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Fanfiction

A complicated Lovestory - Kapitel 9

von Sarah potter-radcliffe

~Lily~
„Ich kann es kaum glauben! Die sind Animagi und Remus ... ein Werwolf!“, zischte mir Vici zu. „Vici, hör zu! Das darfst du niemandem erzählen! Das wäre nicht gut für Remus!“, ich hielt inne und guckte sie forschend an.
„Ich weiß, ich will schließlich noch ... ähm ... ist schon gut!“, sie lief dunkelrot an. „Du willst mit ihm ausgehen, oder?“, ich war erstaunt. Sie wurde noch dunkelröter. „Ich dachte du wärst in Black verknallt und nicht in Remus!“, rief ich noch erstaunter aus. „Psst! Nicht so laut! Und ich dachte mir, solange du nicht zugibst, dass du auf Potter stehst, erzähl‘ ich dir auch nicht von Remus.“, mit einem überlegenen Lächeln schob sie das Banner weg und betrat den vollen Gemeinschaftsraum. Was sollte das denn heißen? „Ich stehe nicht auf P-“, setzte ich an, wurde aber prompt mit einem „Jaja.“-Ruf unterbrochen.
„Na, ihr was war denn so wichtig?“, Maddie rutschte zur Seite, damit wir Platz hatten. „Potter ist noch was wegen der Rundgänge eingefallen und er hat auch geschrieben, dass er die anderen Marauder mitbringt und da wollte ich nicht alleine sein! Sonst hätte ich mir wieder so viele dumme Anmachen anhören müssen!“, sagte ich schnell, aus Angst Vici würde sich verplappern. „Na dann! Wann machst du den ersten Rundgang mit James?“, fragte mich Chris. „Morgen machen die Fünftklässler ... also in knapp zwei Wochen!“, zählte ich an den Fingern ab. „Ich wäre auch gerne Schulsprecherin geworden!“, seufzte sie daraufhin. Pfh, sie kann gerne mit Potter tauschen!

