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Fanfiction

Astoria Greengrass - Between All Fronts - Kapitel 18: Nur so nebenbei ...

von Lyssiana_Malfoy

Ich setzte mich kerzengerade auf und schaute zur Tür. „Hi … Draco“, sagte ich leise.
„Darf ich mich setzen?“, fragte er.
„Klar.“
„Wie geht es dir?“, fragte er, als er sich in einen Sessel fallen liess. Er sah kreidebleich aus und hatte tiefe Augenschatten. Er sah wirklich schrecklich aus!
„Ganz okay … Dir?“, fragte ich zögerlich.
Er schwieg eine Weile. „Ganz okay“, meinte er schliesslich.
Ich seufzte und nahm seine Hand. Er wirkte erst überrascht, dann lächelte er.
„Draco, ich glaub ich muss mich bei dir entschuldigen.“
„Nein, musst du nicht. Ich meine, ich war wirklich ein Arsch und das tut mir leid. Ich hoffe, dass du mir verzeihen kannst.“ Er schaute zu Boden.
Und in dem Moment begriff ich, worüber ich nachdenken sollte. Was Blaise mir hatte sagen wollen. Es war doch sonnenklar! Ich hatte mich verliebt … in Draco.
„Kommst du morgen zum Quidditchspiel? Wir spielen gegen Gryffindor. Ich bin der Sucher“, meinte er.
„Das weiss ich, Draco“, ich lächelte und drückte seine Hand etwas stärker.
„Achja … Sam und ich sind wieder zusammen. Ich hab jetzt auch gemerkt, dass du und ich nicht füreinander bestimmt sind. Ich liebe Sam über alles. Wünsch mir Glück! Nur so nebenbei halt.“ Er wirkte glücklich und wie auf Kommando liess er meine Hand los.
Mein Herz zerriss sich langsam in tausende StĂĽcke. Was war denn jetzt los?
„Warum warst du eigentlich letzte Woche nicht in der Schule?“, fragte ich.
„Magendarmgrippe. Madame Pomfrey meint, dass ich mich wohl bei dir angesteckt hatte. Aber mir geht’s jetzt wieder besser. Hauptsache, du kommst schnell wieder auf die Beine.“ Er lächelte sein schönstes Lächeln und mein Herz verabschiedete sich von mir.
Ich nickte. „Viel Glück mit Sam … Ich muss dir etwas sagen“, ich schluckte.
„Was denn?“ Er grinste.
Ich konnte es ihm nicht sagen. Nein, ich konnte es einfach nicht. Es war viel zu schmerzhaft und ich wĂĽrde wieder alles kaputt machen. Schliesslich hatte ich jetzt das GefĂĽhl, dass wir wenigstens Freunde waren.
„Sind wir jetzt Freunde?“, fragte ich, anstelle, dass ich ihm sagte, was ich ihm wirklich sagen wollte. Ich wollte ihn nicht … in eine unangenehme Situation bringen. Ich hatte meine Chance gehabt. So sah's aus. Auch wenn es mir das Herz brach, musste ich erwachsen mit der Situation umgehen. Tatsache.
„Klar. Für mich bist du so oder so mehr.“ Um das Drama perfekt zu machen, gab er mir noch einen Kuss auf den Mund – einem geschlossenem Mund zugegeben – bevor er mit einem „Hab dich lieb, Ri“, den Krankenflügel verliess.
Ich fasste mir mit der Hand an den Mund und versuchte vergeblich die Tränen zu unterdrücken. Klar, war dies lediglich ein Kuss unter Freunden gewesen, dennoch brachte er mich schlicht und einfach aus der Bahn.

Ginny hatte es tatsächlich geschafft, die Krankenlady zu überzeugen, dass ich zum Spiel rausgehen durfte. H-U-R-R-A!
Es war klar, dass mich jetzt alle mit Fragen über Draco überhäufen würden. Und ich musste zu hundert Prozent meine Meinung offenbaren, wie ich die Wiedervereinigung von Draco und Sam fand. Die Antwort wollten sie garantiert nicht hören – das heisst, die ehrliche Antwort. Also musste ich wohl oder über lügen. Die einzige Chance um dem Schmerz zu entgehen.
Dies wĂĽrde ich in Kauf nehmen. Schliesslich hatte auch ich meinen Stolz und meine Ehre, die ich zu verteidigen hatte, schon allein fĂĽr meine Familie.
Auf der Tribüne roch es herrlich nach Quidditch. Ich hatte früher in Beauxbatons auch gespielt, aber seit einem Vorfall, war dies nicht mehr so. Die Zeit wird kommen, in der ich erläutern werde, warum.

Eigentlich dürfte man ja erwarten, dass Slytherin gegen Gryffindor ein spannendes Spiel sein sollte, doch Slytherin hatte nicht den Hauch einer Chance. Wir wurden einfach so weggeputzt. Nach ungefähr einer halben Stunde war das Spiel auch schon fertig und Harry hatte den Schnatz gefangen. Peinlich, peinlich.
Auch egal, ich freute mich für die Gryffindor's. Ginny jubelte und ich lächelte. Als ich meine Krücken wieder genommen hatte, humpelte ich mit ihr an meinem Arm aus dem Stadion, um Mittagessen zu gehen.
Dann fiel es mir wieder ein. Ich hatte ja auch noch ein ganz anderes Problem! Shit.


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