von Thestralgirl1993
Danke!!!! es war sehr motivierend!!! Danke fĂĽr die Kommis... danke danke danke danke...
FioweraLestrange: du vertraust ihm...^^ oh man... deine arme mutter und ich bin schuld *kopfschĂĽttel*
Oh... danke, ich fĂĽhle mich geehrt...
miss kim johonson: hi! genau das hat meine schwester auch gesagt... hähä..
und danke fĂĽr die komplimente^^
misspadfoot: ui ui... danke!! und auch du glaubst sirius. welch wunder, aber der typ ist auch einfach cool :)
Tamaraa 15: naja... endlich triffts nicht ganz... aber ja was neues von mir zum thema sirius...
das ist ja gut... wenn es dir bisher gefällt. und war das zu lange???
Ginny**Weasly: kurz und knapp aber auch du hast mich sehr motiviert! Danke!
Übrigens haben 17!! Leute meine FF aboniiert!!! Heftig!! hätte ich nicht gedacht! Aber das macht auch genau 12 schwarzleser^^ egal, wünsch euch allen viel viel spaß...
**********************************************
Ich lag im Bikini zwischen Lily und Alice und genoss seid fünf Minuten die Sonne. Echt unglaublich, wie warm es im September noch war! Ein kalter Schwall Wasser ergoss sich über mich. Ich begann zu kreischen, ebenso wie Lily und Alice. „BLACK!“ kreischte ich und sprang auf. Er grinste mich an. „Hab doch gesagt ich finde dich.“ meinte er Seelenruhig. Sowohl er als auch James hatten einen Eimer in der Hand. Nur: James' war noch voll! Okay. Verbessere mich. EBEN war er noch voll. Jetzt tropft das Wasser das drin war von meinen Haaren. „Her damit!“ meinte ich und griff blitzschnell zu. Er wollte ihn hochhalten, aber ich war schneller. Mit dem Eimer rannte ich runter zum Wasser. Als ich mich bückte, um ihn voll zu machen, schubste mich jemand und ich fiel Kopfüber in den See. Als ich prustend wieder auftauchte, schubste ich Black, sodass er stolperte und sich voll reinsetzte. „Hast du davon.“ knurrte ich und stülpte ihm den Eimer über. „Und jetzt lass mich endlich in Frieden.“ Und ich stolzie- okay, ich gebs ja zu ich stakste aus dem Wasser. „Bist du jetzt Sauer, kleine Meerjungfrau?“ Black musste mir natürlich folgen. „Ja.“ presste ich hervor. „Wieso?“ fragte er unschuldig. „Na weil du-“ Ich drehte mich um – und stand so dich vor ihm, dass sich unsere Gesichter fast berührten. Erschrocken wich ich zurück. „Wieso gehst du so nah hinter mir?!“ fuhr ich ihn an und ging weiter. Er holte auf, sodass wir nebeneinander hergingen. Er zuckte die Achseln. „Weiß nicht. Ist halt so.“ „Lass es bleiben.“ „Warum?“ „Es ist mir unangenehm.“ „Warum?“ „Weil ich mich dann voll angemacht fühle.“ „Warum?“ „Ach halt doch die Klappe!“ „Warum?“ „Black!“ „Bell!“ antwortete er, „Hey! Wir sind für einander bestimmt!“ „Wie kommst du denn auf den Blödsinn?“ fuhr ich ihn an. „Na unsere Vornamen fangen beide mit B an.“ klärte er mich auf. „Na toll! Was für ein Wunder! Ich glaub ich bin für Alice bestimmt, der ihr Name fängt nämlich auch mit B an. Burnes. Und sogar ihr Vorname fängt mit A an. A wie Alice und A wie Ariella!“ „Ach!“ rief er aus. Wir waren längst stehen geblieben und standen uns gegenüber. Er lässig. Ich – mit verschränkten Armen und funkensprühenden Augen. „Was Ach?“ fauchte ich. „Das erklärt natürlich einiges.“ „Hä?“ „Na, das erklärt, warum du nicht sofort dahinschmilzt, wenn du mich siehst.“ „Kannst du vielleicht etwas deutlicher werden?“ „Na du bist lesbisch!“ Mir klappte der Mund auf. „Braucht dir nicht peinlich zu sein, kleine Meerjungfrau. Das macht nichts. Wir können ja dann beste Kumpel werden.“ er grinste mich an. „WAS? Ich bin nicht lesbisch!“ kreischte ich. „Sicher?“ „Ja!“ „Wie so bist du dann lieber für Alice bestimmt, als für mich?“ „Weil Alice im Gegensatz zu dir Würde und Anstand hat.“ zischte ich und ging weiter Richtung Ufer. Sirius packte mich bei der Hand und hielt mich zurück. „Bist du jetzt wirklich sauer?“ fragte er (und – oh Wunder – mal ohne Grinsen!). „Ja! Und jetzt lass mich los!“ Er tat wie geheißen folgte mir aber (natürlich) weiterhin. „Man? Was willst du eigentlich von mir? Such dir doch so ne heiße Blondine, oder so!“ „Du bist doch ne heiße Blondine!“ Ich schlug die Zähne aufeinander. „Dann such dir ne Andere!“ „Wenn ich aber grade keine Lust dazu habe?“ Seufzend griff ich nach meinem Handtuch. Lily und Alice glotzten mich an.
„Ich bin Remus Lupin.“ Ein blonder, ziemlich blasser (aber gutaussehender!) Junge stand vor mir und hielt mir seine Hand hin. Ich ergriff sie lächelnd. „Hey. Arie- äh Emily Bell.“ Remus Lupin zog zwar eine Augenbraue hoch, sagte jedoch nichts. Anders als Lily und Alice die aufsprangen und mich gleich mal bestürmten. „Was heißt Arie- äh Emily?“ „Du heißt gar nicht Emily?“ „Wie heißt du wirklich?“ Ich stöhnte. „Ariella.“ presste ich hervor. Lily kicherte. Alice zuckte die Achseln. „Ich hasse den Namen.“ „Wir können dich ja Ella nennen.“ schlug Alice vor. „Okay!“ ich war sofort begeistert. Jemand wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht. „Was willst du?“ fauchte ich Black an. Er zuckte die Achseln. „Weiß nicht. Wir machen nachher ne Party und wollte wissen ob du kommst.“ James, der ein Stück weit weg stand, lächelte mir zu. „Nein.“ meinte ich dann in Richtung Black. „Wieso nicht?“ „Weil du dort bist.“ „Na und?“ „Na und? Du bist arrogant, bescheuert, blöd, eingebildet, idiotisch, kindisch, unhöflich und unverschämt!“ Er grinste: „Du hast heiß und gutaussehend vergessen, kleine Meerjungfrau.“ Ich wollte zu einer Antwort ansetzten, doch James unterbrach mich. „Hey Evans!“ er kam näher und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Remus Lupin, der noch immer neben mir stand, stöhnte. „Gehst du mit mir auf die Party heute Abend?“ „Nein.“ meinte Lily gelangweilt. „Warum nicht?“ James wirkte enttäuscht. „Weil.“ „Weil ist keine Antwort.“ „Sicher ist es ne Antwort.“ Lily packte gerade unser Zeug zusammen und beachtete seine traurigen Blicke nicht. „Los, hauen wir ab. Bevor sie uns noch mit Blödheit anstecken.“ Alice zögerte. „Äh... Lily? Ella?“ „Was?“ fauchten wir gleichzeitig. „Die Partys sind immer todeslustig!“ „Wir gehen ja auch hin, aber nicht mit denen.“ meinte Lily.
Wir hatten es irgendwie geschafft, in den Gemeinschaftsraum zu kommen, ohne von Black verfolgt zu werden. Vermutlich hatte Remus (ich mag ihn irgendwie) ihn zurückgehalten. „Sag mal... das mit Black sah vorhin aus, als würdest du auf ihn stehen.“ murmelte Alice nach einiger Zeit. Lily war gerade im Bad. „Blödsinn.“ erwiderte ich heftig. „Er ist ein Arschloch!“ „Stimmt. Aber... sah halt so aus. Und Lily behauptet auch schon seid Jahren, dass sie nicht auf James steht und trotzdem lügt sie, glaube ich.“ „James ist ja voll nett! Aber BLACK? Hallo??“ „Sie hasst James.“ „Hast du nicht gerade noch gesagt, sie steht auf ihn?“ fragte ich verwirrt. „Ja dafür hasst sie ihn ja.“ Ich kam irgendwie nicht ganz mit, aber okay.
