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Fanfiction

Like Hate and Love - Liebe, Wut und Hass

von Thestralgirl1993

*schäm*
also gut ich sag gar nix okay?
maber ich wünsch euch einfach viel spaß
na gut: es tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe <33 *alle knuddel die das trotzdem lesen*

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Ich hatte die Nacht über kaum geschlafen. Und als ich dann letztendlich schlief, schlief ich tief. Und es war weder Lily, noch Alice, die mich zum Frühstück oder zum Unterricht weckten. Es war Professor McGonagall. Ich erschrak ziemlich heftig und rutschte gleich ein Stück zurück so dass ich mir den Kopf ziemlich heftig an der Wand anstieß, was die Professorin zum Schmunzeln brachte. „Verzeihen Sie, Miss Bell.“ sagte sie und versuchte sichtlich einen Lachanfall zu unterdrücken. Irgendwie fragte ich mich automatisch, ob ich sie je hatte Lächeln sehen und ganz ehrlich? Wenn hatte ich es vergessen. „Was gibt’s Professor?“ fragte ich und sah mich verwirrt im Schlafsaal um und stellte erst dann fest, dass ich tatsächlich die Letzte hier drin war. „Naja also zum Ersten: Sie fehlen im Unterricht. Und zum Zweiten bin ich gekommen um auch Sie zu fragen, wo Sie die Ferien verbringen werden.“ Oh. „Also Erstens: Ich hab wohl verschlafen, aber ich fühl mich eh nicht so gut. Und Zweitens: Ich weiß nicht. Zuhause denke ich.“ Weit weg von Sirius, fügte ich noch in Gedanken hinzu, aber das konnte ich wohl kaum aussprechen. Zwar fiel mir dann ein, dass er ja neben mir wohnte, doch vielleicht blieb er ja auf Hogwarts. Das war zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer. „Na gut.“ Professor McGonagall trug meinen Namen in die rechte Spalte einer Liste ein, die sie auf dem Schoß liegen hatte und erhob sich dann. „Ruhen Sie sich aus. Miss Evans hat mir schon gesagt, dass Sie heute dem Unterricht fernbleiben.“ Na toll. Wenn das so weiterging wusste sowieso bald ganz Hogwarts von dem kleinen persönlichen Drama zwischen mir Sirius und Regulus. Und es war ein Drama. Regulus liebte mich. Ich liebte Sirius. Und Sirius liebte niemanden außer sich selbst. Wenn das jemand nicht Drama nennt, weiß ich auch nicht. Was ich brauchte, war eine gute Portion meines Bruders. Der würde mich schon auf andere Gedanken bringen. Hoffte ich jedenfalls.

Ich blieb im Grunde den ganzen Tag allein im Schlafsaal und hatte angefangen eines von Lilys Muggelbüchern zu lesen. Stephen King. Ziemlich grausam, aber okay. In dem Buch ging es um einen liebenswerten Hund, der Tollwut bekommen hatte und nun anfing alle in seiner Umgebung anzugreifen. Es lenkte ab, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob ich heute Nacht noch schlafen konnte. Aber vermutlich hätte ich das sowieso nicht gekonnt.
Erst zum Mittagessen, schafften es Alice und Lily, mich zu überreden mit zum Abendessen zu kommen. Wofür ich ihnen einerseits ziemlich dankbar war, denn so bekam ich was in meinen leeren, sich zusammenkrampfenden Magen. Andererseits musste ich meine beiden Black-Jungs wiedersehen. Und Regulus kam prompt auf mich zu und setzte sich neben mich. Und das obwohl so gut wie der komplette Slytherintisch zu ihm rüberstarrte. „Wolltest du nicht nach dem Training zu mir kommen?“ fragte er und sah mich mit seinen graublauen Augen an. Ich senkte den Blick. „Ja... tut mir Leid... mir geht’s nicht so toll.“ murmelte ich, ehe ich wieder zu ihm aufsah. Regulus nickte mit einem leisen Seufzen. „Hm... naja jedenfalls... du wohnst doch neben mir oder? Weil ich fahr über die Ferien heim. Dann sehen wir uns sicher.“ Was wollte er plötzlich mit Ferien? Ach ja richtig. Morgen fingen die Ferien an. Super. Mein Gedächtnis ist ein Sieb. Heute morgen hatte ich doch noch mit McG darüber geredet. „Klar sehen wir uns.“ sagte ich und lächelte gequält. „Okay.“ Regulus lächelte, hauchte mir einen Kuss auf die Wange und erhob sich wieder. „Dann noch einen schönen Abend... und gute Besserung.“ Er nickte Alice und Lily knapp zu (die mir gegenüber saßen) und verließ die Halle. „Also wenn der dich nich liebt, weiß ich auch nicht.“ kicherte Lily. Ohne darüber nachzudenken was ich tat, warf ich die Scheibe Toast nach ihr, die auf meinem Teller lag, was Alice so zum Prusten brachte, dass sie ihren Kürbissaft über den Tisch spuckte. Und schon lachte ich wieder.
Ich wollte mir gerade ebenfalls etwas zu trinken einschenken, als Sirius nach dem Krug griff und sich wie in Zeitlupe etwas in seinen Kelch schenkte. „Kann ich den Kürbissaft haben bitte?“ fragte ich ohne ihn anzusehen. „Aber klar, Honey.“ sagte er mit seiner ekligen (wunderschönen) Stimme, starrte dann aber wie versonnen in Richtung Eingangshalle und öffnete überrascht den Mund. „Du meine Güte... ist das Charles Tiger? Der Treiber von den Ccs?“ stieß er hervor und sofort flog mein Kopf in die Richtung in die er sah. Charles Tiger war der Star der Zaubererwelt. Tolle Augen, tolle Haare, tolle Muskeln. Aber da war niemand. Mit zu Schlitzen verengten Augen stand ich auf, beugte mich über den Tisch und riss dem lachenden Sirius den Krug aus der Hand.
Ich goss mir den Kürbissaft in meinen Kelch stellte den Krug wieder weg und angelte nach einer neuen Scheibe Toast. Dann griff ich nach dem Kelch, hob ich zu den Lippen, machte einen Schluck und – spuckte ihn mit einem überraschten Keuchen zurück in den Behälter.

„Was bitte war das?“ noch immer brannte meine Zunge wie Feuer – und das obwohl ich seit zwei Stunden mit Eiswürfeln im Mund auf meinem Bett saß. „Keine Ahnung. Bei mir war der Saft noch in Ordnung und Black hat ihn auch ganz normal getrunken. Ich schätze er hat dir was reingetan, während wir alle nach Charles Tiger Ausschau gehalten haben.“ meinte Lily, ließ ein weiteres Pfützchen Wasser zu einem Eiswürfel gefrieren und hielt ihn mir hin. Dankar steckte ich ihn in den Mund. „Ehm... Ella?“ die Badtür ging auf und Alice kam heraus. „In der Dusche lag eine neue Rose.“ Sie reichte mir eine rote Rose, an der wieder eine Nachricht hing: „Ich liebe deine Hände.“ Lily die mitgelesen hatte, seufzte. „Das ist so süß von ihm.“ Ja, das war es. Aber trotzdem. Es war unangenehm, weil ich mir nicht so sicher war, wie ich ihm gegenüber fühlte. Ja ich mochte ihn. Ich mochte seine sanfte, ruhige, schweigende Art. Ich mochte, wie er mich vor seinen Kumpels verteidigte. Aber liebte ich ihn?

Ich wusste nicht wie viel Uhr es war, als ich es schließlich aufgab einschlafen zu wollen und mich mitten in der Nacht aus meinem warmen Bett erhob. Ich zog mir einen meiner heiß geliebten Kapuzenpullis über, schlüpfte in meine Sneakers und verließ Schlafsaal und Gemeinschaftsraum. Ich wusste noch gar nicht wo ich hinging, bis ich die endlosen Treppen hinauf auf der Spitze des Astronomieturms ankam. Es war stockfinster und die Ländereien lagen ruhig und schwarz da. Nicht ein Windhauch kräuselte die Oberfläche des schwarzen Sees. Der Wald sah ziemlich bedrohlich aus und ich war froh, dass ich sicher hier oben war. „Ella.“ eine überraschte Stimme ertönte, die ich sofort erkannte. Und alle die jetzt glauben, dass es Sirius' Stimme war – falsch geraten. Alle die denken: Regulus – 100 Punkte. „Was machst du denn hier?“ fragte ich nicht minder überrascht. „Ich komm fast jede Nacht hier her. Wenn ich nicht schlafen kann.“ sagte er und trat aus den Schatten heraus zu mir. Ich lächelte. „Hast du nie erwähnt.“ meinte ich leise. „Ist auch sehr persönlich – irgendwie. Mein Ort zum Nachdenken. Zum Ich – Selbst sein. Wobei mir das in deiner Nähe nie schwerfällt.“ Der letzte Satz war mehr ein Flüstern und seine Finger berührten meine Wange. Ich griff nach seiner Hand, die er an meine Wange legte und sah ihn an. „Wieso bist du nicht einfach immer du selbst?“ flüsterte ich zurück und machte noch einen kleinen Schritt auf ihn zu. Er wandte den Blick ab und sah auf die dunklen Ländereien hinaus. Ich dachte schon er würde nicht antworten, als er sagte: „Es wird dir nicht gefallen. Und ich kann nur hoffen, dass du mich nicht unglaublich hasst.“ Ich stellte mich auf Zehenspitzen und küsste ihn sanft. Denn das war der Moment in dem ich wusste, dass ich ihn liebte. Vielleicht nicht ganz so sehr wie seinen Bruder, aber ich liebte ihn. „Nein... das kann ich gar nicht mehr, Regulus.“ hauchte ich gegen seine Lippen. Er schien mir das nicht so ganz zu glauben, machte einen Schritt zurück und begann, langsam seinen Ärmel hochzukrempeln.

Und je höher er krempelte, desto bewusster wurde mir, was er mir zeigen würde. Und als er den Blick schließlich auf das dunkle Mal freigab, wich ich erschrocken einen Blick zurück. Ich schüttelte mit leicht geöffnetem Mund den Kopf. „Nein... nein Reg... wieso...?“ ich stürzte auf ihn zu und umarmte ihn. „Mein Vater..:“ murmelte er und drückte mich an sich. Natürlich. Wer sonst hätte ihn dazu gebracht? „Aber Elle?“ Er ließ mich los und sah mich an: „Ich werde das los. Ich werde einer von den Guten. Für dich.“ er hauchte es nur, als hätte er Angst, jemand könne es hören und ihn verpetzen. Ich nickte. „Ich liebe dich.“ Ich zögerte, als er das sagte. Was sollte ich jetzt tun? Es erwidern? Es wäre nicht gelogen, aber ich würde Sirius trotzdem noch immer lieben. Doch ich kam gar nicht dazu zu sagen, was ich fühlte. Bekam diese klitzekleine Chance gar nicht, denn ein blauer Lichtstrahl schoss an mir vorbei und schleuderte Regulus heftig gegen die Brüstung. „Finger weg von ihr!“ brüllte Sirius. Reg, der sich ziemlich schnell aufrappelte und seinen Zauberstab bereits in der Hand hatte rief: „Crucio!“ Ein Schrei ertönte. Und es war nicht Sirius, der schrie. Es war ich.

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