von Gx2^4
(Auszug Kapitel 4)
„Es wird sie freuen zu hören, dass Hogwarts – mit der einen oder anderen notwendigen Änderung – fortbestehen kann. … Es gibt da nur eine winzige Bedingung.“
Carrow legte den Zauberstab an seinen Hals und verstärkte seine Stimme magisch.
„Eine Lebenslange Haft für die Komplizen Granger und Weasley, und den Kopf von dem Verräter Potter.“
In diesem Moment ging das Eingangstor erneut auf. Mr. Weasley trat herein und schaute verwirrt auf die beiden Gruppen die sich in der Eingangshalle gegenĂĽber standen. Ihm folgten Mrs. Weasley, Ginny und Ron. Professor McGonagal wurde bleich. Sehr bleich. Irgendwas ging gerade furchtbar schief!
Im nächsten Moment passierte sehr viel auf einmal. Alle wandten sich den drei Weasleys zu. Ein Todesser der schnell schaltete rief noch in der Drehung den Todesfluch.
Er flog nicht etwa auf Ron zu, für den der Fluch wohl bestimmt gewesen war. Er flog direkt auf Ginny zu. Professor McGonagal kreischte, Mr Weasley und Ron schrieen, und Ron sprang gleichzeitig und schmiss Ginny um. Tausendstel Sekunden später flog der grüne Lichtstrahl genau da her wo eben noch Ginnys Kopf gewesen war. Jetzt war ihr Kopf jedoch auf dem Boden. Ron presste sie dort hin. Gleichzeitig hatte Mrs. Weasley mit einem schrei der Wut ihren Zauberstab gezogen. Jeder andere Mensch im Raum tat es ihr gleich.
Es entbrannte ein wilder Kampf. Die Zauberer des Phönixordens verteilten sich schnell. Sie versuchten die 16 Todesser, die nominell klar unterlegen waren, zu umzingeln. Das misslang jedoch.
Die Todesser versuchten ihre Gegner in Zweikämpfe zu verwickeln. Sie schnappten sich einzelne auf die sie es abgesehen hatten und beschossen sie mit einer Flut von Flüchen. Die Phönixordens – Zauberer schienen jedoch leicht gehemmt. Keiner von ihnen schoss mit harten Zaubern, die wirklich gefährlich geworden wären. Die Todesser auf der anderen Seite, warfen mit den Todesflüchen nur so um sich. Sie gingen über Leichen – wie ihr Name schon sagt.
Für Mr.Weasley – wie für jeden anderen im Raum – ging es um Leben und Tod. Er hatte Angst. Um ihn herum schrieen Menschen schmerzvoll auf. Er wollte ihnen Helfen, doch schien es keine gute Idee sich von seinem Gegner auch nur kurz abzuwenden. Seine größten Sorgen machte er sich um seine Familie. Noch einen Tod in der Familie würde er nicht verkraften! Wütend schoss er mit Schockzaubern auf sein Schwarzgekleideten Gegenüber.
Etwas streifte sein Bein. Es war kein Fluch. Es war ein Mensch. FĂĽr eine Sekunde sah er nach unten. Es war seine Tochter sie lief geduckt an ihm vorbei.
Ein Fluch sirrte an seinem Ohr vorbei. Ein Weiterer traf ihn jedoch. Es war ein Entwaffnungszauber – von seiner Eigenen Frau. Sie hatte schlecht gezielt.
Geschockt sah ihn seine Frau an, war jedoch selber in einem Duell verwickelt.
Siegessicher kam sein eigener Gegner auf ihn zu. Er war nur noch rund einen Meter entfernt – und plötzlich erinnerte sich Arthur an etwas.
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