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Fanfiction

Like Hate and Love - Von Werwölfen, Eifersüchteleien und Alkohol

von Thestralgirl1993

hallöchen!!!!
da bin ich wieder!!
da ich gerade dabei bin schon wieder das nächste chap zu schreiben und ihr (hoffentlich) schnell was neues wollt, beantworte ich eure kommis nicht. Aber ich bedanke mich bei allen, die mir einen hinterlassen haben!

************************************************

Ähhh... ja. Und jetzt? Eigentlich sollte ich jetzt ganz schnell weglaufen. Eigentlich. Aber irgendwie... wollen meine Beine nicht. Gibt es die überhaupt noch? Der Wolf starrt mich an. Scheint als würde er angestrengt nachdenken. LAUF! Geht nicht. Scheiße.
Der Wolf knurrte. Wow... ziemlich spitze Zähne. Aber genauer will ich die eigentlich nicht sehen. Der Werwolf duckte sich zum Sprung. Ich wich einen Schritt zurück. EINEN SCHRITT!! Mehr war einfach nicht drin. Irgendetwas großes, schwarzes sprang in diesem Moment vor mich. Erschrocken schrie ich auf. Als das große, schwarze Ding dann auch noch anfing sich mit dem Werwolf zu zerfleischen, löste sich die Starre in meinen Beinen endlich und ich lief los. ÄH... falsche Richtung, die Wölfe kamen immer näher! Eine schlitternde Kehrtwende und ich lief in den Wald. Mein Herz raste. Ich hörte Pfoten hinter mir auf dem Waldboden, doch ich wagte es nicht, mich umzusehen.

Ich drückte mich mit dem Rücken an einen Baum und lauschte. Ein schmerzerfülltes Jaulen und dann Stille. Mein Atem schlug Wölkchen vor meinem Gesicht. Das große, schwarze etwas sprang plötzlich aus einem Gebüsch hervor auf mich zu. Ich schlug die Arme über den Kopf und kniff die Augen zusammen.
„Schnell. Du musst hier weg.“ Verwirrt sah ich auf, als Sirius Stimme ertönte. Erst dachte ich ja, ich hätte Halluzinationen (das war dabei schon aus einem Grunde gar nicht möglich: Wieso sollte ich? Ich steh ja nicht auf ihn, oder so) aber als er mich bei den Schultern packte und leicht schüttelte, verstand ich, dass er wirklich da war. „Hä?“ machte ich. Sirius sah mich verwirrt an. „Stehst du unter Schock oder so?“ fragte er. „Nein... ich ... wie? Wie – du? Also: Wie hast du das schwarze Riesenteil verjagt?“ Er grinste. „Zeig ich dir ein andermal.“ „Ich will das Vieh eigentlich nicht wiedersehen.“ Sirius packte mich am Arm und zog mich hinter sich her. „Jetzt bin ich dir schwer beleidigt.“meinte er. Ein Tier brach aus dem Dickicht zu meiner Rechten hervor. „LAUF!“ brüllte Sirius. Und ich tat was er sagte! Das Viech hinter mir, war nämlich der Werwolf. „Wo bleiben die nur?“ knurrte Sirius und ließ meinen Arm los. Wir hetzten durch den Wald. Ich wusste nicht, wie wir es überhaupt schafften, noch nicht gefressen worden zu sein. „Von wem sprichst du?“ fragte ich verwirrt. „Lauf weiter.“ befahl er, blieb stehen und drehte sich um. „NEIN! SIRIUS!“ kreischte ich, „Hör gefälligst auf mit dem Scheiß“ „LAUF endlich!“ brüllte er sprang und – VERWANDELTE SICH IN EINEN HUND! Klar, dass ich nicht lief, oder?
Er stürzte sich auf den Werwolf. Biss, kratzte, riss. Bei jedem seiner Schmerzenslaute, wenn der Wolf ihn erwischte, zuckte ich zusammen. Blut spritzte in alle Richtungen, als er dem Wolf mit der Pfote an die Schläfe schlug. Das Monster (sprich der Werwolf) jaulte und rannte ins Dickicht. In diesem Moment sprang ein Hirsch über einen ungefallenen Baum.