~James~

Die ersten zwei Wochen schienen nur schleichend zu vergehen ... Die Lehrer sämtlicher Fächer meinten anscheinend wir wären unterfordert und ließen eine Hausaufgabenlawine auf uns los: Mehrere Rollen Pergament für Verwandlung, seitenlange Sternkarten für Astronomie und das bei nur zwei Wochenstunden!
Aber eine Sache ließ meine gute Laune wenigstens nicht ganz verfliegen: Lily hatte mich in vierzehn Tagen nicht angeschrieen oder mich völlig ignoriert. Okay, sie hat mich ein, zwei Mal angelächelt und sonst wie immer behandelt, Aber sie hat mich nicht angeschrieen! Heute macht Lily ihren Rundgang ohne mich, ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen...! Nachts und alleine im Schloss kann so viel passieren! Was ist wenn Schniefelus oder Pads kleiner Bruder, dieser Regulus, sie angreift? Dann bin ich Schuld. „Pad an Prongs! Pad an Prongs!“, wedelte Pad mit der Hand vor meinem Gesicht herum, „Wenn wir uns nicht langsam mal beeilen, gefährden wir die ganze Schule!“, erinnerte er mich. „Ja, ich ... ich bin schon dabei!“, ich schaute aus einem der großen Turmfenster und musste feststellen, dass es langsam dunkel wurde. Schnell kritzelte ich das Ende meines Aufsatzes aus Pergament und steckte ihn zurück in die Tasche. Dann fischte ich die Unterlagen für Zaubertränke hervor und fing parallel mit Pad an zu schreiben. „Ich ... ich gehe schon mal vor!“, nuschelte Moony und kletterte schlurfend aus dem Portrait. „Er tut mir immer wieder fürchterlich Leid!“, piepste Wormtail. „Seit wir Animagi ist es aber besser geworden ... wisst ihr noch wie er immer mit riesigen Wunden wieder gekommen ist? Er hat sich immer selber gebissen ...“, überlegte Pad. „Jep, Stimmt!“, wandte ich schnell ein. Da kam Lily die Treppe hinunter und ich sprang auf, „Hey, Evans!“ Sie guckte mich finster an, „Was ist, Potter?“ „Ich wollte mich nur noch mal versichern, dass es wirklich okay ist, dass du alleine gehen musst ...!“, murmelte ich. „Ja, wie oft noch! Und pass bloß auf, dass ihr euch nicht so verletzt!“, mahnte sie mich und rauschte ab zu ihren Freundinnen. Ich schlenderte zu Pad und Wurmschwanz zurück und schrieb an meinem Aufsatz weiter. „Lass uns gehen, gleich ist es richtig dunkel und der Mond geht auf!“, Pad erhob sich, zog Wormy vom Sessel und blickte mich erwartungsvoll an. „Ich komme schon!“, schnell schmiss ich alle Sachen in die Tasche und stolperte zu meinen Freunden. „Geht ihr jetzt zu Remus?“, stieß Lily zu uns. Pad nickte. „Ich komme mit bis zur Großen Halle, okay? Da fang ich dann mit meinem Rundgang an.“, sie griff nach ihrer Jacke, die sie auf der Sessellehne abgelegt hatte und streifte sie sich über. Schweigend wanderten wir durch Hogwarts, das seltsam verlassen wirkte. „Ich werde dann mal hier im Korridor anfangen ...“, murmelte Lily kurz vor dem der Halle. „Pass auf dich auf!“, rief ich ihr hinterher. „Was soll schon passieren?“, lachte sie spöttisch. „Eine Menge!!“, dachte ich und schlüpfte hinter Pad durch die massive Eichentür in die Dunkelheit. Ich blieb unentschlossen stehen. Sollte ich Lily wirklich alleine lassen? Freund oder große Liebe? Vor mir verwandelten sich Pad und Wormtail und ich zog einen Entschluss. Was sollte denn groß passieren? Passieren würde was, wenn ich zu Lily gehe, denn dann würde vielleicht ein Werwolf ins Schloss eindringen.
Ein Hund knurrte und riss mich aus meinen Gedanken. „Reg dich ab, Pad!“, angestrengt dachte ich an den Hirsch und mein Blut fühlte sich an, als würde es kochen. Nun sah ich die Welt durch die Augen eines Hirsches. Das ist ziemlich ungewohnt, das sag ich euch! Neben Pad, trabte ich zur peitschenden Weide, während Wurmschwanz schon in dem dunklen Loch verschwunden war und der Baum in seiner Bewegung inne hielt. Ich zwängte mich durch den engen Spalt und schlich den Gang entlang, bis er endete. Auf einem Sessel saß Moony, zusammengesunken mit fahlem Gesicht. Als meine Hufe den Holzboden berührten und so ein leichtes klapperndes Geräusch entstand, schaute er auf und lächelte. Plötzlich erhellte grelles Mondlicht den Raum und Moony blickte zum Fenster: Der Vollmond stand nun am höchsten. Ich sah wie seine Pupillen sich weiteten und graues Haar auf seiner Haut wuchs. Sein Pullover platzte au und seine Hände wurden zu Klauen, seine Fingernägel zu Krallen. Ein Wolf heulte auf. Doch etwas war Anders als sonst. Ein Wimmern erfüllte die plötzliche Stille. Vorsichtig wandte ich den Kopf und suchte nach Pad. Der Hund saß neben mir doch in einer Ecke kauerte Wormtail. Nicht die Ratte, der richtig echte Wormy! Pad blickte mich an und in dem Moment stürzte sich der Werwolf auf den hilflosen Jungen. Das fettgedruckte Wort „HELFEN“ in meinem Hirn leuchtete Rot auf. Ich schmiss mich zwischen den Wolf und Wurmschwanz. Alles was ich noch merkte war ein heftiger Schmerz...

~Lily~
Ja, ich gebe zu, das Schloss ist doch etwas unheimlich nachts. Alles ist dunkel und manchmal drückt die Stille auf meine Ohren, aber mir kann nichts passieren. Aber auch wenn ich das ungern zugebe: Wenn Potter bei mir gewesen wäre, hätte mich wenigstens etwas sicherer gefühlt. Mit dem Untergeschoss war ich fertig und aufatmend setzte ich den Fuß auf die erste Treppenstufe. Draußen war ein Scharren zu hören, es ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Mit dem Rücken zum Eichenportal traute ich mich nicht zu bewegen. Die Tür quietschte. Das ist Einbildung, Lily Evans! Etwas fiel auf Stein, eine bekannte Stimme keuchte, „Lily?“ Erleichtert atmete ich auf und drehte mich um. „Black! Warum bist du nicht bei ...“, erst jetzt erkannte ich, dass das was auf dem Boden lag der leblose Körper von Potter war. „Was ist passiert?“, fragte ich erstaunt und zugleich ängstlich. „Wormy, also Peter, hat sich nicht verwandelt, aus welchem Grund auch immer und dann ist James dazwischen gesprungen. Und Moony ist auf ihn losgegangen. ... Ich konnte gerade noch verhindern, dass Moony zubeißt, aber James ist schwer verletzt! Lily, du musst mir helfen!“, Black schien wirklich verzweifelt, er war sogar den Tränen nah und das sah man, oder hörte man, daran, dass er mich Lily genannt hatte! „Ja, ist klar! Wingardium Leviosa!“. Ich richtete meinen Zauberstab auf Potter, der sofort in die Luft stieg, ein bisschen Blut tropfte auf die kalten Steine. Ich unterdrückte das Gefühl in Ohnmacht zu fallen. Ich kann wirklich kein Blut sehen. Ich lief im Laufschritt in Richtung Krankenflügel und Black verwandelte sich wieder in den zotteligen Hund und lief mir voraus, um Madam Pomfrey zu wecken. Als ich am Krankenflügel ankam, wartete sie schon auf Potter, fing ihn mit einer Trage aus der Luft und verschwand hinter einem Vorhang. „Black, du musst sofort ...“, setzte ich an. „Nenn mich doch Sirius verdammt! In der Situation ist ein Nachname echt lächerlich!“, schnaubte er, den Blick auf den weißen Vorhang gerichtet, hinter dem Madam Pomfrey herumwuselte, damit ich die Tränen in seinen Augen nicht sah. „Geh zurück zu Remus! Ich ... ich bleibe hier bei P... James!“, ich gab ihn einen sanften Schubs und er verwandelte sich in den Hund und rannte zurück. Der Hund warf mir noch einen Dankbaren Blick zu und verschwand in der Dunkelheit des Korridors. Seufzend setzte ich mich auf eines der freien Betten und schreckte hoch, als Madam Pomfrey hinter dem Vorhang hervorkam, „Mr. Black, er ... oh!“ Dann erblickte sie mich. “Ms. Evans! Mr. Potter ist jetzt wohlauf, dennoch hat er zwei tiefe Wunden mit denen nicht zu Spaßen ist! Ich habe ihn wieder zusammengeflickt und ihm einen Schlaftrank gegeben. Wenn etwas ist, wecken Sie mich bitte! Gute Nacht!“, sie wackelte zurück zu der Bürotür und schloss sie ab. Soll das jetzt heißen, dass ich hier sitzen bleiben soll? Bei Potter? Bei Potter?! Och neee! Mit einem schweren Seufzer ließ ich mich auf einen Stuhl neben das Bett fallen und betrachtete den schwarzhaarigen Verletzten. Wenn er da so ruhig liegt und nichts Dummes aus seinem Mund kommt, dann ist er eigentlich ganz okay. Mehr als okay ... STOP! Ähm ... pfui Lily! Aus! Das ist Potter, schon vergessen? Ich schüttelte den Kopf und versuchte James Potter aus meinem Gehirn und zurück auf die Trage zu drängen.


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Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
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