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Fanfiction

Once more with Feeling - Auf in eine neue Zeit!

von hilgener-jung

ZunĂ€chst mal vielen Dank fĂŒr eure Kommentare!
Und jetzt noch ein paar AnkĂŒndigungen:
- Es wird noch öfter passieren, dass Dinge nicht wie im Buch ablaufen, weil es schon Ewigkeiten her ist, dass ich die gelesen habe.
- Ich habe Forresters Rat befolgt, und die AltersbeschrĂ€nkung nach oben gesetzt, vielen Dank nochmal fĂŒr den Tipp!
- Ich muss mich hier outen. Ich bin ein fauler Student.
Das Problem ist, dass ich in den nĂ€chsten Wochen gefĂŒhlte tausend Klausuren schreiben muss. Und neben Studium und Arbeit, werd ich dann wohl kaum zum schreiben kommen. Aber ich werde auf jedenfall weiterschreiben! Und posten, sobald ich etwas fertig habe.
- Dieses Chap ist nicht wirklich Actionreich, dafĂŒr geschehen andere wichtige (hoffe ich zumindest) Dinge.

so, genug geschwafelt, Viel Spaß mit dem nĂ€chsten Kapitel!
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Hatte er wirklich das richtige getan? Harry hatte ihm vertraut, er hatte ihm seine Erinnerungen gezeigt, Erinnerungen an 7 Jahre Hogwarts. Es hatte ihn erschrocken wie sehr die Dursleys Harry hatten Leiden lassen. Es war selbstverstĂ€ndlich, dass Harry seine Zukunft Ă€ndern wollte, war es doch ein solch trauriges Leben gewesen, geprĂ€gt von Gewalt. Aber man darf nicht in die Zeitlinie eingreifen, niemand weiß was passieren wĂŒrde! Also musste er Harrys GedĂ€chtnis löschen. Und genau deshalb musste er jetzt auch seine eigenen Erinnerungen daran löschen!
Aber wollte er das wirklich?
Die Zeit ist eine trickreiche Sache dachte sich Albus Dumbledore. Und keiner weiß was passieren könnte, wenn man den Verlauf verĂ€ndert. Es war richtig Harrys Erinnerung zu löschen, er hĂ€tte ĂŒberstĂŒrzt gehandelt, Dinge vermieden die unumgĂ€nglich waren.
Oder unterschÀtze ich ihn doch? Der Harry in den Erinnerungen hatte enorm Reif gewirkt. Vielleicht wÀre es doch besser gewesen, erst mit ihm zu sprechen, aber nun ist es zu spÀt. Ich musste eine Entscheidung treffen und jetzt werde ich es auch erstmal dabei belassen.
Es wÀre einfach zu gefÀhrlich gewesen wenn Harry seine Zukunft Àndert.
Aber vielleicht schaffe ich es ja, seine Zukunft zu verbessern, ihn ein wenig glĂŒcklicher zu machen? Ich will ja nicht unbescheiden sein, aber ich bin ein sehr kluger und mĂ€chtiger Zauberer. Ich werde nicht zu viel verĂ€ndern, die wichtigen Ereignisse geschehen lassen und ihn einfach nur hier und dort ein wenig unterstĂŒtzen. Vielleicht sogar ein paar Leute vor einem viel zu frĂŒhen Tod bewahren. Wenn ich aufpasse, wird bestimmt nichts Schlimmes passieren. Ja das werde ich machen! Ich, Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore werde die Zukunft zu einem besseren Ort machen!


*~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*

Als Harry das nĂ€chste Mal die Augen öffnete wusste er nicht wo er war. Sein Kopf fĂŒhlte sich betĂ€ubt an, aber er wusste nicht was er gemacht haben sollte. Er versuchte sich zu erinnern. Er hatte Nachrichten geguckt, als die Dursleys in London waren. Dann hatte er sich den Kopf gestoßen als er in der KĂŒche seine Brille putzen wollte. Und jetzt lag er in seinem Bett.
Harry öffnete die Augen und sah Sonnenlicht unter der TĂŒr durchscheinen. Er sollte nun besser aufstehen und FrĂŒhstĂŒck machen, sonst wĂŒrde er noch Ärger bekommen. Und mit diesem Gedanken stand Harry auf und eilte aus seinem Zimmer, zu einem weiteren Tag in seinem furchtbaren Leben im Ligusterweg Nummer 4.

*~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*

Soviel dazu Leben zu retten dachte sich Dumbledore. Er hatte Quirrel aufgesucht um zu verhindern, dass Voldemort von diesem Besitz ergreifen wĂŒrde. Er traf ihn in einem kleinen Pub in Edinburgh.
Dass er in Harrys Zeitlinie nicht bemerkt hatte, dass Quirrel besessen war, erschien ihm jetzt unverstĂ€ndlich. Pausenlos schaute dieser sich um, wie ein gehetztes Tier, und pausenlos stellte er ihm Fragen ĂŒber seine Arbeit mit Flamel und ĂŒber den Stein der Weisen. Vielleicht lag es an seinem gestern neu erlangten Wissen, aber Dumbledore wusste sofort dass er zu spĂ€t gekommen war.
Trotzdem bot er Quirrel die freie Lehrer Stelle fĂŒr Verteidigung an, er wollte ja nicht zu viel in die Geschehnisse eingreifen. Er wollte sich gerade verabschieden, als die Prices durch die TĂŒr kamen.
„Peter und Katie, schön euch beide wieder zu sehen.“ begrĂŒĂŸte er seine ehemaligen SchĂŒler.
„erzĂ€hlt doch mal wie es euch geht.“
So verbrachten Dumbledore, Quirrel und die Prices die nÀchster Stunde damit, von ihrem Leben zu erzÀhlen. Die Prices von ihrem GeschÀft mit Butterbier, was in letzter Zeit nicht mehr so gut lief und Quirrel von seinen Reisen durch Albanien, Asien und auch Amerika.
Und auch wenn Dumbledore zu spÀt gekommen war, um Quirrel zu retten, hatte sich der Nachmittag doch gelohnt. Zumindest wusste er von diesem jetzt, dass es in Amerika kein Butterbier gab.

*~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*

Harry wachte mit einem LĂ€cheln im Gesicht auf. Sein Leben war toll!
Ja, ihr habt richtig gelesen, sein Leben war TOLL! Kurz vor Weihnachten hatten seine AlptrÀume aufgehört. Stattdessen trÀumte er nun fast jede Nacht den gleichen Traum.
Er war ungefĂ€hr 16 Jahre alt und rannte lachend hinter einem MĂ€dchen her. Sie hatte rote Haare und wunderschöne braune Augen. Er fing sie ein und fing an sie zu kitzeln, nur um sie zu sich umzudrehen und zu kĂŒssen. Anschließend wanderte er mit ihr ĂŒber eine Wiese, lachte mit ihr und hatte einfach nur Spaß.

Da er die NĂ€chte nun durchschlief wachte er morgens stets als erster auf, und weil seine Laune so gut war, begann er damit das FrĂŒhstĂŒck zu machen und das Haus aufzurĂ€umen, was dazu fĂŒhrte, dass die Dursleys schon beinahe glĂŒcklich mit ihm waren.

An Silvester lernte er Marco kennen. Seine Eltern waren kurzfristig nach Amerika gezogen, aber er sollte in England bleiben um nach der Grundschule auf ein besonderes Internat zu gehen. Zuerst war Harry ziemlich schĂŒchtern, weil er noch nie irgendwelche Freunde hatte. Die meisten SchĂŒler in der Schule redeten nicht mit ihm, vielmehr machten sich alle ĂŒber ihn lustig.
Aber Marco war anders. Er verwickelte Harry sofort in ein GesprĂ€ch ĂŒber Fußball. Er erzĂ€hlte von seinem Lieblingsverein, dem Hamburger SV, und davon, dass Deutscher Fußball doch eigentlich der beste der Welt ist. Mit seinem Enthusiasmus schaffte er es sogar, dass Harry auflockerte und immer fröhlicher wurde.
In den nĂ€chsten Tagen traf sich Harry tĂ€glich mit Marco und spielte mit ihm Fußball.
WĂ€hrend sie Pause machten, begannen sie ĂŒber ihr Leben zu erzĂ€hlen und nach wenigen Tagen erzĂ€hlte Harry ihm sogar von seinen TrĂ€umen. Und als Marco sich nicht ĂŒber ihn lustig machte, sondern einfach nur eine genauere Beschreibung von dem MĂ€dchen haben wollte, wusste Harry, dass er endlich einen richtigen Freund gefunden hatte.
Doch es wurde noch besser fĂŒr Harry, denn Marco kam in seine Klasse in der Schule. Und als die anderen Kinder sahen, dass der gut aussehende gepflegte Marco sich mit Harry Potter abgab, begannen auch sie sich Harry gegenĂŒber normal zu verhalten.

