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Fanfiction

Tausende Nadelstiche - Tausende Nadelstiche

von Seamus ODonnell

Verloren stand er da, unfĂ€hig einer Regung. Die Vergangenheit hatte ihm so viel Schmerzen bereitet und doch waren die letzten Jahre die glĂŒcklichsten seines ganzen Lebens.

Auch das war jetzt Vergangenheit. Obwohl umringt von Freunden und Mitstreitern fĂŒhlte er sich einsam. Diese Einsamkeit, gleich Nadelstiche, schmerzte. Nichts konnte ihn aufheitern nichts konnte seinen Schmerz lindern.

Die Blicke seiner Kinder waren auf ihn gerichtet, doch er merkte sie nicht. Ein Teil von ihm war verloren. Er, unfĂ€hig auch nur eine TrĂ€ne zu vergießen, stand bewegungslos da. Den eiskalten Wind in seinem Gesicht bemerkte er nicht. Nur den Schmerz, der ihn zu zerreißen drohte.

Jedes Wort, dass an ihn gerichtet wurde, verstÀrkte seinen Kummer und den Schmerz. Ein Schmerz, der in seinem Herzen herrschte. Jede einzelne Silbe stach in sein Herz, wie Nadelstiche.

Er war wie tot, der beste Teil von ihm war weg. Nur sein Schmerz zeigte ihm, dass er wirklich noch lebte. Niemand konnte ihm Trost spenden. Der Trost, den er so dringend brauchte.

Sein Blick schweifte in die Ferne. Der Himmel war grau und einzelne Schneeflocken rieselten auf ihn herab, trafen seine HĂ€nde, verursachten eine GĂ€nsehaut bei ihm.

Wie konnte das Schicksal so grausam sein. Warum sie und nicht er. Keiner konnte seine Gedanken erraten. Er musste jetzt stark sein, stĂ€rker als je zuvor. FĂŒr seine Kinder.

James, Lilly und Albus. Er musste jetzt fĂŒr sie da sein. Konnte er das? Er wusste es nicht.

„Ginny, meine Ginny.“

Leise flĂŒsterte er diese Worte. Diese Schmerzen, tausende Nadelstiche, begannen ihn zu ĂŒbermannen. Und erst jetzt flossen die TrĂ€nen. Stumm trauerte er, der Junge, der ĂŒberlebte.

War es sein Schicksal? Ein Schicksal, so grausam wie es sich keiner ausmalen konnte?

Das Loch im Boden vor ihm war noch offen und der Sarg wirkte wie ein fremdes Objekt.

Lebe wohl, geliebte Ginny.

Langsam sank er in die Knie und endlich konnte er seiner Trauer freien Lauf lassen.

Ein lautes Schluchzen drang aus seiner Kehle und ĂŒbertönte den Wind.
Einer Flutwelle gleich drang die RealitĂ€t in seine Gedanken vor und er brach endgĂŒltig zusammen.

Er verlor jedes GefĂŒhl und er bemerkte noch nicht einmal, wie es schwarz vor seinen Augen wurde.

Nur die Nadelstiche, die blieben.


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Es war wirklich schwierig, niemandem erzĂ€hlen zu dĂŒrfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzĂ€hlt, dass ich zum Vorsprechen gehen wĂŒrde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hĂ€tte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben wĂŒrde, dass ich sie bekommen hĂ€tte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzĂ€hlt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstĂŒtzt.
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