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Fanfiction

Astoria Greengrass - Between All Fronts - Kapitel 22: Der Weihnachtsball (Part Three)

von Lyssiana_Malfoy

Er riss sich los und schob mich weg. „Was zum Henker wird das Astoria? Hast du den Verstand verloren?“
„Aber … ich liebe dich, und du mich auch.“ Ich starrte ihn entgeistert an.
„Wie kommst du denn auf den Scheiss? HALLO! Ich liebe Sam. Nicht dich, du dreckige, kleine … Ich liebe dich jetzt, wie es sein soll – als gute Freundin aber nicht als feste Freundin. Ich hab mir den Scheiss am Anfang nur eingebildet. Du bist ein kleines Kind, Astoria. Und du benimmst dich auch so!“
KLATSCH. Ich hatte ihm eine Ohrfeige gegeben. „Halt dich von mir fern. Ich hasse dich.“
„Gut, dann sind wir wohl der gleichen Meinung! Verpiss dich Schlampe!“ Er drehte sich um und ging weg.

Ich rannte aus der Halle in die Eingangshalle.
„Miss Greengrass! Miss Greengrass, kommen Sie schnell! Beeilen Sie sich. Schnell!“ Ich wurde an einem Arm mitgezogen und in McGonagall's Büro geführt. Da sass Daphne und ich setzte mich neben sie. Sie nahm meine Hand.
„Daphne, Astoria. Sie werden jetzt etwas erfahren und ich bitte sie, erstmal zuzuhören. Versprechen sie es mir!“ Die McGonagall sah uns ernst an und wir nickten beide. „Ich habe schlechte Nachrichten für sie beide. Es geht um ihren Vater … nun ja, vor einer Stunde habe ich die Nachricht bekommmen, dass ihr Vater tot ist. Es tut mir sehr sehr leid. Wenn sie wollen können sie durch das Flohnetzwerk direkt ins St. Mungo Hospital gehen. Ich habe hier eine Verbindung nach dort.“
„Dad? Er ist …? NEIN!“ Daphne keuchte und drückte meine Hand ganz fest.
Ich konnte gar nicht's mehr sagen. Überhaupt nichts mehr.
„Ihr Vater ist durch den Avada Kedavra – Fluch umgebracht worden. Im Moment wissen wir nicht wer es war, aber wir werden es herausfinden. Mit Sicherheit! Wirklich. Das Ministerium setzt alle Hebel in Betrieb um den Mörder ihres Vater's zu finden. Ich darf ihnen leider keine genaueren Auskünfte geben, dies steht mir nicht zu, auch wenn sie das Recht dazu haben.“
Langsam stand ich auf, drehte mich um und durchquerte das Zimmer.
„Astoria, wo wollen Sie hin?“, fragte die alte McGonagall, doch das interessierte mich einen feuchten Dreck.
Ich wollte endlich weg von hier. Ich verliess das Schloss und fing an zu rennen. Ich rannte und rannte und rannte, so schnell mich meine schwachen Beine durch den Knöcheltiefen Schnee trugen.

Endlich war ich an meinem Lieblingsort angekommen. Ich war schon überall weiss und auf meiner überhitzten Haut schmolz der Schnee fast sofort. Es war ein tolles Gefühl. Wie ein Messer, dass über die Haut schneidet.
Plötzlich hatte ich einfach Lust laut zu schreien. Zu schreien. Zu weinen. Zu schlagen. Und schon haute ich selber auf mich ein. Ich liess die Wut an mir aus und schlug mir blaue und blutige Flecken. Meine Faust blutete schon und einmal rutschte ich ab und traf das Eis anstatt mich selber, worauf mein ganzer Arm aufgerissen war. Daddy, warum Daddy? Warum er? WARUM MEIN VATER?
„WARUM?“, schrie ich immer und immer wieder. „WARUM?“ Ich schrie und lehnte mich nach hinten um auf den kühlen Boden zu schlagen. „ICH BRING MICH UM!“ Ich schrie und krümmte mich vor Schmerzen zusammen.
Mein Kopf knallte auf den eisigen Boden und schon war mir schwarz vor Augen und ich war von der Aussenwelt abgeschnitten. Ich fiel in eine Art Trance.

Als ich wieder wach war, war mir warm und ich lag auf etwas weichem. Ich lag definitiv unter einer Decke. Ich wollte die Augen nicht aufmachen. War ich jetzt tot? War's das jetzt endlich? War es endlich vorüber? Musste ich nie mehr Draco sehen? Konnte ich zu Dad gehen? War der Schmerz endlich weg?
„Astoria. Astoria. Wach auf, Liebste. Astoria.“ Draco. Ja, das war er. „Komm schon, tu mir das nicht an. Ich hab's nicht so gemeint. Bitte nicht! Wach auf!“
Ich wollte aber nicht aufwachen. Ich wollte tot sein. Ich wollte nicht mehr lebendig sein. Ich wollte den Schmerz nicht mehr, er war unerträglich!
„Astoria!! WACH AUF?“ Moment mal, weinte er? Verzweifelt rüttelte er etwas an mir. „Astoria, bitte, ich brauche dich! Bitte!“
„Mr. Malfoy, es hilft nichts. Sie liegt im Koma, da können Sie noch lange rütteln. Sie wird nicht aufwachen. Sie wird dann aufwachen, wenn sie kann. Mr. Malfoy, sie befindet sich in einer sehr unstabilen Lage. 12 Stunden in der eisigen Kälte, das muss sie erst mal verdauen. Es tut mir leid, aber ich weiss nicht, ob sie jemals wieder die Augen öffnen wird.“
„Tun Sie etwas! Helfen Sie ihr! Sofort! Bitte!“ Verzweifelt rüttelte er noch einmal an mir.
„Ich kann dagegen nicht's tun, Mr. Malfoy. Und jetzt hören Sie auf zu rütteln, das macht die Sache nur noch schlimmer!“
Ich schlug die Augen auf. Starr schaute ich an die weisse Decke.
„Astoria …“

_____
Jetzt hab ich euch sowas von dran gekriegt! Ihr dachtet ich mach ein Happy End? Nene ... nicht mit mir! Dafür will ich jetzt aber reichlich Kommentare, bittöö^^ Alles Liebe und viele Küsse, eure Lyss<3


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