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Fanfiction

Drachen und andere Problemchen - Von Wilderen und Reisevorbereitungen

von magda

Freut mich, wenn euch das erste Kapitel gefallen hat, und danke für die lieben Kommis von euch!!

Es war schon immer so gewesen. Irgendein Idiot dachte sich wieder einmal, komm lass uns einen Drachen erlegen und teuer verkaufen. Ja, Teile der Drachen fanden überall Verwendung und manche Drachensorten waren überaus beliebt, aber in Reservaten Drachen illegal zu töten, das war eindeutig Wilderei.
Die Zauberer standen ein wenig ratlos rund im die Überreste eines einstmals so grazilen und doch auch pompösen Drachenweibchens. Der Boden war von Blut vollgesogen, denn die Wilderer hatten nicht alles einfangen können, außerdem, sobald es den Boden berührte war das kostbare Drachenblut nicht mehr rein und somit wertlos. In der einen Seite des Drachen, kurz unter dem Flügelansatz steckte ein gewaltiger Bolzen. Solche wie sie nur von Drachenjägern benutzt werden. Die einzige Stelle, an der Drachen nicht unverwundbar sind. Eigentlich schwer zu erreichen, außer man kannte die Taktik.
Kurz bevor Drachen abheben, schlagen sie schnell mit den Flügeln um die Muskeln aufzuwärmen. Während dieser Zeitspanne kann man die Stelle unter dem Flügelansatz am Besten treffen.
Ein junger Mann, um die 20 noch schmächtig und jungenhaft, der sich etwas abseits hielt wurde plötzlich bleich und übergab sich unter einer Rotbuche. Seine lockigen braunen Haare verdeckten dabei sein Gesicht.
Ja, kein schöner Anblick, so eine Drachenleiche, großteils die Haut abgezogen, wegen der wichtigen, schützenden Schuppen, die Krallen aus den riesigen Klauen gerissen und große Steaks herausgeschnitten, bis auf die Knochen, um auch das gewinnbringende Drachenfleisch des Rumänischen Langhorns zu verkaufen. Der Kopf war abgetrennt worden, wie es Brauch war, der Halsstumpf lag verdreht auf dem von Blut vollgesogenen Moos.
Obwohl die Abordnung so schnell wie möglich gekommen war, die Reservatsleitung hatte ein Schnellwarnsystem für Zauber aller Art einrichten lassen, hatten sie sich umsonst bemüht. Wieder einmal alles umsonst, wieder einmal eine Drache getötet, einer der jetzt schon fast ausgerotteten Rasse, ein Rumänisches Langhorn - Weibchen, also besonders wichtig für den Fortbestand. Besonders begehrt, wie der Name schon sagte, wegen seiner langen und für alle möglichen verbotenen Tränke benötigten Hörner.
Charlie verzog die Mundwinkel, dieser Neue, der sich gerade übergeben hatte und jetzt ganz unwohl um sich blickte würde es auch noch lernen. Jeder von ihnen war am Anfang so gewesen: schwach, unwissend, noch nicht erprobt. Der rothaarige, junge Mann verschränkte die Arme und schaute sich nach seiner Kameradin um.
„Hey, Stella! Geh mal rüber zu Franklin, ich glaub dem geht's nicht so gut!“ Die Angesprochene grinste. „Anfängerkrankheit würd' ich mal sagen. Aber das wird sich nach ein, zwei weiteren Drachenleichen wieder legen.“ Charlie nickte nur und wandte seine Aufmerksamkeit jetzt darauf einen gestaltlichen Patronus zu erschaffen. Er schickte seinen Patronus, natürlich in Form eines Drachens, mit einem kurzen Report über den Vorfall zu Emilias Verne, der sich sicher wieder grün und blau ärgern würde, über die Wilderer.
Gab stapfte wütend auf und ab. „Warum gibt es nur immer wieder solche dummen Menschen, die um jeden Preis Drachen töten und verkaufen müssen! Nur für Geld.“
Keiner antwortete ihm, jeder war zu sehr damit beschäftigt, diese Grausamkeit zu verdauen. Keine leichte Sache, die Leiche sah aus wie nach einem Gemetzel um die besten Stücke. Das mit Wahrscheinlichkeit auch wirklich stattgefunden hatte, dachte Charlie bei sich.
Er atmete tief durch und scholt sich gleich darauf für diesen Fehler, der bestialische Gestank drang wieder in seine Nase und raubte ihm fast den Verstand, Drachenleichen waren auch bei den Destruenten in der Nahrungskette sehr beliebt.
„Kommt Leute, da können wir eh nichts mehr ausrichten, schaut euch lieber noch in der Umgebung um, ob ihr irgendwelche Hinweise auf diese Schweine findet, die das gemacht haben!“, rief er gepresst.
Gab, froh über die Aufgabe, wandte sich sogleich um und pirschte mit Blick auf den Boden durch das Gestrüpp rund um die Lichtung. Auch Franklin rauscht schnellsten mit den anderen ab, ängstlich den Blick auf die Leiche meidend.
Nur Charlie blieb noch, gefesselt von dem grausamen Anblick. Er fühlte sich als wollte er diesem Drachenweibchen noch etwas sagen, vielleicht so etwas wie, hoffentlich geht es dir jetzt gut. Oder, es tut mir Leid.
Er stapfte zögernd auf den gigantischen Kadaver zu, über umgestürzte Baumgiganten, die schon so lange hier wuchsen und zertrampelten Boden. Bei seinem Sturz hatte das Weibchen eine gewaltige Bresche in den Wald geschlagen, die jetzt unnatürlich hell von der Sonne beleuchtet wurde.
„Charlie!? Kommst du?“
Erschrocken, wie ertappt, fuhr er herum und blieb an einer Wurzel hängen. Im nächsten Moment knallte der große Mann der Länge nach auf den zum Glück nur schlammigen Boden.
„Oh, verdammt! Das wollte ich jetzt aber nicht!“ Stella rannte auf Charlie zu, der sich verdattert aufrichtete und klopfte ihm die Erde aus der Robe. „Kein Problem, bin ja selber Schuld.“
„Ich dachte nur…weil du nicht gekommen bist… Hast du was gefunden?“ „Nein, nein. Gehen wir zurück zu den anderen?“
Sie nickte, sah Charlie besorgt an und zog ihn eilig mit sich. „Ist mir nämlich nicht so angenehm, neben einer zermetzelten Leiche zu stehen.“
Charlie ging ihr nach, blickte aber noch einmal kurz über seine Schulter, bevor er den Drachen ganz aus seinem Blickfeld verlor.

„Das heißt als erstes müssen wir nach China, oder? Weil die anderen Drachenarten finden wir zumindest in Europa.“ „Stimmt, Mr. Miller. Und da ihr ja nicht so weit apparieren könnt, als dass ihr den Weg magisch zurücklegt, habe ich auch schon euren Flug gebucht.“, bestätigte Mr. Emilias Verne. Gabriel schluckte. Allein bei dem Gedanken daran sein Leben einem Muggel und deren Technik anzuvertrauen sammelten sich Schweißtröpfchen auf seiner Stirn und sein Herz begann zu flattern. „Aber wir können den Drachen doch nicht im Flugzeug mit nach Europa nehmen.“, hielt er dagegen.
Emilias rieb sich schmunzelnd sein Ziegenbärtchen. „Wie Recht sie haben, doch auch daran habe ich gedacht. Ihr werdet mit Besen zurückfliegen und im Anschluss daran gleich nach Schweden.“
„Das heißt nur ein Flug. Der nach China.“ Gabs Stimme zitterte als er das Wort „Flug“ aussprach. Aber was sollte er tun? Schließlich hatten Charlie, Stella und er sich freiwillig gemeldet.
Emilias wuchtete seinen fülligen Körper aus dem schwarzen, ledernen Bürosessel und watschelte zum einzigen kleinen Fenster in diesem winzigen Zimmer. Er zupfte gedankenverloren an seinem geliebten Bart, dem er, so fand Gab, oft mehr Aufmerksamkeit schenkte als seiner Frau.
Zu Gabriels Nachteil war Emilias noch dazu ein außerordentlicher Muggelfan und war von allen Techniken und Spielereien in diese Richtung begeistert. Kein Wunder also, dass sie statt mit Portschlüssel mit einem Flugzeug fliegen mussten. Allein wenn diese stählernen Vögel über einen hinweg flogen machten sie einen Höllenlärm, wie würde das dann in einer solchen Maschine sein?
„Von dort werdet ihr nach Ungarn reisen. Da gibt es ein Reservat. Die werden euch dort nach meinen Anweisungen das gefährlichste Weibchen vorbereiten, ihr braucht es dann nur noch abzuholen. Ihr transportiert die Drachen in Kisten, die ihr dann verkleinert, so könnt ihr sie besser mitnehmen. Ach ja, und über Nacht solltet ihr sie wieder vergrößern, dann haben sie mehr Platz in ihren Kisten und wenn sie zulange klein bleiben, wäre sonst die Gefahr zu groß, dass sie so klein bleiben.“
Gab nickte und verfolgte die Ausführungen seines Chefs auf einer dazu vorbereiteten Karte un den anderen Unterlagen.
Plötzlich fing so ein komisches eckiges Teil an zu piepen. Gabriel zuckte zusammen und rückte sich erschrocken vom Tisch weg.
„Ach, dass ist nur mein Radiowecker, keine Sorge. Das piept, weil ich den Alarm auf diese Uhrzeit gestellt habe.“ Gab klammerte sich am Sessel fest und nickte gelehrig. Emilias ging auf den Tisch zu, betätigte ein Knöpfchen und rieb sich den Bauch. „Mittagsessenszeit! Aber zuerst noch der Schluss. Von Ungarn aus fliegt ihr direkt in das Reservat nach Wales. Wie ihr von dort nach Hogwarts kommt, wisst ihr ja.“ Gabriel nickte. „Aber das sind vier ausgewachsene Drachenweibchen, sagen wir mal jeder von uns schafft es irgendwie sich um je eines dieser monstermäßig riesigen Viecher zu kümmern…wer übernimmt den vierten Drachen?“
Mr. Vernes große stechende Augen begannen vor Begeisterung zu leuchten. „Deshalb habe ich auch unseren Neuzugang Mr. MacMory gefragt und er hat sich dazu bereiterklärt, euch behilflich zu sein.“
„Franklin? Der ist ja noch ein Junge… und eingelernt ist er auch noch nicht. Der kann noch nicht mal mit toten Drachen umgehen.“ Emilias Verne quiekste begeistert: „Dann hat er ja jetzt die beste Gelegenheit alles zu lernen. Und jetzt entschuldige mich, Helena und das Essen warten! Nimm die Notizen und Reiseunterlagen einfach mit.“
Gab konnte nur nicken und schon war sein Chef aus der Tür gerauscht. Solang es um essen ging war er lange nicht so behäbig. Und wenn es um Drachen ging, das hatten alle im Reservat gemeinsam, dann konnten sie richtig laufen.“
Der Lange packte schmunzelnd die Sachen zusammen und malte sich schon aus, wie er den anderen erklären sollte, das auch der unausgebildete Neue mit auf Reisen kommen sollte und erst der geplant Flug...

Ich freue mich auch über weitere Kommentare ; )


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