Wir wollten in die Bibliothek. Fragt mich nicht warum, aber Lily meinte, wir sollten schon mal vorlernen. Von wegen Zwischenjahrprüfungen und so. Bla bla bla. Naja. Auf jeden Fall liefen wir Potter über den Weg. „Und Evans? Gehst du nachher mit mir zu der Party?“ „Ja.“ meinte Lily. „ECHT JETZT?“ kam es begeistert von James. „Nein.“ Und Lily lief eiskalt weiter. Ich blieb stehen (hatte eh keinen Bock auf Bücher gerade). „Nimm es nicht so hart.“ murmelte ich James zu, als er ziemlich... fertig da stand. „Dich hats ja ganz schön erwischt, hm?“ Wir gingen weiter (nicht in Richtung Bibliothek!). „Leider.“ Ich nickte. „Was ist das für ne Party?“ fragte ich um wenigstens ein bisschen vom Thema Lily wegzukommen. „Einfach ne Party. Am Waldrand. Beim See.“ „Dürfen wir das?“ „Nein.“ Ich grinste. „Na umso besser!“ Er grinste zurück. „Ach hör mal: wegen Sirius. Ich hab ihm schon gesagt, dass er zu weit geht.“ Ich hob überraschte den Blick. „Ich fand es schlimmer als er um Fünf Uhr morgens vor meiner Tür stand und rumgebrüllt hat. Und danke! Hoffentlich beherzigt er deinen Ratschlag.“ James schüttelte lachend den Kopf. „Tut er nicht! Er gibt nicht auf, ehe er hat, was er will.“ Ich brummte missmutig. „Na toll.“ „Wenn du nen halben Tag mit ihm rumknutscht ist er zufrieden. Dann lässt er dich in Ruhe. Denke ich.“ „Nur über meine Leiche.“ James zuckte die Achseln. „Mehr Ratschläge hab ich nicht, tut mir leid.“
„Hey Remus! Guck mal wenn ich mitgebracht hab!“ strahlte James, als er die Tür zum Schlafsaal aufstieß. „Oh, Hi!“ meinte Remus und nickte mir zu. „Hi.“ erwiderte ich. „Setz dich.“ meinte James und wies auf eines der Betten. „Von wem?“ fragte ich. „Meins.“ meinte James grinsend. „Dann ist es okay.“ Ich grinste zurück und setzte mich auf sein Bett. „Was habt ihr vor?“ fragte Remus und sah erneut von dem Buch auf, das er gerade las. „Wonach siehts denn aus?“ grinste James und setzte sich ebenfalls aufs Bett. „Wenn Sirius jetzt reinkommt, bist du dran, James.“ murmelte Remus. „Du bist sowas von verdorben, Moony. Wir spielen Karten!“ meinte James, lehnte sich vor und holte einen Stapel Karten aus seinem Nachttisch.
Ich hatte schon drei mal gegen James gewonnen. Okay, das klingt jetzt vielleicht voll Heldenhaft, aber ich hab auch noch nicht gesagt, dass er schon 9 mal gewonnen hat. Da ging die Schlafsaaltür auf und Black schob ein Mädchen herein, stieß die Tür mit dem Fuß zu – und das alles ohne ein einziges Mal die Lippen von ihrer Haut zu lassen! Respekt Mann! Er schob sie auf das Bett zu. Drückte sie sanft auf die Mattratze. Remus räusperte sich. Black sah auf – mich. „Shit.“ fluchte er und fuhr sich mit dem Handrücken über die Lippen. „Äh... Nadja? Kannst du vielleicht... nachher noch mal kommen, dann machen wir da weiter, wo wir aufgehört haben, aber im Moment ists grad ganz schlecht, ich such nämlich den Notausgang.“ „Ich heiße Selina.“ meinte sie locker. Er sah sie überrascht an. „Echt jetzt?“ Sie nickte und (!! JUHU!!) wischte ihm eine.
