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Fanfiction

A complicated Lovestory - Kapitel 5

von Sarah potter-radcliffe

hey :)
... es geht weiter ;)

es tut mir wirklich gaaanz doll leid, dass ich jetzt erst ein neues chap reinstelle, aber mein internet, besonders mein mail-programm, hat gespackt :D irgendwie wollte es nicht so wie ich es wollte :P *an alles kekse geb'*
auf jeden fall geht es hier jetzt endlich weiter und ich möchte mich ganz lieb bei meinen kommi-schreibern bedanken :D ... vielleicht möchte ja auch noch der eine oder andere sich dazu bringen lassen, auch mal ein kommentar zu hinterlassen, damit ich weiß wie das chap so ankommt ;)
nicht, dass eure kommentare, liebe kommischreiber, nicht auch gut wären :D ... ihr seid die liebsten :D

@Dumbledore, Albus: Super, dass es dir gefällt, das macht mich wirklich froh :D immer fleißig weiterlesen ;)
@J_T: ja, dann werb doch mal ein bisschen an hier :D ... vielleicht gibt es ja irgendwelchefreundlichen leute, die auf deine werbung reagieren :D ... aber vielen lieben dank, das sehe ich als ein großes kompliment ;) schön, dass es dir gefallen hat ... jaja, die sache mit dem herz-gegen-die-rippen-bummern, das kenn ich auch nur zu gut *schmacht* ...:D
@Mrs. Black: Dankesehr ;) ... ja, LIly ist wirklich ein sturer esel! :D ... aber dass james blamabel ist, ist auch wahr ... ich glaube ich würde ihn persönlich köpfen, wenn mir das passieren würde ... :D

