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Fanfiction

Now and Forever - Typisch Eltern like

von Lilly-Potter

-Fay-


"Hey , Mum, Dad!", begrüßte ich meine Eltern.
Sie waren Auroren. Noch immer mussten Anhänger von Voldemort gefangen werden. Meine Eltern waren sehr gut.
" Ach, Fay! Morgen Abend sind wir zum Essen eingeladen. Also such dir schon mal schöne Sachen raus. Es ist nämlich ein Arbeitsessen, also mit Kollegen. Harry hat ja auch Kinder und da haben wir gedacht, wir nehmen dich mit", grinste meine Mum. Sie wusste wie sehr ich es mochte, Essen zu gehen.
"Hey, Mum. Danke. Ich such mir schon mal.... .Moment!
Hast du gesagt Harry?" Mein Grinsen entwich mir und stattdessen schaute ich Mum unglaubwürdig an.
"Ja, Harry. Harry Potter. Was hast du denn?"
"Potter?", schrie ich durchs ganze Haus.
" Das, das kann doch nicht dein Ernst sein? Ich hasse Potter!"
" Fay Lacey Morrison! In diesem Ton sprichst du nicht über sie! Die Potters sind die nettesten und hilfsbereitesten Menschen, die ich je kennen gelernt habe!"
Ich hasste es, wenn sie meinen zweiten Namen sagte.
" Ja, aber Mum! James Potter ist der wahre Albtraum! Du kennst ihn ja gar nicht! Ich werde mich weigern mit zu kommen!"
" Fay, ich warne dich! Morgen Abend wirst du mit uns mitkommen oder du hast den Rest der Ferien Hausarrest und kannst nicht mit Amy und Courtney um die Häuser ziehen! Und jetzt ab mit dir auf dein Zimmer, Morgen müssen wir früh raus, weil Tante Holly uns zum Frühstück eingeladen hat."
Oh nein, nicht dass auch noch.
Ich stöhnte.
Tante Holly ist ja wirklich nett, aber sie redet und redet und redet und redet....
Das ist echt schrecklich.
Aber so schlimm ist das nicht im Vergleich zu Potter!
ICH soll mit Potter an einem Tisch zu Abendessen.
Vielleicht noch neben oder gegenüber von ihm sitzen und sich mit ihm unterhalten müssen?
Nein, nur über meine Leiche.

Ich stapfe wütend nach oben in mein Zimmer.
Irgendwie würde ich das schon schaffen, morgen nicht mit zu müssen.




-James-


„James!“, brüllte unser rothaariger Haustyrann und hämmerte auf brutalste Weise gegen meine Zimmertür. Gekonnt ignorierte ich das störende Geräusch, mittlerweile wohlgemerkt zum dritten Mal, und drehte mich auf die andere Seite meines Bettes. Mir war ohnehin noch nicht wirklich bewusst, warum mein liebes Schwesterherz mich seit einer geschlagenen Stunde versuchte aus dem Zimmer zu kriegen.
„Verdammt nochmal! James Sirius Potter, beweg deinen Arsch jetzt endlich nach unten! Abendessen!“ Ein letztes mal schlug Lily gegen meine Tür, bevor ich sie auch schon energisch die Treppen nach unten stapfen hörte. Was hatte ich eigentlich verbrochen, dass Merlin mich so offensichtlich hasste..
Jedoch musste ich zugeben, das Wort 'Abendessen' hatte meine Meinung schlagartig geändert. Hätte sie ja auch früher erwähnen können, dass es etwas zu Futtern gab. Ich quälte – für einen raschen Sprint nach unten fühlte ich mich dann doch nicht in Stimmung – mich unter einem leidenden Stöhnen von meinem Bett auf. Wer weiß welche Foltermethoden ich ansonsten über mich ergehen lassen müsste. Lily war wirklich gut in solchen Dingen.
Ich schlurfte also schlecht gelaunt unseren Flur entlang, jedoch nicht ohne im Vorbeigehen einen kurzen Blick in den Spiegel zu werfen und mir durch das pechschwarze Durcheinander auf meinem Kopf zu fahren, und nach unten.

„Merlin, siehst du scheiße aus.“, begrüßte mich Lils grinsend, als ich gerade die Küche betrat. Die übliche Begrüßung.
„Danke für's Kompliment.“, brummte ich und steuerte abwesend auf den Tisch, an dem die ganze Familie bereits Platz genommen hatte – darunter übrigens auch mein bester Freund Fred Weasley – zu. „Alter, was treibst du hier?“
„Essen.“, erwiderte Fred schmatzend. Nein, ehrlich? Wär ich ja niemals drauf gekommen. Kopfschüttelnd ließ ich mich neben ihm auf den freien Stuhl fallen und begann unverzüglich mir eine riesen Portion Nudeln auf den Teller zu laden.
„Hat sich der gnädige Herr auch mal dazu entschlossen uns mit seiner Anwesenheit zu erfreuen.“, richtete meine Mutter das Wort an mich und sah mich vorwurfsvoll an. Sie war schon immer dieser Typ für's Familienleben und daher sollte man niemals zu spät zum Abendessen – was bei den Potters ausschließlich gemeinsam eingenommen wurde – kommen. Ich hatte es bisher zwar so gut wie niemals geschafft pünktlich zu kommen, aber was soll's?!
„Möglicherweise“, grinste ich. Mum sah mich mit ihrem üblichen tadelnden Blick an, während mein Vater nur lächelnd den Kopf schüttelte und sich die nächste Gabel mit Nudeln in den Mund schob.

