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Fanfiction

Once more with Feeling - In the Middle

von hilgener-jung

Hey Leute, vielen Dank für all eure Reviews!
Ich habe mich sehr gefreut und finde vor allem eure Fragen immer sehr interessant und auch hilfreich dabei, weiter zu schreiben und neue Ideen zu sammeln.
Leider fängt heute meine Uni wieder an, darum habe ich gerade nicht genug Zeit um auf eure Reviews einzeln einzugehen. Werd versuchen dass nächste Woche wieder zu tun.
Ansonsten gibts mal wieder ein Lied, dieses mal "In the Middle" von Jimmy eat World. So, jetzt schnell das neue Kapitel, Ich hoffe es gefällt euch und freue mich auf eure Reviews!

________________________________________________________________

Eine Woche war vergangen seit Marco Price, Schüler in Hogwarts, von einem unbekannten Angreifer versteinert wurde. Die ersten Tage nach bekannt werden des Angriffes waren gefüllt von immer neuem Klatsch und Tratsch und den wildesten Spekulationen darüber, wer der ominöse „Erbe Slytherins“ sein konnte. Doch Merlin sei Dank hatte es seit diesem ersten Angriff auf einen Schüler keine neue Attacke mehr gegeben und das Leben in der Schule nahm langsam wieder Normalität an.
Nur für wenige Personen war das Leben in Hogwarts noch weit von der Normalität entfernt. Einer dieser wenigen, Harry Potter, saß nun am Krankenbett seines besten Freundes und redete leise mit diesem, in der Hoffnung dass er ihn vielleicht hören konnte.
„Hermine braut jetzt einen Trank, mit dem wir dann versuchen werden Malfoy auszuspionieren. Ich glaube zwar nicht, dass uns das weiterbringt, aber die anderen sind sich sicher dass Malfoy etwas mit dem Angriff zu tun hat. Und in der Bibliothek haben wir leider nichts über die Kammer des Schreckens gefunden.“ Harry sah kurz auf seine Uhr und lächelte dann.
„Ich muss jetzt los zum Feld, aber ich komme Morgen wieder und erzähle dir davon wie ich Malfoy auf dem Besen fertig gemacht habe.“ Und mit einem letzten Blick auf seinen versteinerten Freund verließ er den Krankenflügel.

„Eine halbe Stunde ist jetzt gespielt und es steht 100:80 für die Slytherins. Wenn man bedenkt dass die Slytherins alle den neuen Nimbus 2001 haben, zeigt das Ergebnis dass die Gryffindors eindeutig die bessere Mannschaft sind. Aber wer hätte auch wirklich gedacht dass diese schleimigen Schlangen…“
„Mr. Jordan!“ wurde Lee von der streng dreinblickenden McGonagall unterbrochen.
„Sorry Professor. Aber da! Potter hat den Schnatz gesichtet!“

Tatsächlich hatte Harry den Schnatz entdeckt, der auf der anderen Seite des Feldes aufgetaucht war. Draco Malfoy, der bislang das ganze Spiel über Kreise um Harry geflogen hatte, war erst einen Moment später darauf aufmerksam geworden und flog nun mit einigem Abstand hinter Harry her.
Malfoy hatte jedoch den schnelleren Besen und schloss langsam auf, sodass Harry nun hoffte dass der Schnatz noch ein paar Haken fliegen würde, denn wenn es nur noch ums geradeaus fliegen gehen würde, wäre der schmierige Slytherin klar im Vorteil.
Harry legte sich soweit es ging auf seinem Besen nach vorne und wurde noch einmal ein Stück schneller, als er aus dem Augenwinkel einen Klatscher auf sich zurasen sah. Mit einer geschickten Rolle wich er diesem im letzten Moment aus, ohne groß an Geschwindigkeit zu verlieren. Er konzentrierte sich wieder auf den goldenen Ball der vor ihm war und bemerkte nicht, wie der Klatscher ohne Einwirkung eines Spielers seine Richtung änderte und wieder auf Harry zuflog. „Harry, pass auf!“ hörte er im letzten Moment die Zwillinge rufen und schaffte es so gerade noch seinen Besen hoch zu ziehen und dem Klatscher auszuweichen. Malfoy nutzte jedoch die Chance um Harry einzuholen und flog nun neben diesem. „Probleme Potter? Mit deinem Besen hast du doch keine Möglichkeit zu gewinnen.“
Draco grinste Harry arrogant an und konnte nicht sehen, wie hinter ihm der Klatscher wieder drehte und erneut auf die beiden Sucher los flog. Harry grinste Malfoy nur an, winkte ihm und machte eine Rolle, woraufhin Malfoy verwirrt seine Stirn runzelte.
Eine Sekunde später zerschmetterte der Klatscher den neuen Nimbus 2001 und Malfoy fiel schreiend Richtung Boden. Zu seinem Glück waren die beiden mittlerweile nur noch fünf Meter über dem Boden gewesen, sodass der Sturz glimpflich ausgehen sollte.

Harry beschleunigte noch einmal seinen Besen und flog auf den Schnatz zu, welcher sich nicht von der Stelle bewegte. Mit einem Lächeln umschloss seine Hand den goldenen Ball und unter lautem Beifall der Zuschauer streckte Harry seinen Arm in die Luft.
„Und Potter hat den Schnatz! Gryffindor gewinnt mit 230:100!“
Harrys Freudenschrei wurde zu einem vor Schmerzen, als ihn der wild gewordene Klatscher mit voller Wucht am Handgelenk traf. Harry landete seinen Besen und blickte hoch, um zu sehen wie der Klatscher auf seinen Kopf zusteuerte. Einen halben Meter vor Harrys Kopf explodierte dieser jedoch in tausend kleine Stücke und Harry ließ sich erleichtert auf den Boden fallen. Er schaute sich um und sah dass Dumbledore mit seinem Zauberstab auf ihn zeigte und dass Gilderoy Lockhart als erster bei ihm ankommen würde.
„Oh Mr. Potter, warten sie, ich werde ihr Handgelenk heilen!“
Mit einem entsetzten Gesichtsausdruck stand Harry auf. „Nein! Ich werde zu Madam Pomfrey gehen. Sie müssen ihre Zeit nicht mit mir verschwenden.“
Und ohne eine Antwort seines Professors abzuwarten ging Harry an diesem vorbei in Richtung des Schlosses. Er wartete noch auf Jonna, mit der er dann zusammen zum Krankenflügel aufbrach.

„Mr. Malfoy, stellen sie sich nicht so an und gehen jetzt! Der Schulleiter hatte ihren Sturz abgefangen und es geht ihnen ausgezeichnet. Also hören sie auf meine Zeit zu verschwenden“
Trotz seiner Schmerzen lächelte Harry als er den Krankenflügel betrat und Madam Pomfrey´s Stimme hörte. Draco Malfoy, der zuvor von Professor Snape in Windeseile zum Krankenflügel gebracht worden war, stand von seinem Bett auf und schleifte sich theatralisch den Arm haltend auf den Ausgang zu. „Och Dracilein, du musst nicht traurig sein.“ spottete Harry ihm entgegen. „Dein Vater kauft dir bestimmt einen neuen Besen, dann kannst du im nächsten Spiel wieder verlieren. Nur Schade dass er dir kein Talent kaufen kann.“
Malfoy richtete den Zauberstab auf Harry, welcher ihm jedoch augenblicklich von Jonna mit einem „Expelliarmus“ aus der Hand gezaubert wurde. Sie schaute den erschrockenen Slytherin überlegen an und warf dann den Zauberstab durch die Eingangstür. „Los, sei ein braver Hund und hol das Stöckchen.“
„Ihr Blutsverräter werdet euch noch in Acht nehmen, der Erbe Slytherins wird euch das Lachen noch austreiben, genau wie eurem Freund Price.“ murmelte der blonde Junge als er an den beiden vorbei ging und den Krankenflügel verließ.
Harry und Jonna warfen sich einen viel sagenden Blick zu und Jonna flüsterte ihm ins Ohr. „Hoffentlich beeilt sich Hermine mit dem Vielsafttrank. Vielleicht weiß Draco ja doch mehr als du geglaubt hattest…“
Sie wurde von der Schulheilerin unterbrochen, die aus ihrem Büro kam und Harrys nun angeschwollenes und dunkelblaues Handgelenk entdeckt hatte.
„Mr. Potter! Was ist denn mit ihnen passiert? Los, ab ins Bett!“ kommandierte sie ihn und bevor Harry sich versah, lag er in einem Bett und kippte verschiedene Tränke in sich hinein.
„Mr. Potter, sie sollten jetzt versuchen ein Stündchen zu schlafen, anschließend müssten sie gehen können. Mrs. Berg kann dann später wieder kommen.“
Nach einem strengen Blick der Heilerin verließ Jonna den Krankenflügel und ließ die beiden alleine zurück. Kurze Zeit später ließ ihn dann auch die ältere Hexe alleine, um sich bei Professor Sprout nach den Alraunen zu erkundigen und Harry versuchte tatsächlich einzuschlafen.

Seine gerade erst geschlossenen Augen öffneten sich blitzschnell wieder, als Harry ein ´Plop´ neben seinem Bett hörte. Er setzte sich aufrecht hin und sah Dobby den Hauself neben seinem Bett stehen.
„Harry Potter Sir hatte gesagt er bleibt in Sicherheit. Er sollte Hogwarts verlassen, hier ist es nicht sicher für Harry Potter.“
Harry schaute überrascht auf den Hauselfen. „Woher wusstest du dass ich im Krankenflügel bin? Warst du beim Spiel und hast gesehen wie der Klatscher…“
Harry schweifte ab. Beim erwähnen des Klatschers hatte Dobby seine Augen weit aufgerissen und Harry zählte nun eins und eins zusammen.
„Du hast mir den Klatscher aufgehalst!“
Der kleine Elf ging erschrocken einen Schritt zurück als Harry ihn wütend anschrie.
„Wie konntest du nur! Du hättest mich töten können.“
„Aber Harry Potter ist in Gefahr, er muss Hogwarts verlassen. Dobby wollte es ihm nur deutlich machen.“ antwortete Dobby mit leiser Stimme.
Harry atmete tief durch und dachte an sein erstes Treffen mit Dobby.
„Ok Dobby, hör gut zu. Mein Wunsch ist es hier in Hogwarts zu bleiben. Ich weiß dass es gefährlich ist, aber ich werde trotzdem hier bleiben und herausfinden was mit Marco passiert ist. Du bist mein Freund Dobby…“ Harry unterbrach kurz weil Dobby bei seinen Worten angefangen hatte zu weinen und nun vor sich hermurmelte was für ein toller Mensch Harry Potter doch ist. „Dobby, du bist mein Freund und von meinen Freunden erwarte ich dass sie mir vertrauen. Also hör auf mich beschützen zu wollen, ich werde das alleine schaffen.“
Dobby wischte sich die Tränen aus den Augen und lächelte Harry nun an. „Harry Potter ist sehr tapfer. Dobby wird nicht mehr versuchen ihn zu beschützen wenn Harry Potter verspricht vorsichtig zu sein.“
Harry nickte und versprach noch einmal vorsichtig zu sein, woraufhin Dobby mit einer Verbeugung und einem leisen ´Plop´ im Nichts verschwand und Harry alleine im Krankenflügel zurückließ, wo dieser endlich ein wenig schlafen konnte.

*~*~*~*

Zwei Wochen später stand das erste Hogsmeade Wochenende auf dem Programm und Harry brachte Jonna zum Schlossportal.
„Denk daran mir was aus Zonkos mitzubringen.“ sagte Harry, als er seine Freundin zum Abschied noch einmal umarmte bevor diese das Schlossgelände verließ.

Auf seinem Weg zurück dachte er darüber nach, was er mit dem Rest seines Tages machen könnte. Marco war immer noch versteinert, ihre Recherche in der Bücherei hatten sie ergebnislos abgebrochen, sodass sie nun auf die Fertigstellung des Vielsafttrankes warteten um weiter zu ermitteln und Hermine und Ron wollten die Hausaufgaben erledigen, die Harry schon fertig hatte. Ohne wirkliches Ziel schlich er durchs Schloss, als er plötzlich einen roten Haarschopf aus dem Augenwinkel um eine Ecke laufen sah.
Er beschleunigte und bog ebenfalls um die Ecke.
„Hey Ginny, warte!“ rief er, woraufhin Ginny sich erschrocken umdrehte.
„Hey Ginny, hast du schon was vor? Ich dachte wir könnten mal wieder zusammen Gitarre spielen, so wie in den Ferien. Hast du Lust?“
Ginny schaute ihn einen Moment unsicher an. Eigentlich hatte sie sich nach draußen setzen und in Ruhe über ihre Situation nachdenken wollen. Sie hatte zwar seit dem Zwischenfall mit Marco nicht mehr mit Tom geschrieben, aber langsam schlich sich der Gedanke in ihren Kopf, dass dieser tatsächlich ihr einziger Freund sei und die anderen Schüler nun erst Recht nichts mehr mit ihr zu tun haben wollten. Und jetzt wollte Harry Zeit mit ihr verbringen, der Harry der seit Wochen nicht mehr mit ihr geredet hatte.
„Ich weiß nicht, eigentlich wollte ich ein bisschen alleine sein, darum bin ich auch nicht im Gemeinschaftsraum.“ entgegnete sie zögerlich, aber als Harry seinen besten Hundeblick aufsetzte und ihr sagte, wie sehr er sich freuen würde, gab sie seufzend nach.
Harry holte schnell seine Gitarre aus dem Gemeinschaftsraum und suchte sich dann mit ihr zusammen eine ruhige Ecke auf den Wiesen vor dem Schloss. Auf dem Weg nach draußen hatte er angefangen rumzualbern und Ginny taute immer mehr auf.
„Es ist vielleicht der letzte schöne Tag in diesem Jahr, jetzt wo der Herbst kommt.“ sagte Harry besserwisserisch als er sich auf die Wiese setzte, woraufhin sie die Augen verdrehte und eine aufgeregte Stimme imitierte. „Oh bitte erzähl mir mehr von den Jahreszeiten, oh allwissender Potter.“
Sie fing an zu lachen während Harry sich gespielt beleidigt wegdrehte und „dann rede ich halt nicht mehr mit dir“ murmelte.
„Och bitte bitte mit ganz viel Zucker oben drauf, rede mit mir kleiner Harry.“
Harry versuchte das Lachen zurückzuhalten, aber als sie sich ihm gegenüber setzte und ihren eigenen Hundeblick anwandte, brach Harry in schallendes Gelächter aus in welches Ginny bald mit einsetzte.
Die nächsten Minuten verbrachten die beiden mit albernem Small Talk, bis Harry plötzlich ruhig wurde und gedankenverloren vor sich hin starrte. „Weißt du Ginny, so viel Spaß hatte ich sonst immer nur mit Marco.“ sagte Harry nach einer Weile in die Stille hinein und lächelte sie dann an.
„Nicht das du mich falsch verstehst, ich habe auch mit Jonna, Hermine und Ron viel Spaß. Aber mit dir ist es irgendwie anders, das fand ich schon im Sommer. Ich bin froh dass wir Freunde sind.“
Ginny wusste nicht mehr was sie denken sollte, hatte sie doch die letzten Wochen gedacht sie wäre Harry vollkommen egal. Und was sollte er von ihr denken, wenn er jemals rausbekommt dass sie die Kammer geöffnet hat und schuldig daran ist, dass sein bester Freund versteinert wurde.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als Harry sich wieder zu Wort meldete.
„Ich kann verstehen wenn du nicht mehr mit mir befreundet sein willst. Ich war wohl kein guter Freund, immerhin hab ich dich schon seit Wochen nicht mehr gesehen.“
Ginny wusste nicht was sie sagen sollte und so schüttelte sie nur den Kopf.
„Doch Ginny, ich weiß nicht einmal wie es dir hier geht. Ich mein, du meintest immer zu mir du würdest mit Leuten aus deiner Klasse was unternehmen und erst gerade jetzt fällt mir auf dass ich dich noch nie mit einem von denen gesehen habe. Also Ginny, bitte sag mir wies dir hier geht.“
Sie schaute einen Moment in seine durchdringenden grünen Augen bevor sie leise anfing zu weinen und sich in seine Arme warf. Und sie erzählte ihm alles, was sie sonst nur Tom erzählt hatte. Von ihrem fürchterlichen ersten Schultag, davon dass ihre Klassenkameraden sie ignorierten, dass weder ihre Brüder noch Harry in den letzten drei Wochen mit ihr gesprochen hatten und dass sie das Gefühl hatte, dass Jonna ihn gegen sie aufbringen wollte. Nur die Sache mit Tom und der Kammer verschwieg sie ihm.
Sie schluchzte in Harrys T-Shirt und nahm kaum war, wie Harry sie an sich drückte und sich immer wieder bei ihr dafür entschuldigte, dass er sie solange ignoriert hatte.
„Eins musst du mir glauben Ginny, Jonna mag dich wirklich und sie wollte mich nicht gegen dich aufbringen. Sie wollte nur verhindern dass genau das passiert was jetzt passiert ist, weil es ihr in ihrem ersten Jahr hier genauso ging.“
Ginny beruhigte sich langsam und setzte sich von Harry weg, verunsichert darüber was Harry nun von ihr dachte, nach ihrem Gefühlsausbruch.
„Tut mir Leid dass ich dein Shirt durchnässt habe.“ flüsterte sie, aber Harry lächelte nur und holte seine Gitarre hervor. „Kein Problem Gin.“
Er fing an auf seiner Gitarre zu spielen, wobei sein Blick ununterbrochen auf Ginny ruhte.

Hey
don't write yourself off yet
it's only in your head you feel left out
or looked down on
just try your best
try everything you can
and don't you worry what they tell themselves
when you're away

It just takes some time
little girl, you're in the middle of the ride
everything everything will be just fine
everything everything will be alright – alright


Ginny war zunächst überrascht von Harrys Worten, merkte aber bald wie wahr sie doch waren.

Hey
you know they're all the same
you know you're doing better on your own so don't buy in
live right now
and just be yourself


it doesn't matter if it's good enough for someone else
Es sollte ihr egal sein was andere von ihr denken. Sie hätte sich nicht so früh aufgeben sollen, sondern sie selbst bleiben und Freunde finden sollen.

It just takes some time
little girl, you're in the middle of the ride
everything everything will be just fine
everything everything will be alright - alright

It just takes some time
little girl, you're in the middle of the ride
everything everything will be just fine
everything everything will be alright - alright

Hey
don't write yourself off yet
it's only in your head you feel left out
or looked down on
just do your best
do everything you can
don't you worry what the bitter hearts are gonna say


Sie hätte niemals auf Tom hören sollen. Bei dem Gedanken wurde Ginny ganz schlecht, sie hatte auf ein Buch gehört!

It just takes some time
little girl, you're in the middle of the ride
everything everything will be just fine
everything everything will be alright - alright


Als Harry aufgehört hatte und seine Gitarre auf Seite gelegt hatte, umarmte Ginny ihn kurz und flüsterte ihm ein „Danke“ ins Ohr. Er grinste sie an und sie schnappte sich seine Gitarre.
„Bringst du mir das Lied bei?“ fragte sie ihn und lachend fing er an, ihr die Griffe zu zeigen. Und so verbrachten sie den Rest des Tages zusammen auf der Wiese, bevor sie in die große Halle gingen und mit Ron, Hermine und Jonna zu Abend aßen.

Lange hatte Ginny nicht mehr so viel Spaß gehabt wie an diesem Abend. Sie hatte sich viel mit den anderen unterhalten, ihnen von ihrem Unterricht erzählt und sich mit ihnen zusammen über Lockhart lustig gemacht. Selbst mit Jonna konnte sie sich gut unterhalten, waren die beiden Mädchen sich doch ähnlicher als Ginny je gedacht hätte. Und so kam es, dass sie, als sie nach dem Essen in ihr Zimmer kam, das Tagebuch aus ihrem Versteck holte, damit in die Toilette im ersten Stock ging und es in eine Kloschüssel warf. Sie wusste dass diese Toilette von keiner Schülerin genutzt wurde und das Buch hier nicht gefunden werden würde. Zufrieden grinsend betätigte sie die Spülung und sah dabei zu wie das Buch im Abfluss verschwand.
In wenigen Monaten würde Marco geheilt werden, die Öffnung der Kammer in Vergessenheit geraten und sie würde nie wieder mit Tom zu tun haben müssen.


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