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Fanfiction

Astoria Greengrass - Between All Fronts - Kapitel 16: Steel Gray Eyes

von Lyssiana_Malfoy

Aus irgendeinem Grund, liefen mir jetzt Tränen über das Gesicht. Ich hatte keine Ahnung warum, aber aus noch so einem verrücktem Grund, tat es mir leid. Es tat mir leid, dass ich Draco vor allen anderen blossgestellt hatte – schon wieder.
Aber warum tat er mir jetzt leid? Ich hasste ihn doch! Eigentlich sollte ich glücklich sein, dass ich ihn endlich los war. Zumindest hoffte ich das. Aber allem Anschein nach, hatte die Szene vorhin gesessen. Alle hatten es mitgehört. Ganz Hogwarts. Ich war mir ziemlich sicher, dass auch Ginny, Harry, Ron & Hermine dagewesen waren. Aber im Moment kümmerte das mich einen Scheissdreck.
Tatsächlich war ich drauf und dran umzudrehen und mich zu entschuldigen bei Draco. Ich wollte plötzlich in seine stahlgrauen Augen sehen. Sie waren wie eine stürmische See oder der Nebel, der sich über Hogwarts senkte, wenn es kalt und dunkel war. Sie waren wie ein Tornado, der sich in seine Pupillen kringelte. Sie waren … einfach so schön.
Ich weinte noch mehr und fasste mir ins Gesicht – eine schwarze Spur auf den Fingern. Na toll, mein Make-Up hatte sich gelöst! Im Gemeinschaftsraum war niemand. Ich war ganz allein und ich wollte eigentlich nur noch nach oben, in mein Zimmer.
Ich dachte zumindest, dass ich allein wäre, doch dann ging das Portal auf und jemand trat hinein.

„Ri“, meinte eine Stimme. Das war Blaise. „Was machst du für Scheisse, Kleine?“ Er nahm mich in den Arm und ich heulte mich aus.
Er seufzte. „Sag mal, warum hast du das getan? Ehj, hast du schon mal daran gedacht, dass Leute in diesen Momenten an Selbstmord denken? Oder sich Schaden hinzufügen? Kleine, Draco hatte es wirklich nicht leicht. Die ganze Sache mit Reinblutwahnsinn und dem Todesserkram, haben ihm wirklich zugesetzt.“ Er strich mir sanft über das Haar.
„Ja, aber das ist doch nicht meine Scheisse, oder?“, schluchzte ich.
„Oh doch! Ri, auch wenn er es nicht zugibt … du faszinierst ihn. Du rennst ihm nicht hinterher oder versuchst ihn vor allen Leuten zu küssen oder so. Nein! Du willst nix von ihm und ich glaube, das macht dich umso anziehender für ihn. Ich glaube wirklich, dass er sich in dich verliebt hat. Dass er sich zum ersten Mal verliebt hat und er dich nicht nur flachlegen oder so will. Ne, Ri, er hat im Schlaf geredet und da hat er Sachen wie: 'Wenn ich sie nur in den Arm nehmen könnte. Wenn ich nur ihre Hand nehmen könnte' geredet. Ri, er liebt dich!“
Ich schloss die Augen. Klar hatte ich gemerkt, dass Draco sich in mich verliebt hatte, aber … ja, ich meine?! Verdammt in meinem Kopf drehte es sich so fest, dass ich gar nicht mehr wusste was denken!
„Das darf alles nicht wahr sein!“, seufzte ich und wischte mein nasses Gesicht an meinem Tanktop ab.
„Ist es aber. Ri, warum denkst du, die Sache nimmt dich so mit?“
Ich zuckte mit den Achseln. „Ich verletz halt nicht gern andere Leute …“ Irgendwie wusste ich, dass dies nicht der Grund sein konnte und doch sagte ich dies so wahrheitsbetonend wie möglich – er durchschaute es.
„Nein Ri. Denk nach, warum. Denk nach! Es ist wichtig. Denk nach!“ Mit diesen Worten liess er mich los und verschwand in seinem Schlafsaal.
Jetzt war ich keinen Deut schlauer als vorher. Über was musste ich nachdenken? Über was?

Tatsächlich liess sich Draco diese Woche nicht mehr blicken. Weder beim Essen, noch im Gemeinschaftsraum. Ich sah ihn nie.
Ginny hatte sich bei mir entschuldigt, doch ich hatte ihre Entschuldigungn nur vernebelt mitbekommen. Jetzt sassen wir im Unterricht wieder nebeneinander und sie plapperte wild vergnügt, über meine heldenhafte Abfuhr, die ich Draco erteilt hatte.
Ich hörte nur halbwegs zu, in Gedanken war ich nämlich bei IHM. Ich dachte fast nur noch daran, was Blaise gemeint hatte. Worüber sollte ich nachdenken? Ich wollte lieber an IHN denken.
Geschichte war am besten zum abschalten, da störte sich niemand daran. Ich wollte einfach nur noch an IHN denken. Ich schrieb gerne Texte und gerade heute fiel mir wieder einer ein. Ich kritzelte ihn noch immer in Gedanken auf mein Notiheft.
Als die Schule fertig war, setzte ich mich sofort an meinen Laptop und begann eine Meldie zu komponieren. Ich wählte eine Karaoke Melodie von Alicia Keys und probierte zu ihr zu singen. Sie war wie für den Text geschaffen. Und mal ehrlich? Kannte hier irgendjemand Alicia Keys? Nicht wirklich, oder?
Ich nahm den Song auf und speicherte sie in meinem Laptop. Das dauerte ganze 5 Stunden, bis er perfekt war. Der Name dieses Songs ist: Steel Gray Eyes.

Ja, Stahlgraue Augen.

STEEL GRAY EYES by Astoria Greengrass
Steel Gray Eyes
Lost in the night
I'm searching them all the time
The Steel Gray Eyes

A storm at sea
The temptation is too big
I can't resist them
The Steel Gray Eyes
They make me lose my mind
What's happening here with me?
I know they're so beautiful
The Steel Gray Eyes

Steel Gray Eyes
Lost in the night
I'm searching them all the time
The Steel Gray Eyes

I want to look in his Steel Gray Eyes
The way they make me feel
They're really make me feel good
I can't no i can't longer resist them
I lost my mind in a Day of Sadness
Because I miss the Steel Gray Eyes
Oh I miss them so much, Baby!

Steel Gray Eyes
Lost in the night
I'm searching them all the time
The Steel Gray Eyes

Oh Baby Baby Baby! Oh no no no, I want to look
To look
To look
In his Steel Gray Eyes
Baby, Let me be ya Girl

The Steel Gray Eyes


Ja, wenn ich in sie schaute. In die stahlgrauen Augen.

____
Wie findet ihr den Song? Ja, den Text hab ich selber geschrieben *STOLZ*
Und die Melodie findet man hier: Klick!
Cookie: Bei 00:20 würde Ria anfangen zu singen.
Wie findet ihr dieses Kapitel? Sorry, das ich nicht immer auf alle Fragen antworten kann, aber die meisten werden sich im Verlauf der Geschichte ja eh aufklären. Danke für die Kommentare und die vielen Abonnenten! Ich hoffe, es werden noch viel mehr!


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