sooo... und nun viel spaß ;) ...
~James~
Ich wachte von einem schrillen Klingeln neben meinem Ohr auf. Verschlafen blickte ich auf das Ziffernblatt meines Weckers und stellte fest, dass es erst kurz vor Mitternacht war. Warum bei Merlins gefeiltem Daumennagel klingelte mein Wecker so früh?
„Auf zu neuen Taten ... oder besser: Zu neuen Streichen!“, Pad schlüpfte rechts von mir in seine Jeans und links von mir stieg Moony schwerfällig aus den Federn.
„Wen darf ich übernehmen?“, Wormtail war schon fertig angezogen und hüpfte auf und ab.
„Reg dich ab, Wormy! Du übernimmst Stewart!“, Sirius überlegte kurz und wandte sich dann an Moony,
„Du nimmst Maison. Und Prongsie, du darfst Evans haben! Ich knöpfe mir Martin und vor allen Grey vor!“
„Ich hab keine Lust!“, maulte ich. Das war meine letzte Chance, mich vor einer weiteren Ladung Stress zu drücken.
„Keine Wiederrede, du kommst mit!“, Sirius zog mich aus meinem Bett. Desinteressiert zog ich mir einen Pullover und eine Jeans an und schnappte mir den Tarnumhang. „Alle fertig? Gut! Wormy, du verwandelst dich gleich und schaust ob der Gemeinschaftsraum leer ist. Dann gehen wir alle mit dem Tarnumhang hoch und wünschen den Damen einen angenehmen Tag!“ Pad lachte leise.
„Na, dann! Ich will nur schnell wieder hier sein!“, Ich warf den Tarnumhang über uns Drei. Wormy verwandelte sich in seine Animagusform: eine Ratte.
„Man, das wird langsam schwierig! Pad du bist zu groß! Moony du auch!“, murmelte ich ihnen zu, als wir dem kleinen, pelzigen Schatten die Treppe hinunter folgten.
„Du bist der größte von uns, Krone! Geh du doch auch als Animagus hoch!“, Moony guckte mich an.
„Ein Hirsch hier mitten im Gryffindor-Turm fällt auch überhaupt nicht auf! Sirius kann doch seine Hundenummer abziehen!“, Moony und ich schauten Padfoot an.
„Nein, ich bleibe ein Mensch!“, er lenkte uns vorsichtig um einen Sessel herum, in dem eine Drittklässlerin schlief. Lautlos schlichen wir und die Treppe zu den Mädchenschlafsälen hoch. Ich weiß noch, wie wir es einmal ohne Animagi und Tarnumhang versucht haben. Die Treppe verwandelte sich in eine Rutsche und unter lautem Poltern sind wir auf die Nase geflogen! Das gab vielleicht Ärger!
Moony öffnete leise die Tür zu dem Schlafsaal der siebten Klasse.
Eine kleine graue Ratte huschte in den Raum und wartete in der Mitte. Sirius beulte den Tarnumhang so aus, dass Wormy problemlos wieder Gestalt annehmen konnte. Na ja, was heißt hier problemlos? Man konnte alle von Knie abwärts sehen und das bei Wormy, der wirklich der Kleinste ist.
„Also, erste Station: Martin!“, Tatze schwang seinen Zauberstab und Martins Haare färbten sich neonpink. „Als nächstes ist Stewart dran! Wormtail, dein Einsatz!“, Wurmschwanz schwang seinen Zauberstab und Stewarts Nase schwoll an.
„Eigentlich sollte sie grün werden!“, jaulte Wormy.
„Sie erstickt gleich!“, ich schwang meinen Zauberstab und Stewarts Nase schwoll ab und verfärbte sich grün.
„Am Besten lässt du das!“, meinte Padfoot mit einem spöttischen Unterton.
„Dann eben nicht! Ihr seit ja auch nicht gerade toll!“, schmollte Wormtail, wurde zur Ratte und huschte zur Tür hinaus.
„Der ist doch dumm!“, murmelte Sirius, „Jetzt ist Grey dran!“, mit großer Vorfreude in der Stimme schwang Pad seinen Zauberstab und in leuchtendem Rot war auf Greys Stirn der Schriftzug Michael Nielson meint es Ernst mit mir! Mum hat die Hochzeitstorte schon bestellt! zu lesen.
„Kann es sein, dass du ein wenig neidisch auf Michael bist?“, stichelte Moony.
„Ach quatsch! Wer will schon so eine Zicke?!“, mit diesen Worten betrachtete er sein Werk noch einmal.
„Prongsie, Evans ist die nächste!“, ich zuckte zusammen. Ich hatte Lily beobachtet. Sie sieht unheimlich hübsch aus, wenn sie so friedlich schläft und dabei so süß lächelt.
„Ähm ... ja!“, ich schwang meinen Zauberstab und verkürzte Lilys Röcke. „Was? Mehr nicht?“, verständnislos guckte mich Pad an.
„Nein, wieso?“, ich verstand ihn nicht. Pad schwenkte seinen Zauberstab und machte sich daran, Lilys Blusen kleiner werden zu lassen und verkürzte ihre Röcke noch mehr.
„So ist besser! Mehr trau ich mich bei ihr nicht, sie wirft mich aus von der Schule, die Schlange! Jetzt ist noch Maison dran! Beeil dich Moony!“, Sirius tippelte von einem aufs andere Bein. Moony färbte Maison die Haare neongelb. „So lass uns gehen!“, Pad machte sich wieder klein und wir huschten aus dem Saal.

~Lily~
Ich wachte von einem lauten Schrei auf. Ich hatte wohl schlecht geträumt, doch da rüttelte mich jemand,
„Lils, wach auf! Du musst mir helfen!“
„Wasn los Vici?“, ich richtete mich auf und unwillkürlich entfuhr mir ein Aufschrei. Vici hatte neongelbe Haare! „Was hast du denn gemacht?“, ich fasste schnell nach meinen eigenen Haaren. Dunkelrot. Wie immer.
„Lily, du bist doch so gut im Zaubern ...! Bitte hilf mir!“, sie hatte Tränen in den Augen.
„Ich kann es versuchen, aber es könnte alles noch schlimmer machen oder es bleibt ein kleiner Gelbschimmer!“, ich wühlte in meiner Schultasche nach dem Verwandlungsbuch. In der sechsten Klasse war ich die beste in der Abschlussprüfung gewesen. „Victoria Maison, setz dich doch mal hin, du machst mich ganz kirre!“, befahl ich Vici. Ein Wunder, dass die Anderen nicht durch unsere Schreie wachgeworden sind! „Da!“, ich schwang meinen Zauberstab und Vicis Haare wurden wieder braun, doch es blieb ein leichter Gelbstich.
„Danke Lils! Das mit dem Gelb ist nicht so schlimm! Ich behaupte einfach, dass das neue Mode ist!“, kicherte sie.
„Wie spät ist es?“, fragte ich in der Hoffnung, mich noch einmal hinlegen zu dürfen. „Gleich Zeit zum Frühstücken!“, sie zog sich sichtlich besser gelaunt ihre Schuluniform an.
„Ich will mich wieder hinlegen!“ sagte ich. Mein Gott, die Zeiten zum Aufstehen sind echt der Horror, wenn man so lange Ferien hatte. Ich schlurfte auf das Bett von Maddie zu, die mit dem Rücken zu mir lag. „Wach auf! Zeit zum Aufstehen! Maddie! Aufstehen!“, ich rüttelte sie leicht.
„Ich bin schon wach! Kein Grund für eine Erdbebensimulation!“, mit diesen Worten drehte sie sich um und wieder entfuhr mir ein Schrei. „Ich hab gesagt, dass ich schon wach bin!“, maulte sie.
„Da, auf deiner Stirn!“, mehr brachte ich nicht heraus.
„Was ist da?“, nun doch etwas erschrocken sprang sie auf und lief zum Wandspiegel. Ein Schrei aus reinem Entsetzen. „Das war Black! Ich wette mit dir, dass das Black war! Ich habe das zu keinem Anderen gesagt! Na super, jetzt lauf ich den ganzen Tag mit einem Michael Nielson meint es Ernst mit mir! Mum hat die Hochzeitstorte schon bestellt! auf der Stirn rum.“, sie zückte ihren Zauberstab und murmelte etwas, es knallte, doch der Schriftzug blieb, „Scheiße!“, Maddie nahm sich einen Waschlappen und ruppelte auf ihrer Stirn rum.
„Maddie, hör auf! Wenn es der Zauber ist, an den ich gerade denke, hält das einen Tag lang, egal was du machst!“, ich riss ihr den Waschlappen aus der Hand. Vici, die gerade vorhatte Chris zu wecken, war auf halben Weg stehen geblieben, um uns zu beobachten.
„Na, toll! Und was mache ich jetzt?“, genervt betrachtete Maddie ihre Stirn. „Wir könnten dir den Pony schneiden und morgen lassen wir dir deine Haare nachwachsen!“, schlug Vici vor.
„Ja, das könnten wir machen!“, pflichtete ich ihr bei.
„Na gut!“, geduldig setzte sie sich auf ihr Bett und ich kämmte ihr den Pony ins Gesicht, schnitt ihn kürzer und betrachtete mein Werk. Maddie stand auf und betrachtete sich im Spiegel, „Das sieht gar nicht so übel aus! Danke, Lils! Lass ich vielleicht sogar so!“, sie zog sich um.
“Ähm ... Lily? Ich glaube du hast noch mehr zu tun!“, Vici stand zwischen den Betten von Chris und Kate. Maddie und ich eilten herbei. Kate hatte neonpinke Haare und Chris’ Nase war grün.
„Oh mein Gott!“, Maddie betrachtete die bunten Mädchen in den Betten. „Aufwachen!“, mit einem leichten Schwung meines Zauberstabs ließ ich den beiden die Bettdecken wegfliegen.
„Auch einen schönen guten Morgen!“, muffelten Chris und Kate fast gleichzeitig.
„Na, ob der Morgen noch gut ist, wenn ihr in den Spiegel schaut!“, sagte Maddie mit einem spöttischen Unterton. Kate und Chris rannten zum Spiegel und schrieen gleichzeitig ziemlich laut auf.
„Lily kriegt das wieder hin!“, beruhigte Vici sie. Ich ging mit einem schweren Seufzer zu den Beiden herüber und murmelte zwei Sprüche. Ich kann auch Zaubern, wenn ich nicht spreche, aber bei manchen Zaubern ist das kompliziert. Kates Haare wurden wieder blond, hatten aber einen leichten Pinkstich und Chris’ Nase verfiel in ihren Normalzustand zurück, nur ihre Nasenspitze war noch hellgrün.
„Danke, Lils! Was würden wir nur ohne dich machen!“, umarmte mich Chris stürmisch.
„Vielleicht die Sprüche selber lernen und ausführen!“, lachte ich. Mit deutlich besserer Stimmung zogen wir uns an.
„Ha, Lily hat es auch mal getroffen!“, freute sich Maddie. Unverkennbar schadenfroh! Mein Rock war um einiges kürzer als gestern, man konnte auch von einem Gürtel sprechen, und meine Bluse, die ich gestern noch mit einem Zauber mir angepasst hatte, saß so extrem eng, dass ich die ersten beiden Knöpfe nicht zubekam. „Ich tippe ganz klar auf die Marauders! Und zwar schätze ich mal, dass Black mich verschönert hat und Potter Lily. Und euch anderen drei wohl dann Lupin und Pettigrew!“, stellte Maddie fest.
„Wollen wir die nicht mal wieder länger zaubern?“, fragte ich zähneknirschend. Wenn das stimmte, was Maddie sagt, würde ich Potter den Gefallen, in kurzer und enger Schuluniform herumzulaufen, nicht tun!
„Ne, ich finde wir sollten den Rumtreibern mal zeigen, dass uns so ein paar Kleinkinderscherze nicht gleich umhauen!“, sagte Chris bestimmt, die am lautesten geschrieen hatte.
„Stimmt!“, unterstützte Kate ihre Freundin. Mit einem weiteren Seufzer gab ich zu verstehen, dass ich mitmachte, wenn auch nicht ganz freiwillig, und packte meine Schultasche zuende.

~James~
„Oh, ich freu mich schon!“, sagte Padfoot.
„Worauf?“, fragte ich im Halbschlaf.
„Na, auf die lauten Schreie, wenn die Mädels aufwachen!“, genüsslich bat Pad um Ruhe. Keine Minute später hörte man einen deutlichen Aufschrei.
„Eins!“, lachte Moony. Dann noch einer. „Zwei!“, Tatze stand auf und schlüpfte in seine Uniform. Noch ein Schrei. „Drei!“, ich lachte mit. Auch Moony stand jetzt auf und zog sich an. Diesmal zwei Schreie kurz nacheinander. „Vier und Fünf!“, Pad schwang sich seine Schultasche über die Schulter, „So ein schöner Tag!“
„Warum steht ihr eigentlich so früh auf?“, ich kam kaum aus meinen Kissen hoch. Ich hatte kaum schlafen können, weil mich smaragdgrüne Augen in den Schlaf begleiten wollten.
„Weil wir rechtzeitig beim Frühstück sein müssen, damit wir die Mädchen sehen können!“, schubste mich Pad aus dem Bett.
„Wo ist eigentlich Wormy?“, verwundert sah ich, dass das vierte Bett leer war.
„Der ist schon vor einer halben Stunde gegangen!“, sagte Moony und zuckte mit den Schultern. Ich zog mich an, packte meine Schultasche und ging zum Frühstück. Als wir die Große Halle betraten, sahen wir Wormtail am Slytherintisch stehen. Bei unserem lieben Schniefelus!
„Was macht er bei den Slytherins?“, verwundert starrte Pad zu dem vierten Marauder.
„Egal, soll er doch! Dann gehört er halt nicht mehr dazu!“, ich setzte mich ans hintere Ende des Gryffindortisches.
„Vielleicht ist es gar nicht so wie es aussieht!“, überlegte Moony laut. Hinter uns lachte Schniefelus kalt auf.
„Hi!“, Wormy setzte sich neben Moony.
„Was wolltest du denn bei denen?“, fragte dieser auch gleich ganz entrüstet.
„Snape und seine Freunde haben mir meine Schultasche geklaut! Und behalten!“, niedergeschlagen biss Wurmschwanz in ein Toast.
„Er hat sie immer noch?“, ich stand auf.
„Ja!“, Wurmschwanz schaute unsicher zu unseren Feinden hinüber, die anfingen, in seinen Sachen zu wühlen. Ich ging gerade auf Schniefelus zu,
„Hey, Schniefelus! Gib die Tasche her, sonst tropft das Fett noch auf das neue Pergament!“
„Potter! Du befindest dich im falschen Gebiet um so was zu sagen. Ein mickriger Gryffindor gegen ein ganzes Haus ...“, er und seine Freunde standen auf.
„Ach, du traust dich also nur mit deinem Haus zusammen gegen mich anzutreten?“, mit einem Lächeln blickte ich in knapp 20 wütende Slytherin-Gesichter. Die meisten kannten Schniefelus eigentlich gar nicht richtig, es war nur der Groll gegen Gryffindor, schätzte ich mal. Eigentlich war mir gar nicht zum Lächeln zumute. Zwanzig gegen einen war doch etwas riskant.
„Setzt euch wieder hin!“, die Slytherins setzten sich wieder auf ihre Plätze. „Wieso sollte ich dir die Tasche geben Potter?“, er ging direkt auf mich zu, sodass seine lange Nase fast meine berührte.
„Weil man schwache Leute nicht angreift und ich muss das leider tun, wenn du die verdammte Tasche nicht rausrückst!“, die halbe Halle hörte uns bereits zu. Ein guter Moment um ihn zu „besiegen“, „Oh, Schniefelus! Deine grauen ungewaschenen Unterhosen, machen sich selbstständig!“, etwas aus der Fassung, drehte sich Schniefelus in die Richtung, in die ich gezeigt habe. Ich riss ihm die Tasche aus der Hand, „Sorry, das war doch nur ein alter Lappen aus der Küche!“, die ganze Halle brüllte vor Lachen und Schniefelus setze sich mit hochrotem Kopf wieder hin. Mich verbeugend und winkend ging ich zu den Anderen zurück.
„Das war genial!“, lachte Pad.
„Dankeschön! Hier hast du deine Tasche!“, ich warf sie zu Wormtail.

