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Fanfiction

Astoria Greengrass - Between All Fronts - Kapitel 29: Under the Trees

von Lyssiana_Malfoy

Ich hätte eigentlich erwartet, dass ich kein Auge zu machen würde diese Nacht. Zu viel gab es doch zum Überdenken! Doch dem war nicht so. Ich zog mich aus und machte mir nicht einmal mehr die Mühe mein Schlaf-T-Shirt anzuziehen, nein, ich legte mich nur im BH und Slip auf mein Bett und schlief augenblicklich ein.
Am nächsten Morgen wachte ich ausgeschlafen auf und setzte mich zuerst mal gerade auf das Bett, um richtig aufzuwachen. Ich wusste was ich brauchte. Anstrengung. Ich musste Tanzen und zwar sofort. Dann würde ich duschen, frühstücken und mich an die Hausaufgaben machen. Ich schlüpfte in meine bequemen Jogginghosen und zog wie immer mein Lieblingssweatshirt an.

Hoffentlich würde ich niemanden begegnen, denn so ungestylt wollte ich eigentlich nicht auftreten vor anderen Leuten. Vor niemanden. Ich rannte die Gänge entlang und begegnete zum Glück niemandem.
Als ich im Raum der Wünsche ankam, war er genau so eingerichtet, wie dann, als ich den Gryffindor's noch hatte Unterricht gegeben.
Ich zog mein Sweatshirt aus, denn unter ihm hatte ich ein sehr enges, relativ freizügiges Tanktop an, das aber nicht verrutschte und viel Luft an meinen Körper liess, die ich brauchte, um nicht zu sterben vor Hitze. Denn wenn ich tanzte, dann richtig. Dann wurde es heiß.
„So, wollen wir mal sehen, was wir hier haben“, murmelte ich und ging zu meinen CD's. Ich fand eine besonders geeignete Hip-Hop CD und legte sie in die Anlage. Der Rhythmus floss in mich über und übernahm mich vollends. Ich tanzte, als ginge es um Leben und Tod.

Nach meinem Tanztraining, war ich natürlich verschwitzt wie immer. Ich wollte nur noch eins: DUSCHEN. Ginny hatte mir von einem Vertauensschülerbad erzählt, das ganz luxoriös ausgestattet sein soll. Sie hatte mir den Ort einmal gezeigt und ich hatte mir vorgenommen da mal schwimmen zu gehen.
Ich ging also in den fünften Stock, wo das Badezimmer lag. Der Eingang sollte laut Ginny in der Nähe einer Statue sein. Ich sah diese Türe und murmelte zaghaft das aktuelle Passwort „Fischschwänze“. Dämliches Passwort.
Doch tatsächlich öffnete sich das Zugangstor und ich betrat den Raum, der in weissem Marmor gehalten war. Ich schloss hinter mir die Tür so sicher ab, dass garantiert niemand, ausser es war ein Lehrer, reinkam.
Im Raum war es behaglich war und das Becken, das in der Mitte des Bades lag, war riesengross. Fast wie ein See. Mein Gott! Das würde ja Stunden dauern, bis dieses Becken voll war.
Rund um das Becken waren Wasserhähne verteilt. Ich ging auf einen der vielen zu und drehte ihn vorsichtig auf. Duftendes, rotes Wasser kam heraus. Das machte mich neugierig auf mehr und so endete das damit, dass ich jeden einzelnen Hahn voll aufdrehte, worauf das Becken nach einer Minute voll war und ich umherrennen musste, um die Hähne zu schliessen, damit das Becken nicht überquoll.
Das Wasser duftete so gut, dass ich mich so schnell ich konnte umzog und mit einer Arschbombe ins Wasser sprang. Ich lachte, denn eigentlich war das total kindisch.
Als ich im Wasser war, spürte ich die wohlige Wärme die mich umgab und lehnte mich dann entspannt an den Beckenrand. Hier war es wirklich schön. Ein guter Ort zum nachdenken. Und es gab mächtig viel zum nachdenken. Ich schüttelte den Kopf. Es war so viel passiert seit dem Weihnachtsball. Mein Vater war … tot und das Ministerium hatte nicht die leiseste Ahnung warum. Ich hatte mich verliebt, doch die Liebe wurde nicht erwidert und jetzt hasse ich denjenigen, den ich vorher geliebt hatte. Ich lächelte betrübt. Es war alles so kompliziert. Es war viel zu kompliziert. Wie sollte ein knapp 16 Jähriges Mädchen wie ich damit klarkommen? Es war zu viel auf einmal.
Doch eines wusste ich ganz genau. Ich würde nie mehr, NIE MEHR, ein Wort mit Draco Malfoy wechseln, wenn es nicht unbedingt sein musste. Er war das abscheulichste Wesen, dem ich je begegnet war. So falsch … so böse und kalt im Herzen. Das hatte er wohl von seinem Todesser-Papa. Wäre Todesser-Junior doch in Askaban, dann müsste ich mir nicht so viel Sorgen machen, denn ich würde ihn ja nicht kennen.
Dann fielen meine Augen zu und ich fiel in einen Schlaf.

Es war ein wunderschöner Tag. Slytherin hatte gerade einen Quidditchspiel gegen Hufflepuff gewonnen und nun sassen alle Slytherin's am See um zu feiern. Wohlig lehnte ich mich nach hinten und genoss die Sonne, die auf meinen braungebräunten Körper schien.
„Astoria?“ Draco kam auf mich zu und umarmte mich glücklich.
„Draco“, seufzte ich und lehnte mich an seine Brust. Ich lächelte. „Du hast den Schnatz echt schnell gefangen. Das war toll!“
Er strahlte. „Danke, mein Schatz. Aber ich habe ihn nur so schnell gefangen, weil ich so schnell es ging zu dir kommen wollte.“
Ich umarmte ihn noch fester und er strich mir mit seiner Hand den Rücken hinab bis zu meinem Po.
„Wollen wir wo hingehen wo wir ungestört sind?“, fragte Draco.
Ich nickte und folgte ihm. Er führte mich hinter das Schloss, in eine kleine Baumgruppe hinein, wo wir uns setzten und uns anfingen zu küssen.
„Draco Malfoy, ich liebe dich“, sagte ich und wir küssten uns wieder innig.
„Du gehörst zu mir, Astoria. Deswegen, erschreck bitte nicht so.“
„Erschrecken? Wie denn das?“, fragte ich und sah ihn die Augenbrauen hochgezogen an.
„Bitte werd nicht böse … Ich wollte es dir ja erzählen, aber ich durfte nicht … Astoria, was auch immer passiert, ich liebe dich.“
Ich nickte verwirrt.
Er holte tief Luft. „Astoria, ich weiss wer deinen Vater getötet hat …“


Mit schreckengeweiteten Augen wachte ich auf.


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