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Fanfiction

Diadem der Hera Faith & Blaise - Benvenuti A Borde

von IsisSky

Advent Advent, zwei Lichtlein brennen. Ich wünsche Euch ein schönen zweiten Advent.

Ach und für die zwei Abonnenten der FF lasse ich eine Schachtel Pralinen von meinem Hamburger Lieblingscafe da. Ich denke ihr werdet schnell merken welches es ist.

Eure Isis


Disclaimer:
Alles, was euch aus dem HP - Universum bekannt vorkommt, gehört J.K. Rowling.
Faith gehört mir.
-------------------------------------------------------------------

Info:
Anderer = Muggel

Kapitel 2: Benvenuti A Borde


Die LH 1599 landete frühmorgens sanft auf dem Rollfeld des Hamburger Flughafens.
Die Passagiere strömten nach der Aufforderung zu den Ausgängen des Flugzeuges, damit sie einen guten Stehplatz im Flughafenshuttelbus bekamen.

Faith war schon wieder sehr gereizt. Das Bordpersonal war diesmal zwar eher nach ihrem Geschmack, allerdings wollte sie nicht noch einmal so eine Erfahrung machen wie auf dem Flug von Boston nach London. Das hatte ihr schon gereicht.

Blaise ging es nicht anders, er war wie Faith kein Frühaufsteher. Und im Flugzeug fand er auch keinen Schlaf.

So war es natürlich eine sehr gespannte Atmosphäre, als die beiden sich am Rollband in der Gepäckhalle trafen.

Faiht war noch genervter, da sie sich ihren Koffer selbst holen musste.

Blaise hingegen war verwundert, was denn die vielen Leute an diesem komischen rollenden Band machten.
Nach der Erklärung seiner Eltern, dass er von diesem Band sein Koffer holen müsse, stellte er auch sich an. Natürlich vor sich hin brummend.

Faith hörte neben sich ein verstimmtes Brummen und durch einen raschen Blick erkannte sie einen jungen Mann neben sich. Dieser murmelte auf italienisch Schimpfwörter vor sich hin.
Als sie allerdings ihren Koffer erblickte, beachtete sie ihren Nachbarn nicht mehr.

Schwungvoll nahm sie ihren Koffer vom Band, vergaß allerdings, dass dieser doch sehr schwer war.
Mit einem Keuchen landete der Koffer, nachdem er Blaise’ Kopf nur knapp verfehlt hatte, auf dessen Fuß.

Blaise wollte fast zur gleichen Zeit nach seinem Koffer greifen, der direkt hinter Faiths Koffer lag.
Er hatte den Griff seines Koffers bereits in der Hand, als er einen Koffer auf sich zukommen sah. Dank seiner schnellen Reflexe wich er dem Gegenstand aus, er konnte gerade noch die Balance halten. Auch schaffte er irgendwie, seinen Koffer abzustellen.
Allerdings war die Kofferschwingerin so ins Taumeln geraten, dass sie durch den Schwung ihres Koffers nach vorne gerissen wurde. Und dieser landete zielsicher wieder auf Blaise Fuß.

"AAAAAhhhhh." Blaise’ Schrei hallte durch die Gepäckhalle. Faith erkannte mit Erschrecken den jungen Mann neben sich.
Dies würde sie sich allerdings nie anmerken lassen. Und so sah sie ihn spöttisch an.

"Sag einmal, kannst du deinen verdammten Koffer einmal woanders abstellen, als auf meinem Fuß?!"
Blaise war stinksauer, wieder war da dieses Mädchen, das ihn aus irgendeinem Grund wahnsinnig machte. Das war nun schon das zweite Mal, dass sie ihren Koffer auf seinen Fuß fallen ließ.
Konnte diese Muggel denn nicht besser aufpassen?

"Mein Koffer bekommt immer, genau wie ich, nur das beste. Und dein Fuß ist sicherlich sauberer als dieser Boden!"

Blaise war sprachlos und das sollte etwas heißen, denn das schafften nur wenige. Aber die Arroganz des Mädchens konnte einem nur die Sprache verschlagen.

Er wollte ihr bereits Kontra geben und nach seinem Zauberstab greifen, als er den mahnenden Arm seines Vaters auf seiner Schulter spürte.

"Faith Green, was soll das? Entschuldige dich gefälligst bei dem jungen Mann!"

Maria überlegte inzwischen ob es nicht besser gewesen wäre, wenn sie ihre Tochter in New Salem gelassen hätte.
Das war ja mehr als peinlich, dass sie sich gerade mit dem Sohn von Alexandras Freunden anlegte. Sie sollte vielleicht eine andere Masche anwenden um die Wahrheit über diese zu erfahren.
Sie würde einfach nicht mehr von den Vorkommnissen reden, die sich vor so vielen Jahren in England ereignet hatten.

"Ich bin Maria Green, die junge Dame neben mir ist meine etwas schlecht geratene Tochter Faith." Mit einem freundlichen Lächeln stellte sie sich bei dem Ehepaar vor.

Der Mann lächelte den amerikanischen Muggel freundlich zu, es war wohl in Slytherins Willen, dass er Alexandras Freundin traf. So konnten sie in Erfahrung bringen, was aus ihr geworden war.
Wer weiß, vielleicht konnten sie diese und ihren Freund Severus wieder zusammenbringen. Die Chancen dazu standen allerdings wohl sehr schlecht. Immerhin hatte diese ja scheinbar eine Tochter und war verheiratet.

"Wir sind die Zabinis, mein Name ist Stephano, meine Frau Ethine und unser Sohn Blaise." Nacheinander stellt er seine Familie vor.

Maria beachtete ihre inzwischen etwas quengelige Tochter nicht, die ihr immer wieder andeutete, dass sie endlich weiter wollte.

"Sie kommen mir irgendwie bekannt vor, trafen wir uns nicht vor einigen Jahren in den Sommerferien?"

Stephano wurde die Antwort abgenommen, denn das Handy von Maria begann zu klingeln.

Maria sah auf das Display und verzog das Gesicht, als sie die Nummer ihrer persönlichen Assistentin erkannte.

Faith hatte sich inzwischen aufgemacht, nachdem Blaise so freundlich war den Koffer auf Marias Gepäckwagen zu stellen, mit eben diesem die Gepäckhalle zu verlassen.

Maria verabschiedete sich von den Zabinis, und folgte ihrer Tochter. Nebenbei diskutierte sie wütend mit ihrer Assistentin.

"Verdammt Dad wolltest du dich mit der Muggel anfreunden? Oder wieso hast du dich ihr vorgestellt?"
Blaise war erleichtert, endlich war diese nervige, seinen Streßpegel steigernde Person, weg.

Sein Vater sah ihn mahnend an,

"Blaise, ich war nur freundlich, allerdings haben deine Mutter und ich vor Informationen von der Muggel zu erhalten."

"Welche Informationen denn, welche wichtigen Informationen kann denn so eine Muggel schon haben?",
fragte Blaise seinen Vater.

„Unterschätze die Muggel nicht Blaise, allerdings sind die Informationen nicht für den Lord wichtig, sondern für deine Mutter, Narzissa und Severus“,
korrigierte Mr. Zabini seinen Sohn.

"Wie?"
Blaise war sehr verwirrt.

“Die Freundin von Ms. Green, war eine gute Freundin von uns.“
Blaise war immer noch verwirrt. Was hatte die alte Clique seiner Eltern und sein Hauslehrer mit einer Muggel zu tun.

Faith war inzwischen mit ihrer Mutter am Ausgang angekommen, dort konnten sie bei einem MSC Mitarbeiter ihre Koffer abgeben. Der würde dann von der Schifffahrtsgesellschaft nach Kiel zum Schiff gebracht.

"Faith ich muss leider in unser Hamburger Büro, es gibt ein Problem bei der Gesellschaft. Wir treffen uns dann um 13°° in Kiel. Denk bitte daran, dass der Schuttlebus nach Kiel um 11°° geht."
Maria war sehr verärgert über diese Störung.

Fatih verdrehte die Augen, das war ja mal wieder typisch, so konnte ja nur der Urlaub mit ihrer Mutter beginnen.

Faith fuhr mit ihrer Mutter, in einem Taxi, zum Hamburger Hauptbahnhof.

Kurze Zeit später saß sie in einem Hop On Bus und machte, da sie ja nichts besseres zu tun hatte, eine Stadtrundfahrt.

Sie fuhr an den Binnenalster und deren wunderbare Wasserlandschaft in der Hamburger Innenstadt. Vom Jungfernsteg aus sah sie auch die Alsterfontäne , die die Binnenalster speiste.

Einige Zeit später besichtigte sie die Kirche St. Michaelis. Sie konnte von dem 130m hohen Kirchturm aus den Hamburger Hafen betrachten.

Sie fuhr an dem Hummelbrunnen vorbei. Faith erfuhr bei der Stadtrundfahrt auch den Grund dieser Legende. Der Brunnen war dem Unikum Hummel gewidmet. Der Legende nach war Hummel ein Wasserträger, der auf den dauernden Zuruf der Kinder „Hummel, Hummel mit Moors, Morors“ geantwortet hatte. Was das Ganze zu bedeuten hatte, dies verstand allerdings Faith nicht.

Endgültig stieg Faith dann am Rathausmarkt aus. Nachdem sie noch das Rathaus von Hamburg, das um 1900 herum mit einem Steilgemisch aus Renaissance, Barock und Klassik gebaut wurde.

Faith ging über den Rathausplatz zu den Alsterarkaden. Dort entdeckte sie ein nettes kleines Café.
Sie setzte sich an den Alsterkanal und genehmigte sich das Gourmet Frühstück des Cafés Godevia.
Da sie so begeistert von dem Café mit Pralinen Geschmack war, nahm sie sich vor, sich bei der Rückreise dort mit Kaffee und Pralinen einzudecken

Gemütlich schlenderte Faiht an die Alster zurück zum Hamburger Hauptbahnhof, dort überlegte sie sich, ob sie tatsächlich den Schuttlebus vom Flughafen aus nehmen sollte. Sie entschloss sich spontan, mit dem Zug nach Kiel zu fahren.

Blaise und seine Eltern hatten eine Bootstour auf der Binnenalster und der Außenalster gemacht. Danach fuhren sie mit einem Leihwagen nach Kiel. Dort angekommen machten sie einen ausgiebigen Spaziergang und besichtigten die Stadt, die bereits im 12 Jahrhundert gegründet wurde.

Um 13°° begann das organisierte Chaos in der Abfertigungshalle der MSC Orchestra.

Unter den teilweise umherirrenden Passagieren des Schiffes waren auch die Familien Green und Zabini. Allerdings sahen sie sich, zum Glück von Faith und Blaise, durch die Menschenmassen nicht.

Blaise sah verwundert auf einen Zettel, den er von einer Mitarbeiterin der Reederei erhalten hatte:

"Was sollen die Fragen? Wieso wollen die Muggel den wissen, ob ich in den letzten Wochen krank war oder unter Verdauungsproblemen gelitten habe??"

Stephano Zabini war genauso verwundert wie sein Sohn.

"Ich weiß auch nicht Blaise, vielleicht ist das in der Muggelwelt üblich."
Er stutzte bei der letzten Frage.

"Wir können ja froh sein das wir die Fragen mit nein beantworten können. Wer weiß was dieser Muggelarzt für Experimente mit uns gemacht hätte."

Ethine Zabini erschauerte.
"Erinnert ihr euch an die Geschichte mit Artur Weasly, der war ja fast gestorben, weil der behandelte Heiler dieses Muggel-Antibiotika ausprobieren wollte. Wobei Weasly an der Geschichte selber schuld ist. Ich kann mich doch nicht auf so ein Experiment einlassen! Aber er ist eben ein Weasly.

Blaise hatte sich inzwischen wieder mit seinem Zettel an den Infostand angestellt. Nach einer Nerven zerreibenden Zeit konnte er ihn abgeben und bekam einen Kleber auf seine Passierscheine.

Als er bei seinen Eltern zurück war, sahen die ihn fragend an:
"Und wie geht es jetzt weiter?"

Brummend antwortet Blaise seinem Vater.

"Jetzt dürfen wir warten bis unsere Farbei", er zeigte auf den Aufkleber, den er jetzt auf seine Passagierscheine erhalten hatte, " aufgerufen wird. Dann müssen wir zum Bording."
Jetzt zeigte er auf den Bordingbereich am Ende der Halle.

Die Zabinis setzten sich verstimmt auf einen der Plastikwartesitze. Natürlich sehr vorsichtig, man konnte ja nicht wissen wer vorher darauf gesessen hatte.

Es war ein Glück des Schicksals, das Faith nicht sah, wer in ihrer Nähe saß, das sie wieder einmal stinksauer war, konnte man ja nicht wissen, was ihr einfallen würde.

So beobachteten beide das organisierte Chaos.
Faith schmökerte in ihrem Deutschbuch, sie hatte vor einigen Jahren angefangen mehrere Fremdsprachen zu lernen, darunter auch Deutsch. Immerhin waren viele der Geschäftspartner Deutsche und es war ja nicht schlecht aus diesem Grund die Sprache zu sprechen.

Blaise hatte es da schon wesentlich leichter, durch einen gezielten Zauber seines Vaters konnte seine Familie die Sprache.

Irgendwann begannen sie zwei deutsche Damen zu beobachten. Sie waren eindeutig Mutter und Tochter. Neugierig hörten sie der Unterhaltung der beiden zu.

"Ich frage mich wirklich wieso wir das Online Bording gemacht haben, so wie im Prospekt beschrieben wurde, hätten wir doch gleich an Bord des Schiffes gehen können."

Die Mutter antwortete genauso angespannt.

"Ich hätte mir auch nicht vorgestellt, dass wir die Informationen auf Englisch erhalten."

Ihre Tochter schaute von ihrem Buch, das sie inzwischen ihrer Tasche geholt hatte, auf.

"Ich kann ja nicht gut Englisch, zum Glück habe ich die Dame verstanden. Aber schau dir doch die anderen Passagiere an. Viele wissen, glaube ich, nicht was sie machen sollen.
Also jetzt ehrlich, bei der Aida war das besser!"

Die Mutter war inzwischen ein wenig zu ihrer Tochter gerückt. Da sich auf dem Nachbarplatz eine weitere Person breit gemacht hatte.

"Also, ich besorge uns jetzt etwas Informationsmaterial für das Schiff!"
Sie bekam nur ein leichtes Brummen als Antwort von ihrer Tochter, diese war zu sehr in ihr Buch vertieft.

Der Lautsprecher in der Wartehalle begann zu knistern:“ Check in rot, Check in rot."

Die Familien Zabini sahen sich verwundert an, was sollte das den gerade. Als sie sich in der Wartehalle umsahen, viel ihnen auf; das die zwei Deutschen, die sie vor einiger Zeit beobachtet hatten, hinter der Absperrung an ihnen vorbei liefen.
Sie hatten doch den gleichen roten Aufkleber auf ihrer Informationsmappe.

"Ich denke wir können jetzt auf das Schiff", vermutete Stephano.

Als sie zum Check in Eingang gingen, viel ihnen ein älteres Ehepaar auf. Welches sehr erbost war. Irgendwie hatten sie sich während des ganzen Durcheinanders nicht am Informationsschalter angestellt, und somit hatten sie keine Farbe zugeteilt bekommen.

Ethine murmelte leiste sarkastisch vor sich hin:" So was nenn ich eine sehr gute Organisation!"

Endlich an Bord, begaben sich Blaise und seine Eltern zu den Aufzügen. Dort wartete ein Mitarbeiter des Schiffes auf sie, um ihnen einen Aufzug zuzuteilen. Während er die neuen Gäste in den Aufzug schob, murmelte er ständig vor sich hin; "Mangare Mangare."

Ein weiteres Italienisches Ehepaar wollte scheinbar in den 6 Stock. Allerdings bekamen sie von dem Angestellten immer nur zur Antwort „Mangare Mangare 12. Stock.“

Verwundert sah sich Blaise im Aufzug um, da waren wieder die zwei deutschen Frauen, und oh Schreck. Die Kofferschwingerin!!
Die war scheinbar auch nicht so erfreut über die Aussicht nun mit Blaise in einem Aufzug zu fahren und sah ihm mit vernichteten Blick an.

Inzwischen war das italienische Ehepaar ausgestiegen und man hörte die jüngere Deutsche sagen:
"Ich glaube die Herrschaften haben nicht verstanden, das ihre Zimmer noch nicht fertig sind und wir jetzt Mittagessen gehen sollen."

Im 12. Stock trennten sich die unfreiwillig zusammengewürfelte Aufzugsgefärten wieder, um sich nun das delikate Essen schmecken zu lassen.

Nachdem sich Faith und ihre Mutter einen Sitzplatz gesucht hatten, begaben sie sich wieder an das Buffet.
Dort wunderten sie sich, wie manch andere Gäste, über die kleinen Tabletts.

