war ziemlich arrogant und hat dir wahrscheinlich so gar nicht gefallen. Und unser erstes Mal war nicht so ganz das, was sich ein Mädchen wünscht, das ist mir auch bewusst geworden. Aber das ändert alles nichts daran, dass ich ganz verrückz nach dir bin und dich liebe, mein kleiner Tollpatsch. Wollen wir die Fehler der letzten Zeit nicht einfach vergessen?“
„Ja“, hauchte ich. Und als er mich ganz sanft auf die Decken hob, da fühlte es sich auf einmal ganz richtig an – anders als bei meinem ersten Mal.
Auch wenn ich es am Ende doch wieder schaffte, die romantische Stimmung zu zerstören. Denn kaum war Matthew am Höhepunkt angelangt, hatte sich neben mich gelegt und mich liebevoll in die Arme genommen, als ich eine ungeschickte Bewegung machte – und mit einem lauten Aufschrei im Wasser landete.

Fazit des Tages: Matthew liebt mich mit all meinen Fehlern – ist es da nicht auch gerecht, dass ich ihn mit all seinen Fehlern liebe?


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Sie ist eindeutig der Wolf im Schafspelz, also ĂĽberhaupt nicht so 'pink', wie sie aussieht.
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