von IsisSky
Advent Advent vier lichtlein brenn. ( Oh mein Gott es sind ja schon vier Lichter!!, also müssen wir aufpassen das wir nicht noch das fünfte anzünden! Und Weihnachten verpennen!)
Ich danke wie immer
@Vivi
@Gallileo
@Emma Nadine
Ihr habt bis jetzt nicht mir geantwortet an welchem Tisch ihr Platznehmen wollt?
Oder wollt ihr Exclusiv mit in die Eisbar??
Die Antworten auf Eure Kommis sind wie immer am ende des Kapitels.
Disclaimer:
Alles, was euch aus dem HP - Universum bekannt vorkommt, gehört J.K. Rowling.
Faith gehört mir.
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Info:“Anderer“ bedeutet soviel wie Muggel.
Kapitel 4 Stockholm
Blaise wachte durch das penetrante Klingeln seines Handys auf. Murrend sah er auf seine Uhr und stellte fest, es war ja erst 6 Uhr morgens.
Somit hatte erst 5 Stunden geschlafen. Vor sich hin meckernd nahm er sein Handy in die Hand und verfluchte denjenigen der ihn anrief.
Als er auf den Display seines Blackburry sah, blickte er auf das spöttisch grinsende Gesicht von Draco.
Dieser steckte in seiner Hogwarts Uniform. Ihre Clique hatte die Bilder für ihre Blackburry Handys in der letzten Hogwartswoche gemacht.
Seine Lordschaft hatte ihnen die neusten Modelle, aus seiner Firma, geschenkt. Diese waren so modifiziert, das sie auch in der Zauberwelt funktionierten.
Sie hatten dabei sehr viel Spaß, da sie alles was ihnen vor die Linse kam photographiert hatten. Unter anderem auch die große Halle. Vor allem ihre Lieblingsfeinde, auf diese hatten sie es abgesehen.
Das Witzige daran war allerdings, das es niemandem auffiel, das sie Muggelhandy`s hatten. Das war natürlich wieder einmal typisch, da ihre Mitschüler ihre festgefahrene Meinung über die Slytherins hatten, wurden solche Dinge nicht gesehen.
„Verdammt Draco, weißt du eigentlich wie früh es ist. Es ist gerade einmal 6 Uhr!!“
Er hörte seinen besten Freund am anderen Ende der Leitung höhnisch lachen.
„Ach du Armer!! Bist du gerade erst in das Bett gegangen oder habe ich dich aufgeweckt?“
„Was denkst Du denn, ich bin durch dich aufgeweckt worden!!“
„Och das tut mir jetzt aber Leid!“
Man merkte Draco an ,das er es gar nicht so ernst meinte.
„Du Arsch, erst reißt du mich aus meinem wohlverdienten Schlaf und dann machst du mich auch noch blöd an!“
Blaise war jetzt wirklich stinksauer, allerdings ließ sich Draco davon nicht beeindrucken und lachte laut auf, er wirkte wie aufgedreht.
„Armer Blaise, aber jetzt mal was anderes. Wie geht es dir den?“
Blaise wurde langsam wach.
„Sag mal hackt es bei dir? Es ist mitten in der Nacht und warum bist du eigentlich schon wach?“
Draco brummte leise vor sich hin.
„Ich hatte es nicht so gut wie du. Du hast wenigsten ein wenig geschlafen. Ich im Gegensatz dazu war die ganze Nacht wach.
Aber du kannst ja nicht wissen, was in den letzten Tagen geschehen ist.
Wir hatten die letzten Tage die Vorbereitung für das Black Projekt. Du weißt welches Projekt ich meine. Seine Lordschaft wollte, das auch wir, Kinder des Inneren Kreises, es mit vorbereiten.
So hatten wir schon die letzten Tage kaum Schlaf gefunden.
Du kannst dir gar nicht vorstellen welch ein Chaos das Ganze war.
Gestern hatten wir dann, mit einem Schwarzmagischen Ritual das Projekt zum Abschluß gebracht.
Wir Jugendlichen waren ja nur zur Sicherung des Areals da. "
Blaise lachte laut auf, bei dem Gedanken das seine Freunde, ihre Eltern und der Lord, dort gesehen worden währen.