Sirius verwandelte sich zurück in sich selbst. „Äh.... ja.“ murmelte er und wich meinem Blick aus. „Schön das ihr auch mal kommt.“ knurrte er dann in Richtung des Hirsches. Ihr? Der Hirsch verwandelte sich in – James. Wer sonst? War ja klar das die Rumtreiber so was ausheckten. Sich nachts in Gestalt von Tieren durch den Wald schleichen, so was fällt auch nur den Vollpfosten ein. Aus dem Nichts tauchte Peter (oh nein...) auf. „Ihr seid so bescheuert!“ fauchte ich die Jungs an. Alle drei starrten mich an. „Wieso?“ brachte Peter schließlich hervor. „Du brauchst das nicht zu fragen, Wormy. Das hab ich dir schon tausend mal erklärt.“ brummte Sirius (Brummbär...). „Hey, sei nicht so fies.“ meinte James. „Ihr seid sooooo doof!“ Wieder richteten sich ihre Blicke auf mich. „Spinnt ihr? Ihr könnt doch nicht nachts durch den Wald laufen!“ „So wie du meinst du.“ meinte James altklug. (*erwürg*). Ich öffnete den Mund um mich zu verteidigen, doch Sirius schnitt mir das Wort ab: „Ich bring dich hoch. Bevor Mo- äh das Viech zurück kommt.“ Tja. Verplappert Tätzchen. „Remus ist ein Werwolf?“ Passte ja sogar nicht zu dem netten, freundlichen Jungen. James und Sirius sagten gleichzeitig: „NEIN!“ Doch Peter meinte: „Ja.“ Die coolen Jungs schlugen ihm gleichzeitig auf den Hinterkopf. „Wow.“ murmelte ich fassungslos. „Er wäre der letzte gewesen den ich hinter dem Angriff vermutet hätte.“ „Ich bring dich hoch ins Schloss.“

„Sirius?“ „Mhm?“ Wir erreichten gerade den Rand des Waldes. „Jetzt hast du mir schon das zweite Mal innerhalb von Zwei Tagen das Leben gerettet.“ „Tja, ich bin eben ein echter Held.“ grinste er und drehte sich zu mir um. Ich rollte mit den Augen. „Träum weiter.“ „Ist doch so! Ich bin dein persönlicher Lebensretter. Auch Schutzengel genannt.“ „Schutzbengel triffts ja wohl eher.“ widersprach ich. „Oh... jetzt sind wir wieder auf der 'Komm-mir-ja-nicht-zu-nah-Schiene' ja?“ „Ich fahr auf gar keiner Schiene.“ „Dann stehst du wohl doch auf mich und versuchst es durch deine Bissigkeit nur zu verstecken.“ meinte Sirius und das sagte er so ernst, als wäre er Psychologe oder so. „Mhm. Genau. Oh nein! Bin ich wirklich so leicht zu durchschauen?“ Er grinste. „ICH WUSSTE ES!“ Er stieß eine Faust in die Luft. „Black? Hast du eigentlich je was von Sarkasmus oder Ironie gehört?“ „Neee wieso?“ Ich schnaubte. So ein Idiot. Und es stimmte gar nicht, dass ich nur versuchte irgendwelche Gefühle für ihn zu überspielen! Überhauptnicht. Kein klitzekleines bisschen nicht. „Und wenn ich dir jetzt sagen würde, dass ich total auf dich stehe?“ Ich starrte ihn an, als er das sagte. Ich lachte. „Als ob du überhaupt irgendetwas fühlen würdest.“ meinte ich dann. Er sah mich überrascht an. „Was meinst du damit?“ „Frag nicht so blöd.“ „Vielleicht bin ich so blöd.“ „Ja. Das hatte ich mir schon gedacht.“ „Toll.“

Den Rest des Weges schwiegen wir. Ich wusste selbst, dass ich gemein war. Aber selbst schuld. Was hatte er eigentlich gemacht? Egal! Er existierte! Das war ja wohl Grund genug! Am Portrait der fetten Dame hielt er mich zurück. „Ich muss dir noch was sagen.“ meinte er dann und sah mich dabei nicht an. „Und zwar? Falls Peter dir gesagt, hat, du sollst mir sagen, dass er auf mich steht, sag ihm ich finde ihn eklig.“ Sirius sah auf. „Woher weißt du das?“ Mir klappte der Mund auf. „Nicht wirklich oder?“ Sirius lachte leise. „Nein. War nur ein Scherz. Äh... was ich eigentlich sagen wollte: Wenn du das mit Remus irgendjemandem auch nur Ansatzweise erzählst, mach ich dich kalt.“ Ich starrte ihn an. „Wieso sollte ich das weitererzählen? Das würde ihn umbringen! Spinnst du? Ich bin doch nicht fies!“ „Mhm.“ meinte Sirius, drehte sich um und ging. Netter Abschied! Seht ihr! Nicht mal verabschieden konnte er sich richtig. „Danke!“ rief ich ihm noch nach. Immerhin hatte er mir trotz allem das Leben gerettet.

„Wieso war er so abweisend?“ fragte Alice flüsternd. Verwandlung und sie hatte sich auf Brians Platz gesetzt, damit sie mich darüber ausquetschen konnte, warum Sirius mir heute nur Guten Morgen und nicht mehr gesagt hatte. „Weil.“ „Warum Weil?“ „Weilhalt.“ „Warum Weilhalt.“ „Weil es eben so ist!“ man ich war sowas von genervt. „Mrs. Burnes, Mrs. Bell! Ruhe!“ herrschte McG uns an. „Jetzt lass dir nicht alles aus der Nase ziehen. Ihr habt euch in letzter Zeit so gut verstanden! Ich dachte schon, das mit euch wird noch in diesem Leben was!“ „Alice.“ knurrte ich. „Ist doch so.“ „Halt einfach die Klappe.“ „Etwas gereizt ja? Das spricht nur dafür!“ Ich stöhnte. „Jetzt sag schon! Was hat er gemacht?“ „Nichts.“ „Was hast du gemacht?“ „Keine Ahnung! Ich hab ihm gesagt, er soll mich in Ruhe lassen und dass er sowieso keine Gefühle hat. Frag mich nicht wie wir auf Gefühle zu sprechen gekommen sind!“ „Okay. Reicht schon. Mehr wollte ich nicht wissen.“ „Na dann.“ meinte ich und machte mir weiter Skizzen.

„Lily!“ Lily neben mir stöhnte, als James Stimme hinter uns ertönte. „Versteck mich!“ jammerte sie. Ich hielt ihr ein Buch vors Gesicht. „Sehr nützlich, danke.“ fauchte sie. „Keine Ursache.“ Ach... wie ich es liebte sie zu ärgern. „Was willst du Potter?“ meinte sie genervt und drehte sich zu ihm um. „Ich muss dir was sagen.“ „Schieß los. Damit es schnell vorbei ist.“ Er atmete tief durch. „Lily Evans. Ich... ich liebe dich! Über alles! Du bist das Schönste, klügste Mädchen, dass ich je gesehen habe und ich liebe dich wirklich!“ „Toll.“ meinte Lily trocken, drehte sich um und lief weiter. James stand da wie geprügelt. Ich drückte ihn kurz an mich, während Alice Lily hinterherlief. „Du schaffst es schon noch. Du bist Klasse, James!“ „Ja. Total.“ meinte er missmutig.

Als ich in den Schlafsaal kam, blieb ich wie vom Donner gerührt stehen. Wieso? Weil Sirius engumschlungen mit Nancy auf MEINEM Bett lag. Nancy schreckte aus ihrer Knutschrei hoch, doch Sirius zog sie sofort wieder an sich. Es dauerte einige Sekunden, bis mein Hirn das verarbeitet hatte. Hatte er sie nicht immer zurückgewiesen? Alle anderen hatte er sofort genommen, wenn sie kamen, aber sie? „Runter von meinem Bett.“ meinte ich. „Ach das ist dein Bett, kleine Meerjungfrau? Tut mir ja so leid.“ Er stand einfach auf und zog Nancy mit sich, die ihren Rock glatt strich und mir einen nervösen Blick zuwarf. Er WUSSTE das es mein Bett war! Er hatte doch – grrr!! Ich HASSTE HASSTE HASSTE ihn. Und Nancy hatte ich auch noch nie ausstehen können. Wie sie immer versuchte hatte an Black dranzukommen, widerlich. „Irgendein Problem?“ fragte Sirius plötzlich. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich die Beiden finster angestarrt hatte. „Nein. Mach dich nur weiter zum Affen.“ ich lächelte extra freundlich und verließ den Schlafsaal.

„Wolltest du nicht dein Zaubertrankbuch holen?“ fragten Lily und Alice gleichzeitig. SHIT! Das hatte ich vor lauter – Idioten, Blödmänner, Arschlöcher, Vollpfosten, MÄNNERN eben – total vergessen. Okay, das mit den Männern war fies gewesen, gibt ja auch nette. „Ich mach meinen Aufsatz später.“ ich versuchte richtig gut gelaunt zu wirken. Schien jedenfalls toll zu funktionieren, denn Alice und Lily fragten gleichzeitig: „Was ist los?“ „Nichts.“ „Warum machst du dann so ein finsteres Gesicht?“ fragte Alice. „Weil.“ „Warum Weil?“ (das schon wieder!) „Weilhalt.“ „Warum Weilhalt?“ „Darum.“ „Wa-“ „Wenn sie es uns nicht sagen will, pech.“ meinte Lily. Danke, Lils. Ich liebe dich. „ICH WEIß WARUM!“ kreischte Alice plötzlich und einige drehten sich zu ihr um. „Weißt du nicht.“ meinte ich. „DOCH!“ Alice zeigte auf die Treppe zum Schlafsaal. Sirius und Nancy. Knutschend. Er drückte sie an die Wand. „Was ist mit denen?“ fragte ich scheinheilig. „Na... du bist Eifersüchtig.“ „Alice? Bist du noch ganz dicht? Ich hab nen festen Freund!“ Ich wedelte mit der Hand vor ihrem Gesicht rum. Alice grinste, sagte aber (zum Glück) nichts mehr.

Drei Tage später.

„Vorsicht, sonst fällt er noch tot um.“ brummte Lily mir zu. Ich schnaubte. „Er ist tot.“ „Oh... stimmt ja.“ Von wem wir sprachen? Binns. Geschichtsprofessor. Und ich starrte ihn nicht an, weil ich einfach schlecht drauf war (und das hatte NICHTS mit Black zu tun, auch wenn Alice das unbedingt glauben wollte) sondern mit diesem doofen Lehrer! Diese Stimme! Zum davon laufen! „Ich hasse ihn.“ „Black?“ fragte Alice sofort. „NEIN! Binns!“ zischte ich. „Oder Beide.“ Ein Zettel landete vor mir: „VIELEN DANK AUCH. S.“ „BITTE; KEINE URSACHE. A.“ schrieb ich und warf den Zettel zurück zu Sirius, der Quer hinter mir saß. Sein Gesicht veränderte sich kein bisschen während er las. Er schrieb etwas und warf zurück. „ÜBRIGENS HAT DIE GANZE KLASSE ANTEIL AN EUREM GESPRÄCH. S.“ „STÖRTS DICH ETWA?“ Er las, sah mir direkt in die Augen und schüttelte den Kopf. „Wieso sollte es?“ fragte er dann. Keiner beachtete ihn.

Ich tippte Sirius auf die Schulter. SO konnte das ja nicht weitergehen. Er löste sich von Nancy. „Was willst du denn, kleine Meerjungfrau?“ fragte er grinsend. „Reden.“ „Na dann.“ meinte er und machte eine auffordernde Geste. „Alleine.“ „Ja?“ „Unter vier Augen!“ stellte er sich so dumm oder war er es tatsächlich? Er schwieg. „Komm kurz mit, okay?“ Er grinste, küsste Nancy und folgte mir. Ich öffnete die Tür zu einer Besenkammer und hielt sie ihm auf. Er zog eine Augenbraue hoch, sagte jedoch nichts. Als ich die Tür hinter mir schloss meinte er jedoch: „Hier war ich schon länger nicht mehr drin.“ Ich fragte gar nicht erst, was zum Teufel er in einer Besenkammer zu suchen hatte. „Und jetzt?“ fragte er nach einiger Zeit Schweigen. Ja. Jetzt standen wir hier in einer staubigen Besenkammer. „Ich weiß nicht.“ „Ich dachte du wolltest reden?“ half er mir auf die Sprünge. Als ich immer noch nichts sagte meinte er: „Ich geh wieder. Ich hab nämlich eine ANWESENDE Freundin, die auf mich wartet.“ Er hatte schon die Hand auf der Klinke, als ich die Tür zu hielt. Er hätte sie locker trotzdem öffnen können, doch er drehte sich um und lehnte sich mit verschränkten Armen an die Tür. „Meinst du es ernst mit ihr?“ flüsterte ich. Sirius schnaubte. „Natürlich nicht.“ War ja klar gewesen. „Du tust ihr nur weh.“ Er wich meinem Blick aus. „Ich weiß.“ „Warum machst du es dann?“ Er schluckte, sah mich kurz an, jedoch sofort wieder weg. „Wegen – weil – Weil eben.“ „Warum Weil?“ Oh man, jetzt war ich schon wie Alice. „Erinnerst du dich daran, wie du James gesagt hast, er muss Lily nur eifersüchtig machen? Ich glaube das wollte ich mal versuchen. Hat aber irgendwie nicht geklappt. Anscheinend. Zu Frieden? Kann ich jetzt gehen?“ „NEIN!“ Jetzt war ich richtig wütend! Und natürlich nicht, weil Sirius es anscheinend doch fertig gebracht hatte sich zu verlieben! Hatte er seine doofe Mrs. Perfekt also doch gefunden, ja? „Und? Lass mich raten: Blond. Super Schlank! Fetter Busen!“ fauchte ich, riss die Tür auf und stürmte auf den Korridor. „HÄ?“ Sirius lief mir nach. „Na deine Super- Frau!“ brüllte ich und drehte mich zu ihm um. Ich wollte wegrennen, doch Sirius packte mich am Arm und wirbelte mich zu sich herum. Er presste seine Lippen auf meine. Als er sich von mir löste meinte er: „Keine Sorge. Wollte nur wissen, wie es schmeckt. Ich fühle ja nichts.“ zischte er, drehte sich um und ließ mich stehen.

„Ich hab einfach keinen Bock auf eine Party!“ brummte ich. „Du kommst mit! Ende!“ meinte Lily genervt. „Stimmt es, dass du vorhin mit Sirius gesprochen hast?“ fragte Alice. „Nein.“ log ich. „Was habt ihr dann in der Besenkammer gemacht?“ fragte Nancy schockiert. Ich warf ihr einen giftigen Blick zu. „Über seine große Liebe geredet.“ zickte ich. Ein Strahlen breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie sah so glücklich drein, dass ich es nicht übers Herz brachte ihre Träume zu zerstören. So fies, war ich dann doch nicht.

Ich kippte einfach alles runter. Alles. Feuerwhisky. Butterbier. Met. Egal. „Du solltest aufhören zu trinken, Ella!“ rief mir Lily skeptisch zu. (Remus hatte ich übrigens schon ewig nicht mehr gesehen!) „Wieso denn?“ meinte ich und schüttete den nächsten Feuerwhisky runter. „Du bist doch eh schon dicht!“ sagte Lily und nahm mir die Flasche Butterbier aus der Hand. „Das is meinesch!“ beschwerte ich mich. „Nicht mehr!“ rief Lily genervt. „Dosch! Ich meine doch!“ widersprach ich. Sie schüttelte nur den Kopf. Verdammt wieso war sie nur so kompliziert? Alles war so kompliziert! Ich kicherte. Man... wie war ich denn drauf? Eigentlich sollte ich FEIERN! Sirius hatte sich endlich verliebt. Dann konnte er mich mit seinen bescheuerten Anmachsprüchen endlich in Ruhe lassen. Lily drückte mich in einen der Sessel. „Warte hier. Ich hole jemanden, der stark genug ist, dich die Treppe hochzubugsieren.“ sie sah mich eindringlich an, „Wehe, du bewegst dich von der Stelle!“ „Mach ich nich!“ kicherte ich. „Bring mir noch Met mit, ja, Lilsch?“ Sie zeigte mir den Vogel.

Keine Ahnung wie lange später kam sie mit Sirius zurück. „Hau ab!“ sagte ich sofort. Er schnaubte. „Ich bring dich jetzt erstmal ins Bett, kleine Meerjungfrau.“ „Ich will nicht. Hast du den Met dabei, Lily?“ Sie schüttelte ungläubig den Kopf. „Wieso hast du sie so viel trinken lassen?“ fragte Sirius genervt. „Ich – ich kann das nicht kontrollieren! Ich hab viel getanzt!“ verteidigte sie sich. „Wenn sie mich ankotzt, wäschst du mich.“ „James würde dich umbringen.“ Er zog eine Augenbraue hoch. „Nach dem, Was du ihm angetan hast, sicher nicht mehr.“ Sie schien verwirrt, sagte jedoch nichts mehr. Musste sie auch nicht, denn Sirius legte meinen Arm um seine Schultern und schlang den Aderen um meine Hüfte. „Ich bring jetzt erstmal den kleinen Sufkopp hier hoch.“ sagte er und fing an, in Richtung der Treppe zu gehen. Gar nicht so leicht, zumindest für jemanden in meinem Zustand. Äh... und – auch wenn das seeeeehr peinlich ist... ich kotzte ihn tatsächlich an. Er brummte missmutig.

„So.“ meinte Sirius oben im Schlafsaal. „Lehn dich da kurz an die Wand. Halt dich am Besten an Nancys Bettpfosten fest.“ „Hast du ne Kerbe hinterlassen?“ fragte ich. Er schüttelte grinsend den Kopf. „Du bist echt seltsam, Ella.“ „Danke Vielmalsch!“ Er ging ins Bad und wusch sich ein bisschen. „Komm-“ er führte mich zu meinem Bett und legte mich hin. Ich wollte mich umdrehen und sofort schlafen, doch Sirius murmelte: „Willst du das Top nicht ausziehen?“ „Kein bisschen, nein.“ Er lachte leise. „Kein Bisschen? Willst lieber ein bisschen in angekotzten Klamotten schlafen, ja?“ „Mhm.“ ich nickte und sah ihn an. Er sah wirklich einfach nur toll aus. „Na komm schon.“ Er begann mir das Top abzustreifen. Meine Haut kribbelte, wo seine Finger mich berührten. „So.“ Er hob meinen Kopf und Schultern vom Bett weg, so dass er mir das Oberteil über den Kopf ziehen konnte. Er wollte mich wieder hinlegen, doch ich schlang meine Arm um ihn. Er presste die Lippen aufeinander. „Ich geh wieder, Ella.“ murmelte er. „Nein.“ sagte ich. „Bleib.“ Er schüttelte den Kopf. „Nein.“ „Bitte!“ jammerte ich, küsste ihn. Für einen Moment erwiderte er den Kuss, doch dann schüttelte er den Kopf. „Lass das.“ Ich hörte nicht auf ihn, sondern spielte mit dem Saum seines Shirts. Er hielt meine Finger fest. „Hör auf damit, Ella. Du bist betrunken. Du willst das alles gar nicht. Du hasst mich.“ Mir kamen die Tränen. „Natürlich hasse ich dich nicht!“ „Gute Nacht.“ murmelte er nur, küsste mich auf die Stirn und wand sich aus meinem Griff. Als er ging schlief ich sofort ein.

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geht bald weiter, versprochen!!!


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