von hilgener-jung
Halloooooooo!
Da bin ich wieder!
Hoffentlich ist auch noch jemand hier der die Geschichte lesen möchte^^
Aber immerhin habe ich es einen Tag früher geschafft als vorher gedacht=)
Tut mir Leid wenn das mit den Absätzen heute nicht immer so ganz in die Story passt, aber ich hab einen neuen Browser der das Feld anders ausfteilt als mein alter und es ist schon spät und ich bin zu müde um das zu kontrollieren gerade^^
Aber genug geschwafelt, damit ihr nicht noch länger warten müsst, hier das neue Kapitel.
Viel Spaß!
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Das Eröffnungsfest war vorbei und Albus Dumbledore saß grübelnd in seinem Büro. Er hatte sich noch einmal Harrys Erinnerungen an dessen zweites Schuljahr angeschaut, aber auch das hatte ihm seine Entscheidung nicht vereinfacht. Eigentlich stand für ihn fest, nicht weiter in den Lauf der Dinge einzugreifen. Aber als er heute die fröhlichen und sorgenfreien Gesichter seiner Schüler gesehen hatte, kam ihm immer wieder der gleiche Gedanke in den Sinn. Was ist wenn die Dinge anders laufen und der Basilisk einen Schüler tötet?
Schon im letzten Schuljahr lief nicht alles so wie der Schulleiter es sich vorgestellt hatte. Was wäre gewesen, wenn Ronald Weasley das Schachspiel verloren hätte?
Klar war diese Situation erst durch sein Eingreifen überhaupt entstanden. Aber was wenn sich die Zeit bereits so verändert hat, dass tatsächlich ein Schüler stirbt?
Nein, das könnte er nicht zulassen. Aber wie sollte er es verhindern?
Ich könnte den Basilisken versteinern. Ein versteinerter Basilisk, das wäre doch mal Humor. Ein Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des alten Zauberers aus.
Aber im Ernst, Ich könnte den Basilisken erblinden lassen. Nein, das würde zu viel verändern, es würde niemals etwas über die Öffnung der Kammer bekannt werden, wenn kein Schüler versteinert wirAber im Ernst, Ich könnte den Basilisken erblinden lassen. Nein, das würde zu viel verändern, es würde niemals etwas über die Öffnung der Kammer wenn kein Schüler versteinert wird.
Ein Blitz zuckte durch die blauen Augen hinter der Halbmondbrille, als ihm die lösende Idee kam. Ja, wenn ich das so mache, würde Tom es nicht merken und die Schüler könnten höchstens versteinert werden.
Überzeugt von seiner Idee stand der Schulleiter auf und ging auf sein Denkarium zu. Er würde sich noch einmal Harrys Parsel anhören mit dem er die Kammer öffnen kann, bevor er seinen Plan in die Tat umsetzt.
Eine halbe Stunde später verließ Albus Dumbledore zufrieden das Mädchenklo, in welchem der Eingang zur Kammer des Schreckens liegt. Es hatte alles so funktioniert wie er es wollte und die Schüler würden nun sicher sein. Und so konnte sich nun auch der Schulleiter zufrieden in sein Zimmer zurückziehen, um den Rest des Jahres auf sich zukommen zu lassen, in der Hoffnung nicht weiter eingreifen zu müssen.
*~*~*~*
Der erste Unterrichtstag des Jahres lief fürchterlich für Harry.
Das Frühstück hatten Ron und er verschlafen und so waren beide gerade an der großen Halle angekommen, als Hermine ihnen mit den Stundenplänen entgegenkam.
Sein erster Unterricht an diesem Tag, war eine Doppelstunde Zaubertränke. Sie kamen gerade noch rechtzeitig zum Unterricht und mussten sich mit den verhassten Plätzen in der ersten Reihe zufrieden geben, auf welchen Snape sie den ganzen Unterricht über beobachten würde.
Zwar hatte Snape sich nach seiner ersten Auseinandersetzung mit Harry zurückgehalten, was Beleidigungen anging, aber er hatte sich nie eine Chance entgehen lassen Harry zu bestrafen.
Und so war er auch an diesem Tag gleich zur Stelle gewesen und hatte gemerkt, wie Harry Ron bei dessen Zaubertrank geholfen hatte. „Nachsitzen Potter, heute Abend. Sie sind nicht der Lehrer hier, also auch nicht dafür da Weasleys lausige Arbeit zu korrigieren.“
Harry schaffte es nicht sich den bissigen Kommentar zu verkneifen.
„Ich dachte wenn sie hier nichts Nützliches tun, dann übernehme ich ihre Arbeit für sie.“
Allerdings entlockte dies seinem Professor nur ein tückisches Grinsen.
„Dann halt eine Woche Nachsitzen Potter. Sie können dann Mr. Lockhart helfen. Ich meine gelesen zu haben welch ein großer Bewunderer sie von ihm sind.“ Die Glocke beendete die Stunde und erlöste Harry, der innerlich darüber fluchte, dass er sich nicht zurückgehalten hatte.
Auf dem Weg zum Mittagessen war er Oliver Wood über den Weg gelaufen, der ihn in ein Gespräch über die neue Quidditchsaison und neue Taktiken verwickelte. Als Harry ihn endlich abgeschüttelt hatte, stellte er entsetzt fest dass er lediglich fünf Minuten hatte, um in seine Verwandlungsstunde zu kommen. Um nicht auch noch Professor McGonagall gegen sich aufzubringen, verzichtete Harry also wieder auf sein Essen und ging geradewegs zum Unterricht.
Nach Verwandlung musste Harry zu seiner ersten Stunde bei Gilderoy Lockhart, der die ersten Minuten damit verbrachte, sich selber in den Himmel zu Loben und den anderen Schülern zu erzählen wie sehr er sich freute Harry Potter unterrichten zu dürfen. Als dieser dann auch noch einen Haufen Wichtel frei ließ und diese als „grausame und gefährliche Biester“ verkaufen wollte, hatte Harry genug und verließ den Klassenraum um schon einmal mit seinen Verwandlungshausaufgaben anzufangen.
„Bei dem Vollpfosten lohnt sich der Unterricht sowieso nicht“ sagte er, als Hermine ihn in der nächsten Stunde dafür zu Recht wies, einfach das Klassenzimmer zu verlassen. „Ich werde ab jetzt einfach meine Hausaufgaben machen statt zu seinem Unterricht zu gehen. Und wenn der mich fragt, warum ich nicht im Unterricht war, kann ich ihm immer noch erzählen ich hätte einen wichtigen Termin oder so was.“
Hermine drehte sich schnaubend um und ignorierte ihn für die nächsten Minuten, während Ron ihn fröhlich anschaute. „Vielleicht muss ich dir ja zwischendurch bei deinen Terminen helfen, als Berater oder so.“
Als Harry endlich nach einer Doppelstunde Zaubereigeschichte bei Professor Binns zum Abendessen in der großen Halle ankam, setzte er sich auf den ersten freien Platz den er finden konnte, und stapelte Essen auf seinen Teller. Hermine und Ron stellten sich hinter ihn und schauten ihm schmunzelnd dabei zu, wie er haufenweise Essen in sich hineinstopfte. „Harry, weißt du dass du am Slytherintisch sitzt?“ fragte Hermine und verdrehte die Augen, als Harry sich an einem Stück Brot verschluckte und anfing zu Husten.
Er schaute den Tisch hinab und sah in die verwirrten Gesichter der Slytherins, sah dann seine lachenden Freunde an, zuckte mit den Schultern und stürzte sich wieder auf sein Essen.
Als er seinen Teller leer gegessen hatte, sah er auf und merkte dass Ron, Hermine, Marco und Jonna zusammen am Hufflepuff Tisch saßen und lachend auf Harry schauten, der immer noch am Slytherin Tisch saß und von den anderen Schülern am Tisch böse angestarrt wurde.
Er sah Ginny durch die Tür kommen und stand auf, um mit ihr zusammen zu den anderen zu gehen, als eine Hand ihn von hinten an der Schulter packte. Er drehte sich um und sah in das grinsende Gesicht von Gilderoy Lockhart. „Harry, welch eine Freude! Professor Snape hat mir eben mitgeteilt, dass du mir die ganze Woche helfen würdest. Du kannst gleich mitkommen und mir mit meiner Fanpost helfen.“
Er zog den seufzenden Harry an der Schulter aus der Halle und plapperte auf diesen ein, während er ihn in sein Büro zog. „Danke noch einmal für deine Hilfe in der Winkelgasse, Ich habe das Geld am gleichen Tag durch Buchverkäufe wieder eingenommen. Du scheinst ein richtiger Profi in der Vermarktung zu sein…“ konnte Harry sich immer wieder anhören, während er die nächsten 3 Stunden Lockharts Fanbriefe öffnete und sortierte.
Enttäuscht von seinem ersten Tag schlich Harry nach seinem Nachsitzen durch die Gänge. Er hatte sich so auf Hogwarts gefreut, aber der heutige Tag war einfach zu viel gewesen.
„Hey Harry“ ließ ihn eine Stimme aufhören, mit der er nicht mehr gerechnet hatte. „Hermine hat mir von deinem Tag erzählt und ich dachte ich sorge dafür dass du wenigstens einen schönen Abend hast.“ Harry drehte sich um und schloss lächelnd seine Freundin in seine Arme.
Als er eine halbe Stunde später in den Gryffindor Gemeinschaftsraum kam, war keiner mehr wach und er ging direkt ins Bett. Er durchlebte noch einmal in Gedanken seinen Tag und als er bei seiner Zeit alleine mit Jonna angekommen war, fiel er glücklich in den Schlaf. Vielleicht war sein Tag doch nicht so fürchterlich gewesen.
*~*~*~*
Der erste Unterrichtstag des Jahres lief fürchterlich für Ginny.
Sie war schon früh morgens aufgewacht und konnte es kaum erwarten ihren ersten Schultag in Hogwarts zu starten und sich vielleicht von Harry das Schloss zeigen zu lassen. Sie wollte allerdings nicht alleine in die große Halle gehen und setzte sich zunächst auf die Couch im Gemeinschaftsraum, um auf die anderen zu warten.
Sie wartete eine halbe Stunde und stellte sich in Gedanken ihren ersten Schultag vor, bevor eine verschlafende Hermine sie aus ihren Gedanken riss.
„Guten Morgen Ginny. Wollen wir schon mal runtergehen, die Jungs werden ohnehin verschlafen.“ Hermine rollte mit den Augen und Ginny folgte ihr lachend durch das Portraitloch hinunter zur großen Halle.
Sie setzten sich zu Marco und Jonna an den Hufflepuff Tisch, begrüßten diese und begannen dann schweigend zu essen. Ginny wusste nicht was sie sagen sollte und die anderen waren noch zu müde zum sprechen. Nachdem Die Hauslehrer bei ihnen angekommen waren und ihnen ihre Stundenpläne gegeben hatten, stand Marco auf.
„So Mädels, Ich hab dieser süßen Erstklässlerin versprochen ihr den Weg zu ihrem Klassenraum zu zeigen. Wir sehen uns dann später.“ Sagte er und verschwand dann lächelnd mit einem blonden Mädchen aus der großen Halle.
Als Ginny ihren Blick wieder vom Eingang der Halle abwandte merkte sie, dass Jonna sie anschaute und ein leichtes Lächeln im Gesicht hatte.
„Ist was?“ fragte sie das ältere Mädchen genervt. Sie mochte nicht das Jonna mit Harry zusammen war und glaubte dieser auch nicht, wenn sie so tat als wollte sie sich mit Ginny anfreunden.
„Ich hab mich gefragt ob du schon den Weg zu deinem Klassenraum kennst. Ich könnte ihn dir zeigen und Hermine wartet auf unsere Langschläfer“ antwortete Jonna freundlich, Ginnys gereizten Ton ignorierend. Ginny seufzte und dachte nach.
Ich hatte eigentlich gehofft Harry würde mir den Weg zeigen, aber der scheint durchzuschlafen. Dieses scheinfreundliche Lächeln von ihr, schrecklich. Aber ich hab wohl keine andere Chance meinen Raum in diesem riesigen Schloss zu finden.
Sie stand auf und setzte ihr überzeugendstes gespieltes Lächeln auf. „Ja danke Jonna, das wäre echt nett.“ Und so verließ sie zusammen mit der blonden Drittklässlerin die große Halle.
Ihre erste Stunde war Verwandlung bei McGonagall gewesen und Ginny freute sich schon darauf, Harry beim Mittagessen zu erzählen wie gut sie in diesem Fach war.
Doch vorher musste sie noch ihre erste VgddK Stunde über sich ergehen lassen und Professor Lockhart schaffte es in nur zwei Minuten ihre Freude zu zerstören.
„Ich bin Gilderoy Lockhart, Träger des Merlin-Ordens dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die dunklen Kräfte und ich habe bereits fünf Mal die Auszeichnung der Hexenwoche für das charmanteste Lächeln gewonnen.“ Stellte sich der Professor grinsend vor und entlockte vielen von Ginnys Klassenkameradinnen ein Kichern.
Er blickte zufrieden durch die Reihen, bis sein Blick an Ginny hängen blieb. Und bevor diese wusste was passiert, hatte der Professor ihr ihren gesamten Tag mit zwei Sätzen versaut.
„Ahh, Miss Weasley ist auch hier, welch eine Freude. Sie ist eines der armen Kinder denen ich ihre Hogwartsausbildung finanziert hatte, da ihre Eltern sich dies nicht leisten konnten.“
Ginny wurde augenblicklich Rot im Gesicht und sie musste erste Tränen unterdrücken, als sie von ihren Mitschülern ausgelacht wurde.
Der Rest der Stunde lief an Ginny vorbei ohne dass sie den Worten Lockharts folgte.
Die anderen Schüler warfen ihr immer wieder abwertende Blicke zu und ihre direkten Sitznachbarinnen rückten sogar ein Stück von ihr weg.
Als es endlich zum Mittagessen läutete, rannte Ginny schließlich mit Tränen in den Augen aus dem Raum. Sie wollte unbedingt mit jemandem reden und stürmte zur großen Halle, um sich nach Harry umzuschauen. Ihr Blick wanderte durch die Halle aber sie konnte noch keinen Zweitklässler finden.
„Hey Ginny, die anderen kommen bestimmt gleich.“ Jonna war hinter ihr im Halleneingang erschienen und legte einen Arm um ihre Schultern. „Sag mal hast du geweint? Was ist denn los Ginny? Ist alles Ok?“ Jonna schaute sie besorgt an und zog sie mit sich auf einen ruhigen abgelegenen Platz am nächsten Tisch. „Komm iss erstmal etwas, danach sieht die Welt gleich besser aus. Und wenn du magst kannst du mir dann erzählen was passiert ist.“
Sie lächelte Ginny an, erntete allerdings nur einen genervten Gesichtsausdruck.
„Ich möchte nicht mit dir darüber reden. Ich möchte gerne alleine sein.“ antwortete Ginny genervt und dachte nach während sie in ihrem Essen rumstocherte. Naja, eigentlich will ich nicht alleine sein, aber ich werde bestimmt nicht mit Harrys Freundin reden. Und jetzt lächelt sie auch noch so Mitleidsvoll.
In der Tat hatte Jonna einen mitleidigen Gesichtsausdruck aufgelegt und stand langsam auf.
„Weißt du Ginny, wenn du mal jemanden zum reden brauchst, Ich bin für dich da. Und deine Brüder, Harry, Hermine und wahrscheinlich sogar Marco werden dir zuhören. Also denk dran, du bist nicht allein.“ Damit stand sie auf und ließ Ginny alleine mit ihren Gedanken auf ihrem Platz zurück. Meint Jonna das wirklich ernst oder ist das nur ein Trick um Harry gegen mich auszuspielen? Ich werde Tom mal danach fragen. Sie stand auf und lief in ihren Schlafsaal, um Toms Meinung einzuholen.
Den Rest des Tages wurde Ginny von allen ihren Klassenkameradinnen ignoriert und auch die älteren Schüler schienen ihr aus dem Weg zu gehen. Zwar hatte sie als sie zum Abendessen in die große Halle gekommen war einen kurzen Moment gedacht, dass Harry auf sie zukommen würde, aber als sie sich kurz umgedreht hatte war er verschwunden. Sie sah Jonnas Winken und entschloss sich kurzerhand das Essen ausfallen zu lassen und direkt in ihren Schlafsaal zu gehen. Sie legte sich auf ihr Bett und holte das Tagebuch aus ihrem Koffer.
Tom,
du hattest die ganze Zeit Recht. Harry ist mir den ganzen Tag aus dem Weg gegangen und meine Brüder ignorieren mich auch total. Meine Mitschüler machen sich alle über mich lustig, weil meine Familie nicht so viel Geld hat. Ich bin also ganz alleine hier. Und das schlimmste ist, dass Jonna pausenlos so tut als würde sie meine Freundin sein wollen. Aber Ich glaube du hattest Recht mit dem was du heute Mittag gesagt hattest. Sie will bestimmt nur etwas über mich erfahren, womit sie Harry gegen mich aufhetzen kann.
Ginny ließ sich enttäuscht auf ihr Bett fallen und wartete auf Toms Antwort, welche sofort auf dem Papier erschien.
Es tut mir so Leid Ginny,
Ich hatte wirklich gehofft dass meine Vermutungen falsch wären. Aber du brauchst die anderen doch auch gar nicht! Denn egal was passiert, Ich werde immer für dich da sein! Und ich werde dich nicht hängen lassen Ginny, Ich bin dein Freund.
Als Ginny wenige Stunden später alleine in ihrem Bett lag und ihren ersten Schultag noch einmal durch ihren Kopf gehen ließ, fing sie leise an zu weinen. Alles wovon sie geträumt hatte, war an einem Tag zerstört worden. Sie hatte keine Freunde, ihre Familie ignorierte sie und Harry ging ihr aus dem Weg. Das einzig gute war, dass sie wusste dass sie Tom vertrauen kann.
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So, das wars auch schon wieder, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein paar Reviews.
Außerdem möchte ich mal eure Kreativität austesten, also schreibt mir doch bitte mal was ihr denkt was Dumbledore mit dem Basilisken angestellt hat, die beste Idee wird umgesetzt;)
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