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Fanfiction

Astoria Greengrass - Between All Fronts - Kapitel 39: Valentine's Night (Part Three)

von Lyssiana_Malfoy

„Nun, liebe Schüler, wird es Zeit für den Tanz. Während sie mit ihrem geschwünschtem Partner tanzen, werden die Lehrer umhergehen und die hübscheste Dame und den hübschesten Herren des Abend's zu krönen. Diese beiden werden dann je 50 Punkte für ihr Haus erhalten und dürfen miteinander den letzten Tanz, alleine auf der Bühne tanzen.“ Natürlich war jedem in der Halle aufgefallen, dass McGonagall während dieser Ansage leicht rot im Gesicht geworden war.
Ich seufzte. War doch wohl klar, dass Nici und Evan gewinnen würden, oder? Niemand anderes hatte auch nur den Hauch einer Chance.
Und dann war da noch die andere Seite. Wenn Nici und Evan wirklich gewinnen würden, müssten sie miteinander tanzen und ich wusste genau wie das enden würde. McGonagall, ruf schon mal im St. Mungo an.
Ich hatte so ziemlich null Bock zu tanzen. Klar, ich liebte tanzen, aber doch nicht Walzer und all der Scheiss.
Also sass ich auf meinem Stuhl und starrte all die wahnsinnig glücklichen Pärchen an. Sofort sehnte ich mich nach einem Partner. Ich fühlte mich wie eine einsame, alte, runzlige Oma.
Doch bevor ich noch mehr Mitleid mit mir haben konnte, stand auch ein gewisser dunkelhaariger Junge vor mir. Er stellte sich direkt vor mir und grinste mich frech an.
„Soso, immer noch so einsam, Greengrass?“ Evan. War ja klar.
Ich verdrehte die Augen. „Was willst du, Cooper?“ Gelangweilt starrte ich in sein zartgebräuntes Gesicht. Also eins musste ich zugeben – er war total heiß!
„Dich zum Tanz auffordern. Bist du nicht die amtierende Tanzmeisterin in Beauxbatons? Mit deinen Tanzkünsten und meiner Unwiderstehlichkeit, haben wir den Sieg in der Tasche.“
Unverschämtheit! Seiner Unwiderstehlichkeit? Hallo? Junge, wach auf, wir sind hier nicht im „alle-lieben-Evan-Land“.
Anscheinend schien er meine Gedanken zu erraten, denn er grinste noch breiter. „Ich weiss genau, dass du es auch willst. Wir werden der Blickfang des Abends! Also, komm jetzt.“ Er bot mir seine Hand an.
Ich sah mich um. Tatsächlich waren fast alle Augenpaare auf uns gerichtet. Zwar taten alle in der Halle so, als wären sie beschäftigt mit tanzen, reden und so, und doch erkannte man deutlich, dass wenn man genauer hinsah, alle uns ab und zu anstarrten.
Jemand fesselte meine Augen besonders. Es war Draco, der ganz alleine in der Ecke stand und … sah ich richtig? Eine Flasche Feuerwhiskey saufte. Er sah schon ein wenig benommen aus und starrte mich einfach an.
Ich wandte meinen Blick stirnrunzelnd wieder zu Evan. „Öhm … ja, okay.“ Ich nahm seine Hand an und er führte mich zur Tanzfläche.
Ich persönlich kam mir vor wie in einem schlechten Schnulzenfilm, aber alle anderen schien es wahnsinnig zu interessieren, wie Evan mich zur Tanzfläche führte.
Hätt ich doch bloss nein gesagt. Hätt ich mich doch bloss geweigert.
Evan legte seine Hände sanft an meine Hüften und ich schlang meine um seinen Nacken. Wir wippten eher hin und her. Naja, tanzen war nicht seine Stärke.
Er zog mich immer näher zu sich und seine Hände glitten auch immer wie tiefer.
Klirr!
Ich schaute mich um. Da stand Draco, der gerade die Flasche hatte fallen lassen.
Ich starrte ihn an. Okay, was hatte der jetzt wieder für ein Problem? Langsam blickte ich bei ihm wirklich nicht mehr durch!
Ich sah Evan an. Auch er starrte zu Draco und grinste. Niemand sonst in der Halle hatte es gekümmert, dass Draco die Flasche fallen gelassen hatte. Bestimmt dachten sie alle, er sei eh schon stockbesoffen.
Das sah aber weniger danach aus. Er sah eher verdammt sauer aus. Er starrte mich an, drehte sich dann langsam um und verschwand aus der Halle.
Ich sah Evan an. „He, ehm … ich geh mal kurz Klo“, log ich.
„Aber wir sind mitten im Tanz, Sweetheart“, sagte er und hielt mich fest.
„Lass mich los“, ich schob ihn weg und verschwand ebenfalls aus der Halle – Draco nach.

Ich hatte keine Ahnung wo er hingegangen war, aber ich lief einfach mal geradeaus. Irgendwann ging es einfach nicht mehr weiter und ich stand vor einem ziemlich alten … Klo.
Naja, es war ein Mädchenklo, also konnte es nicht schaden, wenn ich reinging. Obwohl mir schleierhaft war, warum ich tatsächlich glaubte, dass die Chance bestand, dass Draco hier drinnen sein sollte.
Und doch öffnete ich die nur angelehnte Tür und trat in das Bad. Es war ziemlich nass hier, anscheinend hatte jemand das Klo überflutet.
Ich ging der kalten Steinmauer entlang und man hörte nur meine Schuhe. Klick. Klack. Klick. Klack. Klick. Klack.
„Draco?“, fragte ich leise in die Stille hinein. Ich blieb stehen.
Ein nach Luft schnappendes keuchen trat aus der Stille hinaus. Ich lief schneller. Klick. Klack. Klick. Noch schneller. Klick. Klack. Klick. Ich kam um die Ecke und mir blieb der Atem stocken.
„Draco!“, keuchte ich erschrocken.


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