"Mum, jetzt sehe dir das mal an, das ist doch schrecklich. Haben die den keine Tischmanieren, das ist doch kein Teller, sondern ein Plastiktablett."
Während Faith es so betrachtete hörte sie hinter sich eine Antwort:
"Haben die Muggel immer so kleine Tabletts?"
Als sich Faith herumdrehte sah sie in die spöttischen Augen von Blaise.

Wieder am Tisch angekommen, zu Faith und Blaise Entsetzen hatten sie den gleichen Tisch, unterhielten sich Faiths Mutter und die Eltern von Blaise schon angeregt. Nun ja eigentlich fragten sie sich gegenseitig über die Kreuzfahrterfahrungen aus.

Zum Glück war Faith durch eine Bemerkung von der jungen Deutschen, die am Nebentisch saß vorgewarnt, als sie ihre Cola bekam.
"Die Cola ist ja in der Dose, das Geschirr ist aus Plastik und sieht aus wie ein Tablett. Solange das Essen gut ist. Aber ich habe mir doch etwas anderes vorgestellt."

Faith und ihre Mutter sahen sich an und sagten gleichzeitig:
"Und so was nennt sich ein Luxusschiff, wenn das schon jedermann auffällt!"

Eine Stunde später ging ein Alarm durch das Schiff. Die Kabinentüren flogen auf und die Passagiere begaben sich mit ihren Angezogenen Rettungswesten zu ihren Rettungsstationen.

Dort trafen sich auch wieder Blaise und Faith, verwundert standen sie wie viele andere Passagiere in der Reihe, wurden nach vorne oder nach hinten, geschoben und wussten nicht was das Ganze sollte. Nachdem die Funktionsweise der Rettungsweste erklärt wurde und Photos gemacht wurden, war der ganze Spuck vorbei.

Während sich die Passagiere wieder in ihre Zimmer zurückgingen um ihre Rettungswesten zu verstauen, machten sich die ersten Passagiere auf den Weg zum Deck, damit sie das Auslaufen beobachten konnten.

Um 16°° hieß es dann für die MSC Orchestra:“ Leinen los in Kiel, wir sind auf dem Weg nach Stockholm.“ Allerdings hatten Blaise und Faith nicht viel Zeit, das Auslaufen zu betrachten. Denn jetzt war schon der nächste Programmpunkt angesagt.
Die Informationsveranstaltung im Convent Garden Theater.

Zum Leidwesen der zwei setzten sich ihre Eltern wieder zueinander, Maria damit sie, so wie sie hoffte, später nähere Informationen über Mias Vater erhalten würde, Stephano und Ethine damit sie erfuhren wieso Alexandra auf einmal verschwand.

Einzig die zwei Jugendlichen hofften, dass sie sich nicht so oft treffen würden. Das sollte allerdings nicht so sein. Ihre Eltern hatten, beim Mâitre d`Hotel, dafür gesorgt, das sie die den gleichen Tisch beim Abendessen erhielten.

Dort trafen sie sich natürlich um 20.30 wieder, als sie von einem Kellner des Villa Borgeses Restaurant zu ihrem Platz gleitet wurden.

Beim Dessert geschah es dann.
Faith und Blaise hatten sich während des ganzen Essens gestritten.

"Faith Green, es langt jetzt. Du gehst sofort auf deine Kabine und wehe ich erwische dich mit deinem Computer! " Maria war mit ihren Nerven am Ende. Ihre Tochter war doch kein keines Kind, das sich nicht benehmen konnte!

Blaise sah seine Kontrahentin spöttisch an.
"Gute Nacht Baby. Wenn du einen Teddy zum Schlafen brauchst, ich besorg dir einen!"

Faith sah ihn an, und überlegte wie sie ihm diese Bemerkung heimzahlen konnte. Das erledigte allerdings Stephano für sie, der Blaise mit kalter Stimme ansprach:

"Junger Mann, den kannst du dann auch gleich für dich besorgen, gute Nacht. Und für dich gilt: keine Telefonate mit deinen Freunden!"

Die zwei Jugendlichen gingen verstimmt in ihre Kabinen, dabei sahen sie sich an, als ob sie sich am liebsten umbringen wollten.

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Bitte Bitte, ein Kommie!!!


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