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Fanfiction

Forbidden Memories - Chapter 1

von soulmade

Zuersteinmal muss ich sagen, dass die Grundidee dieser Story nicht neu ist, ich habe schon mindestens zwei gelesen, die ähnlich beginnen und ich greife es nun auf, da ich die Idee unheimlich toll finde und sie mich motiviert hat diese Geschichte zu schreiben. Sie ist beinahe fertig und wird wohl nicht länger als 10, wenn auch teils lange Kapitel, ich werde also relatib regelmäßig posten.

Mit meiner anderen Geschichte geht es baldmöglichst weiter, wann weiß ich jedoch nicht, aber ich habe sie nicht vergessen!

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass es euch gefällt!
Schreibt mir doch einmal einen Review, ob euch diese Art der etwas kürzeren Geschichte gefällt, vielleicht schreibe ich nochmal eine.

************************************************

Forbidden Memories

Es war kalt geworden. Schon lange wartete die junge Hexe auf den ersten Schnee in diesem Jahr, der sich schon vor Tagen angekündigt hatte. Sie zog ihren geringelten Strickschal ein wenig fester um sich und beschleunigte ihre Schritte, um schneller an ihr Ziel zu gelangen.

Hermine betrachtete die Menschen inmitten denen sie lief. Es waren Muggel, manche mehr, manche weniger im Stress, andere wiederum vertieft in ein Gespräch.

Bald war sie am Ziel. Sie wollte eine Freundin besuchen. Eine Freundin, die ihr in den letzten Jahren mehr und mehr ans Herz gewachsen war, eine Freundin für die sie jetzt, nachdem sie vor etwa einem Jahr Hogwarts mit dem besten Schulabschluss verlassen hatte, den die Schule jemals gesehen hatte, mehr Zeit hatte den je.

Nymphadora Tonks war vor etwa anderthalb Jahren in eine kleine Wohnung am Rande Londons gezogen, mitten unter Muggel. Sie mochte die Gegend und außerdem bot sie etwas Schutz, den sie in ihrem Beruf als Aurorin dankend annahm.

Sie freute sich darauf ihre Freundin zu besuchen. Und nicht nur sie. Was hatte sie sich gefreut zu hören, dass sie und ihr über alles bewunderter und gemochter Lehrer und mittlerweile auch Freund Remus Lupin und sie ein Paar waren.

Endlich erreichte sie die Nummer 78, eine kleine, dunkelbraune Holztür, eingelassen in die hohe Backsteinmauer. Sie klingelte, vernahm nach einigen Sekunden das Summen des Türöffners und trat hinein in den kleinen Flur, indem sie Tonks auch schon erwartete. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht wurde sie von ihrer Freundin im Türrahmen empfangen und nach einer festen Umarmung schnell ins Innere der Wohnung geleitet.

„Hi Hübsche, wie geht es dir? Willst du einen Tee?“
„Ja bitte Tonks. Gut, und dir? Ach übrigens... die neue Haarfarbe steht dir!“, zwinkerte Hermine ihrer Freundin zu.
„Meinst du?“ Sie fuhr sich leicht nervös, aber grinsend durch die Haare.
„Ich dachte mir das sie mir etwas kürzer und violett stehen würde. Oder findest du es zu gewagt?“
„Nein!“, lachte Hermine und begleitete Tonks in die kleine, aber gemütliche Küche und musste sich ein Grinsen verkneifen als Tonks im Übereifer mit einem lauten „Shit“, ihr Knie gegen einen der Küchenstühle schlug und jaulend weiter zum Hängeschrank hüpfte der über der Spüle hing um einen Tee herauszuholen.
„Wow... das ist ja eine wahnsinns Auswahl“, staunte Hermine.
„Ja, seitdem Remus hier eingezogen ist hat sich unser Teekonsum erheblich gesteigert“
„Apropos, wie geht es im eigentlich? Ist er gar nicht hier?“ Hermine sah sich fragend um, während die Freundinnen mit der heißen Kanne Tee und zwei Tassen ins anschließende Wohnzimmer gingen um sich gemeinsam auf das alte, gemütliche Sofa zu setzen.

„Los, erzähl, wie ist es euch ergangen?“
„Tja... wie geht es uns? Gut würde ich sagen. Remus arbeitet viel, er ist froh soviel für das Ministerium zu tun zu haben, auch wenn ich glaube, dass er seinen Job als Lehrer wirklich vermisst“
Hermine nickte. „Das glaube ich, er war ein toller Lehrer. Und unheimlich mitfühlend, sympathisch und meistens gut gelaunt“
Tonks nickte. „Ja, so habe ich ihn auch kennen gelernt. Momentan versuche ich wieder etwas den Kontakt zu Sirius zu verstärken, weißt du, mein Cousin liegt mir sehr am Herzen, auch nach all dem was vorgefallen ist und bin froh, dass sich nun alles zu seinen Gunsten geklärt hat. Langsam wird er wohl wieder zum Alten. Er hatte sich zeitweise ziemlich verändert“
„Das freut mich für euch! Aber sag mal... was heißt da so habe ich ihn auch kennen gelernt?“

Tonks seufzte tief. „Ich weiß auch nicht. Ich glaube ich bin einfach zu anspruchsvoll. Er ist sehr liebevoll und kümmert sich wunderbar um alles... nun ja, er ist eben Remus...“, unterbrach sie sich selbst mit einem schiefen Lächeln bevor sie weiter sprach, „ aber er ist sehr introvertiert, mehr noch als ich ihn kennen gelernt habe. Er redet nicht viel. Besonders nicht über uns, sein früheres Leben oder seine Gefühle. Aber was kann ich schon anderes erwarten? Er hat nun mal eine ziemlich schreckliche Vergangenheit und was die Zukunft bringt wissen wir auch noch nicht... ich jammere zu viel Hermine“, klagte sie über sich selbst und zwang sich zu einem sachten Lächeln.

„Nein tust du nicht“ Hermine tätschelte ihren Unterarm. „Ich nehme an das ist einfach Remus? Sag mal, machen er und Sirius nicht ab und an etwas gemeinsam? Schließlich waren sie doch früher sehr eng befreundet oder? So etwas vergisst man doch nicht so einfach“

Sie schüttelte den Kopf. „Im Gegenteil, ich habe immer mehr das Gefühl, dass sie sich aus dem Weg gehen. Anfangs dachte ich es würde ihnen einfach nur schwer fallen, du weißt schon, nach so vielen Jahren. Aber irgendwann...ich weiß nicht welches Erlebnis das ausgelöst hat.... schien sich alles zu verschlimmert. Nicht das sie wirklich streiten würden. Sie meiden sich wo es nur geht“

Hermine seufzte. Männer! Die sollte mal jemand verstehen!
„Komm!“ Tonks nahm sie bei der Hand und führte sie heraus aus dem Wohnzimmer. Du bist doch auch gekommen um mir ein wenig beim Aufräumen zu helfen oder? Du weißt doch, ich schmeiße nur so ungern etwas weg und das macht Remus noch ganz verrückt, er liebt doch seine Ordnung so!“

Die Braunhaarige nickte und folgte der Älteren ins Schlafzimmer, wo bereits einige Kisten und Klamotten auf Bett und Boden verteilt lagen.
„Du fängst rechts an ich links? Schmeiß alles weg was du denkst und wo du dir nicht sicher bist frag mich einfach. Wir müssen uns ein bischen beeilen, ich möchte vor heute Abend fertig sein, es soll eine Überraschung für Remus sein“

Zwei Stunden später saßen beide noch immer auf dem Boden und sortierten die Inhalte der unzähligen Kisten aus, die nun aber doch bereits wesentlich ordentlicher und in ihrem Inhalt sztark dezimiert auf dem Boden standen oder bereits wieder im Regal verstaut waren.

Mit einem leichten Seufzer bückte Hermine ihren bereits schmerzenden Rücken um sich für einen kurzen Moment mit ihrem Arm bis unter das Doppelbett zu strecken, an dessen Ende sie eine kleine Kiste stehen sah, die wahrscheinlich beim ausräumen dort hinunter gerutscht war.

Doch diesen Gedanken verwarf sie sofort wieder, nachdem sie die feine Staubschicht auf Teilen des kleinen Kartons entdeckte, der sicherlich schon längere Zeit unter dem Bett gestanden hatte.
Bei genauerem Hinsehen jedoch vielen ihr auch viele abgegriffene Stellen auf, die nicht von Staub bedeckt waren und leichte Fingerabdrücke im feinen Staub die ihr zeigten, dass diese Kiste woh doch öfter als gedacht geöffnet wurde. Sie betrachtete sie nun etwas genauer. Sie war völlig schnörkellos. Klein, in Form eines Quaders, dicker, braunen Karton, etwas verbeult und speckig.
Eben eigentlich alles normal und trotzdem beschlich sie das Gefühl, dass dieser Karton mehr Bedeutung hatte als alle anderen. Sollte sie hineinschauen?
Warum eigentlich nicht? Ihre Neugier war geweckt und Tonks hatte ihr ausdrücklich erlaubt sich alles anzusehen.

Langsam öffnete sie den Deckel und war beinahe etwas enttäuscht, als sie auf den ersten Blick nur Dinge sah, die dem ersten kritischen Blick desjenigen nicht standhielt, der etwas Besonderes erwartete. War das ein Knopf? Langsam drehte sie ihn in ihren Händen und erkannte das Wappen Hogwarts. War das der Knopf einer Schuluniform? Sie musste ein älteres Modell sein...
Sie legte ihn zurück und musste schmunzeln. Einem von beiden, Tonks oder Remus, musste dieser Knopf sehr wichtig sein.
Das nächste was ihr ins Auge fiel war das abgerissene Ende eines Astes, dessen Blätter lange verwelkt waren. Hatte sie solche nicht schon einmal an der peitschenden Weide gesehen?
Und was war dieses alte, etwas dreckige und raue Stückchen Stoff?
Sie schüttelte den Kopf. Unter den vielen kleinen Gegenständen lagen einige gefaltete Pergament, die Hermine schnell als Briefe erkannte.



Hallo Moony,

natürlich freuen Evans und ich dich zu sehen! Du würdest dich wundern wie „groß“ Harry schon geworden ist, es ist ein Wunder, auch wenn er uns den letzten Nerv kostet!
Glaub mir, ich hätte nie davon geträumt mir einmal zu wünschen wieder einen Nachmittag mit dir und einem ewig nörgelnden und chronisch gelangweilten Pads zu verbringen, der jeden Tag neue Gründe erfindet uns zu ärgern!

Aber ich bin glücklich! Ich freue mich unheimlich dich zu sehen, bring das haarige Biest mit, wenn du uns besuchen kommst, dass Wort schreiben im Zusammenhang mit Brief scheint ihm außer bei dir völlig fremd zu sein.

Prongs




Lächeln und wehleidig zugleich legte Hermine den Brief vorsichtig zurück. Es war schön einmal solche wenn auch privaten Informationen über Harrys Vater zu erlangen. Der Karton musste von Remus stammen.
Ein weiterer Brief lag in dem Karton.


Lieber Moonylein, (erwürg mich nicht)

du weißt sicher, dass Briefe schreiben nicht unbedingt zu den Sachen gehört, die ich am liebsten mache (hatte ich doch erwähnt oder überrascht dich das jetzt?)
Aber da du treulose Tomate es nicht mal in Erwägung ziehst dich bei deinem treuen, verflohten Hund zu melden sehe ich keine andere Möglichkeit als dir diesen Brief auf den Hals zu hetzen und wehe du antwortest nicht, meine Rache wird dir ewig nachschleichen! Aber genug der Drohungen, Moony du fehlst uns!

Sag bitte ganz schnell, dass es dir gut geht, ich hoffe die bestimme Zeit im Monat ist gut verlaufen?

Also komm schnell wieder ( ich glaube Prongs erwürgt mich sonst irgendwann, er meint ich gehe ihm momentan furchtbar auf die Nerven und er wüsste gar nicht wie du das aushalten würdest. Aber was soll ich machen mir ist soooo laaangweilig!)

Dein verflohter Köter



Hermine musste ein Lachen unterdrücken und war gleichzeitig unheimlich berührt.
Der Brief war einfach so Sirius. Und die liebevolle Note die für seinen Freund mitschwang berührte sie, Remus konnte froh sein, einen solchen Freund gefunden zu haben. Was war nur vorgefallen zwischen den beiden?

Gerade wollte sie die Schachtel wieder schließen und unter das Bett zurückstellen, als ihr ein Foto auffiel, das zwischen den Briefen gelegen hatte.
Es war ein Foto, dass, wie Hermine bloß erahnen konnte, den etwas älteren Gemeinschaftsraum der Griffindors zeigte. Es waren bloß zwei Personen zu sehen, doch der Fotograf musste ebenfalls im Raum gewesen sein. An einem Schreibtisch, es musste bereits Abend sein, brütete ein sehr junger, hagerer Remus bei dämmrigen Licht über einem Aufsatz und kaute ohne es zu merken an seiner Unterlippe und zog die Stirn in Falten, als er an eine Stelle kam, die er zu hinterfragen dachte. Auf dem Sessel lehnte Sirius, verzog gelangweilt das Gesicht und sah anschließend in die Kamera und sagte etwas, scheinbar eine Antwort auf einen Einwurf des Fotografen. Er sprach Remus an doch dieser reagierte nicht, war zu vertieft in seinen Aufsatz. Seufzend stand Sirius ein, durchquerte den Raum und legte Remus die Hände auf die damals noch schmaleren Schultern, als dieser lächelnd hochschreckte und dem dunkelhaarigen ins Gesicht sah. Was dann passierte, musste Hermine zweimal sehen, um es zu begreifen.

Sirius Hand erhob sich und strich Remus liebevoll eine seiner aschblonden Harrsträhnen aus dem Gesicht und ließ den Fingern lange über dessen Haut gleiten, beugte sich hinab, flüsterte etwas und verschloss Remus Lippen mit einem zaghaften Kuss, den dieser nach kurzem Zögern bereitwillig erwiderte. Die Augen der beiden waren geschlossen, der junge Sirius nahm Remus Gesicht in beide Hände und vertiefte den Kuss.

Hermine ließ das Bild sinken. Konnte das war sein? War das was sie eben gesehen hatte wirklich einmal geschehen? Waren Remus und Sirus jemals so etwas wie ein Paar?

Sie betrachtete das Foto noch einmal. Wäre die Situation nicht so irreal, würde ihr Herz beim Anblick dieses Fotos schneller schlagen. Das Bild war voller Gefühle und Liebe und Zärtlichkeit.

„Hermine? Bist du fertig?“ Entsetzt fuhr diese herum und steckte das Foto mit fahrigen Händen zurück in den Karton.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung