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Fanfiction

Astoria Greengrass - Between All Fronts - Kapitel 4: Eine neue Bekanntschaft

von Lyssiana_Malfoy

Und tatsächlich waren meine Vermutungen berechtigt. Wen sah ich hinter der Mauer rumknutschen? Sam und Draco! Na toll … Ich hatte das Kriegsbeil mit Draco zwar begraben, aber wenn er ihr wehtat … dann würde ich ihn wohl oder übel umbringen müssen. Und das würde zweifellos geschehen.
Im Verlaufe von 24 Stunden wusste ganz Hogwarts Bescheid. Sam Parkinson und Draco Malfoy waren wieder ein Paar. Sam war glücklich wie nie und auch Malfoy nahm plötzlich Farbe an, denn ich fand, er war viel zu blass. Eine Sache war aber zum kotzen.
Da Sam ja meine beste Freundin war, hatte sie jetzt kaum noch Zeit für mich. Sie lag lieber in den Armen von Mal … äh Draco.
Am dritten Samstag, den ich erlebte, hatte ich die Schnauze voll. Sam laberte mich die ganze Zeit voll, wie toll er doch war.
Also entschloss ich, oben in die Eulerei zu gehen um mich dort etwas zu sammeln. Ich rannte bis zum Turm. Es tat gut an der herbstlichen und langsam sehr kĂĽhlen Luft zu sein. Ich konnte mich draussen sowieso am besten sammeln. Ich hatte Pergament mitgenommen. Ich wollte mal wieder Mom & Dad schreiben.
Ich setzte mich auf den kühlen Boden und lehnte an eine Säule. Dann nahm ich meine Feder und begann zu schreiben.

Liebe Mom. Lieber Dad.
Mir geht’s recht gut hier. Ich habe schnell Freunde gefunden. Ihr kennt doch sicher die Bulstrodes, die Parkinsons ja sowieso wegen Daphne, die Malfoy's und die Zabini's. Das sind alles Freunde von mir, vorallem Samantha, die jüngste Tochter der Parkinsons. Alle nennen sie Sam und ich hab sie sehr gern. Mit ihr kann man gut lachen. Ihr wisst sicher schon längst, dass ich in Slytherin bin, Daphne hat es euch sicher erzählt. Aber ich wollte es euch noch persönlich sagen.
In der Schule läuft es recht gut. Einzig in Verwandlung hab ich etwas Schwierigkeiten.
Ich vermisse euch sehr. Aber ich bin es mir ja gewohnt, weit weg von euch zu sein – also macht euch keine Sorgen. Ich liebe euch und schicke euch hundert Küsse.
In Liebe, Astoria.


Ich faltete den Brief zusammen und pfiff nach meiner Eule Effy. Sie flatterte zu mir hinüber und ich band den Brief an ihren Fuss. Ich flüsterte: „Zu Mom und Dad, Effy.“
Sie flog los und ich schaute ihr nach, bis sie am Horizont verschwand.

„Hey. Du auch hier?“, fragte jemand, dessen Stimme ich nicht kannte.
„Ja.“ Ich nickte.
„Astoria, oder? Ich bin Theodore Nott. Bin im 7. Jahrgang, mit Daphne.“ Er lächelte und kam näher.
„Richtig, Daph hat mir von dir erzählt. Du bist ihr bester Freund, oder?“, ich lächelte auch und kam ihm entgegen.
„Ja, so ist es. Was machst du hier oben?“, fragte er.
„Was könnte man in der Eulerei machen … Jedenfalls nicht Briefe verschicken!“
Er grinste. Mein Gott war er süss! „Hey, hast du Lust mit mir einen kleinen Spaziergang zu machen?“ Er streckte mir eine Hand entgegen. Schüchtern war er nicht gerade.
„Ja, gerne.“ Ich nahm seine Hand und er führte mich nach draussen.

Draussen regnete es inzwischen, aber das störte mich nicht im geringsten. Er fragte mich, wo ich gelebt hatte, was ich für Hobby's habe, was ich am liebsten ass und noch viel mehr. Ich fühlte mich wohl bei ihm. Seine Hand war ganz warm und ich genoss es, mal richtig über Draco und Sam Dampf ablassen zu können.
„Ich kann einfach nicht verstehen, wie sie nochmal auf diesen Scheisskerl reinfallen konnte. Er wird ihr das Herz brechen!“, grimmig starrte ich zu Boden.
„Draco ist relativ – speziell. Er liebt es Mädchen zu haben, um mit ihnen angeben zu können. Manchmal liebt er diese Mädchen auch. Aber sobald er betrunken ist, verwandelt er sich in einen perversen Schläger. Er schlägt Mädchen oder probiert sie zu vergewaltigen. Daph ist das schon passiert. Er hat ihr das Top vom Leibe gerissen. Hätte ich nicht ihre Schreie gehört … Ich wüsste nicht was dann geschehen wäre“, er schaute nachdenklich zu Boden und ich schaute ihn entsetzt an.
„Daph wurde fast vergewaltigt? Von Malfoy? Sam hat mir erzählt, dass er mit ihr schlafen wollte, sie aber das abgelehnt hat. Ich muss mit ihr reden“, Panik durchflutete meinen ganzen Körper.
„Keine Sorge, wir haben darüber mit Draco gesprochen. Er trinkt keinen Alk mehr, wenn er mit Mädels allein ist. So oder so, ist immer jemand von den Jungs in der Nähe. Mach dir also keine Sorgen um Sam – die ist hart.“ Er drückte meine Hand und ich nickte – wenn auch nicht besonders beruhigt.

Ich zitterte ein wenig. Erst jetzt wurde mir richtig bewusst, dass ich gerade im T-Shirt herumlief. Er bemerkte, dass ich fror.
„Hey. Willst du meine Jacke?“, er zog sie aus und legte sie mir über die Schultern.
„Danke“, mir wurde gleich wärmer und ich schlüpfte in die Ärmel der Jacke, die mir natürlich viel zu gross waren. Immerhin war es warm.
Er schaute zu Boden und dann wieder zu mir. „Sollen wir langsam reingehen – Butterbier trinken?“, fragte er.
„Ja, ich denke schon.“
Wir stiegen alles wieder hinab und traten ins Schloss hinein. Unterwegs zu den Kerkern wurde mir schon wärmer und ich gab im die Jacke mit einem „Danke“ zurück.

Wen sahen wir im Gemeinschaftsraum in der Ecke knutschen? Wen wohl! Sam und Draco … Jetzt wurde ich wieder wütend. Zum Glück lenkte mich Blaise ab.
Blaise rief: „Hey ihr zwei. Ihr seid doch nicht etwa draussen gewesen, oder?“
„Ähm … doch?“, antwortete ich.
Blaise lachte. „Du bist klatschnass!“
„Oh. Na dann geh ich mal unter die Dusche“, ich lächelte. „In einer halben Stunde hier unten?“, fragte ich Theo.
„Ja, klar“, sagte er erleichtert. Er dachte wohl, ich hätte unsere Abmachung schon wieder vergessen. Hatte ich aber nicht.
Sam und Draco hatten wohl nicht einmal bemerkt, dass ich da war. Ich nickte Blaise und Theo noch zu und verschwand dann oben in der Dusche.


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