von hilgener-jung
Hey Leute, vielen Dank für eure Reviews!
Ja, Ich muss es so spannend machen, sonst kann Ich mich ja nicht darüber freuen, dass euch das ärgert;)
Außerdem mag Ich Storys mit solchen Cliffs, weil es einem viel mehr Möglichkeiten gibt, sich Gedanken darüber zu machen, wie es weitergeht.
@Ron0903: Ich finde es immer wieder schön, zu sehen wie viele Gedanken du dir zu meiner Geschichte machst:)
@Forrest: Danke für die Idee, auf das mit dem Produkte Testen wäre ich glaube ich im Leben nicht gekommen:)
@chap01 & Ollivander: auch euch vielen Dank für eure Reviews, Ich freue mich immer riesig!
Ansonsten bleibt noch zu sagen: Meine Geschichte hat die 50-Abonnenten Marke gesprengt *Juhu* Um es wie Lena gestern zu sagen: That´s absolutely Awesome!! :D
Dann wünsche Ich euch auch schon viel Spaß mit dem nächsten Kapitel, Ich freue mich auf eure Reviews;)
__________________________________________________________________
„Hey Jonna, hast du Ginny gesehen?“ fragte Harry als er sich zu seiner Freundin an den Hufflepuff Tisch setzte.
Hermine war währenddessen zum Gryffindor Tisch gegangen, um die restlichen Weasleys und die anderen Erstklässler zu fragen, ob sie Ginny gesehen hatten.
„Nein Ich hab sie nicht gesehen.“ sagte Jonna neugierig. „Warum fragst du?“
Und so erzählte Harry ihr von dem gefundenen Zettel und erklärte ihr, dass sie nun in der Lage waren in die Kammer zu gehen und Tom aufzuhalten.
„Aber wir haben uns entschlossen die ganze Sache erstmal zu planen und darum suchen wir jetzt nach Ginny.“ sagte er gerade, als Hermine zu ihnen zum Tisch kam.
„Ginny und Kari sind beide weg, also unternehmen sie wahrscheinlich irgendwas zusammen. Sie werden bestimmt bald hier auftauchen.“
Harry nickte und begann, sich etwas zu essen auf seinen Teller zu füllen, während Jonna das Gespräch leise wieder auf das eben Erfahrene lenkte.
„Aber woher hat Ginny all diese Informationen?“ Sie schaute ihre Freunde an, aber auch diese hatten keine Antwort auf ihre Frage und Jonna wechselte das Thema.
„Jedenfalls sollten wir nach dem Essen in die Bibliothek gehen und etwas über Basilisken in Erfahrung bringen. Harry, hast du deinen Umhang mit?“
Harry schaute kurz von seinem Teller auf, nickte und deutete kauend auf seine Umhangstasche.
„Gut, dann können wir uns zur Not auch in die verbotene Abteilung schleichen.“ flüsterte Jonna weiter und begann somit ein Gespräch mit Hermine über verschiedene Bücher in die sie hineinschauen sollten, in welches Harry sich nur gelegentlich einmischte. Viel zu sehr galt seine Aufmerksamkeit dem Eingang der Halle, durch den er Ginny jeden Moment erwartete.
Doch es war nicht Ginny, die wenig später die große Halle betrat, sondern Professor McGonagall, die schnellen Schrittes und mit einem traurigen Gesichtsaudruck auf den Lehrertisch zuging. Selten hatte Harry Gefühlsregungen auf dem Gesicht der sonst so kühlen Professorin gesehen und es ließ ihn nichts Gutes ahnen, als diese sich zum Schulleiter stellte und diesem leise etwas berichtete.
Gespannt schauten alle Schüler auf die beiden Professoren und nur gelegentliches Gemurmel vom Slytherin Tisch durchbrach die gespannte Stille.
Aber auch dieses verstummte schließlich, als Professor Dumbledore sich erhob.
„Die Vertrauensschüler werden nun bitte umgehend alle Schüler in ihre Gemeinschaftsräume begleiten.“
Mit diesen wenigen Worten erhob sich der Schulleiter und ließ seinen Blick noch einmal durch die Halle streifen, wobei Harry der Meinung war dass dieser ihm kurz zuzwinkerte, bevor er gefolgt von den anderen Lehrern durch eine Hintertür aus der großen Halle verschwand.
Schlagartig brach in der Halle ein Chaos aus Stimmen und herumlaufenden Schülern aus, während die Vertrauensschüler versuchten sich Gehör zu verschaffen. Und so bemerkte in dem Chaos auch niemand, wie Harry Jonna und Hermine unter den Tarnumhang zog und die Halle unbemerkt mit diesen verließ.
*~*~*~*
„Harry, Wir sollten vielleicht doch in den Gemeinschaftsraum gehen.“ sagte Hermine, nachdem Harry sie unter dem Tarnumhang aus der großen Halle und in einen abgelegenen Korridor geführt hatte.
„Hermine, du hast Dumbledore gesehen, es muss etwas ernstes passiert sein. Und ich wette, dass Tom etwas damit zu tun hat. Und genau deshalb werde Ich jetzt herausfinden was passiert ist. Entweder ihr kommt mit, oder ihr lasst es.“
Mit bittendem Blick sah Harry die beiden Mädchen an, woraufhin Jonna direkt nickte und Hermine nach kurzem Überlegen auch zustimmte.
„Wo möchtest du anfangen?“
Harry überlegte kurz, bevor er den Tarnumhang wieder eng um seine Freunde und sich zog und die Gruppe dann zu den Treppen führte.
„Am besten schauen wir zunächst im zweiten Stock nach, in der Toilette. Wenn es wirklich mit Tom zusammenhängt, dann werden wir dort vielleicht etwas finden.“
Harrys Vermutungen wurden bestätigt, als die drei vor der Toilette ankamen und gerade noch sahen, wie Gilderoy Lockhart mit verängstigtem Gesicht aus dieser herauskam und den Korridor entlang eilte, auf dem Weg zu seinem Büro.
„Bingo.“ sagte Jonna und die drei schlichen sich so leise wie möglich an die Tür heran und lugten hinein.
Die Lehrer standen alle mit dem Rücken zur Tür und schauten auf die Wand am anderen Ende des Raumes, wobei sie Harry mit ihren Rücken die Sicht versperrten.
„Severus, informiere bitte die Schulräte über die neue Entwicklung.“ sagte Albus Dumbledore gerade und Harry musste die beiden Mädchen schnell von der Tür wegziehen, als der ungeliebte Zaubertranklehrer sofort loseilte um seine Aufgabe zu erfüllen.
„Minerva, du informierst bitte die Eltern der Schülerinnen über das Geschehen.“ hörten die Drei die feste Stimme ihres Schulleiters und wenig später kam auch Professor McGonagall aus dem Bad gestürmt und verschwand in Richtung ihres Büros.
„Wir anderen werden uns umgehend im Lehrerzimmer versammeln und unser weiteres Vorgehen besprechen.“ bestimmte Dumbledore und die Drei hielten den Atem an, als alle restlichen Professoren in einer großen Gruppe das Bad verließen.
Einen kurzen Augenblick lang dachte Harry, dass Dumbledore sie vielleicht gesehen hätte, da dessen blaue Augen einen Moment auf der Stelle hängen blieben, an der sie sich unter dem Tarnumhang versteckt hatten. Aber schließlich wandte sich auch der Schulleiter mit einem unauffälligen Nicken ab und wenige Sekunden später standen Harry, Jonna und Hermine alleine im Korridor im zweiten Stock.
Und kaum war der letzte Lehrer um die Ecke verschwunden, riss Harry sich den Tarnumhang runter und rannte in die Toilette.
Seine Augen weiteten sich vor Erschrecken und seine Knie fingen an zu zittern, als seine Augen auf die riesigen roten Buchstaben an der Wand des Bads fielen.
Ihr wolltet nicht hören und jetzt werdet ihr bezahlen!
Zwei Schülerinnen sterben in diesem Moment in der Kammer des Schreckens.
Verbannt die Schlammblüter aus Hogwarts, sonst werden die Tode von Ginny Weasley und Kari Richter nicht die Letzten sein!
Seine Hände zu Fäusten ballend drehte Harry sich um und sah nun, dass Jonna und Hermine ebenso geschockt auf die Schrift an der Wand starrten.
„Mir reicht es, Ich setz dem ganzen jetzt ein Ende. Tom Riddle hat das letzte Mal einen meiner Freunde angegriffen. Ich werde auf keinen Fall zulassen, dass Ginny etwas passiert.“
Entschlossen marschierte Harry auf die Waschbecken zu und begann nach dem Schlangensymbol zu suchen, das laut Ginnys Aufzeichnungen den Eingang zur Kammer markieren sollte.
„Es ist tatsächlich hier“ sagte Harry als er das Waschbecken schließlich gefunden hatte und die beiden Mädchen kamen zu ihm herüber.
„Kannst du den Eingang öffnen?“ fragte Jonna und betrachtete das Symbol aufmerksam.
„Ich werde es versuchen.“ sagte Harry entschlossen und konzentrierte sich auf die Schlange auf dem Wasserhahn.
„Mach auf!“ sprach er deutlich und merkte selber nicht, dass lediglich unverständliche Zischlaute seinen Mund verließen, welche den Mädchen einen Schauer über den Rücken laufen ließen. Sofort erglühte der Hahn und begann sich zu drehen und kurz darauf begann sich auch das Waschbecken zu bewegen. Es versank vollständig in der Wand und die Öffnung eines riesigen Rohres kam zum Vorschein, breit genug damit ein Mensch hindurch rutschen konnte. Harry schaute vom Rohr auf die erschrockenen Gesichter der beiden Mädchen und sprach mit einer Entschlossenheit in der Stimme, die nur jemand haben konnte der alles dafür tun würde, um seine Freunde zu beschützen.
„Ich geh da jetzt runter und rette Ginny.“
Jonna biss sich auf die Lippe während sie überlegte, entschied sich aber schließlich nach wenigen Sekunden. „Ich komme mit!“
Mit Dankbarkeit in den Augen lächelte Harry seine Freundin an und nickte ihr kurz zu, bevor er seinen Blick auf Hermine wandte.
„Du weißt dass ich Ginny auch retten möchte Harry, aber wir sollten den Lehrern bescheid sagen damit die eingreifen können.“
„Wir haben keine Zeit für so was und das weißt du auch.“ sagte Harry mit ruhiger Stimme, fest entschlossen Hermine nicht merken zu lassen wie aufgebracht und unruhig er innerlich war.
„Aber Harry, das ist sicherlich eine Falle. Überleg mal, erst wurde Marco angegriffen, dann Ron und jetzt Ginny. Glaubst du nicht, dass es sein Ziel ist, dich in die Kammer zu locken? Harry, er benutzt deine Freunde um an dich heranzukommen!“
Jonnas Augen weiteten sich erschrocken, als sie über Hermines Worte nachdachte, doch Harry schaute sie nur mit entschlossenem Gesichtsausdruck an.
„Ja, darüber habe ich auch schon nachgedacht Hermine. Und weißt du was? Es ist mir egal, ob er mich in eine Falle locken will. Ich werde nicht zulassen dass meinen Freunden etwas passiert und darum werde Ich jetzt da runter gehen und Tom Riddle in den Hintern treten.“
Und mit einem letzten kurzen Lächeln auf seine Freunde drehte Harry sich um und glitt mit seinen Beinen voran in das Rohr.
Mit vor Entsetzen aufgerissenen Augen schauten Hermine und Jonna ihm hinterher.
„Harry?!?!“ schrie Jonna so laut sie konnte in das Rohr hinein, in welchem ihr Freund gerade verschwunden war. Die Sekunden fühlten sich für sie wie Stunden an, bis Harrys Stimme sie schließlich erlöste.
„Mir geht’s gut! Aber die Landung ist etwas hart.“
Erleichtert atmete Jonna durch und lächelte nun Hermine an.
„Hermine, du solltest Professor Dumbledore informieren und ihm sagen was passiert ist. Ich werde Harry helfen.“
Ohne eine Antwort abzuwarten drehte sie sich um und verschwand ebenfalls in der Öffnung. Das Rohr war schleimig und dunkel und Jonna konnte eine Menge andere Rohre erkennen, die vom großen Rohr abgingen. Das Rohr schien endlos weiter zu laufen und es musste eine Ewigkeit vergangen sein, als sie endlich ein Licht vor sich erkannte und kurz darauf auf einem harten Steinboden aufschlug.
„Jonna!?!“ hörte sie die besorgte Stimme ihres Freundes. „Ist alles ok?“
Die blonde Hufflepuff stand auf und schüttelte den Dreck aus ihren Anziehsachen, bevor sie sich ihm zuwandte.
„Ja, mir geht’s gut. Und Hermine holt Professor Dumbledore zur Hilfe.“ Sie sah sich aufmerksam in dem riesigen Steingewölbe um in dem sie gelandet waren, welches tief unterhalb des Schlosses liegen musste.
„Und wo sollen wir jetzt lang gehen?“ setzte sie hinzu, als Ihr auffiel, dass sich die Kammer in mehrere Gänge aufspaltete.
„Hier lang, die beiden Gänge hier vorne hatte ich schon überprüft bevor du kamst. Die enden schon nach wenigen Metern.“ sagte Harry und ging auf die hintere Seite der Halle zu.
Angespannt gingen die beiden auf die hintere Seite der Halle zu, in der es immer dunkler wurde und von der drei Gänge abzweigten.
Vor den Abzweigungen blieb Harry stehen und bedeutete Jonna leise zu sein, während er selbst die Augen schloss. Er versuchte ein Geräusch auszumachen, irgend etwas das ihm verraten könnte, in welchem Gang Ginny gefangen gehalten wurde.
„Fuck, Ich hör nichts.“ fluchte er leise vor sich hin, aber Jonna sah ihn beruhigend an.
„Dann probieren wir sie alle aus. Wo fangen wir an?“ sagte sie und Harry betrachtete die Gänge ganz genau, bis schließlich sein Blick am Mittleren hängen blieb.
„Wir nehmen den Mittleren. Er kommt mir irgendwie bekannt vor und ich habe so eine Ahnung das es der richtige ist.“
Wieso kommt mir dieser Gang so bekannt vor? fragte sich Harry, während er mit Jonna zusammen durch diesen lief.
Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht einmal merkte das Jonna stehen geblieben war, bis diese ihn leise rief.
„Harry, hör mal genau hin!“ flüsterte sie ihm zu und Harry hielt sofort inne.
Sein Puls fing an zu rasen und Adrenalin strömte durch seinen Körper als er eine Stimme vom Ende des Ganges her hörte. Sie war noch zu weit entfernt und er konnte nicht hören was gesagt wurde, aber es war eindeutig eine Männerstimme.
Schnell aber vorsichtig gingen die beiden weiter, bedacht darauf kein Geräusch zu machen welches sie verraten könnte.
Der dunkle Gang wurde heller und die Stimme deutlicher und lauter.
Und dann sah Harry sie, zwei riesige in Stein gemeißelte Schlangen, zwischen denen ein Durchgang in eine große Halle lag.
Er bedeutete Jonna zu warten und schlich sich so nah wie möglich an den Eingang heran, so dass er schließlich hineingucken konnte.
Mächtige Säulen umrankt von steinernen Schlangen durchzogen die Halle, in deren Mitte Harry nun eine Person erkannte, die mit erhobenem Zauberstab auf den Boden zeigte.
Und dort lag sie. Zu Tom Riddles Füßen, verängstigt auf den Zauberstab blickend, lag Ginny Weasley.
„Aber soll Ich dir verraten, was das Gute an all den Komplikationen ist, die du mir beschert hast? Wenn Harry Potter auch nur annähernd so ist, wie du ihn mir beschrieben hast, dann wird er bald deinen Platz einnehmen und neben deinem kleinen toten Körper in dieser Halle sterben. Er, der den dunklen Lord besiegt haben soll, wird in seinen eigenen Tod laufen um dich zu retten. Und niemand mehr wird daran zweifeln, dass Lord Voldemort der mächtigste Zauberer der Welt ist und `der Junge der lebte´ wird nur noch `der Junge der durch Voldemort starb´ heißen.“
Die Worte hallten in Harrys Kopf nach und er fühlte sich einen Moment, als hätte man ihm einen Klatscher an den Kopf gehauen. Hermine hatte Recht gehabt, es war eine Falle gewesen. Und es hörte sich ganz danach an, als wäre es ein glühender Anhänger Voldemorts, der ihn in diese Höhle gelockt hatte. Aber was sollte das heißen, er würde durch Voldemort sterben?
Hatte Voldemort tatsächlich einen Weg gefunden zurückzukehren, hatte er Tom Riddle dazu gebracht, Harry in diese Halle zu locken?
Harry schloss die Augen und sah drei schimmernde Worte vor seinen Augen.
TOM VORLOST RIDDLE
Er überlegte gerade, was er mit dem Namen anfangen sollte, als sich die Buchstaben zu bewegen begannen und ihre Plätze vertauschten, sodass er schließlich drei neue Worte sah.
IST LORD VOLDEMORT
Ein mulmiges Gefühl breitete sich in Harry aus, als ihm die Bedeutung dieser Worte bewusst wurde. War es tatsächlich Lord Voldemort, der dort in der Kammer stand und den Zauberstab auf Ginny richtete? Sollte er tatsächlich wieder einmal dem bösesten Zauberer ihrer Zeit gegenüber treten? Hatte er überhaupt eine Chance, diesen an seinen Plänen zu hindern, nachdem er ihm schon in diese Falle gelaufen war?
Harry schüttelte kurz seinen Kopf und vertrieb die negativen Gedanken.
Nein, das passte nicht zu ihm, er gab nicht einfach auf. Er war Harry Potter, er hatte Lord Voldemort nun schon zweimal aufgehalten. Und Ginny brauchte seine Hilfe, er durfte nun nicht schwach werden und aufgeben.
Harry atmete einmal tief durch und ein wenig Freude breitete sich in ihm aus, als ihm bewusst wurde dass Ginny noch am leben war.
Aufmerksam schaute er sich weiter in der Kammer um und entdeckte Kari, die scheinbar bewusstlos auf dem harten Steinboden lag. Auch sie konnte er noch retten.
Es war weit und breit kein Basilisk zu sehen, wieder ein gutes Zeichen, und Harry überlegte fieberhaft, wie er diese Situation angehen sollte, als die Stimme des Fremden an seine Ohren drang und ihn erneut erschaudern ließ.
„Wird dein Tod nicht noch viel schöner sein, wenn du weißt dass du das Schicksal deines Freundes mitbesiegelt hast?“
Die Worte rasten durch Harrys Kopf und seine Instinkte übernahmen sein Handeln.
Er warf Jonna den Tarnumhang vor die Füße und bedeutete Ihr dort zu warten, egal was passierte.
Möglichst leise schlich er sich in die Halle hinein, den Zauberstab fest in seiner Hand umklammert und näherte sich Tom Riddle, der mit dem Rücken zu ihm stand.
Ein lautes, kaltes Lachen erfüllte die Halle und Harrys Magen zog sich zusammen.
Er sah, wie Riddle sich scheinbar endgültig zum Angriff entschloss und seinen Zauberstab bedrohend auf Ginny richtete.
„Avada…“ sprach dieser, doch bevor er seinen Zauber vollenden konnte handelte Harry.
„Expelliarmus!“ schrie er durch die Halle und sah erleichtert dabei zu, wie sein Zauber das Ziel fand, bevor Riddle seinen vollenden konnte, und der Zauberstab von Ginnys Peiniger in hohem Bogen durch die Luft und in Harrys Hand flog.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel