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Fanfiction

Astoria Greengrass - Between All Fronts - Kapitel 5: Everything at One Day

von Lyssiana_Malfoy

Endlich warmes Wasser! Nichts beruhigte mich so sehr wie eine heisse Dusche und der Duft meines Erdbeer – Shampoo's. Was sollte ich bloss von Theo denken?
Klar, er war wirklich ein verdammt gutaussehender Charmeur … Aber Draco und ein Vergewaltiger? Das wollte ich nicht glauben …
Ich würde es ja bald erfahren, wenn ich etwas Zeit mit Theo verbracht hatte. Ich nahm mir auch sehr vor Daphne zu fragen, ob Theo's Geschichte wahr sei. Und Sam würde ich auch davon erzählen, auch wenn sie mir – so verliebt si war – sicher nicht glauben würde.
Ich trocknete mich ab und ging ins Zimmer um mich anzuziehen. Ich nahm mir einen rosa Slip und den dazu passenden BH. Als ich in der Unterwäsche da stand, klopfte es. Ich rief: „Moment“ und zog mir ein langes T-Shirt über und öffnete die Tür.
„Draco, was tust du denn hier?“, überrascht liess ich ihn ins Zimmer eintreten und schloss die Tür.
„Stör ich? Wie ich sehe kommst du gerade aus der Dusche“, er grinste schon wieder.
Ich hatte ganz vergessen, dass meine Haare noch klatschnass waren.
„Nein, ist schon okay. Was willst du?“
„Nun ja … also … Ich weiss nicht genau. Irgendwie … also in der letzten Zeit … Also ich weiss auch nicht …“
„Raus mit der Sprache, Blondie“, ich grinste.
Er wurde rot. Dann holte er tief Luft und sagte: „Ich glaub, ich habe mich in dich verliebt.“
Vor lauter Entsetzen fiel ich fast um. Ich konnte mich gerade noch halten. Dann, ganz schnell küsste er mich. Heiß und leidenschaftlich, aber auch zart und süss. Er legte eine Hand um meine Hüfte und zog mich fest an sich, während er eine Hand auf meinen Po legte. Einige Sekunden war ich wie in Trance, dann begriff ich was er da eigentlich tat. Ich schob ihn mit aller Kraft von mir weg.
„Tut mir leid, ich ...“
„Kein Wort mehr!“, ich holte aus und gab ihm so fest ich konnte eine Ohrfeige.
„Was soll das?“, er wich zurück. Auf seiner Backe war ein roter Abdruck zu sehen – meine Hand.
„Ich meine … Du knutschst mit Sam rum und eine halbe Stunde später kommst du zu mir und sagst mir, dass du mich liebst. Erstens, würde ich Sam das nie antun und zweitens, habe ich nicht dieselben Gefühle für dich. Wenn du Sam nicht die Wahrheit sagst, werd ich es tun und Daph, Pansy, Blaise und Theo werden mir beistehen, denn Sam ist beliebter als du! Und ich schwöre, ich werde dich wegen sexueller Belästigung bei Dumbledore anzeigen, wenn du mich nochmal anfässt! Klar?“ Wütend schob ich ihn aus dem Zimmer, bevor er auch nur ein Wort mehr sagen konnte.
Ich krachte die Tür zu. Was erlaubte der sich? War das zu fassen? Er küsste mich. MICH. Obwohl er wusste, dass ich die beste Freundin von Sam bin?

Als ich mich endlich etwas beruhigt hatte, zog ich mich an und ging ich nach unten. Kaum hatte ich die Tür aufgezogen, hörte ich schon Sam rumschreien. Na, das ging aber sehr schnell. Arme Sam … Ich ging zu ihr, aber sie winkte mich weg.
„Geh weg Ria. Das muss ich selber klären.“ Sie hatte Tränen in den Augen, nur konnte ich nicht genau herausfinden, ob sie vor Wut oder vor Enttäuschung weinte. „DU DRECKIGER SCHEISSKERL VON MALFOY JUNGE. WAS DENKST DU WER DU BIST? DU KÜSST EINE ANDERE UND NICHT MICH? SAG MIR WER ES IST, ICH SCHWÖRE, ICH BRING SIE UM!“
Mir wurde ganz anders. Oh. Oh. Was würde er jetzt sagen?
Draco's Blick begegnete meinem und er holte tief Luft. „Sorry, ich werde dir das nicht sagen können, weil's eh nix mit ihr wird. Aber ich kann Gefühle auch nicht ändern und es tut mir leid, Sam. Wirklich. Ich möcht gerne, dass wir Freunde bleiben.“
„Für wie blöd hälst du mich eigentlich? Denkst du, ich würde nocheinmal auf deine Tour reinfallen? Das war's, Malfoy. Wenn du noch einmal ein Wort mit mir redest, dann geh ich zu Dumbledore und zeig dich wegen sexueller Belästigung an, und du weisst genau, von was ich rede.“
Er schaute zu Boden. „Aber Sam … Wenigstens Freunde.“
„NEIN.“ Sie stampfte davon. Ich ihr hinterher.
„Sam, warte! SAM!“, ich rief ihr hinterher doch sie rannte aus dem Gemeinschaftsraum. Ich stiess Malfoy beiseite und rannte ihr nach.
Da sass sie. Sie war neben einer Treppe zusammengebrochen. Ich setzte mich neben sie und sie begann zu weinen. Das Make-Up war bereits verschmiert und es brach mir das Herz, sie so zu sehen.
Und alles wegen diesem blöden Mistkerl … und wegen mir. Warum hatte ich es überhaupt zugelassen, dass er mich küsste? Warum hatte ich seine Anzeichen nicht bemerkt und ihn sofort rausgeschickt?
Ich legte den Arm um sie und sie weinte in meine Schulter. Ganz leise. Ich strich mit meinen Fingern durch ihr Haar. Es war alles meine Schuld. Nur meine Schuld.
Ich hatte es zugelassen, dass er mich geküsst hatte. Ich war ihm verfallen gewesen. Ich musste es ihr sagen. Aber wenn ich es ihr sagen würde, würde sie mich nicht mehr haben wollen, als ihre Freundin. Ich brauchte sie so sehr.
Aber sie hatte das Recht es zu erfahren. Was sollte ich bloss tun? Ich holte tief Luft und schaute zu Sam hinunter. „Sam. Ich muss … dir etwas sagen.“


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