„Ihr braucht euch übrigens für morgen Abend nichts vornehmen.“
„Zu spät.“, kam es von Al und mir gleichzeitig. Oke, insgeheim wusste ich noch nicht im geringsten, was ich morgen vorhatte. Doch wenn Dad schon so anfing, lief das ohnehin wieder auf eines dieser öden Geschäftsessen meiner Eltern hinaus. Ich hasste solche Zusammenkünfte abgrundtief. Mir reichten ehrlich gesagt schon die unzähligen Familienfeiern, denen ich mich jedes Jahr aufs neue stellen musste.
„Vergesst es.“, riet uns Mum sofort. War ja klar, dass wir hier bleiben mussten. Ich stöhnte auf und Al ließ ein genervtes 'War ja klar' von sich hören. „Jetzt stellt euch nicht so an. Holly und Lucas Tochter kommt auch mit. Sie ist übrigens in deinem Alter, James.“ Oke, die ganze Sache nahm gerade eine positive Wendung..
„Wie sieht sie aus?“ Fred prustete, auf meine Frage hin, in sein Essen. So etwas muss man ja wohl wissen.
„Gibt's eigentlich noch irgendetwas anders, was dich bei einem Mädchen interessiert?“
„Dich hat niemand gefragt, Lils!“, knurrte ich.
„Du kannst ja bloß die Wahrheit nicht vertragen.“
„Hä?“
„Du bist absolut oberflächlich!“
„Ich? Oberflächlich?“ Ich lachte kurz auf. „Und so etwas muss ich mir von einer kleinen Streberin wie dir sag..“

„James! Lily! Hört jetzt sofort auf!“, brüllte Dad dazwischen und wir waren augenblicklich still. Eltern waren manchmal so anstrengend. Schweigend aßen wir also weiter.
„Ich finde sie übrigens sehr hübsch.“, meinte Mum nach einiger Zeit und betonte das Wort 'sehr' einen Tick zu viel.
„Ach ja?“, hackte ich nach.
„Ja, Holly hat mir ein Bild von ihr gezeigt.“ Ja gut, nach dem Geschmack seiner Mutter sollte man nun wirklich nicht gehen. Andererseits, wenn sie nicht mal so schlecht aussah, dann würde der morgige Abend ja doch ganz interessant werden. Schulterzuckend nahm ich einen großen Schluck von meinem Kürbissirup.
„Fay scheint mir ein wirklich ne..“ Ich fing heftigst an zu Husten, was meinen Vater abbrechen ließ.
„Na na, warum verschluckst du dich denn so plötzlich?“, lachte Fred leise und schlug mir ein paar Mal kräftig auf den Rücken. Der verdammte Idiot wusste genau warum. Fay – wenn ich diesen Namen schon hörte kam mir das Abendessen der vergangenen Tage doch glatt wieder hoch. Aber es bestand noch eine geringe, wirklich äußerst kleine, Chance, dass meine Eltern eine völlig andere Fay meinten.
„Morrison?“, fragte ich noch immer schwer hustend. Mum und Dad tauschten einen verwirrten Blick, bevor sie beide zu nicken begannen. Am liebsten hätte ich jetzt aufgeschrien, Fred hingegen lachte erneut.
„Was ist daran bitte komisch?“, fuhr ich ihn an.
„Alles.“, brachte er mit Mühe und Not hervor. Klar, er musste sich ja morgen nicht mit Morrison an einen Tisch setzten. „Ich glaub ich komm morgen auch, dass kann ich mir ja nicht entgehen lassen. Merlin, das muss ich festhalten, damit verdien ich mich in Hogwarts dumm und dämlich.“ Jeden Moment würde Fred meine Faust in seinem Gesicht willkommen heißen können.
„Ihr habt nicht wirklich Morrison eingeladen? Wie kommt ihr eigentlich auf so eine Schnapsidee. Das Weib ist grauenhaft!“
„James! Jetzt reicht's mir aber!“, brüllte meine Mutter zurück. Ich schnaubte verächtlich auf. Morrison war der reinste Alptraum, schlimmer als die Pest!
„Wenn sie kommt, seht ihr mich morgen garantiert nicht!“, schloss ich, packte Fred,der sich immer noch den Arsch ablachte, am Arm und zog ihn aus der Küche.
„Das werden wir ja noch sehen junger Mann!“, kam es von meinen Eltern prompt. Die hatten ja absolut keine Ahnung.

„Oh man, dass wird morgen ein klasse Abend, Alter.“, grinste Fred. Der schlimmste meines Lebens..


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz