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Fanfiction

Astoria Greengrass - Between All Fronts - Kapitel 24: No more smiling

von Lyssiana_Malfoy

Als die Tür schon zu war, fauchte ich Malfoy auch schon an. „Lass deine dreckigen Finger von mir, Malfoy.“
„Mein Gott, Greengrass, verhalt dich nicht wie im KINDergarten.“ Kind betonte er besonders stark.
„Halt einfach deine Fresse, ich will nicht hören, was du MIR zu sagen hast. Das hab ich echt nicht nötig.“ Ich seufzte vor Schmerz und hatte Mühe mich auf den Füssen zu halten.
„Weisst du was? Das ist mir jetzt echt zu blöd. Wirklich. Erst sagst du, du liebst mich und von einem Tag auf den anderen, hasst du mich. Nur weil ich dir gesagt habe, dass ich nicht dieselben Gefühle für dich hege? Ein bisschen verrückt ist das schon, oder? Und so oder so, DU hast gesagt du hast MICH verarscht nicht unbekehrt.“ Er blieb stehen und ich versuchte mich auch umzudrehen und stolperte über die Krücken. Ich fiel und er fing mich auf. Er stellte mich wieder auf die Beine und ich versuchte mein Gleichgewicht nun zu halten.
Jetzt war ich echt baff. Ja, er hatte es wirklich fertig gebracht, mich sprachlos zu machen. Mein Gott, reiss dich zusammen, Astoria! Ich seufzte. „Es tut mir leid, Draco. Wirklich. Aber …“ Ich sank auf den Boden und krümmte mich vor Schmerz.
„Aber was?“ Herausfordernd sah er mich an.
„Es ist viel los. Sehr viel sogar. Ich bin … verwirrt. Und traurig und der Schmerz überwältigt mich schon bald, habe ich das Gefühl. Ich weiss nicht was machen und ich komm mir so verloren vor. Als ob ich allein auf der Erde wär. Es ist keineswegs wegen dir, dich trifft keine Schuld.“ Plötzlich schluchzte ich einfach noch und ich liess den Kopf hängen.
Er liess sich neben mir langsam auf den Boden sinken und legte einen Arm um mich, während seine andere Hand über meine Wange strich. Er tröstete mich, er sagte nichts, aber seine Anwesenheit war tröstend für mich.
Ich weinte wie ich schon lange nicht mehr geweint hatte. Ja, ich war sehr leicht verletzlich. Ich war zart. Gleichzeitig war ich aber auch sehr taff. Eine starke, unabhängige Frau. Doch eben, sehr leicht verletzbar. Was in der jetzigen Situation wie ein Todesstoss wirkte.
Draco flüsterte mir sanft beruhigende Worte zu und als ich nach einer halben Ewigkeit endlich fertig geweint hatte, lag ich einfach da, in seinen Armen.
Wir schwiegen – wir redeten kein einziges Wort. Nichts. Wir sassen einfach da. Auch, als es schon stockdunkel war, sassen wir immer noch da. Irgendwann schlief ich ein. In seinen Armen.

Am Morgen darauf wachte ich aber keineswegs auf dem harten Steinboden auf, sondern in meinem Bett. Wie war ich bloss hierher gekommen? Ich konnte mich nicht erinnern aufgestanden sein und in mein Bett gestiegen zu sein.
Warum schlief ich in meinen Kleidern in meinem Bett? Warum trug ich nicht meinen Pyjama und wo war Draco?
Völlig verwirrt machte ich mich erst mal auf ins Bad um mich frisch zu machen. Ich hatte nämlich ordentlich geschwitzt in der Nacht, weil ich es eigentlich gewohnt war, nur in einem XXL T-Shirt zu schlafen.
Nach einer extrem nötigen Dusche und nachdem ich frische Kleider trug, schaute ich auf die Uhr. Erst 10:00 Uhr. Das hiess, ich konnte noch frühstücken gehen, bevor ich … bevor ich zu der McGonagall gehen würde.
Ich stieg die Treppe zum Gemeinschaftsraum runter. Es war nur jemand noch hier. Draco. Er lag auf dem Sofa und … traute ich meinen Augen? Er las Stolz & Vorurteil. Wo hatte er denn DAS aufgetrieben? Sicher von Sam.
Ich schüttelte den Kopf und drehte mich um, um den Gemeinschaftsraum durch das Protal zu verlassen.
„Wünscht man einem nicht mehr einen guten Morgen, Greengrass? Ich denke, ICH dürfte das erwarten, nach der letzen Nacht. Ich hab dich schliesslich in dein Bett getragen.“ Warum war ich nicht vorher darauf gekommen, dass er es gewesen war? Idiot.
Ich drehte mich um und verschränkte die Arme. „Und was erwartest du jetzt? ICH hätte das auch für dich gemacht und das will schon was heissen.“
Bevor er noch etwas erwidern konnte, verliess ich den Gemeinschaftsraum.

Die Halle war fast leer. Nur ein paar Schüler waren über die Ferien in Hogwarts geblieben. Ich würde nach der Beerdigung auch wieder nach Hogwarts zurückkehren. Denn ich könnte es nicht ertragen zu Hause zu sein.
Ich würde es nicht ertragen können, meine Mutter weinen zu sehen. Denn, ich war ja bekanntlich sehr verletzbar. Sobald jemand weinte, den ich liebte, musste ich auch weinen.
Ich setzte mich neben die Weasley's, Harry & Hermine, die auch hiergeblieben waren, denn die Eltern von den Weasley's waren in Rumänien, um irgendeinen anderen Weasleyspross zu besuchen. Und da hatte Hermine auch beschlossen hier zu bleiben. Harry blieb ja so oder so immer, ausser er war bei den Weasley's.
Wir assen und ich sagte nichts. Ich hörte zu was die anderen so erzählten. Anscheinend wussten sie was los war, denn sie fragten kein einziges mal, warum ich nichts sagte.
Selbst als Ron Harry drohte ihn zu verhauen, wenn er Ginny einen Heiratsantrag machen würde, lachte ich nicht. Ich konnte nicht mehr lachen. Ich WOLLTE nicht mehr lachen.
Ich hatte mein Lachen verloren.


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