"Der Innere Kreis ist vollkommen magisch ausgelaugt gewesen. Da es bei der Beschwörung Komplikationen gab. Scheinbar hatte Dumbeldore einen Verschlußzauber auf das Portal gelegt. Das erkannte seine Lordschaft allerdings erst als die Zeremonie schon im vollem Gange war. Jetzt mussten die Erwachsenen ihre magische Energie wieder aufladen und wir mussten aus diesem Grund auf die Zielperson aufpassen.
Was gar nicht so leicht war, denn er hat eine schwere Amnesie. Keiner weiß allerdings aus welchem Grund er diese hat. Er weiß nicht wer er ist und ist auch ziemlich Verwirrt. Redet totalen Unsinn und erzählt von einer anderen Welt.
Aus diesem Grund darf er nicht alleine bleiben. Wo denkst du war ich wohl die ganze Nacht!“
Jetzt lachte Blaise laut auf, und er erinnerte Draco mit höhnischer Stimme.
„Da kann ich ja jetzt froh sein, dass ich nicht bei euch bleiben durfte. Da geht es mir ja auf meinem Muggelschiff besser.“
„Hahaha, das ist ja jetzt ganz witzig. Allerdings hast du ja recht, wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen!“
Blaise lachte wieder auf.
„Aber jetzt mal etwas anders, wie ist jetzt dein Schiff? Hast du Granger schon gefunden?“
Draco zog seinen besten Freund mit Freuden auf.
„Granger nicht, allerdings eine geile Muggel. Die kennst du allerdings auch.“
Draco war verwundert:
„Ich kenne keine Muggel.“
Blaise lachte laut auf.
„Doch, erinnerst du dich an die Muggel, diejenige die mir ihren Koffer auf die Füße geschmissen hat.“
Draco war verwirrt.
„Die Rassige Schwarzhaarige. Mit der du so heftig gestritten hast?“ Blaise lachte laut auf. „Genau die, als ich sie wieder gesehen habe, am Hamburgern Flughafen, hat sie mir als erstes ihren Koffer fast an den Kopf geknallt um ihn dann wieder auf meinem Fuß abzusetzen.“ Draco hatte seine Müdigkeit vergessen und freute sich mit seinem Freund zu tratschen.
„Na da wirst du dich ja sehr gefreut haben, habt ihr euch wieder gestritten?“
Blaise erinnerte sich mit Freude an die Streitgesprächen mit Faith.
„Ja, mit ihr kann man sich wirklich gut streiten. Du weißt doch wie sehr ich temperamentvolle Frauen mag.“
Draco konnte das nur bestätigen, wechselte dann allerdings das Thema. Er wollte nicht schon wieder eine von Blaise Frauengeschichten hören.
„Aber jetzt mal was anderes. Waren nicht unserer Eltern an der Mutter von deiner Freundin interessiert?“
Blaise überlegte kurz und stellte dann fest.
„Nicht an der Mutter von Faith, sondern an deren Cousine. Ich denke aus diesem Grund haben sich auch meine Eltern mit Maria, Faiths Mutter, angefreundet.“
Es herrschte kurz ein Schweigen zwischen den zwei Freunden.
Draco antwortete dann seinem Freund überlegend.
„Wir müssen unbedingt herausfinden was dahintersteckt. Vielleicht findest du etwas heraus.“ Nach fast 2 Stunden beendeten die beiden Freunde das Gespräch, Draco wollte zum Frühstück und danach endlich Schlafen und Blaise hatte sich entschieden das er ein wenig am Oberdeck joggen würde um dann das Einlaufen in Stockholm. Das laut Schiffszeitung, in einer halben Stunde geschehen sollte, ansehen würde.
Blaise verließ, begleitet mit seinem schwarzen Jogginganzug, auf dem 13 Deck den Aufzug.
Er wendete sich gleich nach links, während die anderen Passagiere, die wie er ausstiegen nach rechts gingen. Sie waren auf den weg zum Buffet - Restaurant.
Blaise ging durch die Chrom verzierte Türe auf das Außendeck. Dort fanden sich bereits die ersten hartgesottenen Kreuzfahrer beim Frühstück.
Blaise überlegte sich ob er sich, bevor er mit der Joggingrunde anfangen sollte, eine Kippe rauchen sollte. Es wäre jetzt die passende Gelegenheit. Keine Eltern die ihm Vorhaltungen machte. Weil das Rauchen gefährlich währe.
Gut sie hatten ja recht.
Was man in der Muggelwelt darüber alles hörte war ja doch eher abschreckend. Aus diesem Grund rauchte er auch sehr selten. Er hatte weder Lust impotent zu werden noch hatte er Lust auf so eine seltsame Krebserkrankung.
Obwohl er sich fragte, wie diese Erkrankung wohl aussah. Laut seiner Zigarettenpackung war diese ja tödlich.
Würde er dann aussehen wie ein Krebs??
Er sah auf seine Kippe und überlegte ob er tatsächlich so aussehen wollte. Dann beobachtete er die anderen Raucher. Wieso hatten diese denn davor keine Angst?
Er beschloss trotz aller Bedenken sich die Kippe anzuzünden, dann stellte er fest, er hatte ja gar kein Feuerzeug.
Aber das war ja gar kein Problem.
Er ging zu einer der Passagiere. Und erkannte die Frau, es war jene die am Anreisetag mit ihrer Tochter auch in der Abfertigungshalle gesessen hatte.
Während er seine Kippe rauchte unterhielt er sich ein wenig mit der Dame.
So erfuhr er, das nicht zum erstenmal eine Kreuzfahrt unternahm. Sie war mit ihrer Tochter bereits auf der Aida, und waren nur durch Zufall auf der MSC gelandet.
Nachdem er seine Kippe ausgemacht hatte ging er die Ausentreppe auf das nächste Deck. Bevor er diese noch erreichte hörte er die Dame, zu ihrer dazugekommenen Tochter sagen.
"Ungewöhnlich, heutzutage gibt es doch noch freundliche Jugendliche:"
Blaise kam allerdings nicht dazu eine halbe Stunde zu joggen, den lieber sah er wieder Faiht zu. Diese hatte sich das Sonnendeck ausgesucht um ihre Morgengymnasik zu machen.
So drehte er immer wieder eine Runde und beobachtete Faith und ihre Gruppe beim Aerobic und Relex.
Was er allerdings nicht sah. Immer, wenn er seine Joggingrunde drehte, wurde er im Gegenzug von Faith gemustert.
Denn dieser gefiel, auch wenn sie es nicht zugeben wollte, der Andere doch immer mehr.
Aus diesem Grund gesellte sie sich nach ihrer Trainingseinheit auch zu Blaise und so standen die beiden einträchtig beieinander an der Reling und beobachteten das einlaufen nach Stockholm. Im Hintergrund hörte man aus dem Schiffslautsprecher die Melodie von Conquest of Paradise.
Sie verstanden sehr schnell warum Stockholm das Venedig des Nordens genannt wurde. Das Licht das auf das schimmernde Wasser fiel spiegelte sich zum Teil an den Hausfassaden und ergänzte sich zu einem herrlichen Stadtbild.
Um noch ein besseres Bild zu bekommen gingen die beiden auf das 16 Deck und konnten noch besser das Panorama der Stadt genießen.
Als das Schiff an der Hafermole festgemacht hatte, beschlossen die beiden Jugendlichen zum Frühstück zu gehen.
Als sie das Büfettrestaurant betraten mussten sie sich, wie in allen öffentlichen Bereichen, die Hände desinfizieren. Dies verwunderte Blaise jedesmal, und er verstand auch nicht Faith Erklärung dazu. Für ihn waren die Muggel doch ein seltsames Volk. Vielleicht sollte er einfach mal Granger nach dem Grund fragen. Diese wusste doch immer alles.
Faith war inzwischen, Blaise war ja noch voll mit seinen Gedanken beschäftigt und konzentrierte sich darauf die Flüssigkeit zwischen den Händen zu verreiben, bei den Erwachsenen angelangt.
Nach den obligatorischen Guten Morgen, stolzierte Faith los um sich ihr Frühstück zu holen. Als sie wieder zurück kam, sah man an ihrem Gesichtsausdruck schon an das es nicht das gab was sie wollte.
Blaise dachte sich: "Meine Güte verwöhnt ist die ja schon!" Er wurde allerdings eines Besseren belehrt, denn auch bei seinem Rundgang durch das Restaurant fiel im auf, das es ja das Gleiche wie am Vortag gab.
Zurück am Tisch gab er sich mit Maria`s Erklärung, die Besatzung müsste sicherlich erst wieder Vorrat aufnehmen zufrieden. Ob Maria wohl recht behielt. Das würden die nächsten Tage zeigen.
Eine halbe Stunde später trafen sie sich dann im Convent Garden. Von dort aus sollte ihr Ausflug starten.
Kurze Zeit später verließ die Reisegruppte SKZB02 das Theater, im Gänsemarsch ging es über den Treppenaufgang 5 Decks nach unten. Dort mußten Faith & Blaise, sowie ihre Eltern den Bordausweis vorzeigen. Dann konnten sie das Schiff verlassen.
Sie gingen am Schiff entlang zu den bereitgestellten Booten, mit ihnen würden sie eine durch die Kanäle von Stockholm schippern.
Blaise zupfte, nachdem er sich einen Fensterplatz ergattert hatte immer wieder an seinem Aufkleber, diesen hatte sie bekommen damit sie nicht die Gruppe verloren, herum. Ihm störte das Ding ungemein. Wie peinlich. Wenn ihn jetzt einer seiner Klassenkameraden sehen würde. Womöglich noch ein Gryffindor. Da hätte er den Spott für die nächsten Jahre.
Dann ging die Stadtrundfahrt durch das Venedig des Nordens los.
Schon am Anfang erfuhren sie warum die Stadt Venedig des Nordens hieß. Sie bestand aus 14 Inseln und diese wurden mit 40 Brücken verbunden.
Trotz allem bestand ein Drittel der Stadt aus Wasser. Was auch an den 2 Seen lag. Die innerhalb des Stadtgebiets lagen.
Als erstes fuhren sie das Vasa Museum an. Dieses wollten sie auch besichtigen, daher stiegen die Gruppe aus dem kleinen Schiff aus.
Faith frönte einmal wieder ihrer Liebligsbeschäftigung, das Meckern.
"Weiß eigentlich jemand wieso wir in ein Museum für Knäckebrot sollen. Das ist ja nicht cool!"
Blaise dachte wiederum bei sich; "Was zum Teufel ist ein Knäckebrot!" Aber er würde ja ziemlich dumm aussehen, wenn er dies Faith fragen sollte. Diese hielt ihn bestimmt schon für etwas beschränkt. Und eine Erklärung würde er ja im Museum bekommen.
Zu Faith Glück war es allerdings kein Knäckebrotmuseum, gleichzeitig wer dies allerdings Blaise Pech. Denn er hatte nun wieder eine Frage auf die er keine Antwort hatte.
Faith sowie auch Blasie hatten sich beim Anblick des Museums schon gewundert, wieso dieses in Form eines Schiffes war.
Beim Eintreten in das Museum erkannten sie es.
Denn in dessen inneren war ein Schiff ausgestellt. Faith dachte sich im ersten Moment das dies aus lauter Knäckebrotscheiben bestehen würde. Aber sie hatte wieder unrecht.
Das Ragalschiff Vasa, so war der Name des Schiffes. War das älteste restaurierte Gefechtsschiff der Welt. Dieses Schiff sank 1628 bei seiner Jungfernfahrt vor dem Stockholmer Hafen. Nachdem es 333Jahre in 32 Meter Tiefe auf Grund gelegen hatte wurde es 1961 gehoben und bekam nach Jahrelanger Restaurierungsarbeiten sein eigenes Museum. Dieses entstand auf der Insel Djurarden.
Nachdem sie die Geschichte des Schiffes erfahren hatten und es ausgiebig bewundert hatten verließen sie wieder dieses kleine Biotop, denn das Schiff brauchte eine bestimmte Umgebung damit es erhalten blieb.
Wieder an Bord ihres kleinen Schiffes ging es weiter durch die Kanäle und Brücken.
Der nächste Halt erfolgte an der Stadthalle.
Diese wurden durch Ragnar Östberg, Schwedens bekanntem Architekten Entworfen und 1923 fertiggestellt. Dieses auffällige Gebäude hat über 8 Millionen dunkelrote Ziegelsteine und 19 Millionen vergoldete Mosaikkacheln.
In ihr wird jeden Dezember der Nobelpreis vergeben. Aus diesem Grund ist sie auch weltweit bekannt.
Faith erinnerte sich, das ihre Tante Cassandra jedes Jahr bei diesem Anlass anwesend war. Auch hatte sie schon sehr viele Erzählungen von dem Bankett, das zu Ehren der Nobelpreisträger abgehalten wurde, gehört.
Verwundert stellte sie allerdings fest, das Blaise scheinbar damit gar nichts anfangen konnte. Sie erwartete eigentlich schon eine Frage von ihm. Dies tat er allerdings nicht. So vermutete sie das sie sich einfach geirrt hatte.
Sie hatte ihn wohl damit aufgezogen das er vom Mond kommen würde. Allerdings war sie der Ansicht das er sie einfach verarscht hatte.
Danach ging es wieder weiter über die Kanäle und durch die Brücken von Stockholm.
Als sie den Stadtrand von Stockholm erreichten besuchten sie den Dottningholm Palast.
Die Residenz der schwedischen Königsfamilie lag auf einer Insel. Die Innenräume des Palastes konnten sie leider nicht besichtigen, da im Moment die Königsfamilie und einige Staatsgäste anwesend waren.
Deshalb konnten sie nur ein Teil der wunderschönen Gartenanlage sehen und das Drottingholm Theater besichtigen. Dies war das am besten erhaltene Theater aus dem 19 Jahrhundert.
Mit vielen neuen Eindrücken ging es dann wieder zurück über die Kanäle und durch die Brücken von Stockholm.
Faith und Blasie murrten schon leise als sie am Nächsten Haltepunkt ankamen.
Nun war das Museum der Nationalen Antiquitäten auf dem Programm.
In dieser Untergrundausstellung wurden Goldschätze aus den verschiedenen historischen Epochen ausgestellt.
Schmiedeeiserne Armbänder und Broschen der Wikinger.
Endlich, wie Faith und Blaise meinten, nach endlosen Stunden erreichten sie wieder die MSC.
Beide freuten sich schon auf das Essen und dann auf ihr Bett. Denn am Nachmittag sollte ja noch mal ein Ausflug stattfinden.
Allerdings viel das Kuscheln mit seinem Bett für Blaise aus. Da er nach dem Willen seiner Eltern nach dem Essen wieder eine Tanzstunde hatte.
Schweren Herzens verzichtete Faith dann eben auch auf ihr Bett. Denn lieber würde sie eine Runde Tanzen, vor allem mit Blaise, als das sie am Nachmittag nach dem Ausflug Italienischunterricht bekam.
Blaise stellte sich sehr gerne als ihr Privatlehrer bereit. So musste er nicht mit alten Damen Tanzen und konnte mehr Zeit mit der nervtötenden Muggel verbringen.
Den immer wieder frönten beide ihrer weiteren Leidenschaft.
Streiten.
Nachdem sie ihrer Tanzstunde Brasilianische Tänze absolviert hatten ging es mit dem Ausflugsprogramm weiter.
Ihre Eltern waren in der Zwischenzeit durch die Art Gallery geschlendert und betrachteten die ausgestellten werke.
Dann ging es, wie am Vormittag wieder, vom Convent Garden über die Treppen durch die Sicherheitskontrolle von Bord.
Wieder bestiegen sie ein kleines Boot, dieses brachte sie diesmal in die Altstadt.
Gamla Stan, die Altstadt von Stockholm liegt auf einer kleinen Insel, (wie konnte es anders sein) mitten im Herzen der Stadt. Dort konnte man eine große Anzahl an Sehenswürdigkeiten bewundern.
Sie schlenderten am Königspalast vorbei sahen das Parlament und einige der alten Adelshäuser sowie die Älteste Bank Schwedens die 1656 gegründet wurde.
Blaise fand dies nicht bewundernswert sein Kommentar dazu war nur. Gringots gibt es länger. Auf den Fragenden Blick von Faith erklärt er das Gringots die Hausbank seiner Familie wäre.
Faith fragte sich wieder aus welchem Grund sie noch nie etwas von dieser Bank gehört hatte und nahm sich vor sich über diese zu erkundigen. ( Was nicht funktionierte dazu hatte sie ja später keine Zeit denn die Ereignisse in New Salem sollten sich überschlagen.)
Als sie den Platz denn man Stortorget nannte und dessen Geschichte erfuhren erschauerten beide.
Denn dort ließ König Christian der zweite im Jahre 1520 beim Stockholmer Blutbad 82 Personen köpfen.
Der schöne Abschluss war dann der Besuch der Ice Bar. Diese Bar vollkommen aus Eis war einer der Attraktionen von Stockholm. In ihrem Inneren betrug es gerade einmal 5°C. Aber trotz allem war es faszinierend.
Irgendwie ergatterten die zwei Jugendlichen eine Glas Wodka, das den Besuchern ausgeschenkt wurde. Dies war natürlich für beide der Highlight des Ausflugs.
Wieder an Bord legten sich aller Ausflügler in ihre Betten und schliefen eine Runde.
Allerdings konnten sie nur eine Stunde Schlafen da dann wieder das nächste Programm stattfand.
Das Auslaufen aus Stockholm.
Als die Anker gelichtet wurden, die Taue eingezogen waren und das große Schiff sich langsam in Bewegung setzte standen Faith und Blaise wieder an ihrem Lieblingsaussichtspunkt auf Deck 16.
Dort beobachteten sie bewaffnet mit ihrem, Sail Away Chocktail, das Auslaufen des Schiffes aus dem Hafen von Stockholm. Das Schwerfällige Schiff fuhrt an dem ältesten Freilichtmuseum von Stockholm vorbei. Skansen wurde 1891 gebaut. Es bestand aus 150 authentischen, antiken Häusern, diese stammten aus sämtlichen Regionen Schwedens.
Auch gab es eine Windmühle und deine Kirche. In dieser, so erzählte der Bordlautsprecher wurden noch heute Hochzeiten gefeiert.
Auch war es der Ort an dem die wichtigsten Schwedischen Feste gefeiert wurden. Dazu waren nicht nur die Schweden eingeladen sondern auch alle Gäste.
Dann verließ die MSC Orchestra endgültig die als Venedig des Nordens bekannte Stadt.
In der Ferne verabschiedete sie sich mit ihrem wunderbaren Panorama von Wasser, Fassaden, Inseln und Brücken.
Das Schiff fuhr, mit der Lied Conquest of Paradise durch die Schären von Stockholm. Hin und wieder begegnete ihr ein Fahrschiff oder ein Kontainerschiff. Allerdings sahen sie kein anderes Kreuzfahrtschiff.
Dann hatten sie das offene Meer erreicht, der Lotse verließ das Schiff und der Kapitän steuerte den Finnischen Meerbusen nach Talin an.
Zu dieser Zeit waren Faith und Blaise wieder bei ihrer Tanzstunde. Diesmal durften sie den Rumba und den Cha Cha Slide. Danach hastete Faith zu ihrer Aerobic & Yoga Stunde. Den widerstrebenden Blaise hinter sich herziehend. Dieser wurde nun von ihr und den anderen Sportlern genötigt mitzumachen.
Blaise schwor Faiht gegenüber Rache, diese lachte allerdings und gab ihm nach der Stunde, als Dank einen Kuss auf die Wange. Dann verschwand sie schnell in ihrer Kabine
Blaise gestand sich nicht gerne ein, aber dieser Kuss entschädigte ihn für seine Strapazen.
Nach einer Stunde trafen sich die zwei Familien wieder im Convent Garden. Und bestaunten die farbenfrohe und Exotische Show mit ihren Atemberaubenden Kostümen und ihren außergewöhnlichen Artisten. Die Show hatte mit recht den Namen Circusland, denn sie entführte die Passagiere in die fanatische Welt des Circus.
Danach folgte wieder ein wunderbares Menü in der Villa Borgese. Nun ja es hörte sich auf der Speisekarte jedenfalls so an, allerdings hatte jeder der Gäste des Tischen 68 etwas Besseres gegessen.
Trotz allem ließen sich viele der Gäste dadurch nicht den Spaß verderben. Unter anderem die zwei Damen aus der Ausfertigungshalle. Diese hatten viel Spaß mit ihren Tischnachbarn. Sie waren wie schon in den zwei letzten Tagen, wie Stephano feststelle, eine der letzten die das Restaurant verließen.
Die zwei Familien folgten den zwei Damen und gingen in die Shaker Lounge. Dort bestellten sie sich Maria und Ethine sowie Faith einen Aprivot Gin Fizz. ( Faith durfte, da sie sich so gut benommen hatte auch etwas Alkoholisches trinken).
Stephano und Blaise tranken einen MSC Perfecini.
So bewaffnet beobachteten sie die Wahl zur neuen Ms. und Mr. Grease.
Faith und Blasie hatten sich vorsichtshalber als die Kandidaten aufgestellt wurden versteckt. Damit ihr Tanzlehrer sie nicht da. Dieser rannte wieder wie ein gestochenes Huhn durch die Bar und rief immer Rapido Rapido.
Da sie es geschafft hatten sich vor der Wahl erfolgreich zu drücken genehmigten sie sich das Miternachtsbufett. Und träumten eine stunde später von deren Orientalischen Phantasien.
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Rätsel.
Wie heißt die Firma des Lords?
Was ist das Black Projekt?
Wer ist die Zielperson?
Wieso hatte Dumbeldore ein Verschlußzauber auf das Tor gelegt, und wohin führt dieses? (Wer hat Lust eine Crossover Geschichte oder Idee beizusteuern? Sie bekommen ein Sonderkapitel. Sirius Schleicher, mein Betaleser ist im Moment Daran ein solches Kapitel zu schreiben.)
Hat jemand Lust sich Witzige Bilder von Hogwarts und seinen Schülern auszudenken ( Sie bekommen ein Sonderkapitel)??
Hat jemand Lust ein Drabbel über die Gäste des Palastes zu schreiben??
Wenn ihr schön mitmacht ist Faith und Blaise mit dem Neujahrstag noch nicht beendet. Ich werde allerdings kaum noch etwas dazu beisteuern können da ich mich dann wieder voll und ganz auf die FF, DdH; der Verrat Konzentrieren muss.
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>°< Vivi; Hy schon von Dir zu hören. Das Schiff ist ein Italienisches Kreutzfahrtschiff. Es tut mir leid das Du gedacht hast das sie Richtung Italien fahren. Denn die Ganze Reise beginnt und endet in der Ostsee. Sie sehen so schöne Städte wie Stockholm, Tallin, Kophenhagen, St. Petersburg. Vielleicht aber auch nicht. Denn wie schon beschrieben ist es am ende eine Kleine Odysee. Und bei denen kommt man ja manchmal auch woanders an.
Aber mit dem Cha Cha hast Du recht. Mann sollte doch erst überlegen bevor man etwas abschreibt. In meiner Bordzeitung stand Tanzstunde Cha Cha, tja vor langer zeit hatte ich auch mal gelernt das es eigentlich Cha Chacha heißt. Aber wie gesagt beim Schreiben habe ich mir einfach darüber keine Gedanken gemacht und es einfach aus der Zeitung übernommen. Die Streitgespräche werden allerdings weniger werden. Und am schluß, nun ja das gibt es ein großer Knall.
Isis
>^^< Lilly; ich bin froh das Dir das Aktuelle Kapitel gefallen hat. Wie ich bereits Vivi geschrieben habe war das mit dem Cha Cha ein versehen, (vor Scham rotwerd.) Ich hab es falsch aus der Bordzeitung übernommen.
Nun mit den Kabinen, war ja wohl logisch das ich die beiden nebeneinander lege. So können sie schneller Streiten, nun ja oder andere Dinge tun.
Auf dieses Kapitel hast Du ja leider eine Woche warten müssen, aber wenn alles gut geht dann kommen ja die nächsten Kapitel schon in ein paar Tagen. Also halt Dich am 24./25./26 bereit. Denn da gibt es mein Weihnachtsgeschenk an Euch.
Isis
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