Nach fast einer halben Stunde war immer noch nichts von den Mädchen zu sehen.
„Die kommen nicht mehr!“, stöhnte Moony auf.
„Doch, und zwar genau jetzt! Ich sehe Evans!“, Pad drehte sich grinsend seinem Frühstück zu, während ich mich zur Tür drehte. Mit kleinen Schritten ging Lily auf unseren Tisch zu, zupfte abwechselnd an Rock und Bluse und blieb auf halbem Weg stehen und rief nach ihren Freundinnen. Ihr Rock war wirklich ziemlich kurz geraten, aber nun konnte man ihre wunderschönen langen Beine besser sehen. Ihre Bluse saß enorm eng, die zwei obersten Knöpfte hatte sie offen lassen müssen. Ich riss mich von ihr los, als Pad mir einen Klaps auf den Hinterkopf gab,
„Jetzt dreh dich um. Erstens grinst du wieder so schlimm und zweitens solltest du ihr nicht so offensichtlich in den Ausschnitt gaffen!“ Nun kamen auch Maison, Grey, Stewart und Martin in die Halle. Die fünf steuerten direkt auf uns zu. Lily setzte sich neben mich. Grey setzte sich zwischen Pad und mich und Stewart neben Sirius. Auf der andren Seite setzte sich Maison neben Moony und Martin neben Wormtail. „Uuii! Was verschafft uns die Ehre, meine Damen!“, hörte ich Pad neben mir sagen. Ich war fürchterlich nervös. Lily hatte noch nie neben mir gesessen.
„Och, wir sitzen nur mal gerne bei so netten Jungen!“, sagte Stewart und nahm sich ein Toast. Die ganze Halle schaute zu uns herüber. Erst als die Schüler wieder in ihre morgendlichen Gespräche verfallen waren, fing Maison an,
„Habt ihr schön geschlafen? Ohne Unterbrechungen oder Ausflüge?“ Pad ignorierte diese Bemerkung,
„Oh, Grey! Hast du eine neue Frisur?“, er schaute nach rechts, wo Sarah saß und dann nach links, „Und Martin! Ist das die neue Mode, die Haare mit leichter Pinknote zu tragen? Wie ich sehe, scheinen neonfarben ja im Trend zu liegen! Wollen wir uns neonorange Strähnen machen lassen, Pr ... James?“, wir nannten uns nie bei unseren Spitznamen, wenn andere dabei waren. Es würde zu viel verraten. Das Moony ein Werwolf war und Wormtail, Padfoot und ich nicht genehmigte Animagi, musste ja nicht jeder wissen.
„Sehr lustig Black! Wie wär’s mit einem Ich bin ein arroganter Macho, der denkt er wäre toll-Schriftzug auf deiner Stirn?“, wütend schob Sarah sich den Pony aus dem Gesicht und gab den Blick auf Michael Nielson meint es ernst mit mir. Mum hat schon die Hochzeitstorte bestellt! frei.
„Wow, bei Tageslicht sieht das echt cool aus!“, entfuhr es Pad und er grinste.
„Also wart ihr das doch!“, fauchte Lily neben mir.
„Ja und?“, gelangweilt stütze Pad den Kopf in die Hände und wandte sich zu Lily um, „Aber die kurzen, engen Sachen gefallen mir wirklich Evans!“
„Halt die Klappe!“, ich konnte nicht anders, ich musste sie angucken. Sie ist einfach zu schön, wenn ihre Augen so wütend aufblitzen und sie ihr Haar so schwungvoll über die Schulter wirft, „Guck woandershin Potter!“
„Vielleicht können wir das ja mit einem Date wieder gerade biegen ... Ich geh mit Evans aus, Sirius mit Gray und Stewart, Peter mit Martin und Remus mit Maison?“, ich guckte Lily grinsend an.
„Mir gefällt der Plan!“, grinste Pad.
„Nein!“, sagten die fünf Mädchen im Chor und standen auf.
„Wir wollten euch nur sagen, dass ihr es gefälligst lassen sollt, nachts in unseren Schlafsaal zu schleichen und dann noch eurer kreativen und primitiven Ader freien Lauf zu lassen!“, Grey guckte uns alle finster an.
„Mädels, ihr müsst sitzen bleiben! Alle Plätze sind belegt und McGonagall kommt noch mit den Stundenplänen!“, frech grinste Pad zu Grey rauf.
„Wir warten im stehen!“, sagte sie daraufhin. Und so standen fünf Gryffindor Mädchen des siebten Jahrgangs am Ende des Gryffindortisches und warteten auf ihre Stundenpläne.

~Lily~
„Ich fass es nicht! Die waren das wirklich!“, flüsterte mir Chris zu.
„Was hast du denn gedacht! ... Schau mal, wie Remus Vici anlächelt!“, ich wies auf Remus, der ein bisschen abwesend zu Vici hoch lächelte. Die anderen Rumtreiber waren schon wieder in ihr Frühstück vertieft.
„Und wegen Maddie müssen wir jetzt stehen!“, maulte Kate und blickte missmutig zu Maddie rüber, die sich zu Michael an den Ravenclawtisch gesetzt hatte.
„Oh, sind die Damen nur noch zu Viert?“, grinste Black frech.
„Ja, und gleich gibt es nur noch drei Marauder!“, lächelte ich honigsüß zurück.
„Ich setz mich jetzt hin!“, sagte Vici entschlossen, „Remus, rück mal bitte ein Stück!“ Remus rutschte ein Stückchen zur Seite und sein Gesicht nahm einen zufriedenen Gesichtsausdruck an, der auch Black und Potter nicht entging.
„Na komm Evans! Ich hab hier noch ein Platz übrig! Genau wie W...Peter und Sirius!“, Potter klopfte auf die Bank neben sich.
„Gut, dann kann ich mich ja zu Peter setzten!“, ich schaute zu Peter und entschloss das Gesagte zu vergessen, denn Peter schmatzte fröhlich vor sich hin.
„Oder doch lieber hier?“, Potter konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Ich stöhnte auf und setzte mich auf die äußerste Kante der Bank, so weit wie möglich von Potter entfernt. „Na, geht doch!“, sagte er selbst zufrieden und aß weiter.
„Super und wir?“, Kate und Chris waren unschlüssig stehen geblieben.
„Black oder Pettigrew!“, sagte ich aufmunternd. Chris ließ sich neben Black fallen und Kate setzte sich etwas angewidert neben Pettigrew. Endlich kam McGonagall mit einer Hand voll Pergamenten vom Lehrertisch auf uns zu.
„Ah, Mr. Black! Ich habe hier einen Stundenplan für sie!“, sie reichte Black ein Blatt Pergament. „Black .... wer ist als nächstes? Ah, Miss Evans! Schön, dass Verwandlung zu ihren Stärken gehört, sie haben es vier Stunden die Woche!“, mit einem Lächeln reichte sie mir ebenfalls ein Blatt Pergament, „Danke, Professor!“
„Grey, Lupin, Maison, Martin, Pettigrew, Potter, Stewart ... wo ist Miss Grey?“, Professor McGonagall hatte den Anderen ihre Stundenpläne in die Hand gedrückt uns schaute nun über den ganzen Gryffindortisch.
„Madlene sitzt bei den Ravenclaws!“, meldete sich Vici zu Wort.
„Danke, Miss Maison! Hier, ihr Stundenplan!“, sie wandte sich dem nächsten Tisch zu und hielt Ausschau nach Maddie.
„Ich hab montags erste Stunde Verwandlung! Das ist Folter!“, stöhnte Potter auf.
„Ich auch!“, grummelte Black. Mist, Verwandlung mit Potter und Black!
„Was hast du gleich?“, fragte ich Vici.
„Quidditch-Kurs!“, antwortete sie mir. Vici ist in der Hausmannschaft von Gryffindor und spielt als Hüterin. „Ach, ja! Potter? Wann sind die Auswahlspiele?“, wandte sie sich an meinen Sitznachbarn.
„Du brauchst nicht zum Auswahlspiel kommen, du bist auf jeden Fall dabei! Ein besseren Hüter bzw. eine bessere Hüterin können wir nicht kriegen! Du brauchst auch nicht kommen!“, wandte er sich an Chris, die als Jägerin tätig war.
„Wir kommen auf jeden Fall! So können wir gar nicht erst anfangen! Dann heißt es noch, dass du nach Freundschaft aussuchst!“, meldete sich Chris.
„Wir sind befreundet?“ gespielt erschüttert kratzte sich Potter am Kopf. „Ich hab auch Quidditch-Kurs! Lass uns schon mal gehen!“, Chris stand auf und zog Mariah von der Bank.
„Bis nachher Lils!“, rief sie mir noch schnell zu. „Oh, Lils! Wie niedlich! Das klingt so richtig süß nach Kindergarten, ... Lils!“, freute sich Black sogleich, was ich aber mit ausdrucksloser Miene überhörte.
„Was hast du jetzt?“, fragte ich dann Kate. Die konnten doch nicht alle was anderes als ich machen!
„Ausbildungskurs für internationale Verbindungen, genau wie Maddie!“, sagte sie schulterzuckend. Doch, sie können alle etwas anderes als ich machen.
„Remus? Was hast du gleich?“, fragte ich genervt.
„Was ... ich ...“, schreckte er hoch.
„Er war zu beschäftigt damit, Maison auf den Hintern zu glotzen, er konnte nicht zuhören!“, lachte Black.
„Hast du Verwandlung?“, ich warf Black einen vernichtenden Blick zu. „Ich ... ja!“, antwortete mir Remus.
„Na, wenigstens einer!“, sagte ich zu mir selber.
„Du freust dich über Remus? Und was ist mit mir?“, Potter setzte einen Hundeblick auf und blinzelte mich an.
„Potter, hör auf. Und nein, ich freue mich nicht, dass du fast den gleichen Stundenplan hast wie ich!“, ich stand auf, schnappte mir meine Tasche und ging schon zu Verwandlung.

liebe grüße und nachtraäglich ein fröhliche weihnachten und ein frohes neues jahr ;) ... :D:D:D

eure sarah p.-r.


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