Kaum war sie draußen meinte Black: „Aber die davor hieß Nadja, oder?“ Remus schüttelte den Kopf: „Die hieß Sarah.“ „Dann halt die vor Sarah.“ „Das war Lucy!“ meinte James grinsend. „Jetzt bin ich völlig verwirrt.“ brummte Sir- äh Black und warf sich auf sein Bett. „Was machst du hier kleine Meerjungfrau? James von Lily ablenken? Jetzt bin ich aber enttäuscht, ich dachte du willst mich vielleicht von Melina ablenken.“ „Du meinst von Selina.“ verbesserte ich. Er zuckte die Achseln. „Ist doch völlig egal. Also?“ „Nein.“ „Schade.“ „Lust zum Kartenspielen?“ „Fragst du mich das wirklich?“ er klangt überrascht. „Nein, ich tu natürlich nur so.“ erwiderte ich augenverdrehend. „Äh... Was ist mit Jamsie?“ „Der ist mir zu schlecht.“ James piekte mir seinen Finger in den Bauch. „Ich hab neun mal gewonnen, Ellalein.“ Ich streckte ihm die Zunge raus. „Na dann komm rüber auf mein Bett.“ grinste Sirius. Ich schüttelte den Kopf. „Komm du hierrüber. Ich will nicht auf deinem Bett sitzen.“ Ihr könnt mich jetzt für kindisch halten, ist mir egal. „Wieso nicht?“ „Es stinkt.“ Sirius roch an seinem Kissen. „Es riecht nach mir.“ „Sag ich doch.“ (eigentlich roch er ja ganz gut, aber das musste er ja nicht wissen). „Ich hab aber ein neues Rasierwasser, vielleicht gefällt dir das besser.“ „Glaub ich kaum.“ „Glauben gilt nicht.“ Er setzte sich an James Bettende, dieser stand auf und setzte sich auf Sirius Bett. „Wieso gilt glauben nicht?“ „Ist eben so.“ „Und warum ist das so?“ „Weil die Banane Krumm ist?“ „Du weißt was ne Banane ist?“ ich tat überrascht. „Ich bitte dich. Bananen sind meine Spezialität.“ „Die großen oder die kleinen?“ „Na die großen natürlich! Da kann mal vielmehr auf einmal in den Mund schieben.“ „Du bist so eklig.“ „Also was ist jetzt mit dem Geruch?“ Ich beugte mich vor.
„Geht so.“ meinte ich, als ich mich wieder hinsetzte. „Schlechte Lügnerin.“ grinste er. „Bin ich gar nicht.“ „Bist du wohl.“ „Nein!“ „Doch!“ „NEIN!“ „DOCH!“ „NEIN!“ „DOCH!“ „Hört auf zu schreien, ich lese!“ kam es von Remus. „Mir egal!“ erwiderte Black. Oh man... ich hab die ganze Zeit SIRIUS gedacht! Wie peinlich. Passiert nicht wieder.
„Gehen wir runter zum Abendessen?“ „Ich? Mit dir?“ Siri- Black zuckte die Achseln. „Klar, wieso nicht?“ Ich öffnete den Mund. Schloss ihn wieder. War er jetzt schlau genug nix zu sagen? War er. „Okay.“ Er grinste. Ich knallte ihm ein Kissen ins Gesicht. „Hey!“ „Was Hey? Ich dachte wir gehen Essen?“ „Bestimmt gibt’s Bananen.“ „Ich hasse Bananen.“ „Auch die großen?“ „Ja auch die Großen.“ „Das ist Schade.“ „Wieso?“ Er zuckte die Achseln. Er lächelte. Ja LÄCHELTE. Nicht GRINSTE. Und ich ... mochte dieses Lächeln. Und ohne weiter über die Folgen nachzudenken, lächelte ich zurück.
„Und was ist das?“ fragte ich und hielt Sirius eine Schüssel Kartoffelbrei unter die Nase. Er sog die Luft ein. „Äh... irgendwas warmes.“ „Genauer?“ Wieder schnüffelte er. „Kartoffelbrei?“ „Man...“ ich stellte die Schüssel weg, ohne die Hand von seinen Augen zu nehmen. „Das?“ Ich hielt ihm eine Zitrone hin. „Uh... Zitrone.“ Ich knurrte. „Du findest nichts, was ich nicht errate!“ „Doch.“ Er lachte. „Was ist das?“ Haha, da würde er nie draufkommen! NIE! „Rote Beete.“ „Blödmann.“ „Also wars richtig?“ „Nein.“ „Lügnerin.“ „Idiot.“ „Darf ich jetzt wieder gucken?“ „Nein.“ „Hey ihr zwei.“ James, Remus und ein dicker anderer Junge, den ich nicht kannte, den ich aber irgendwie auch gar nicht kennen wollte, setzten sich uns gegenüber hin. Ich nahm die Hand von Sirius Augen. „Hi.“ „Ella, das ist Peter.“ Ich nickte dem Jungen zu, der inzwischen alles mögliche in sich hineinstopfte. „Ich esse nicht so ungesittet, keine Angst.“ flüsterte Sirius. „Mir ist egal wie du isst. Weil ich mich jetzt dann zu Lily setze.“ Er zog einen Schmollmund. „Warum?“ „Weil du mir auf die Nerven gehst.“ „Ich hab doch gar nichts gemacht.“ „Doch, du hast mich nicht gewinnen lassen.“ „Du wolltest gewinnen? Wieso hast du das nicht gleich gesagt?“ „Als Junge musst du da draufkommen!“ „Wieso? Können Mädchen etwa nicht reden?“ „Nein.“ „Ich wusste immer, dass Mädchen das unterdrückte Geschlecht sind. Die können ja echt gar nichts. Nicht reden. Nicht fliegen. Echt schlimm mit euch.“ „Willst du mal ein richtig gutes Witzebuch lesen?“ „Wieso nicht? Leihst du es mir?“ „Nein. Aber schau in der Bibliothek in der Abteilung für Fantasy, da müsste ein Buch stehen, mit dem Titel: „Die Überlegenheit des Mannes“. Falls du die Bibliothek nicht findest, Remus zeigt sie dir bestimmt.“ Ich stand auf und ging zu Lily und Alice, die weiter vorne am Gryffindortisch saßen.
Als wir uns am Abend endlich fertig gemacht hatten und runter zum See kamen, war die Party bereits in vollem Gange. „Hey! Alice!“ ein nett aussehender Junge kam sofort auf uns (oder viel mehr auf Alice) zu. „Frank!“ strahlte sie. Da standen sie und ... ja... sie standen da. „Wir lassen euch alleine.“ murmelte Lily genervt und zog mich mit sich. „Äh...hi.“ hörte ich Frank sagen. „Ja. Hi.“ antwortete Alice. Dann waren wir zu weit weg um noch irgendetwas mitzubekommen. „Frank steht voll auf Alice und Alice voll auf ihn. Aber sie schaffen es einfach nicht zusammen zu kommen.“ klärte mich Lily auf. „Wieso nicht?“ Sie zuckte die Achseln. „Sind einfach beide zu Feige.“ „Müssen wir ihnen helfen?“ grinste ich. Lily strahlte. „Gute Idee!“ Ich sah mich um. Es lief Musik und überall standen Leute rum und unterhielten sich. „Man, ich hab Durst. Du auch?“ Ich nickte. „Hier.“ James stand plötzlich vor uns mit zwei Flaschen Butterbier in der Hand. Lily starrte ihn an. Man konnte fast sehen, wie sie mit sich kämpfte. Schließlich streckte sie die Hand nach der Flasche aus und meinte dann: „Aber bilde dir ja nichts drauf ein, Potter!“ und ging weg von ihm. James reichte mir die zweite Flasche. „Danke, James.“ Er grinste. „Sie hat was von mir genommen.“ „Hat sie.“ ich grinste zurück. „Mhm. Wie auch immer. Falls du Sirius suchst, der ist da hinten.“ er zeigte auf einen Baumstamm, der bei einem Lagerfeuer lag. Siri- Black saß darauf. Wirkte allerdings ziemlich beschäftigt. „Ich suche ihn zwar nicht, aber trotzdem danke. Ich bin beruhigt das er abgelenkt ist.“ James lachte. „Ja. Kann ich dir nachfühlen. Obwohl... vorhin habt ihr euch doch ganz gut verstanden.“ Ich rollte mit den Augen. „Total gut.“ James zuckte die Achseln. „Wie auch immer.“
Es war keine Ahnung wann, als wir nur noch zu... 15nt oder so ums Lagerfeuer saßen. Keine Ahnung. Sirius war jedenfalls nicht dabei. Ich saß zwischen Lily und James. Und mir war langweilig. Vielleicht hatte ich deshalb einen Gedanken an Black verschwendet. Ja das wars! „Ich geh ein bisschen spazieren.“ meinte ich. „Alleine?“ fragte Lily überrascht. „Ja? Warum nicht?“ Sie zuckte die Achseln. „Wenn du Brian fragst, kommt er bestimmt mit. Der mag dich.“ Ich warf einen Blick zu Brian, den ich vorhin kennengelernt hatte. Ich mochte ihn auch. Der war total nett und lustig und so. Aber ich wollte lieber ein bisschen alleine sein. Ich holte mir noch ein Butterbier und ging dann los.
Ich hatte gerade mal die Hälfte des Sees umrundet, als eine Stimme meinte: „So ganz alleine?“ Ich fuhr herum. Black. Wer sonst! Wie... Knurr! War er mir etwa schon wieder gefolgt? „Ja. Und das soll eigentlich auch so bleiben.“ „Schade. Wie hätten uns da hinsetzten können und auf den See schauen können.“ „Wenn du keine doofen Sprüche oder Bemerkungen machst.“ warnte ich. „Mach ich doch nie!“ meinte er empört. „Haha.“ machte ich trocken. „Versprochen.“ grinste er und setzte sich. Ich setzte mich auch – aber ich ließ Abstand zwischen uns! Ich nahm einen Schluck Butterbier. „Krieg ich auch nen Schluck?“ fragte er leise. „Du spuckst auch nicht in die Flasche?“ „Nein.“ „Versprochen?“ Ich grinste. „Versprochen.“ Als ich ihm die Flasche gab, berührten sich unsere Hände und ich ließ die Flasche so schnell los, als hätte ich mich verbrannt, sodass sie ihm beinahe aus der Hand fiel. Er schüttelte lächelnd den Kopf und machte einen Schluck. Dann gab er mir die Flasche zurück, achtete jedoch darauf, mich nicht mehr zu berühren.
„James ist doch mal voll peinlich oder?“ meinte Sirius (ja, Sirius, meinetwegen) nach einiger Zeit nachdenklich. „Wieso? Er liebt Lily eben.“ „Gottseidank verliebe ich mich nie.“ „Das kannst du wohl kaum beeinflussen.“ Er sah mich an. „Doch kann ich schon.“ „Und wie?“ Verdammt waren seine Augen schön. „Damit ich mich in ein Mädchen verliebe müsste sie schon – unglaublich sein.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Und so ein Mädchen gibt es nicht also... verliebe ich mich nie.“ Er schien tatsächlich davon überzeugt zu sein und ich gebe zu das mich das nicht ganz kalt ließ. „Aber... die ganzen Mädchen die du abschleppst...“ murmelte ich. „Wissen ganz genau, dass ich sie nicht liebe.“ „Bist du da ganz sicher?“ Er nickte. „Vielleicht hoffen sie, dass du dich in sie verliebst.“ „Dafür kann ich aber nichts.“ meinte er. „Denkst du!“ Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. „Was soll das heißen?“ fragte er dann. Ich biss mir auf die Lippe. Ich hätte besser nichts gesagt. Jetzt saß ich nämlich in der Falle. „Naja... also... du siehst nicht schlecht aus.“ „Ach so? Jetzt auf einmal?“ Er lächelte (nicht grinste!). Ich zuckte die Achseln. „Nur weil du gut aussiehst, heißt das nicht das ICH was von dir will.“ „Und wieso nicht? Was magst du dann nicht an mir?“ „Du...bist mir etwas zu unverschämt.“ meinte ich. „Definiere.“ Das Gespräch entwickelte sich eindeutig nicht so gut. „Naja... Hallo? Du kannst mich doch nicht gleich an die Wand drücken! Du kennst mich gar nicht!“ „Oh.“ machte er, „Ja... das tut mir leid. Hab wohl etwas übertrieben.“ Ich nickte. „Schon gut.“ „Aber jetzt dürfte ich dich an die Wand drücken oder? Jetzt kenn ich dich ja.“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Du kennst mich? Von wegen.“ „Ähm... dein Lieblingsessen ist Lasagne.“ Mir klappte der Mund auf. „Woher-?“ setzte ich an. „Hast du sowohl heute, als auch gestern Abend gegessen.“ Er hatte tatsächlich darauf geachtet, was ich Esse???? „Deine Lieblingsfarbe ist rot.“ „Und woher willst du das wissen?“ „Du bist in Gryffindor.“ Ich lachte. „Das heißt gar nichts. Meine Lieblingsfarbe ist blau.“ „Das ist gemein.“ brummte er und verschränkte die Arme vor der Brust. Wieso saß er eigentlich plötzlich so dicht neben mir? Hä? Unauffällig rutschte ich ein Stück weg. „Die anderen gehen zurück ins Schloss.“ meinte Sirius. Ich sah auf und sah, wie die Anderen tatsächlich auf der Anderen Seite des Sees ihre Sachen packten und das Feuer ausmachten. „Gehen wir auch?“ „Geh ruhig, ich bleib noch.“ meinte Sirius, legte sich hin und verschränkte die Arme hinterm Kopf. „Nein. Nicht das dir noch was passiert.“ Er schüttelte den Kopf, sagte allerdings nichts. „Ich fress dich nicht, wenn du dich hinlegst, versprochen.“ meinte er nach einiger Zeit und öffnete ein Auge. Ich zuckte die Achseln und legte mich ebenfalls hin.
Über uns funkelten ungefähr eine Millionen von Sternen. „Schön nicht?“ flüsterte er plötzlich und als ich den Kopf drehte sah er mich auch an. Ich nickte. „Ich meinte die Sterne.“ grinste er. Ich schlug ihn lachend. „Idiot.“ Er lachte.
„Wo warst du denn gestern noch so lange? Wir haben uns voll Sorgen gemacht!“ kreischte Lily am nächsten Morgen. Ich zuckte die Achesln. „Ich lag noch am See.“ „Alleine?“ fragte Alice und zog sich an. Ich schüttelte den Kopf. „Oh mein Gott!“ sofort saßen Beide auf meinem Bett. „Mit wem?“ Ich sah auf meine Hände. „Sirius.“ Beide stöhnten. „Dann mach dich heute auf einen Korb gefasst. Der sieht dich nicht mehr an. Jetzt hatte er ja was er wollte.“ meinte Lily kühl. „Es ist nichts gelaufen! Natürlich nicht!“ erwiderte ich entsetzt. „Du meinst – du lagst mit Sirius am See – ohne das was gelaufen wäre?“ fragte Alice ungläubig. Ich nickte. „Schon klar. Könntest wenigstens ehrlich sein, Ella.“ meinte Lily und ging ins Bad. „Stehst du jetzt auf ihn, oder nicht?“ fragte Alice leise. Ich zuckte die Achseln. Alice schüttelte den Kopf. „Oh man. Das ist nicht gut, hörst du.“ Ja, da hatte sie recht. Aber es erledigte sich sowieso, weil, als wir runterkamen war er schon viel zu beschäftigt um mich überhaupt zu BEMERKEN! Er knutschte nämlich gerade mit dem Mädchen von gestern. Wie hieß sie? Selina. Naja... egal... ich ging erstmal frühstücken.
**********************************************
für meine kleine Schwester, die einzige aus meiner familie, die sowohl meine Ffs liest, als auch meine eigenen geschichten und mich oft berät. hab dich lieb, jasi...
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel