Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Like Hate and Love - Meerjungfrau vs. Balrog (Feuerstier)

von Thestralgirl1993

hey, sorry Leute... ich weiß ich hab EWIGKEITEN gebraucht. aber ich hab zur Zeit so viel Stress in der Schule... dafür ist das chap extra lang... zwischen drin hätte ich einen Tag frei gehabt aber da war ich nicht fähig zu schreiben weil ich viel zu sauer war (meine Lehrerin ist scheiße!)
also... hier ist das neue chap und das nächste mal beantworte ich eure Kommis auch wieder, okay?? hab euch alle lieb und hoffe ihr seid nicht sauer...

**********************************************

Wir saßen zu (an den Fingern abzähl) 8 in einem Zugabteil. Ja. Jetzt könnt ihr alle nachzählen und nachdenken oder ich sag euch welch ungünstige Konstellation hier drinnen sitzt. Also (*tieflufthol*) Remus, James, Wurmschwanz, Sirius, Lily, Alice, Brian und.... äh ja, ich fehle ja noch! Also: zu 8. Okay. Ich sitz zwischen Remus und Brian. Remus am Fenster, neben Brian Alice. Gegenüber von Remus Lily, neben Lily (also mir gegenüber) Sirius, neben Sirius James und neben James Peter. So. Jetzt wisst ihr genau bescheid. Das müsst ihr aber nur wissen, damit ich euch erzählen kann, dass Sirius auf seine Knie starrt, Brian meine Hand hält und ich hab (mit provozierender Absicht versteht sich *bösegrins*) mein Knie an das von Sirius gelehnt. Obwohl sich das sehr komisch anfühlt. Hauptsache Tätzchen ärgern. Sein T-shirt hab ich übrigens (in einer Nacht-und-Nebelaktion) der Statue von Urg dem Unhold angezogen. Fand er nicht so lustig, wie James erzählt. Aber wisst ihr was? Ich HASSE Sirius, deswegen ist mir das egal!

Okay. Die ersten beiden Tag der Vor-Silvestertage verbrachte ich bei Lily und Alice. Also eine Nacht Lily, dann Alice. Ja... also... dann fuhr ich zu meinem Bruder. Dazu müsst ihr wiederum wissen, dass meine Elter gestorben sind, als ich 12 und mein Bruder 17 waren. Dann hat er (dank Dumbledore) das Sorgerecht bekommen und wir sind in die USA wo er einen Job bekommen hat. Dann sind wir Anfang dieses Schuljahres zurück nach England, weil er versetzt wurde. Tja. Ende der Geschichte. Und da würde ich jetzt gleich hinfahren. YEAH man. Und Lily Elter fahren mich hin. Nicht so prickelnd mit ihrer bescheuerten Schwester im Auto, aber was solls. Als wir vor dem Haus hielten, stürmte mir niemand entgegen und ehrlich gesagt war ich voll sauer deswegen. Aber egal. Ich verabschiedete mich von Lily und ging dann ins Haus (ja, ich hab den Schlüssel). Ich ging die Treppe zu unserer Wohnung hoch, sperrte auf, ging durch den Gang in die Küche und – erstarrte. Denn wisst ihr, wer auf MEINEM Platz in der Küche saß?? Nicht Ian, mein süßer, netter, rocker Bruder – sondern ein arroganter, arschgesichtiger Black namens Sirius. Wir starrten uns an. Dann packte mich jemand von hinten und wirbelte mich herum. „Mein kleiner Sonnenschein ist zurück! Hey, Emem!“ ich schlang Ian die Arme um den Hals. „Ich hab dich so vermisst, kleiner Bruder!“ jubelte ich. Als er mich absetzte, machte ich eine Geste über die Schulter und meinte: „Wo hast du denn den Bockmist aufgetrieben?“ „Ich bin zufällig euer Nachbar, Ella.“ warf Sirius von hinten ein. „Ella?“ fragte Ian verwirrt. Ich beachtete ihn nicht sondern meinte: „Ach und lass mich raten, dir sind die Bananen ausgegangen?“ ich lächelte zuckersüß. Er lächelte zurück. „Nein. Aber die mit denen ich sie essen könnte.“ „Ach verstehe... dann dachtest du dir, du checkst mal die Nachbarn aus, ja?“ „Könnte mir jemand erklä-“ „NEIN!“ sagten Sirius und ich gleichzeitig, laut. Ian hob beschwichtigend die Hände. „War ja nur ne Frage...“ „Ich spiel in seiner Band.“ sagte Sirius grinsend. Mir klappte der Mund auf. „Nein. Ian das hast du nicht gemacht! Du hast nicht ihn aufgenommen!“ Ian zuckte die Achseln. „Er ist richtig gut!“ „Du willst das ich die Duette mit ihm singe?“ Ian nickte. „Vergiss es. Ich steig aus!“ „Machst du nicht.“ grinste Ian. Verdammt er hatte recht. „Dann steigt eben der Volltrottel da aus!“ „Mach ich nicht.“ grinste Sirius. „Also Leute... ich geh jetzt mal aufs Klo. Wenn ich wiederkomme seid ihr in der Garage. Die Jungs müssten auch gleich kommen. Erste Probe!“ Ian ging rückwärts, fröhlich mit den Fingern schnipsend und grinsend, aus der Küche. Ich ging zu einem der Schränke, kramte Toast, Messer und Salami (ich steh auf Salami) hervor und begann, mir von der Salami Scheiben runterzuschneiden. Sirius ging zu Kühlschrank und holte sich ein Bier. Einfach so. Ohne zu fragen. Aus UNSEREM Kühlschrank. Dreist. „Das ist aber nett.“ lächelte ich und wollte es ihm aus der Hand nehmen. Er hielt meine Finger fest und grinste. „Wenn du auch eins willst, Schätzchen musst du dir schon selbst eins holen.“ Er ließ mich los. Erleichtert atmete ich aus. „Lass die Finger von mir.“ fauchte ich. „Vor einigen Tagen hat sich das noch anders angehört.“ säuselte Sirius und ging lässig ein paar Schritte zurück und lehnte sich an die Holzsäule, die stylisch (weiß nicht wie ich sonst beschreiben soll das ich diese Säule einfach liebe, obwohl es seltsam klingt, das die in der Küche steht, Ian meinte, der Vorbesitzer der Wohnung hätte solche Säulen geliebt, vielleicht war sie deshalb so kunstvoll mit Schnitzerein verziert). „Deine Sprüche waren vor ein paar Tagen auch noch besser.“ gab ich zurück und fuhr fort mir Salami zu schneiden. „Hach, das hättest du wohl gerne. Aber mal ganz ehrlich, wir wissen beide, das du einfach auf mich reingefallen bist.“ lachte Sirius. Ich war mir nicht sicher, ob das Lachen echt war, aber warum sollte er künstlich lachen? „So ganz sicher wäre ich mir an deiner Stelle da nicht.“ „Und wieso nicht, kleine Meerjungfrau?“ Ich grinste triumphierend. „Naja, weißt du, dein Bruder hat das auch gedacht. Das ich auf ihn reingefallen bin.“ Sirius Lächeln flackerte. Doch dann wurde es wieder zu seinem Grinsen. Und ehrlich gesagt, hatte ich nicht damit gerechnet, das ihm sogar darauf was einfiel: „Ist das so ja? Na Brian wird sich freuen. Oder ist der auch auf dich reingefallen? Hat er es wenigstens geschafft, dich flachzulegen?“ Ohne nachzudenken, warf ich das Messer nach ihm. Er duckte sich gerade noch und das Messer blieb im Holz stecken. „Hast du gerade ein Messer nach mir geworfen?“ „Nein. Ist mir aus der Hand gerutscht.“ fauchte ich, drehte mich wieder um und legte die Salami auf mein Brot. Sirius kam von hinten, hauchte mir einen Kuss auf die Wange und meinte: „Ziel das nächste mal besser.“ Grinsend verließ er die Küche.

Als ich in die Garage kam, stand er am Keyboard und spielte einige Töne. Klang gut. NEIN tat es nicht! Okay, es klang gut. „Du spielst Keyboard? Ist dir das nicht zu schwul?“ fragte ich schnippisch, und machte das Mikro an. „Nö. Aber Gitarre ist besser.“ grinste er, griff nach der alten E-Gitarre meines Bruders und ging ans zweite Mikro. „You were my sunshine A-ri-ella ella ella B. B. B.“ sang er und klimperte ein bisschen. Ich schnaubte. „Hit the road BLACK and don't you come back no more no more no more no more Hit the road BLACK and don't you come back no more.“ Sirius grinste mich an, als ich endete. „Oh, Ella oh Ella don't treat me so mean, your the meanest young girl I've ever seen. I guess your just to shy I'll never ever pack my things and go!“ „Thats wrong! Hit the road Black and don't you come -“ „Genug jetzt.“ hörte ich Ians Stimme. „Aber gut sind sie.“ sagte Zac, ein alter Freund von mir und meinem Bruder. „Ahh... was machst du denn hier?“ kreischte ich und rannte auf ihn zu und warf ihm die Arme so fest um den Hals, das ich ihn und mich beinahe zu Boden katapultierte. Er drückte mich an sich. „Na unsere Band geht doch nicht kaputt nur weil du und dein Bruder abhaut!“ lachte er. Ich ließ ihn los. Er war zwei Jahre älter wie ich und auch zwei Köpfe größer, aber er war total nett. Er hatte mich als kleines Baby (er war zwei!) mit in den Garten zum Fußballspielen geschleppt, und meine Mum hat mich überall gesucht. Er war übrigens beleidigt, weil ich damals noch nicht laufen konnte, also nicht spielen konnte. „Sind die Anderen auch da?“ fragte ich. Sein Grinsen sagte alles. „Das ist ja der HAMMER wo sind die kleinen Schweinchen?“ „Hier, Emem!“ Die drei kamen rein. Ich umarmte jeden der Drei (wenn auch nicht so stürmisch wie Zac). Taylor (schwarze, kurze Haare, braune Augen), Bill (lange braune Haare, blaue Augen) und Mike (blond, Skaterlook, braune Augen). „Ich hab euch so vermiss Jungs.“ „Aber mich am meisten, oder?“ grinste Zac. Ich ging zu ihm und er schlang einen Arm um meine Taille. „Klar...“ sagte ich, lächelte und küsste ihn auf die Wange. Was nicht sehr viel bedeutete! Als wir uns zu Sirius umwandten stand er da und stimmte missmutig seine Gitarre. „Fangen wir an!“ rief Ian und schloss das Garagentor. Zac und ich gingen Arm in Arm bis zum Mikro und dann ging er weiter zu seinem Schlagzeug. Sirius beugte sich zu mir: „Sag mal, wieviel gleisig fährst du eigentlich? Gibt es außer mir und Blondi noch jemanden, den Brian kennen sollte?“ „Halt die Klappe!“ fauchte ich. Ich machte mir nicht die Mühe ihm zu erklären, das Zac und ich einfach nur gute Freunde waren. Gut... vielleicht hatten wir das letzte Jahr (wo ich noch in Amerika war) angefangen uns eeetwas mehr füreinander zu interessieren, aber dann waren wir ja weggezogen.

Am Abend saßen wir alle zusammen an unserem kleinen Küchentisch und mampften Pizza. Ich liebe Pizza! Es war wirklich lustig. Und das obwohl die Spaßbremse Sirius dabei war. Okay... er war echt cool. Aber psst. Das hab ich natürlich nie gesagt, oder gedacht. „Hey, Emem.“ meinte Zac irgendwann lachend. „Sie heißt Ella.“ warf Sirius ein. „Ella?“ Ich nickte. „War Lilys und Alice' Idee.“ „Okay. Cool. Also ELLA. Lust noch mit mir rüber zu kommen und meine Wohnung anzusehen? Hätte auch n paar CDs für dich.“ Zac grinste mich über den Tisch hinweg an. Ich strahlte. „Ja klar! Wieso nicht?“ Er zuckte die Achseln, doch ich hätte schwören können, er sah kurz zu Sirius. „Tja... ich muss jetzt gehen, Leute.“ meinte dieser in diesem Moment. „BLÖDSINN alter!“ rief Bill. „Ich hab ne viel viel bessere Idee!“ Er hatte schon etwas viel Bier getrunken, glaub ich. Jedenfalls war er noch besser drauf als sonst. „Und zwar?“ fragte Ian grinsend. „Wir gehen in diesen Pub... wie hieß der gleich??“ „Check die Nudel.“ half Taylor ihm kopfschüttelnd auf die Sprünge. „Ah ja! Check die Nudel! Natürlich. Da gings doch voll ab! Lasst uns dahin!“ „Also ich bin dabei!“ sagte ich sofort. „Ich auch.“ fügten Ian und Zac gleichzeitig hinzu. „Also an mir solls nicht scheitern.“ Taylor zuckte die Achseln. Alle sahen Sirius an. Er rollte die Augen. „Also gut. Aber wenn ich morgen die Saiten und Töne nicht treff, seid ihr selbst schuld!“ grinste er. „Okay, aber dann geh ich -“ fing ich an und Zac, Ian, Bill, Mike und Taylor beendeten meinen Satz lachend: „mich noch kurz umziehen.“ Sirius sah mich mit hochgezogenen Brauen an und ich streckte ihm die Zunge raus. Sehr reif, ich weiß.

„Bist du bald fertig, Ella?“ fragte Ian vor der Tür. „JAAAAA! Wie oft denn noch?“ „Na so oft, bis du da endlich rauskommst.“ sagte Taylor lachend. „Mensch, da ist ja sogar meine Oma schneller.“ hörte ich Mikes genervte Stimme. „Aber sie sieht besser aus, oder?“ hörte ich Zac raunen. „Auf alle Fälle.“ brummte Sirius. „ICH HÖR EUCH IHR HORNOCHSEN!“ „Dann müsstest du doch wissen, das du nicht so brüllen musst!“ kam es von Bill. Ich überprüfte ein letztes mal mein Outfit, ging dann zur Tür, öffnete sie und trat auf den Flur. Lauter Applaus und Gegröle ertönte. „RUHE DA OBEN!“ Jemand donnerte von unten gegen den Boden. Wir prusteten los. „Also, da unsere Perle nun endlich in die Gänge gekommen ist, starten wir durch, oder?“ „Ne, ich muss noch mal für kleine Hotties!“ sagte Sirius und beeilte sich in Richtung Toilette. Gestöhne ertönte. „NE jetz oder?“ „Kleiner Scherz.“ grinste Tatze und kam zurück. Ian schlug ihm auf die Schulter und lachte.

Ich lachte. Wieso weiß ich nicht. Ach doch! Bill war voll gegen den Laternenmasten gelaufen. Okay... ich hatte ihn geschubst. Und plötzlich stolperte ich voll über Zac, der vor mir auf die Knie gegangen war, ohne das ich es mitbekommen hatte. Die Jungs lachten mich voll aus. „Was machst du denn da unten?“ fragte ich lachend, als wir das Wirr-warr aus Armen und Beinen endlich geordnet hatten. „Ich wollte dich Huckepack nehmen!“ grinste Zac. Ich schüttelte lachend den Kopf und ließ mir von ihm aufhelfen. Er ging wieder in die Knie und ich schlang ihm von hinten die Arme um den Hals. Er stand auf. Zwei Straßen, also etwa 300 Meter, weiter meinte er: „Okay... ich gebs auf. Du bist einfach zu schwer.“ „Na vielen Dank auch.“ meinte ich gespielt beleidigt. „Es liegt nicht an dir, kleine Meerjungfrau, sondern an ihm. Schwächling.“ sagte Sirius oberklug. Zac lachte. „Na warte!“ Er und Sirius jagten sich ein paar Schritte, doch dann rief Ian: „Jungs ihr seid an dem Pub vorbeigelaufen!“

Zwei Stunden später, also um halb 12, saß ich ganz alleine (also natürlich waren da noch andere Leute, aber niemand von meinen Jungs und Sirius auch nicht) an der Theke. Ein Glas Cola vor mir. Zumindest hoffte ich, dass es Cola war. Wo Ian, Zac und die Anderen waren wusste ich nicht, aber Sirius stand eng umschlungen knutschend mit einer 19-jährigen, die aussah, als wäre sie 13 oder so, in einer der Ecken. Nicht das ich ihn beobachten würde. Aber da kam mir eine gute (also völlig idiotische) Idee.
„Hey, haben Sie zufällig ne Uhr?“ fragte ich den Mann neben mir der seinen Cocktail schwenkte. Er grinste. „Nein. Tut mir leid.“ „Mhm Schade.“ „Wartest du auf jemanden?“ fragte er. Wenn er mich duzte, dann duzte ich ihn auch. „Nein. Du?“ Er lachte. „Nene. Gestern hab ich gewartet, aber sie ist nicht gekommen, also...“ „Kommst du heute wieder um dich abzulenken.“ Er grinste. „Genau.“ „Klappt es?“ Er zögerte. „Bis vor einigen Minuten nicht.“ BINGO! Das hatte ich hören wollen. „Und woran liegt das?“ fragte ich und lehnte mich ein Stück vor. Er zwinkerte. „An deinem Lächeln?“ „Ella.“ stellte ich mich vor und hielt ihm meine Hand hin. „Ryan.“ lächelnd ergriff er sie.

Eine Stunde Später (also halb 1) waren wir so in einander vertieft, dass ich sonst gar nichts mehr mitbekam. (Okay, außer das Sirius inzwischen mit dem Mädchen tanzte). Wir lachten, machten Scherze und redeten über Probleme (sprich: seine Ex und Sirius/Brian) Als ich mal wieder einen Blick zu Tätzchen Spätzchen warf, war er so.... beschäftigt, dass ich beinahe in meinen Drink gekotzt hätte. Ich lehnte mich ein Stück vor, um Ryan zu küssen, doch der wich zurück. „Warte mal, Süße.“ sagte er und stützte den Kopf auf die Hände, so dass er nur Zentimeter von mir entfernt war. „Wie alt bist du eigentlich?“ „19.“ log ich. „Du?“ Ryan lächelte. „Ich bin 25. Und du bist hundertprozentig keine 19.“ Ich biss mir auf die Lippe und rollte mit den Augen. „Okay. Ich bin 18.“ Ryan lehnte sich lässig zurück und hob eine Augenbraue. „Welcher Jahrgang?“ Scheiße! Wieso war ich nur so lahm im rechnen. Ryan lachte leise. „Also? Wie alt bist du wirklich?“ „Sechzehn. Aber ich werde noch dieses Jahr 17!“ verteidigte ich mich. „Hör mal, Ella, das Jahr ist morgen zu Ende.“ „Ich weiß. Ich hab auch morgen Geburtstag!“ Daran hatte ich noch gar nicht gedacht! Stimmt ja! „Ella? Wir gehen!“ rief Zac vom Eingang her. „Ich komme!“ antwortete ich. „Also. War nett mit dir... geredet zu haben.“ Ryan schmunzelte, als ich mich mit diesen Worten von ihm verabschiedete.

„Und? Kommst du noch mit?“ fragte Zac und legte mir seinen Arm um die Schultern. Ich lächelte. „Wenn mein großer Bruder es mir erlaubt.“ „Sweety, dein Bruder is so dicht, der bekommt eh nichts mehr mit.“ lachte Zac. Mein Bruder schlug in diesem Moment Sirius auf die Schulter. „Du hattest ja ne heiße Schnitte, wie alt war die? 8?“ „19.“ brummte Sirius und warf mir einen Blick zu. „Und wie alt war der, der dich abserviert hat, kleine Meerjungfrau?“ Ich schnaubte. War ja klar gewesen, dass er ausgerechnet das hatte mitbekommen müssen.

„Kann ich die auch noch mitnehmen?“ fragte ich begeistert und hielt eine CD hoch. Zac sah auf. „Klar.“ Ich legte die CD auf einen der beiden riesen Stapel, die ich mir schon lieh. Ich liebte Zacs Musikgeschmack und seine riesige CD Sammlung. Ich setzte mich neben ihn auf sein Bett. „Deine Wohnung is echt schön!“ „Deine Augen leuchten total.“ murmelte er. Ich lächelte nur. „Weißt du... du hast dich ganz schön verändert. Äußerlich. Du bist... erwachsen geworden. Und schön. Innerlich bist du aber immer noch der kleine Rotzbengel von Mädchen der du schon immer warst.“ Ich schlug ihm auf die Schulter. „Hey!“ Er lachte. „Stimmt doch! Du hast manchmal Sprüche drauf...“ Ich hob eine Augenbraue. „Stimmt gar nicht.“ Er schnaubte. „Sag mal... hattest du eigentlich was mit Sirius?“ Ich wich seinem Blick aus. „Ja. Aber das ist Geschichte.“

„Soll ich dich heimbringen?“ fragte Zac an der Tür. „Nein! Ich laufe! Schon in Ordnung.“ Ich hatte noch was vor. Was wichtiges. „Nein, Ella. Das ist mir zu riskant. Wenn dich irgendso ein Psycho alleine auf der Straße laufen sieht...“ Ich umarmte ihn und küsste ihn auf die Wange. „Mach dir keine Sorgen. Ich hau alle Typen um.“ Zac schüttelte grinsend den Kopf. „Ich weiß nicht.“ murmelte er. „Geh ins Bett. Am Ende entführt dich noch einer.“ Er wuschelte mir das Haar. „Kleiner Frechdachs!“ „Ich bin nur zwei Jahre jünger wie du, also red du mal nicht!“ Er zuckte die Achseln. „Aber wenn Schönheit Alter wäre, wärst du um die 160.“ „Ach... halt die Klappe, du Idiot.“ lachte ich. „Leg dich ins Bett und schlaf deinen Rausch aus.“ „Ich bin nicht betrunken.“ erwiderte er. „Doch. Sonst würdest du nicht so einen Blödsinn quatschen. Gute Nacht!“ Und ich sprang die Stufen nach unten und ging auf die Straße. Ich winkte noch einmal und machte mich dann auf den Weg nach Hause.

Aber nicht direkt nach Hause, versteht sich. Ich war aber nicht ganz zurechnungsfähig, schätze ich, ich kam nämlich tatsächlich auf die GUTE Idee, bei Sirius zu klopfen. Ein ziemlich fies aussehender Zauberer öffnete mir. Hinter ihm erschien ein Junge, der haargenau wie Sirius aussah – nur jünger. Musste also Regulus sein, sein Bruder. „Äh... guten Morgen. Kann ich zu Sirius?“ Die Beiden musterten mich einen Augenblick. „Bist du reinblütig?“ fragte Sirius Dad. „Klar.“ meinte ich sofort (LÜGE, ich war nicht mal ganz halbblütig.) „Ach ja?“ er wirkte überrascht. „Von wem stammst du ab?“ „Ähhhh... den Weasleys und...“ „Verschwinde von hier. Und wage es nicht, nocheinmal hier aufzutauchen!“ fauchte Black und schlug mir die Tür vor der Nase zu. Jetzt wusste ich zumindest woher Sirius sein gutes Benehmen hatte.

Dann eben anders. Ich ging ums Haus herum. Es war schon ewig her, doch Sirius hatte irgendwann mal gesagt, er würde auf dem Dachboden leben. Bingo, im Fenster ganz oben, direkt unterm Dach, brannte Licht. Ich legte den Kopf in den Nacken und sah nach oben. Es war verdammt hoch. Egal. Der Baum daneben stand einfach perfekt. Ohne Probleme zog ich mich auf den ersten Ast und von dem Aus immer weiter nach oben, bis ich auf dem Verandavordach ankam. Bis hier hin, war es einfach gewesen, doch der Reste würde kompliziert werden. Ich stellte mich auf Zehenspitzen, um an das Fensterbrett unter dem von Sirius zu kommen und erreichte es gerade noch so mit den Fingerspitzen. Ich weiß nicht genau wie, aber ich schaffte es, mich hochzuziehen und dann ziemlich wackelig auf dem Fensterbrett zu stehen. Jetzt musste ich nur noch an das von Tätzchen kommen. Und WEHE es war nicht seines, sondern das von seinem Bruder oder von seinen Eltern. Dann würde ich ihn höchstpersönlich zu Hackfleisch verarbeiten! Ich erreichte das obere Fenster mit den Fingerspitzen und versuchte es auf die gleiche Methode wie vorhin zu erklimmen, doch ich rutschte ab und wäre beinahe nach unten gefallen. Ich konnte nur beten, dass mich niemand gehört hatte. Das Fenster ging auf und Sirius streckte den Kopf raus. Er sah mich entgeistert an. „Spinnst du?“ keuchte er. „Beachte mich nicht, ich häng hier nur so rum.“ brachte ich schwer atmend hervor und versuchte, nicht auch noch mit den Händen abzurutschen, während ich mit den Füßen durch die Luft baumelte, um wieder weiterzuklettern. Sirius packte mich bei den Handgelenken und begann, mich vorsichtig ins Zimmer zu ziehen. Kaum war ich durch, fielen wir beide hin. „Was zum Teufel denkst du dir? Wir haben ne Tür! Normale Leute kommen durch die TÜR! Wieso musst du immer alles so bescheuert und umständlich machen?“ Er war anscheinend gereizt, der Arme. „Ist doch nichts passiert.“ meinte ich und ließ mir von ihm aufhelfen. „Außerdem bin ich im Reinblutcheck deiner Sippe durchgefallen.“ Er setzte sich auf sein Bett. „Aha.“ meinte er nur. Es herrschte einige Zeit Schweigen und ich sah mich im Zimmer um. Alles voll mit Gryffindorbannern. „Was willst du eigentlich hier?“ „Mit dir reden.“ Er zog eine Augenbraue hoch. Als ich nichts sagte, sondern nur die Lippen aufeinanderpresste, sagte er: „Willst du dich nicht setzten?“ Er wies auf das Bett. Ich holte tief Luft und setzte mich neben ihn. „Also?“ fragte er und stütze sich mit den Händen hinter sich auf dem Bett ab. „Können wir bitte aufhören, uns zu bekriegen? Ich halt das nicht durch.“ „Ich finde es macht Spaß.“ sagte er, doch ich hörte sofort, das er log. Er sah mich nicht mal an, als er das sagte. „Bitte! Ich“ Ich schloss die Augen, „Ich liebe dich Sirius.“ Sirius schnaubte verächtlich. „Ja. Das hat man gesehen.“ „Wirklich! Ich mach Schluss mit ihm! Sobald wir wieder auf Hogwarts sind! Ich schwöre es dir!“ Sirius schwieg für einen Moment. Dann sah er mich an. „Okay.“ Erleichterung durchflutete mich. Er lächelte. „Also musst dir keine Körbe von alten Männern geben lassen, okay? Das ist echt peinlich, Mädel.“ Ich schnaubte. „Idiot.“ „Aber ein gutaussehender, das musst du mir lassen.“ Ich beugte mich vor um ihn zu küssen. Er erwiderte den Kuss, doch dann legte er die Hände auf meine Schultern und schob mich sanft weg. „Nein, Ella.“ sagte er bestimmt. Ich runzelte die Stirn. „Wieso nicht?“ fragte ich verwirrt. „Weil ich es nicht will. Ich will, dass wir Freunde bleiben.“ „Bis ich es Brian gesagt habe.“ murmelte ich. Er wich meinem Blick aus. „Nein. Überhaupt.“ „Wieso?“ „Ich hab Angst das... das... ach vergiss es! Es ist eben so!“ „Du hast Angst das ich dir wehtue.“ brummte ich und konnte nicht verhindern, dass er mir in diesem Moment wehtat. „Nicht heulen, du Heulsuse!“ knurrte Siruis und fing die Träne mit dem Finger auf, die mir über die Wange rollte. „Hast du Lust mit mir zu duschen?“ Ich starrte ihn geschockt an. „Hast du nicht gerade gesagt, du willst Freundschaft?“ „Können Freunde nicht zusammenduschen, oder wie?“ gab er zurück. „Das heißt mit James und Remus duschst du auch?“ kicherte ich. „NEIN!“ sagte er heftig. „Aber du bist ein Mädchen, also würde ich mit dir duschen, wenn du willst!“ Ich grinste ihn an. „Schon klar. Duscht ihr zu dritt oder zu zweit? Oder gar zu viert, mit Peter??“ „Ach, dann lass es bleiben.“ „ZU zweit, dritt oder viert?“ „Halt die Klappe!“ brummte er, grinste aber. „Okay. Lass uns duschen... aber wenn ihr das nächste mal ne Gemeinschaftsdusche macht, darf ich mitmachen klar! Es sei denn, Peter ist dabei.“ „Willst du nen Bikini oder nackt?“ „Du hast nen Bikini?“ fragte ich ungläubig. „Ist nicht mein eigener. Den... äh.... keine Ahnung wie der in meinen Besitz kommt.“ „Ich nehm den Bikini... solange er gewaschen ist.“ „Ist er.“

Eine halbe Stune später (bitte, fragt mich nicht wie viel Uhr inzwischen ist!) lagen wir zusammen auf dem Bett. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Sirius? Das ist jetzt mal absolut unfreundschaftlich, also lass es lieber bleiben.“ „Pff.“ „Ich will nur nicht, dass du was machst, was du nachher bereust.“ „Was läuft da eigentlich mit Zac. Nichts besonderes, wenn er dich direkt vor meine Haustür liefert, oder?“ „Er hat mich nicht hergebracht. Ich kann selber laufen.“ „Wie? Er hat dich um halb zwei in der Nacht alleine durch London laufen lassen?“ fragte Sirius ungläubig. „Ich hab ihn sozusagen dazu gezwungen.“ „Mich würdest du nicht dazu bringen. Da könntest du mir androhen was du willst.“ „Sag das nicht. Ich habe böse böse böse Methoden, junge Männer sorfort zu dem zu kriegen, was ich will.“ „Die da wären?“ fragte er grinsend. „Nicht das was du denkst. Eher das Gegenteil.“ „Autsch.“ machte er und lachte. „Du nimmst mich nicht ernst.“ sagte ich und beugte mich über ihn um ihn zu kitzeln. „Ach was... ich nehm dich total ernst, Honey.“ „Tust du nicht!“ Ich kitzelte ihn. Als ich von ihm abließ. Setzte er sich auf. Er legte eine Hand an meine Wange. „Das... das mit dem Flachlegen, was ich ihn der Küche gesagt habe, das... hab ich nicht so gemeint, das weißt du oder?“ „Mh.“ machte ich. Nicht sicher, ob er es jetzt ernst meinte, oder nicht. „Ich meine... wenn ich dich wirklich nur flachlegen hätte wollen hätte, ich das längst tun können. Als du betrunken warst.“ er grinste. Ich schlug ihm lachend auf die Schulter. „Du bist so ein Arsch, weißt du das eigentlich?“

Kurz vor dem ersten Auftritt.
„Nervös, kleine Maus?“ fragte Sirius. „Nein!“ brummte ich, aber das war gelogen. „Wieso musste Ian diesen Scheiß-Gig nehmen?“ „Reg dich nicht auf Ella, du schaffst das schon.“ beruhigte Zac mich. „Ich meine, wieso will der Typ sich selbst Lieder aussuchen? Der kennt unsere doch gar nicht! Vielleicht sind wir besser als Avril Lavigne!“ „Sind wir. Aber du musst doch nur dieses eine Lied singen. Und Sirius singt das andere doofe Lied, dass er sich gewünscht hat und Ende, okay!“ sagte Ian von hinten. „Okay wir müssen.“ sagte Taylor mit einem Blick auf seine Uhr. Wir betraten die Bühne. Nahmen unsere Plätze ein, während die Menge unten grölte. „Das erste Lied ist speziell für unseren Gastgeber.“ rief Bill. Als die ersten Töne ertönten wartete ich auf meinen Einsatz. Als wir fertig waren, hatte der Barkeeper Tränen in den Augen. „Fast so gut wie das Original hörte ich ihn schluchzen (mal ehrlich so ein Opfer!). „Das war BEST DAMN THING von Avril Lavigne!“ brüllte Ian ins Mikro. MEIN Mikro. „Und das nächste Lied... hat sich unser Leadsänger Siri-Schatzi extra für euch Mädels hier ausgesucht!“ „An alle Ladies!“ sagte Sirius mit seiner Raucher-Stimme und ich sah, wie er einigen Mädchen, die tuschelnd und kichern in einem Eck saßen zuzwinkerte. Als auch er fertig war, verließen wir die Bühne. Sofort kamen die Mädchen von vorhin angelaufen. „Na?? Sind die Grüße angekommen?“ grinste Sirius. „Ja... Und wir würden sie gerne mit einem Drink erwidern.“ Die beiden lächelten und die eine fuhr sich mit der Hand durchs Haar – sollte wohl verführerisch aussehn. Sirius legte jeder eine Hand auf den Rücken und meinte: „Aber da sag ich doch nicht nein.“ und er ging mit den Beiden Arm in Arm zur Theke. Deshalb also das Freundschaftsding. Nicht wegen dem Verletzen.

***********************************************

Im the best damn thing your eyes have ever seen
Dieses Lied geht an alle Ladies die 'ch so lieeeeb schick schöne grüße raus, an jede süße maus...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
David Yates ĂĽber Daniel Radcliffe