Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Once more with Feeling - Besondere Fähigkeiten

von hilgener-jung

Hallo Liebe Leute!
Wieder einmal muss ich mich ehrfürchtig vor euren Reviews verbeugen, die meisten sind länger als meine Deutsch Analysen in der Schule damals:) Aber Ich freue mich natürlich auch über kurze Kommentare sehr, vor allem über die meiner Stammleser:)
Es ist beruhigend zu wissen euch noch nicht vergrault zu haben.

Zu den Pairings die noch kommen sage Ich jetzt mal folgendes: Ursprünglich wollte Ich eine Harry/Ginny Geschichte schreiben.
Aber Ursprünglich wollte Ich auch Harry seine Erinnerungen schon viel früher wieder geben.
Mittlerweile gefällt es mir eigentlich, dass Harry mit Jonna zusammen ist und auch das Harry/Hermine Pairing gefällt mir besser, seit ich da letztens eine echt gute Geschichte zu gelesen habe. Insofern kann ich Forrest nur unterstützen: die Hoffnung stribt zuletzt. Also schaun wa ma, dann sehn wir schon;)
@Ollivander: Ich weiß die Verhalten sich unrealistisch, aber welcher Mann kann schon das Verhalten von Frauen wieder geben^^
Ich jedenfalls nicht, dafür Verhalten sich Frauen in der Realität viel zu unberechenbar und unlogisch;)
@Ron0903: Ich werde alles geben um diese Geschichte zu Ende zu schreiben, auch wenns noch Jahre dauert:)
Deine Detektivischen Fähigkeiten sind ja nicht schlecht. Das Kapitel wird zeigen ob es zum Sherlock Holmes reicht;)
@GinnyWeasley95: Danke für das Lob:) Ich hoffe die Geschichte wird dir auch noch gefallen, sobald Harry sein Gedächtnis wieder bekommt;)
So, genug geredet, heir das neue Kapitel. Viel Spaß!!

______________________________________________________________

Aufgebracht klopfte Ginny an die Bürotür des Schulleiters.

Sie hatte, seit sie vom Angriff auf ihren Bruder erfahren hatte, den Tag mit ihren anderen Brüdern und ihren Eltern im Krankenflügel verbracht. Auch Harry, Jonna und Hermine waren vorbeigekommen, wobei man gerade letzterer anmerken konnte, wie sehr sie die ganze Situation mitgenommen hatte.
Mit Tränen in den Augen hatte diese an Rons Bett gesessen und wollte das Zimmer gar nicht mehr verlassen. Auch Harry hatte man deutlich angesehen, wie sehr ihn die Versteinerung eines weiteren Freundes getroffen hatte, so deutlich, dass Molly Weasley ihn schließlich mit einer ihrer berühmten mütterlichen Umarmungen aufheitern wollte.
Doch zum Abendessen hatte Madam Pomfrey alle, außer ihren Eltern, aus dem Krankenflügel gescheucht, damit diese sich etwas zu Essen holen können.
Doch Ginny war nicht nach Essen zu Mute und so hatte sie sich unter dem Vorwand sich noch um ihre Hausaufgaben kümmern zu wollen von den anderen abgesetzt und war zum Büro des Schulleiters marschiert.

„Herein“ kam es leise aus dem inneren des Büros und Ginny riss augenblicklich die Tür auf.
Noch nie hatte sie den Schulleiter so müde aussehend gesehen. Aber sie hatte auch bis heute noch nie gesehen, wie ihre eigene Mutter einen so mächtigen Zauberer dazu brachte, sich stotternd für den Angriff auf ihren Sohn rechtfertigen zu müssen.
„Miss Weasley, was kann ich für sie tun?“ fragte der alte Zauberer und setzte ein Lächeln auf, welches Ginny allerdings nicht erwiderte.
„Worauf warten sie noch?“ fragte Ginny aufgebracht und sprach gleich weiter, ohne ihren Professor auch nur zu Wort kommen zu lassen.
„Ich dachte sie wissen über Tom bescheid! Ich dachte sie sind so ein großartiger und mächtiger Zauberer. Warum unternehmen sie dann nichts gegen die Angriffe? Was muss denn noch passieren, bevor sie eingreifen?“
Albus Dumbledore seufzte leise, als er die aufgebrachte Schülerin aufmerksam beobachtete und darauf wartete, dass diese mit ihrer Wutrede aufhörte.
„Nun Miss Weasley, der Grund dafür, dass Ich noch nichts unternommen habe, ist dass obwohl Ich ein mächtiger Zauberer bin, Ich nicht die Fähigkeiten besitze Tom Riddle aufzuhalten. Ich kann ihnen jedoch versichern, dass in dieser Schule jemand diese besonderen Fähigkeiten besitzt und Ich bin mir sicher, dass derjenige schon bald eingreifen wird. Wir müssen einfach nur darauf vertrauen, dass die Zeit alles richten wird.“
Ginny dachte einen kurzen Moment über die Worte des alten Zauberers nach, bevor sie ihm antwortete.
„Ich nehme an, sie wollen mir nicht sagen, wer dieser besondere Zauberer ist, der Tom aufhalten wird?“
„Sagen wir einfach, dass es eine außergewöhnliche Persönlichkeit ist, mit Fähigkeiten die kaum ein Zauberer teilt.“ sagte Dumbledore mit einem Funkeln in seinen blauen Augen.
Genervt von den wagen und ungenauen Aussagen ihres Schulleiters drehte Ginny sich um und ging auf die Bürotür zu.
„Ich hoffe sie wissen was sie tun“ sagte sie noch, bevor sie das Büro verließ und die Tür hinter sich zuschlagend die Treppen hinunterstürmte.

*~*~*~*

Eine Woche war seit dem Angriff auf Ron vergangen und die Einwohner des Schlosses reagierten alle unterschiedlich auf den erneuten Angriff. Die Lehrer begleiteten nun die Schüler auf den Wegen zwischen ihren Klassenräumen und gingen häufiger Patrouille in den Nächten. Die Schüler hielten sich an die neuen Regeln der Schulleitung und liefen nur noch in Gruppen über die Korridore.
Und auch das Verhalten unserer Freunde hatte sich stark verändert. Harry, Hermine und Jonna hatten sich fest vorgenommen, möglichst viel über die Kammer heraus zu finden und das Rätsel zu lösen, und so verbrachten sie beinahe ihre gesamte Feizeit in der Bibliothek.

Ginnys Tagesablauf hatte sich ebenso verändert. Sie hatte viel über die Worte ihres Schulleiters nachgedacht und sich entschlossen nicht weiter Tatenlos zuzusehen. Und so verbrachte sie nun ihre Zeit neben den Unterrichtsstunden damit, jede Auffälligkeit aufzuschreiben, an die sie sich aus ihren Gesprächen mit Tom erinnern konnte.
Das erste was ihr eingefallen war, war ihr letztes Gespräch mit Tom, in welchem dieser ihr gezeigt hatte, wie sie für Marcos Angriff verantwortlich gewesen war.

Sie erinnerte sich an die Mädchentoilette im zweiten Stock, in welcher sie damals mit Zischlauten ein Waschbecken zu einem geheimen Eingang gemacht hatte.
Und so hatte sie die ersten zwei Tage nach dem Angriff auf ihren Bruder viel Zeit in eben diesem Bad verbracht und versucht, den Eingang erneut zu öffnen. Sie hatte sich umgesehen, jeden Winkel des Waschbeckens unter die Lupe genommen, doch lediglich der kleine Schlangenkopf auf dem Wasserhahn stellte einen Unterschied zu den anderen Waschbecken da. Doch da sie nicht wusste, was ihr das sagen sollte, stand nach insgesamt 6 Stunden Waschbecken anstarren auf ihrem Zettel immer noch lediglich:

Angriffe
-Eingang der Kammer wahrscheinlich Waschbecken in der Mädchentoilette im zweiten Stock.
Auffällig: Schlangenkopf auf dem Wasserhahn


Am dritten Tag hatte sie ihre Taktik geändert und hatte sich mit ihren Freunden in der Bibliothek in die Bücher vertieft, was sie allerdings auch keinen Schritt weiter gebracht hatte.
Und so war schon bald eine Woche vergangen, in denen sie nichts weiter herausgefunden hatte.

*~*~*~*

Es war Montagabend, als Hermine ein weiteres Buch aus den Bücherregalen hievte.
„100 gefährliche Tierarten“ hieß es und Sie wusste nicht genau warum sie gerade dieses Buch herausgegriffen hatte. Aber sie hatte heute schon so viele Bücher gelesen, die sie nicht weiter gebracht hatten, dass es ihr auch nichts mehr ausmachte. Harry und Jonna hatten sogar schon aufgegeben und waren in die große Halle gegangen, um etwas zu essen für die anderen zu besorgen und so blieben nur noch Hermine und Ginny in der Bücherei übrig.
Mit geübtem Blick überflog sie das Inhaltsverzeichnis. Sie wollte gerade schon das Buch wieder zuschlagen, als sie in der Spalte mit dem Namen „Folgen von Angriffen“ das Wort „Versteinerung“ las.
„Ginny komm mal her, Ich habe vielleicht etwas gefunden“ sagte sie und schlug gerade die angegebene Seite auf, als die Tür zur Bücherei aufflog und Harry hineinlief.
„Hermine, Ginny! Ihr müsst schnell kommen, es hat einen neuen Angriff gegeben!“
sagte dieser und verschwand auch schon wieder aus der Tür.
Hermines Neugier siegte und sie vergas ihren gerade gemachten Fund, als sie aufsprang und ebenfalls aus der Bücherei floh, das Buch noch immer aufgeschlagen zurücklassend.

Ginny, die als all dies passierte in einer der hinteren Ecken der Bücherei war, war ebenfalls aufgesprungen und auf den Ausgang zugelaufen. Sie war noch wenige Meter von der Tür entfernt, als sie eine feste Hand am Kragen packte und festhielt.
„Oh Nein, ihr werdet nicht hier raus rennen und die Bücher aufgeschlagen zurücklassen!“ schrie Madam Pince die verwirrte Ginny an.
„Aber, haben sie nicht gehört? Es gab wieder einen Angriff!“ sagte Ginny, während sie versuchte sich aus dem festen Griff der Bibliothekarin herauszuwinden.
„Und wenn die Welt untergeht! Du wirst erst einmal diese Armen Bücher zurückstellen, bevor die Schrift ausbleicht!“ blieb diese jedoch Konsequent und zauberte die Ausgangstür zu. Grummelnd lief Ginny zu den Regalen zurück und stellte zunächst die Bücher weg, die sie selber gelesen hatte. Sie rannte auf Hermines Bücherstapel zu und ließ ihren Blick kurz über das aufgeschlagene Buch wandern.
Hermine hatte eine Seite über Basilisken aufgeschlagen und Ginny überflog die Seite, bevor sie das Buch zuklappte und wegstellte.
Der Blick des Basilisken kann töten, aber versteinert lediglich, wenn man ihn nur unmittelbar sieht flog es durch ihren Kopf, als sie wütend an der Bibliothekarin vorbei stapfte und stampfend die Bibliothek verließ. Sie würde das mit dem Basilisken später auf ihren Zettel schreiben.

*~*~*~*

„Wo warst du solange?“ fragte Harry, als Ginny rennend die große Halle betrat und sich neben ihre Freunde an den Gryffindor Tisch setzte.
„Ich musste noch Hermines Bücher wegräumen. Aber egal, was ist passiert?“ fragte sie aufgeregt.
„Colin Creevey ist versteinert aufgefunden worden. Er war wohl alleine in den oberen Stockwerken um Fotos vom Schlossgelände zu machen.“ klärte Jonna sie mit einem traurigen Tonfall auf.
Das Gespräch verstummte, als der Schulleiter den Podest am Lehrertisch betrat und seine Stimme erhob.
„Liebe Schüler, wie sie sicherlich schon mitbekommen haben, ist der junge Colin Creevey heute Abend Opfer eines erneuten Angriffes geworden. Er befindet sich momentan im Krankenflügel und wird Merlin sei Dank zusammen mit den anderen versteinerten wieder auferweckt werden können, sobald das Gegenmittel gebraut werden konnte.“
Leises Gemurmel verbreitete sich in der Halle, was allerdings erstarb, als der Schulleiter mit etwas lauterer Stimme weiter redete.
„Die Angriffe sind beunruhigend und beängstigend, aber sie können sich sicher sein, dass das Lehrerkollegium alles in seiner Macht stehende tut, um den Angreifer ausfindig zu machen.
Umso wichtiger ist es in dieser Zeit, dass sie als Schüler zusammen halten. Achten sie auf ihre Mitschüler und seien sie sich gegenseitig eine Stütze in dieser schweren Zeit. Und nun gehen sie bitte alle zusammen in ihre Gemeinschaftsräume.“
Und so schloss der Schulleiter seine Ansprache und die Schüler machten sich auf den Weg in ihre Gemeinschaftsräume zurück.

*~*~*~*

Eine weitere Woche war vergangen und bei Harry machte sich langsam ein Lagerkoller breit. Quidditch spielen war den Schülern verboten worden, die Besen der Schüler waren im Besenraum eingeschlossen worden, um diese Regel durchzusetzen, und auf die Gänge durften die Schüler nur noch in Begleitung einer Lehrperson und in größeren Gruppen.
Aber was Harry noch mehr nervte war, dass er seit dem Angriff auf Ron keine einzige Information über die Angriffe sammeln konnte. Er hatte nichts über die Kammer des Schreckens, nichts über Tom Riddle und auch nichts Nützliches über Versteinerungen erfahren können.

Und deshalb lief er am Samstagnachmittag wütend durch den Gemeinschaftsraum und fluchte vor sich her, was ihm verängstigte Blicke der jüngeren Gryffindors und verstehende Blicke seiner älteren Mitschüler einbrachte.

Zwei Hände legten sich auf seine Schultern und Harry wehrte sich kurz dagegen, in eine ruhige Ecke des Gemeinschaftsraumes gedrängt zu werden, bis er bemerkte dass es die Weasley Zwillinge waren, die ihn wegführten.
„Harry, Harry, eins ist klar, du musst hier dringend raus.“ fing Fred an und George setzte fort.
„Wir wissen nämlich, wenn jemand etwas Ablenkung braucht. Und du hast Ablenkung ganz dringend nötig.“
Harry schaute die Zwillinge, die in der ganzen Schule für ihre Streiche, aber auch ihren Erfindungsreichtum und ihren Geschäftssinn bei Wetten bekannt waren, abschätzend an.
„Und was genau, schlagt ihr mir vor, sollte ich jetzt machen?“
Das Grinsen im Gesicht der beiden Weasleys wurde immer größer.
„Nun, wir wollen dir ein Geschäft vorschlagen.“
„Wir wissen, dass du dem kleinen blonden Slytherin schon einige Streiche gespielt hast…“
„…und in der Tat waren einige davon Recht unterhaltsam.“
„Unser Vorschlag ist es,…“
„…dass du uns in Zukunft bei unseren Geschäften ein wenig zur Hand gehst.“
„Im Gegenzug dafür, könnten wir dir ein wenig Ablenkung beschaffen.“
Harry versuchte seinen Gesichtsausdruck neutral zu halten, auch wenn er sich innerlich über das Angebot der beiden freute, wirkten diese doch immer sehr fröhlich bei ihren Geschäften.
„Und was glaubt ihr könntet ihr mir als Ablenkung anbieten? Zaubererschach kann ich auch ohne Deal mit euch spielen.“
Mit einem gespielt beleidigten Gesichtausdruck fuhren die Zwillinge fort.
„Harry, Harry, Harry, von allen Menschen hier im Schloss,…“
„…hätte ich nicht gedacht dass du uns so unterschätzt. Warte hier!“
Und damit verschwanden die beiden kurz in einer Ecke des Gemeinschaftsraums, tuschelten miteinander und verließen dann trotz Ausgangsverbot den Gemeinschaftsraum durch das Portraitloch, unter den bewundernden Blicken der anderen Schüler.

Zehn Minuten später war der Aufschrei groß, als die beiden Weasleys den Gemeinschaftsraum wieder betraten. „Wie habt ihr es geschafft nicht erwischt zu werden?“, „was habt ihr gemacht?“ und „warum habt ihr mich nicht mitgenommen?“ strömten die Fragen von allen umstehenden Schülern auf sie ein, aber diese ignorierten die Fragen lediglich und gingen auf Harry zu, der immer noch dort stand, wo sie ihn zehn Minuten vorher verlassen haben.
„Nun Harry, wir können dir dies anbieten.“ Sagte George und Fred zog gleichzeitig etwas unter seinem Mantel hervor und streckte es Harry entgegen.
„Mein Besen!?!?“ stieß Harry verwundert hervor, als er den Stiel erkannte, den Fred ihm entgegen hielt. „Wow, wie habt ihr das geschafft?“
„Betriebsgeheimnis“ antworteten die Zwillinge gleichzeitig und zwinkerten Harry zu.
„Jetzt wünschen wir dir viel Spaß. Lass dich nicht von Lehrern oder Vertrauensschülern erwischen, vor allem nicht von rothaarigen Elite-Schülern namens Percy. Wir kommen dann auf dich zu wegen der Gegenleistung.“
Und damit drehten sie sich um und ließen Harry alleine, der von allen umstehenden Schülern mit großen Augen angeschaut wurde, hatte er doch den einzigen Besen in ganz Hogwarts.

*~*~*~*

Die Sonne war gerade dabei hinterm Horizont zu verschwinden und Ginny saß auf der Fensterbank in ihrem Schlafsaal und schaute aus dem Fenster.
Wieder einmal hatte sie ihre Liste in der Hand und dachte über weitere Hinweise zum öffnen der Kammer nach.

Angriffe
- Eingang der Kammer wahrscheinlich Waschbecken in der Mädchentoilette im zweiten Stock.
Auffällig: Schlangenkopf auf dem Wasserhahn
- Tom Riddle handelt durch das Tagebuch
- komische Zischlaute öffnen die Kammer
- Der Blick eines Basilisken kann versteinern
- laut Dumbledore besondere Fähigkeiten erforderlich um Angriffe zu stoppen


Zum tausendsten Mal las sie sich ihre Notizen durch und wieder hatte sie das Gefühl, dass sich die Lösung des Rätsels um die Kammer des Schreckens bereits in ihrem Kopf befand. Aber sie kam einfach nicht auf diese letzte Verbindung, diesen letzten Punkt der alles auflösen sollte.
Seufzend rieb sie sich die Augen und schaute aus dem Fenster heraus auf den Sonnenuntergang, der die schottische Landschaft orange leuchten lies.
Sie betrachtete das ruhige Gelände, das gerade dabei war erstes Frühlingsgrün zu erlangen und den kalten Winter vergessen zu lassen, und genoss einen Augenblick lang die Stille, die es im gefüllten Gemeinschaftsraum nie zu geben schien.
Und so fiel sie beinahe von der Fensterbank, als ein lautes Zischen zu hören war und kurze Zeit später eine dunkel gekleidete Gestalt auf einem Besen an ihrem Fenster vorbei flog.
Es dauerte einen Moment, bevor Ginny die Gestalt auf dem Besen erkannte, aber spätestens als diese in atemberaubenden Sturzflug auf den Boden zuraste und erst im letzten Moment den Besen hoch zog, war ihr klar dass es nur Harry sein konnte.
Interessiert schaute sie ihm einige Minuten zu, wie er ein Quidditch Manöver nach dem anderen flog, Sturzflüge übte und Loopings flog.
Bewundernd stellte sie wieder einmal fest, wie mühelos Harry all diese schwierigen Manöver ausübte. Überhaupt bewunderte sie Harry dafür, wie mühelos ihm immer alles gelang, sei es fliegen oder das lernen neuer Zaubersprüche.
Harry hat schon ganz besondere Fähigkeiten dachte sie und starrte weiter aus dem Fenster, bevor ihr bewusst wurde, was sie gerade gedacht hatte.
„Besondere Fähigkeiten“ flüsterte sie vor sich hin und schaute nachdenklich auf ihre Liste.

Meinte Professor Dumbledore etwa dass Harry derjenige ist, der diese Angriffe stoppen kann?
Ist Harry derjenige, mit den besonderen Fähigkeiten um Tom Riddle zu stoppen?
Viele Schüler bewundern ihn dafür, wie gut er zaubern kann. Ich weiß noch wie er die Schlange heraufbeschworen hat, Hermine meinte das wäre ein Spruch für Sechstklässler gewesen. MOMENT MAL!

„Schlangen! Harry kann mit Schlangen sprechen!“ schrie Ginny in ihren leeren Schlafsaal und sprang nun von der Fensterbank auf. Daher kannte ich auch diese Zischlaute! Vielleicht kann Harry die Kammer ja öffnen indem er Parsel spricht.
Aufgeregt kritzelte sie auf ihrem Zettel herum.


Angriffe
- Eingang der Kammer wahrscheinlich Waschbecken in der Mädchentoilette im zweiten Stock.
Auffällig: Schlangenkopf auf dem Wasserhahn
- Tom Riddle handelt durch das Tagebuch
- komische Zischlaute öffnen die Kammer -> Parsel
- Der Blick eines Basilisken kann versteinern
- laut Dumbledore besondere Fähigkeiten erforderlich um Angriffe zu stoppen ->Harry?



Ich werde Harry und Hermine jetzt alles sagen was Ich weiß, Ich hoffe nur sie werden mir nicht die Freundschaft kündigen dachte Ginny und schaute aus dem Fenster, um nach Harry zu suchen, um ihm direkt zu erzählen was sie herausgefunden hatte. Aber dieser war samt Besen bereits verschwunden.
Sie sind bestimmt beide im Gemeinschaftsraum.

Als Ginny sich gerade vom Fenster wegdrehte, hörte sie wie die Tür zum Schlafsaal mit einem leisen Quietschen öffnete.
Sie drehte sich um und setzte ein Lächeln auf, als sie die Person erkannte, die in der Tür erschienen war und diese gerade hinter sich schloss. Doch ihr Lächeln wurde nicht erwidert und stattdessen wurde sie mit glasigen, blauen Augen emotionslos angestarrt.
„Ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte Ginny besorgt.
„Nicht so wirklich. Kommst du mal kurz mit runter? Ich möchte dir was zeigen.“ sagte Kari und strich sich eine braune Haarsträhne aus den Augen.

Verwundert legte Ginny ihren Notizzettel auf die Fensterbank und folgte ihrer Freundin die Treppen zum Gemeinschaftsraum hinunter und auf das Portraitloch zu.
„Kari, wir dürfen nicht raus gehen, wenn die Lehrer uns erwischen kriegen wir eine Menge Ärger!“
Ihre Freundin drehte sich jedoch nicht um, sondern schob das Portrait zur Seite.
„Es ist wichtig Ginny, bitte komm mit.“
Ginny zögerte einige Sekunden und schaute sich im Gemeinschaftsraum um. Niemand schien die beiden Erstklässlerinnen bemerkt zu haben und so folgte sie schließlich ihrer Freundin hinaus auf den Korridor.
Sie sah sich um und erkannte Kari am Ende des Korridors, wo diese kurz zu Ginny hinsah und dann um die Ecke in den nächsten Flur bog.
„Kari warte!“ schrie Ginny und lief so schnell sie konnte hinterher.
Ihre Augen weiteten sich erschrocken, als sie um die Ecke bog und sich ein Zauberstab auf sie richtete.
„Petrificus Totalus!“
Der Fluch traf Sie mitten in der Brust, als Sie bewegungslos auf den harten Boden fiel.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Solche Menschen gibt es viele: Äußerlich sind sie ausgesprochen charmant, aber unter der Oberfläche brodelt es. Für mich als Schauspielerin eine schöne Herausforderung. Ich bin überzeugt, dass Dolores ihr Vorgehen für absolut korrekt hält. Sie tut, was sein muss, und das sind die Schlimmsten, denn sie haben kein Verständnis für die andere Seite. Kompromisse gibt es nicht.
Imelda Staunton über Umbridge