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Fanfiction

Glückssterne und rosa Kleeblätter - Trimagisches Turnier und falscher Ausbilder

von Lilienblüte

Re-Kommis:

@Roya: Ohja, bestimmt wird sie noch ausrutschen. Ich liebe Moody auch xD Hoffe du magst das neue Kapitel auch.^^

@Elbe:Magnus ist ein Schwarzmaler, ohja :D Mit dem werden wir noch viel Spaß in der FF haben :D Und Moody ... hm, ja, du wirst ja sehen, wie er sich weiterhin so in der FF entwickeln wird und ob wir da ähnliche Vorstellungen haben ....

@all: Danke für eure Kommis. Jetzt kommt ein ziemlicher Zeitsprung - ich hoffe, ihr verzeiht ihn mir. Es wird auch der letzte größere Zeitsprung in dieser FF gewesen sein - versprochen.

Kapitel 20 - Trimagisches Turnier und falscher Ausbilder


24.Juni 1995

Ich habe nicht erkannt, dass mit meinem Ausbilder etwas nicht stimmt. Zwei Jahre lang habe ich mit diesem Mann zusammen gearbeitet und als ich ihn wieder traf, habe ich nicht gemerkt, dass es in Wirklichkeit ein Todesser war, der seine Gestalt angenommen hat. Ich mache mir solche Vorwürfe. Ich hätte so viel Unheil verhindern können. Ich hätte verhindern können, dass der Mann, der meine ganze Ausbildung hinter mir stand, ein Jahr in einem Schrank leben musste.

Aber lass mich von Anfang erzählen, Tagebuch. Die Jahre meiner Ausbildung waren stressig und wie du merkst hatte ich wenig Lust in mein Tagebuch zu schreiben. Aber jetzt – mit diesen Vorwürfen, die ich mir machen – musste ich mich einfach an jemanden wenden. Noch habe ich nicht den Mut, ihm dabei selbst in die Augen zu sehen. Doch vorher, bevor ich dir hier mein Herz ausschütte, werde ich dich auf den neusten Stand bringen – sonst weißt du gar nicht, was in meinem Leben so vorgeht.

Die beiden ersten Jahre meiner Ausbildung vergingen wie im Flug. Mad-Eye Moody war der beste Ausbilder, den ich mir vorstellen konnte. Nicht nur, dass er wahnsinnig viel Erfahrung hatte und Magnus und ich uns von ihm fast alles abschauen konnten – er hatte außerdem auch ein Herz. Ja, so merkwürdig es für manchen klingen mag, der Mad-Eye Moody erlebt hat, den etwas scharfen, sarkastischen, wortkargen Mad-Eye, unter seiner Schale, das habe ich in den letzten Jahren herausgefunden, verbirgt sich ein sehr wertvoller Mensch. Ein Mensch, der immer zu mir gehalten hat, der an mich geglaubt hat, seitdem ich mit meinen pinken Haaren und der wilden Entschlossenheit, eine Aurorin zu werden, in sein Büro gekommen bin und der mir alles beigebracht hat, was ich für dieses Leben wissen muss.
Nun – in meinem letzten Jahr – musste ich ohne ihn auskommen. Mein neuer Chef, ein ziemlich strenger, hochrangiger Auror, legte viel Wert auf Regeln und Pünktlichkeit – etwas, das sowohl Mad-Eye als auch ich in den Jahren zuvor gekonnt ignoriert hatten. Aber auch das Jahr habe ich überstanden. Gemeinsam mit meinem Arbeitskollegen und inzwischen sehr guten Freund Magnus, der in den beiden Jahren bei Mad-Eye so gut gelernt hat, sich anzupassen, dass ich mir nun schon von ihm wieder etwas abgucken konnte und er so manches Mal vermittelnd zwischen meinen Chef und mich schritt.
Ein Jahr lang hat Mad-Eye nun in Hogwarts unterrichtet – oder zumindest habe ich das geglaubt. Als Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ich habe ihn schrecklich vermisst – und gleichzeitig die Hogwartsschüler beneidet, weil sie jemanden als Lehrer hatten, der sich wirklich auskennt. Wenn ich da an meine Lehrer dachte – keiner von denen hatte eine Ahnung, wie es war gegen dunkle Magier zu kämpfen.

In meinem Privatleben, nun viel hat sich nicht gerade geändert. Es gab hin und wieder ein paar Männer, mit denen ich ein oder mehrere Male ausging. Meistens waren es Freunde und Bekannte von Sharon oder Melinda, wenn sie mal wieder der Meinung waren, ich sollte mein Single-Dasein beenden. Aber soll ich dir mal was sagen, Tagebuch? Ich war so froh, wie es war. In dieser Ausbildung, die mir alles bedeutete und für die ich so viel lernen musste, hätte ich für einen Freund, der Zeit beanspruchte, keinen Platz gehabt. Und nach meiner Erfahrung mit Männern – oder nach einer speziellen Erfahrung – war ich nicht gerade traurig über mein Single-Dasein.

Bei meinen Freundinnen – nun da lief es bedeutend besser. Melinda und ihr Tommy wohnen seit zwei Jahren zusammen und erstaunlicherweise konnte nicht einmal das sie beide auseinander bringen. (Wenn bei meinem Ordnungssinn mal ein Mann zwei Jahre mit mir zusammen wohnen bleibt, dann weiß ich, es ist der Richtige.) Und Sharon – ja, ich weiß, niemand wird es glauben, aber es ist wahr: Meine männermordende Freundin hat diesen Sommer tatsächlich geheiratet. In einer meiner ersten Ausbildungswochen habe ich Magnus mal mitgenommen, als ich mit meinen Mädels aus war und daraus ist die erste längerdauernde Beziehung meiner besten Freundin geworden.
Sie und Magnus sind jetzt seit fast drei Jahren zusammen und dieses Weihnachten fand Magnus, dass die Zeit gekommen war, sie für immer an sich zu binden und hat ihr einen wunderbar romantischen Antrag gemacht. Als die beiden diesen Sommer geheiratet waren, habe ich sogar geheult, so süß passen die beiden zusammen und ich weiß, bei ihnen wird es ewig halten.
Von Mia haben wissen wir so gut wie nichts. Aus der Heiratsanzeige vor zwei Jahren und der Geburtsanzeige ihres ersten Sohnes können wir entnehmen, dass sie inzwischen Ehefrau von diesem Tobias Stanley und Mutter seines Kindes ist – aber sie selbst hat sie nie wieder mit uns in Verbindung gesetzt. Sharon und ich haben anfangs noch hin und wieder geschrieben, aber als keine Briefe zurück kamen, haben wir diese Freundschaft ebenfalls aufgegeben.
Meiner Oma geht es wieder gut. Wir beide wohnen noch immer zusammen und sie hat sich in ihrem Leben als Witwe arrangiert. Es gibt immer noch die Momente, wo sie vor den Bildern meines Opas sitzt und weint, aber sie hat gelernt, weiterzuleben. Sie hat die Reisen gemacht, die sie beide immer gemeinsam machen wollten. Nach und nach hat sie es geschafft, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben.
Ich denke, nun bist du soweit auf dem aktuellen Stand, was mein berufliches und mein privates Leben angeht – Zeit, um von den Ereignissen des vergangenen Tages zu berichten.

Heute war der 24.Juni 1995 – der Tag der dritten Aufgabe des ersten Trimagischen Turniers dieses Jahrhunderts. Es waren nicht alle auszubildenen Auroren dabei, was meinem Chef wieder einige Sympathiepunkte eingebracht hat. Immerhin hat er von seiner persönlichen Abneigung gegen mich abgesehen und mir trotzdem die Chance ermöglicht, heute, an diesem historischen Tag dabei zu sein.
Mein erster Weg an diesem Tag führte natürlich nicht hinunter ins Labyrinth. Er führte geradewegs in das Büro von Mad-Eye Moody. Ich musste kichern, als ich das Büro betrat. Was vermisste ich seinen Antiobskuranten im Zaubereiministerium! Mein neuer Chef hatte nur einen peinlich aufgeräumten Schreibtisch und drei aufgeräumte Aktenschränke in seinem Büro stehen. Was hatte dagegen bei Mad-Eye immer für eine gemütliche Unordnung geherrscht.
„Hallo?“ Mad-Eye sah mich fragend an. Als würde er mich nach dem Jahr, in dem wir keinen Kontakt hatten, kaum noch wieder erkennen.
„Hey. Ich bin mit Kingsley und den ganzen anderen Auroren hier heute, Mad-Eye und ich dachte mir, ich schaue mal nach dir. Hast du das Jahr ohne mich gut überstanden oder hattest du neue Schüler, die dir das Leben genauso schwer gemacht haben wie ich?“
Er guckte mich etwas verwirrt an, dann straffte er sein Gesicht.
„Entschuldigung, ich muss jetzt leider zu Professor Dumbledore, um noch einmal alle Sicherheitsregeln für den Abend durchzugehen. Schließlich soll nichts schief gehen, nicht wahr? Kannst du in zwei Stunden nochmal herkommen? Ich denke, dann werden wir es geschafft haben, die wichtigsten Regeln zu erläutern.“
Etwas verwirrt ließ er mich in seinem Büro zurück. Ich hatte nicht erwartet, dass er Freudensprünge machte, aber dass er so gar nicht auf unser Wiedersehen reagierte, entsprach auch nicht dem Mad-Eye, den ich kennengelernt hatte.
Als ich drei Stunden später – mein neuer Chef war auch mit uns noch einmal „kurz“ die Sicherheitsregeln durchgegangen – zurück in sein Büro kam, war er wieder ganz der Alte.
„Tonks – habe ich dir nicht gesagt, du sollst immer wachsam sein? Wo ist dein Zauberstab? Als Aurorin musst du ihn immer griffbereit haben!“
Ich lächelte ihn an. Wie ich ihn das ganze Jahr vermisst hatte. Ihn und all seinen Sicherheitsregeln.
„Erzähl mir von deinem Jahr, Tonks. Ich habe gehört, du hast einen ziemlich gegensätzlichen neuen Chef bekommen?“
„Ich vermisse dich. Dich und dein Chaos.“
Er nickte: „Das kann ich mir vorstellen. Bei Kingsley war es mit den 273 Verspätungen pro Jahr vorbei. Und Papierkram wirst du inzwischen wohl auch zu jedem Außeneinsatz anfertigen.“
Ich lachte: „Nicht zu jedem. Aber von denen weiß Kingsley dann auch nichts.“
„Ich sehe, Tonks, du hast bei mir gelernt.“
Wir unterhielten uns bis zum Beginn des Turniers … und obwohl es ein vollkommen normales Gespräch zwischen uns beiden war, hatte ich die ganze Zeit ein merkwürdiges Gefühl. Erst als ich am Abend erfuhr, dass es nicht Mad-Eye gewesen war, mit dem ich geredet hatte, kam ich drauf, was so merkwürdig gewesen war. Er hatte mich Tonks genannt. Mad-Eye nannte mich niemals Tonks immer Nymphadora, auch nachdem ich ihn zum tausendsten Mal verbessert hatte. Und wenn er diesem Todesser gesagt hatte, er solle mich Tonks nennen, hatte das nur einen Zweck gehabt: Mir einen Hinweis zu geben.

Fazit des Tages: Vielleicht sollte ich meinen Job doch nochmal überdenken. Ich konnte meinen Ausbilder und einen Todesser nicht auseinander halten. Für eine Aurorin eine echt schwache Leistung. Oder was würde Mad-Eye dazu sagen? "Da war wohl jemand nicht wachsam genug!"


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