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Fanfiction

A complicated Lovestory - Kapitel 11

von Sarah potter-radcliffe

Si nach 1 Million Jahren wieder ein neues Kapitel ;)
Ich hoffe ihr vergebt mir die lange Wartezeit ;)
Und bitte vergebt mir auch, dass ich dieses mal meie Re-Kommis mache, ich bin garde leicht *hust* im Stress :D
Schule kann einen wirklich alle Nerven rauben >.<

Also ich wünsche euch viel Spaß ;)
Lg,
Sarah

_______________________________________________


~James~

In zehn Minuten ist es drei! Neun Minuten fünfzig Sekunden! Pad lag entspannt auf seinem Bett, Wormtail las in einem Buch mit schwarzem vergammeltem Buchumschlag und Moony und ich zählten die Sekunden. „Wollen wir runtergehen?“, fragte ich. Moony nickte stumm. Als wir in der Eingangshalle standen kamen immer mehr bekannte Gesichter und Begleitung vorbei und nach kurzer Zeit gingen Remus und Victoria auch noch. Nur Lily kam nicht. Auch nicht um halb vier oder vier. Langsam machte ich mir Sorgen. Oder hatte sie mich einfach nur versetzt? Au, die Vorstellung behagte mir gar nicht. Also ging ich zurück zum Gemeinschaftsraum. „Hey, du! Kannst du mal bei den Siebtklässlerinnen nachfragen, ob Lily Evans noch da ist?“, sprach ich eine Zweitklässlerin an. Die starrte mich nur an, wurde rot, nickte und verschwand für ein paar Minuten. „Da ist keiner mehr!“, rief sie mir zu. „Danke!“

Wo ist Lily bloß hin? Versteckt sie sich vor mir? War ich vielleicht doch etwas zu voreilig und habe das „Ich überlege es mir“ zu schnell zu einem „Ja“ werden lassen? In meinem Kopf brummten noch tausend andere Möglichkeiten. Mit wenigen Schritten sprang ich die Stufen zum Rumtreiber-Schlafsaal hoch und stürzte hinein. „Prongs, was machst du denn hier? Ich dachte du sitzt mit Lily im Puddifoot und machst ihr einen Heiratsantrag!“, schreckte Pad auf. „Lily ist nicht gekommen. Irgendwie ist sie verschwunden! Wer hat die Karte?“, fragte ich. „Du willst ihr nachschnüffeln?“, fragte Pad mit Stielaugen. „Pad, ich habe das ungute Gefühl, dass irgendwas passiert ist. Rück die Karte raus!“, ich hielt die offene Hand hin. „Ja gut!“, grummelte er und drückte mir das Pergament in die Hand. „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin!“, sagte ich und tippte mit der Spitze meines Zauberstabs auf das Papier. Die Striche erschienen und formten sich zu einem präzisen Umriss von Hogwarts. Ich blätterte schnell und sicher und stieß ziemlich schnell auf den gesuchten Punkt: Lily Evans. „Sie ist ganz alleine im Schulsprecherraum ...“, murmelte ich. Wir hatten ihn erst kürzlich auf der Karte eingetragen. Also doch: Irgendwas war passiert oder sie versteckte sich vor mir. „Unheil angerichtet!“, sagte ich, warf Pad die Karte zu und gab Hackengas um so schnell wie möglich zum Schulsprecherraum zu kommen. Ich schob mich hinter das Banner und strafte Godric Gryffindor mit einem kalten Blick, als er wieder zum Pläuschchen absetzte. Ich sah, dass Lily auf einem der Couchen hockte und bitterlich weinte. „Lily?“, fragte ich leise und setzte mich auf die Couchkante. Sie guckte auf, eine Träne sickerte ihre Wange herunter und verschwand im dunkelroten Stoff ihres Schlafanzugoberteils. „Ist ... ist alles okay mit dir?“, setzte ich wieder an. Alle was Lily tat, war ihre Arme um meinen Hals zu schlingen und weiter zu weinen. Ich wiegte sie vorsichtig hin und her und strich ihr behutsam über den Rücken. Was war nur passiert?


~Lily~

Ich realisierte kaum, dass es James Potter war, an dessen Schulter ich mich ausweinte. Es beruhigte mich, wie er mich tröstete, mich leicht hin und her wog, mir über den Rücken strich. Er roch außergewöhnlich gut. Das war das was ich mitbekam. „Lily, ist alles okay?“, fragte er leise. „Meine Eltern ...“, ich erschrak selber über meine Stimme. Sie war leise und brüchig. „...sind ... sind sie ...?“, anscheinend wagte er nicht es auszusprechen. Ich nickte. „Warum?“, er strich mit seiner Hand über meine Haare. „Du-weißt-schon-Wer...“, hauchte ich. Ich war ihm dankbar, dass er nichts sagte, einfach damit fortfuhr mich zu trösten. Irgendwann konnte ich nicht mehr weinen, ich fühlte mich unheimlich leer. Als würde ein Stück von mir fehlen. „Ist ... Ist dir nicht kalt?“, fragte er und guckte auf meine Klamotten. Ich hatte nichts, außer eine kurze graue Shorts an und ein dunkelrotes Top, an. „Schon ein bisschen.“ Gab ich zu. Ich merkte es erst jetzt, wo er es sagte. Kurzerhand zog er seine Strickjacke aus und legte sie mir über. Sie war einiges zu groß, aber es störte mich nicht. „Du siehst müde aus. Seit wann bist du hier?“, er ließ mich los, damit ich mich aufsetzten konnte. „Ein paar Stunden ...“, sagte ich. Ich wusste nicht genau, wie lange. Alles was ich weiß, ist, dass ich mich irgendwann hingelegt haben muss, denn ich schlief ein.


~James~

Nach ein paar Minuten war Lily eingeschlafen. Ich versicherte mich kurz, dass der Gemeinschaftsraum leer war und hob Lily auf meinen Arm. Es schmerzte ein bisschen in meiner Brust, wegen der Narbe, aber schließlich bin ich kein Weichei. Ich trug sie durch den Gemeinschaftraum und wollte schon fast einen Fuß auf die Mädchentreppe setzten, als mir einfiel was letztes Mal passiert war, als ich das versucht hatte. Und jetzt?

Ich machte kehrt und ging vorsichtig die Treppe zu Jungenschlafsälen hoch. Mit dem Fuß stieß ich die Maraudertür auf und trat in mein Zimmer. Wormy war ausgeflogen, aber Pad saß noch auf seinem Bett und versuchte sich an Hausaufgaben. Als die Tür aufging, blickte er auf, „Prongs! Bist du wahnsinnig?!“ „Pssh! Sie schläft!“, flüsterte ich und legte Lily vorsichtig in mein Bett und deckte sie zu. „Und noch mal: Bist du bescheuert?“, zischte Pad und starrte mich ungläubig an. „Nein, bin ich nicht ... warum regst du dich so auf?“, ich setzte mich zu Pad auf sein Bett. „Warum ich mich aufrege? Hmm ... Lass mich mal überlegen ... Wir haben hier Lily Evans in unserem Schlafsaal liegen, wo sie eigentlich nicht hingehört, geschweige denn hindarf! Wenn irgendein Lehrer das mitbekommt, sind wir erledigt, tot und fliegen von der Schule. Vielleicht nicht in dieser Reihenfolge .. aber immerhin!“, Pad schüttelte den Kopf. „Du tust ja so, als hättest du noch nie ein Mädchen mit hier hoch gebracht. Hat nur keiner mitbekommen, weil Moony, Wormy und ich uns immer artig verzogen haben, damit du deine Ruhe hast!“, Ha! Eiskalt erwischt!

Pad murmelte irgendwas Unverständliches und holte ergeben Luft, „Und von wo hast du sie entführt? Sie trägt noch ihren Schlafanzug ...“ „Sie war im Schulsprecherraum. Seit heute Nacht. Ihre Eltern wurden von Du-weißt-schon-Wem ermordet.“, berichtete ich. „Oh mein Gott!“, entfuhr es Pad und er musterte Lily. „Pad, ist alles okay?“, fragte ich verwundert. „Das war mit Sicherheit nicht er selber, das waren seine treuen Handlanger. Mir wird ganz schlecht, wenn ich daran denke, dass das meine halbe Familie gewesen sein könnte!“, murmelte er, „Na gut, sie bleibt hier, aber nur, bis sie wieder aufwacht und dann bringst du sie mit dem Tarnumhang in den Gemeinschaftsraum, dann kann sie in ihr eigenes Bett gehen!“, gab er nach.


~Lily~

Als ich aufwachte schaute ich mich verwundert um. Es sah zwar ähnlich aus wie mein Schlafsaal, aber nicht ähnlich genug. Das was mich störte, war, dass auf dem Bett, in dem Maddie hätte sein sollen, Black und Potter saßen. „Was ...was macht ihr denn hier?“, fragte ich verwirrt. „Gegenfrage: Was machst du denn in Prongs Bett?“, Black riss die Augen auf und tat als wäre er ganz erschrocken. Verwirrt setzte ich mich auf und schaute mich um. Vier Betten. Zwei Rumtreiber. Ein Rumtreiber-Banner. Und stellte ich fest, dass ich in meinem knappsten Schlafanzug hier in James Potters Bett lag, „Okay ... nur so eine kleine rage am Rand: Wie komme ich hierher? Ich weiß nur noch, dass ich im Schulsprecherraum war, weil ... na ja ...!“ „Genau Prongs, wie kommt Lily Evans in dein Bett?“, Black wandte sich an Potter, der etwas rot zum die Wangen wurde. „Ähm .. na, ja ... du bist im Schulsprecherraumeingeschlafen und ich wollte dich nicht da lassen ... und dann hab ich dich hierher gebracht, weil Jungs ja nicht in die Mädchenschlafsäle können ...“, erklärte er. „Oh .. Okay ... Danke, Potter .. ich meine James ... ich ... ich bin dann mal weg. ich ...“, druckste ich herum und machte mich aus den Staub. Auf der Treppe begegnete Remus. „Lily?“, fragte er verwirrt. „Nicht so wie du denkst!“, machte ich ihm klar, „Frag James!“ Und schon war ich in meinem eigenen Schlafsaal. Ich atmete tief durch und ließ mich auf mein Bett fallen. Dann überkam mich wieder dieses schmerzende Gefühl. Traurigkeit. Leere. Ich kuschelte mich in die James Jacke, die ich immer noch trug. Sie roch nach James. So außergewöhnlich gut und irgendwie tröstete mich der Geruch. Irgendwie war es viel zu still hier. Ich hörte sogar wie die Schüler er anderen Jahrgangsstufen in ihre Schlafsäle gingen. Plötzlich ging die Tür auf und Vici und Maddie kamen in dem Raum. „Lily ...“, sagte Maddie leise und setzte sich auf meine Bettkante. Ihre Augen waren leicht rot, genau wie die von Vici. „Wir haben von Black gehört, was passiert ist ...“, Vici strich mir die Haare aus der Stirn. Ihre Augen waren rot, weil sie es eben erfahren hatten. Beide hatten meine Eltern gekannt. „Wir haben Remus unten getroffen. Er hat gedacht du hast mit James geschlafen, schließlich hast du noch seine Jacke an und wegen der kann man deine Schlafanzughose nicht sehen!“, Maddie und Vici grinsten sich und brachten auch mich zum lächeln. Mir schoss ein Spruch durch den Kopf, den ich irgendwann mal gelesen hatte: Es sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und so andere glücklich machen. Ich war den beiden so dankbar, einfach dafür, dass sie da waren. Links von mir lag nun Maddie, rechts Vici. „Danke!“, flüsterte ich. „Wofür?“, fragte Maddie. „Dafür, dass ihr einfach nur meine Freundinnen seid!“, ich fasste jeweils eine Hand von den beiden und drückte sie kurz.

_______________________________________________

Kommis? :P


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