*~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*

FrĂŒher hĂ€tte Dudley Dursley ihn einfach verprĂŒgelt. Aber sein Cousin hatte sich verĂ€ndert in den letzten Wochen. Es fing kurz vor Weihnachten an, als die Dursleys aus London wieder kamen. Sie hatten Harry im Wohnzimmer vermutet und Dudley wusste, dass sein Vater sich schon darauf gefreut hatte Harry in seinen Verschlag zu sperren und zu bestrafen.
Aber als sie zurĂŒckkamen, war er bereits am schlafen und das gesamte Haus war geputzt.
Die nÀchsten 2 Wochen hatte sich der Freak komisch benommen.
1) Er hatte aufgehört nachts zu schreien.
2) Er stand jeden morgen von alleine auf und machte das FrĂŒhstĂŒck.
3) Er putzte freiwillig das gesamte Haus.
Und wenn er abends sonst versucht hatte sich vor einen Fernseher zu schleichen, ging er nun in seinen Verschlag und legte sich schlafen.
Sein Benehmen war so gut geworden, dass Dudleys Eltern ihn bis Silvester kein einziges mal anschreien mussten. Ja, seine Eltern waren sogar so zufrieden mit ihm, dass sie ihm erlaubt haben an Silvester bei Miss Figg zu feiern, statt in seinem Verschlag zu sitzen.
„Ich habe ihm das Freak sein endlich ausgetrieben!“ sagte sein Vater immer. Aber Dudley glaubte das nicht, irgendetwas anderes musste passiert sein.

An Silvester hatte der Freak dann einen Freund gefunden. Marco Price hieß er. Seine Eltern waren nach Amerika gezogen und er sollte in England bleiben um zur Schule zu gehen. Deswegen wohnte er jetzt bei Miss Figg, einer bekannten seiner Eltern.
Und das unfassbarste war fĂŒr Dudley nicht, dass Marco mit diesem Freak befreundet sein wollte, sondern dass seine Eltern ihn mochten! Sie erlaubten Harry sogar, mit Marco zu spielen, solange er seine Aufgaben weiterhin erledigte. Ja, Marco hatte sie beeindruckt, mit seinen immer modischen Anziehsachen, seinen gepflegten schwarzen Haaren und der Geschichte, dass sein Vater Manager einer GetrĂ€nkefirma in Amerika sei.
Aber Dudley war nicht so leicht zu beeindrucken, darum war er den beiden gestern auch auf den Spielplatz gefolgt und hat sie belauscht.

„Ich hatte gestern wieder einen Traum Marco. Erst war es wieder dieses MĂ€dchen, mit den roten Haaren. Wir liefen zu einer Art Stadion und sie hielt meine Hand und lĂ€chelte mich an. Und dann hab ich mich tatsĂ€chlich auf einen Besen gesetzt und bin geflogen! Oh man, Ich habe mich so frei gefĂŒhlt! Schade dass das nur ein Traum war.“
„Jaja, nur ein Traum“ hatte Marco ihm geantwortet, er wirkte irgendwie abwesend.
„Das verrĂŒckteste war, dass ich mit dem Besen einem kleinen fliegenden Ball hinterher geflogen bin. Und als ich ihn gefangen hatte, haben alle Zuschauer gejubelt“
Was dann passiert war, konnte sich Dudley nicht erklÀren. Marco hat etwas gesagt wie
„Ahhh, du hast von kwidisch getrĂ€umt. Das hab ich schon lange nicht mehr gespielt.“
Das war das einzige was Dudley noch mitbekommen hatte. Danach haben Harry und Marco nur noch geflĂŒstert und da Dudley sie von seinem Versteck aus nicht sehen konnte, ging er nach Hause. Beim Abendessen wollte er ihn darauf ansprechen, in der Hoffnung dass sein Vater sauer auf den Freak werden wĂŒrde. Aber Harry sagte nur, dass Dudley sich verhört haben musste und sein Vater wurde böse auf ihn, weil er sich auf einen Spielplatz schlich und Marco belauschte, statt sich endlich mit ihm anzufreunden.

*~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*

Harry dachte schon, dass sein Leben kaum noch besser werden könnte, als sich Marco verquatscht hatte. Als Harry von seinem neuesten Traum erzĂ€hlte, war es ihm rausgerutscht. „Quidditch“ hatte er gesagt und sich anschließend die Hand vor den Mund gehalten.
„Schon wieder so ein komisches Wort! Was hattest du letztens noch mal gesagt? ®Muggel®?“
flĂŒsterte Harry. „Was verheimlichst du mir Marco?“
Marco schaute ihn entsetzt an. Leugnen wĂŒrde wohl nicht mehr helfen, Harry hatte es bemerkt. Und so atmete er einmal tief durch und flĂŒsterte „Harry, ich bin ein Zauberer.“
Als Harry ihn nur verwirrt ansah, begann Marco ihm zu erzĂ€hlen, dass die Zauberer sich vor Menschen versteckten, und dass Miss Figg ihm verboten hatte mit Harry darĂŒber zu reden. Harry schaute ihn immer noch verwirrt an und sagte nichts.
Als Marco dies sah, seufzte er und kramte in seiner Tasche. „Ich darf noch nicht zaubern, weil ich zu jung bin. Aber das hier mĂŒsste reichen um dich zu ĂŒberzeugen.“
Harry schaute auf das Foto in Marcos Hand. Die Leute auf dem Bild bewegten sich und winkten ihm zu. „Oh mein Gott, du bist wirklich ein Zauberer?“
Marco lachte. „Ja, siehst du die Frau hier auf dem Bild? Das ist meine Mutter. Sie ist eine Hexe. Und mein Vater ist der Mann ganz rechts, er ist auch ein Zauberer. Das andere sind 2 Onkel von mir, sie sind Muggel. Mein Vater ist ein Muggelgeborener.“
Und so begann Marco ihm von der Zaubererwelt zu erzĂ€hlen, davon das Muggel nichtmagische Menschen sind, das Quidditch ein Sport auf Besen ist, der aber nicht so viel Spaß macht wie Fußball, von Hogwarts, der Winkelgasse und dass seine Eltern vor kurzem erst in Amerika eine Fabrik fĂŒr Butterbier aufgemacht haben, das LieblingsgetrĂ€nk der Zauberer. Harry hörte gespannt zu, freute sich ĂŒber jedes Detail.
„Meinst du, du kannst mir die Zaubererwelt mal zeigen?“ fragte er aufgeregt.
Marco lachte. „Ich denke du wirst das noch frĂŒh genug zu sehen bekommen. Immerhin bist du Harry Potter!“
„Ja und? Was hat das damit zu tun?“
„Oh Mist, ich hab vergessen dass du das noch gar nicht weißt. Also hör mal zu.“
Und Marco erzÀhlte ihm die Geschichte vom dunklen Lord und dem einjÀhrigen Harry Potter, der diesen besiegt hatte.
An diesem Abend ging Harry glĂŒcklich ins Bett, denn er wusste endlich, warum er nicht in die Welt der Dursleys passte. Er war ein Zauberer! Nicht nur das, wenn er Marco glauben konnte, war er einer der berĂŒhmtesten Zauberer der Welt.


In den Wochen nach ihrem GesprĂ€ch hat Harry alles was er von der Zaubererwelt erzĂ€hlt bekam aufgesogen. Zwar war er zunĂ€chst traurig, da er nun wusste wie seine Eltern wirklich gestorben sind, aber die Freude darĂŒber, nĂ€chstes Jahr auf eine Zaubererschule zu gehen ĂŒberwog.
Marco hatte ihm BĂŒcher mitgebracht, welche Harry regelrecht verschlang. Außerdem hatte Marco ihm versprochen, ihn mit in die Winkelgasse zu nehmen, bevor sie nach Hogwarts kommen. Die Freundschaft zwischen den beiden wurde immer stĂ€rker und da Marco bei den anderen Kindern sehr beliebt war, wurde auch Harry immer beliebter.
Und so wuchs sein Selbstbewusstsein von Tag zu Tag und er blĂŒhte immer mehr auf.
Der Freak Harry Potter war Vergangenheit und der freundliche, sportliche Harry Potter wurde immer beliebter. Marco lieh ihm fĂŒr die Schule sogar Anziehsachen, welche zwar auch schon mal getragen waren, ihm allerdings viel besser passten als Dudleys alte Sachen.
Und so kam es, dass sogar MĂ€dchen anfingen sich fĂŒr Harry zu interessieren. FĂŒr Harry war das eine völlig neue Erfahrung und er wusste erst nicht, wie er damit umgehen sollte, aber Marco sagte ihm dann „Du bist jung, du bist beliebt, also hab Spaß! Du musst die ja nicht gleich heiraten.“.
Und so genoss Harry die nĂ€chsten Wochen in vollen ZĂŒgen.

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Dudley konnte seinen Augen nicht trauen.
Klar, Sein Cousin hatte sich verÀndert seit er Marco kennen gelernt hatte. Er war Selbstbewusster geworden, das merkte jeder.
Aber was Dudley gerade sah verschlug ihm den Atem.
Ok, durch Marco hatte er sogar Freunde gefunden. Er spielte mit ihnen Fußball, redete mit ihnen in der Schule und wurde sogar gelegentlich abends zu ihnen eingeladen.
Aber wer hÀtte denn gedacht dass der Freak sich so verÀndern kann?
FrĂŒher hatten sich alle ĂŒber ihn lustig gemacht, aber jetzt war Harry ein Teil von ihnen.
FrĂŒher hĂ€tte Dudley Dursley ihn einfach verprĂŒgelt, aber jetzt wirkte Harry ihm ĂŒberlegen.
FrĂŒher hatten die MĂ€dchen ihn ignoriert, jetzt liefen sie ihm hinterher und lĂ€chelten ihn an.
Und nun stand Dudley Dursley hinter einem Busch im Park. Er hatte sie beobachtet, erst beim Spielen, dann wie sie alle herumsaßen und geredet haben. Circa 2 Stunden stand er schon hier und hatte gesehen, wie viele von Harrys Freunden sich verabschiedet hatten um nach Hause zu gehen. Und nun saßen nur noch 2 Personen auf der Wiese im Park. Harry und Amelie, eins der beliebtesten MĂ€dchen der Schule. Und es Verschlug Dudley den Atem, als er sah wie sie sich mit ihren Köpfen annĂ€herten und sie sich kĂŒssten.

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Als Miss Figg es ihm erzÀhlt hatte, war Albus Dumbledore wie versteinert. Konnte es wirklich Zufall sein, dass der Sohn der Prices, welche er kurz vor Weihnachten erst getroffen hatte sich kurz danach mit Harry anfreundete? Nein, da war er sich sicher, er hatte aus Versehen in die Zeit eingegriffen und etwas verÀndert. Aber so schlimm konnte es ja nicht sein, ein Freund mehr in Harrys Leben kann nicht schaden. Und Miss Figg hatte ihm versichert, dass Harry und Marco gut klar kÀmen und es Harry im Moment gut ging.
Deshalb entschloss sich der Schulleiter erstmal dafĂŒr, nicht weiter einzugreifen.
Eine Entscheidung, die er ein paar Monate spĂ€ter schon bereuen sollte. Er stieg aus dem Kamin bei Miss Figg, um die Hogwartsbriefe fĂŒr Marco und Harry persönlich zu ĂŒberbringen und sich so das Fiasko zu ersparen, den Dursleys eine Eule zu schicken.
Nun stand er im Wohnzimmer und bevor er auf sich aufmerksam machen konnte hörte er eine ihm vertraute Stimme aus der KĂŒche.
„Meinst du Sarah erzĂ€hlt Amelie dass ich sie gekĂŒsst habe? Ich meine, Janine hat auch den Mund gehalten.“
„Keine Ahnung Harry, aber in ein paar Wochen sind wir eh in Hogwarts, da sehen wir die eh nicht wieder. DafĂŒr gibt es dann viele MĂ€dchen die uns nicht kennen.“
Dumbledore war geschockt. Der Harry den er in den Erinnerungen gesehen hatte, war immer ein zurĂŒckhaltender Junge gewesen. Der, den er gerade in der KĂŒche erzĂ€hlen hörte, klang eher nach einem eingebildeten Frauenheld. Habe ich etwa so sehr in die Zeit eingegriffen? Das muss an Marcos Einfluss liegen. Ich muss dafĂŒr sorgen, dass er sich in Hogwarts andere Freunde sucht. Mit diesem Gedanken betrat er die KĂŒche, um sich den beiden Jungen vorzustellen. Er gab ihnen ihre Briefe und sagte ihnen, dass sie in 2 Tagen von jemandem abgeholt werden, der mit ihnen zur Winkelgasse geht. Damit verabschiedete er sich und ließ 2 strahlende Jungen zurĂŒck. Als der Schulleiter der Hogwartsschule wieder in seinem BĂŒro erschien, seufzte er betrĂŒbt auf. Er wandte sich zu einem Regal um, auf dem ein alter Hut lag und sprach.
„Ich weiß, dass du die SchĂŒler nach deiner eigenen Meinung platzierst. Aber fĂŒr den nĂ€chsten Jahrgang muss ich dich um einen Gefallen bitten. Harry Potter muss nach Gryffindor gesteckt werden! Und Marco Price darf auf keinen Fall in das gleiche Haus.“
„Albus, bist du sicher dass du weiterhin so eingreifen möchtest? Meinst du nicht das alles nur noch schlechter wird?“
„Mein alter Weiser Freund, ich verstehe deine Sorgen. Aber in diesem Fall bin ich mir sicher, dass es notwendig ist.“
„Nun gut, dann werde ich dir dieses eine mal deinen Wunsch erfĂŒllen. Aber denke daran, die Zeit lĂ€sst sich auch durch Verstand nicht lenken.“
Nachdenklich drehte Dumbledore sich um. Und in den nÀchsten Tagen stellte er sich immer wieder dieselbe Frage. Mache ich wirklich das richtige?

*~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*~**~*~*~*

Harry Potter lag in seinem Bett und starrte die Spinnen an der Decke seines Verschlages an.
Morgen wird er endlich nach Hogwarts fahren. Vor 2 Wochen war er mit Marco und Hagrid in der Winkelgasse. Die GeschĂ€fte da waren so atemberaubend, es war das schönste was er jemals gesehen hatte. Und als sein Zauberstab schließlich auf ihn reagiert hat, war Harry ĂŒberglĂŒcklich.
Als sie alles gekauft hatten, was sie fĂŒr Hogwarts brauchten, ging Marco mit ihm noch in Muggel London Anziehsachen kaufen, damit er in der Schule auch vernĂŒnftig aussehe. Hagrid hatte solange im Tropfenden Kessel auf sie gewartet.
Hagrid war einfach riesig! Klar, er ist ja auch ein Halbriese. Aber auch Hagrids Charakter fand Harry einfach nur riesig und so hatte er sich schon fest vorgenommen, ihn in Hogwarts mal zu besuchen.
Leise schuhute seine neue Eule, eine weiße Schneeeule, welche Hagrid ihm gekauft hatte. Er hatte sie Amelie genannt, weil das der erste Name war der ihm einfiel.

Harry streichelte sie abwesend. Hier drin war es viel zu eng fĂŒr sie, aber er hatte sie schon seit einer Woche nicht mehr rauslassen können. Marco war vor einer Woche zu seinen Eltern gereist, um vor Hogwarts noch mal Zeit mit ihnen zu verbringen. Aber als er sich von Harry mit den Worten „und in Hogwarts dĂŒrfen wir endlich unsere ZauberstĂ€be benutzen“ verabschiedet hatte, wussten sie nicht, dass Dudley am lauschen war. Dieser hatte dann auch gleich seinen Eltern davon erzĂ€hlt. Nur waren diese leider nicht so begeistert darĂŒber, wie Harry es war.
Hatten sie Harry in den letzten Monaten recht anstÀndig behandelt, durfte er jetzt nur noch aus seinem Verschlag, um das Essen vorzubereiten. Nun, da sie wussten dass Marco auch nur einer dieser Freaks ist, wollten sie weder mit ihm noch mit Harry viel zu tun haben.
Und so freute sich Harry umso mehr darauf, morgen endlich nach Hogwarts fahren zu dĂŒrfen.
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Bitte denkt an die Kommis!


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Fiona Weir schaute sich alle 15.000 MĂ€dchen an und reduzierte die Auswahl schließlich auf 29, die sie auf DVD filmte – diese Aufnahmenschickte sie uns. Sie erwĂ€hnte, wir sollten auf ein MĂ€dchen besonders achten – sagte aber nicht, welches. Ich kam bis Nummer neun, rief Fiona an und sagte: ,Es muss die Neun sein.‘ Ich hatte Recht. Es war Evanna. Sie war absolut fantastisch.
David Barron, ausfĂŒhrender Produzent, ĂŒber das Casting fĂŒr Luna Lovegood