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Fanfiction

Once more with Feeling - Der Dementor

von hilgener-jung

Hey Leute!
Vielen Dank für eure Reviews :) Arbeit nimmt leider mehr Zeit in Anspruch als Ich dachte und es ist mir echt schwer gefallen, dieses Kapitel hinzukriegen. Ich glaube, Ich hatte zum ersten mal eine wirkliche Schreibblockade. Ich hoffe, dass es euch trotzdem zusagt. Über Lob und Verbesserungsvorschläge würde Ich mich sehr freuen!

_______________________________________________________________________

Als Harry in allen Einzelheiten von Dobbys Befreiung erzählt und alle anschließenden Fragen beantwortete hatte, war etwa eine Stunde vergangen und auch die Hexe mit dem Imbisswagen war bereits an ihrem Abteil gewesen.
Eine kurze Stille trat ein, die erst durchbrochen wurde, als Marco aufstand.
„Ich wollte mich noch eben mit Jonna treffen und schauen wie es ihr geht.“
„Grüß von mir!“ kam es von allen anderen gleichzeitig als Antwort, woraufhin Marco lachend aus dem Abteil verschwand.
„Also Leute, erzählt mal wie eure Ferien waren.“ nahm Hermine das Gespräch wieder auf.
„Es war super da Hermine!“ antwortete Ron grinsend. „Wir waren am Strand, in einem Freizeitpark und im Kino. So einen tollen Urlaub hatte Ich noch nie.“
Harry täuschte einen Husten vor, um sich das Lachen über Rons wahren Grund für die Urlaubsfreude zu verkneifen, aber Ginny zog eine Augenbraue hoch und schmunzelte.
„Ja klar Ron, das einzige was dir an diesem Urlaub gefallen hat, ist dass du mit diesem komischen Mädchen rumgeknutscht hast. Vorher warst du der reinste Stimmungstod.“
Ron vergrub sein dunkelrot gewordenes Gesicht schnell in seinen Händen und Harry und Ginny brachen nun beide in Gelächter aus, so dass keiner der drei den geschockten und verletzten Ausdruck sehen konnte, der sich für einen kurzen Moment auf Hermines Gesicht geschlichen hatte. Doch aufgrund ihres Stolzes wich ihre Enttäuschung schnell und trotzig setzte sie ein Lächeln auf.
„Mein Urlaub war auch Klasse! Alain hat mir so viel über Frankreich erzählt und mir so viele tolle Orte gezeigt. Und ihr hättet ihn mal beim Surfen sehen sollen! Er war so geschickt auf dem Brett.“ sie schaute kurz hoch, sah einen Moment auf Ron, der sein Gesicht immer noch hinter seinen Händen versteckte und zwinkerte dann Ginny zu.
„Und er war extrem geschickt mit seinen Händen.“
Ginny brach sofort in weibliches Gekicher aus und lehnte sich zu Hermine, um flüsternd nach Einzelheiten zu fragen.
Harry prustete kurz auf, aber als er Rons wütendes Gesicht durch dessen Fingerspitzen sehen konnte verstummte er schnell wieder.
Er sah, wie Ron seinen Kopf hob und Hermine anstarrte, zweifelsfrei kurz davor etwas Verletzendes und Dummes zu sagen, und deshalb unterbrach er Ron sofort.
„Hey Ron, Ich hab vorhin vergessen mir Gummischnecken zu kaufen. Hast du Lust mitzukommen, Ich wollte schnell den Imbisswagen suchen.“
Ron starrte ihn überrascht an, ließ sich aber von Harry aus seinem Sitz hoch helfen und aus dem Abteil führen, ohne noch ein weiteres Wort zu Hermine zu sagen.

Wortlos folgte Ron Harry auch durch den leeren Gang des Hogwartsexpresses, seinen Gedanken nachhängend und die Blicke der anderen Schüler, die durch die Fenster in ihren Abteiltüren auf Harry starrten, ignorierend. Erst als er Harrys Arm auf seiner Schulter fühlte und von diesem in die kleine Kabine der Toilette gezogen wurde, wurde er auch aus seinen Gedanken gerissen.
„Harry, was soll das? Ich dachte wir suchen den Imbisswagen.“
„Ron, du musst mir jetzt mal ernsthaft zuhören!“ sagte Harry mit ruhiger Stimme.
„Hermine und du sind Freunde. Beste Freunde. Und das schon seit zwei Jahren. Ich weiß, dass dich ihr Brief verletzt hat,…“
Ron unterbrach Harry mit einem trotzigen „Ich bin nicht verletzt“, aber Harry ließ ihn mit einem strengen Blick verstummen.
„Nach dem Brief, hast du dich mit diesem Mädchen abgelenkt. Du hattest Spaß und vielleicht hat es dir auch etwas bedeutet, vielleicht war sie dir auch wichtiger als Hermine, das kann Ich nicht beurteilen. Aber auf keinen Fall, kannst du rumlaufen, Hermine von deinem Spaß hören lassen, und dann ausrasten, weil sie auch Spaß im Urlaub hatte.“
„Ich bin nicht ausgerastet!“ brachte Ron aufgebracht hervor und funkelte Harry böse an, aber der schaute nur unbeeindruckt zurück.
„Und du warst eben nicht kurz davor, Hermine etwas verletzendes an den Kopf zu werfen?“
Rons Gesicht wurde knallrot und er senkte seinen Blick zu Boden.
„Dachte Ich es mir doch.“
Einen Moment schaute Harry seinen Freund an, bevor er zur Tür ging.
„Ron, ich gebe dir einen Rat. Wenn du was von Hermine willst, dann erzähl es ihr und versuch mit ihr zusammen zu kommen. Und wenn du nur mit ihr befreundet sein willst, dann lass es. Aber du hast auf keinen Fall einen Grund, Hermine Gemeinheiten an den Kopf zu werfen.“
Und damit verschwand er aus der kleinen Kabine, einen nachdenklichen Ron zurücklassend.

*~*~*~*

Als Harry sein Abteil wieder betrat, saßen Ginny und Hermine kichernd nebeneinander und flüsterten sich etwas zu. Erst das Schließen der Tür, ließ die beiden hoch gucken.
„Hey Harry, hast du deine Süßigkeiten bekommen? Und wo hast du Ron gelassen?“
„Ne, Ich hab den Imbisswagen nicht gefunden und jetzt ist es mir auch nicht mehr so wichtig. Ron ist auf Toilette.“
Harry setzte sich den beiden Mädchen gegenüber, die sofort wieder leise zu flüstern anfingen und schaute den beiden eine Zeit lang amüsiert zu, erstaunt darüber, wie Mädchenhaft sich seine sonst so taffen Freunde plötzlich verhielten.
Ron kam einen Augenblick später ins Abteil, schaute kurz auf die tuschelnden Mädchen, zuckte mit den Schultern und sprach dann Harry an.
„Lust auf ne Runde Zauberschach?“

Die beiden hatten 10 Minuten gespielt, als die Mädchen ihr Gespräch beendet hatten und nun ebenfalls das Schachspiel verfolgten.
„Oh man Harry, du bist ja jetzt schon hoffnungslos am verlieren.“ sagte Ginny lachend und erntete dafür einen bösen Blick von Harry und Lachen von den anderen beiden.
„Dann hilf mir doch, oh allwissende Ginevra!“ sagte Harry spottend und rutschte ein Stück auf seiner Bank, auf den Platz zwischen sich und dem Schachbrett deutend.
Ginnys Wangen wurden leicht rot, als sie sich auf die freie Stelle neben ihm setzte, und er seinen Arm um sie legte, um gemütlicher sitzen zu können.
„Dann zeig mal was du kannst, oh große Schachmeisterin.“ sagte er lachend und erntete dafür einen leichten Ellenbogenschlag in die Rippen.
„Schnauze Potter, Ich muss mich konzentrieren.“

Eine halbe Stunde später hatte Ron das Spiel gewonnen, trotz Ginnys Hilfe.
„Super Ginny, das hätte Ich auch alleine hinbekommen!“ feixte Harry und piekste Ginny in ihre Seiten. Sie hielt seine Hände fest, stand aber nicht auf, sondern blieb nahe an Harry sitzen.
„Aber du hättest schon vor ner Viertelstunde verloren Potter!“
Die beiden kabbelten sich ein paar Minuten, bis Hermines Stimme sie aus ihrem Gespräch holte.
„Sagt mal Harry, Ron, welche Fächer wollt ihr eigentlich wählen?“
„Also Ich werde Wahrsagen und Pflege magischer Geschöpfe nehmen. Fred und George meinten, das wären die beiden Fächer, für die man am wenigsten lernen muss. In Wahrsagen kann man sich die Hausaufgaben einfach nur ausdenken. Und du Harry?“
„Ich glaube ich nehme Pflege magischer Geschöpfe und alte Runen. Bei Wahrsagen habe Ich irgendwie kein gutes Gefühl und alte Runen soll echt nützlich sein, um alte Magie besser zu verstehen. Außerdem hatte Ich noch nie Probleme damit gehabt, meine Hausaufgaben fertig zu bekommen.“ sagte Harry mit einem Zwinkern zu Ron, dessen Gesicht daraufhin wieder rot wurde.
„Und du Hermine, was willst du nehmen?“
„Ich bin mir noch nicht sicher, Ich finde alle Fächer so faszinierend. Ich werde vorher noch mal mit Professor McGonagall reden.“
Ron wollte gerade etwas darauf erwidern, als der Zug mit einem Ruck stehen blieb und die 4 Freunde von ihren Sitzplätzen fielen.
„Autsch!“ schrie Harry und hielt sich das Schienbein, auf welchem Ginny mit ihrem Knie gelandet war.
„Tut mir Leid Harry!“ sagte diese schnell und schaute mit großen Augen auf Harrys Bein, auf welchem Sie zuvor gelandet war.
„Kein Problem Gin. Ist bei dir alles in Ordnung?“
Ginny nickte und setzte sich wieder auf ihren Platz, während Harry sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf seine Beine hiefte, zur Sitzbank humpelte und sich neben Ginny setzte.
„So ein Scheiß! Was ist denn hier bloß los? Warum haben wir angehalten?“
Harrys Frage blieb unbeantwortet, als ohne jede Vorwarnung alle Lampen erloschen und das Abteil in schwarze Dunkelheit gehüllt wurde.
Sie hörten das Öffnen der Tür, konnten aber nicht erkennen, wer gerade das Abteil betreten hatte.
„Alles in Ordnung hier drin?“ fragte eine heisere Stimme, die nur Harry bekannt vorkam.
„Professor Lupin? Was ist passiert?“
Die Abteiltür glitt wieder zu, als Lupin das Abteil betrat und nun eine kleine flackernde Flamme in seiner Hand erscheinen ließ, sodass die Schüler ihn erkennen konnten.
„Ich weiß es nicht Harry. Aber als der Zug stehen geblieben ist, da sind viele Kinder von ihren Plätzen gefallen. Ich war auf dem Weg zum Zugführer, aber wollte erstmal nachschauen ob alle Schüler in Ordnung sind. Also, ist alles Ok hier drin?“
„Ja uns geht es gut! Harry hat sich das Schienbein gestoßen, aber nichts Ernsthaftes.“ antwortete Hermine schnell, so wie sie auch in der Schule stets als Erste die Fragen ihrer Lehrer beantwortete.
„Gut, dann geh Ich jetzt weiter und komm später noch mal wieder.“
Er drehte sich um und ging auf die Tür zu, doch noch bevor er diese erreicht hatte, glitt diese auf.
Am Eingang, erhellt von den flackernden Flammen in Lupins Hand, stand eine vermummte gestalt, die bis zur Decke ragte.
Das Gesicht war unter einer Kapuze vollständig verborgen. Harrys Blick schoss nach unten und was er da sah, ließ seinen Magen zusammenkrampfen. Eine Hand lugte unter dem Umhang hervor und es war eine glitzernd graue, schleimige Hand, wie die eines Toten, der zu lange im Wasser gelegen hatte…
Das Kapuzenwesen, was immer es war, holte plötzlich lange und tief rasselnd Atem, als ob es versuchte, mehr als nur Luft aus seiner Umgebung zu saugen.
Eine bittere Kälte legte sich über das Abteil. Die Geräusche des Windes, der zuvor wild gegen die Zugfenster gepeitscht war, und auch das sonst im Zug vorhandene Summen der Schülerstimmen, schienen zu verstummen und eine unheimliche Stille breitete sich aus.
Harry spürte, wie Ginny neben ihm zu zittern anfing, aber er war unfähig, seinen Körper zu bewegen und sie zu beruhigen.
Kalte Schauer glitten über seine Haut, wurden mit jeder Millisekunde stärker, drangen in seinen Körper ein und umhüllten seine Eingeweide mit eisiger Kälte.
Ein schmerzhaftes Stechen breitete sich in seinem Kopf aus und seine Augäpfel drehten sich nach innen. Er konnte Nichts mehr sehen. Die Kälte ertränkte ihn. In seinen Ohren rauschte es, wie von Wasser. Etwas zog ihn in die Tiefe, das Rauschen wurde lauter…
Und dann, aus weiter Ferne, hörte er zunächst Schreie. Schreckliche, Grauen erfüllte Schreie durchdrangen das rauschen.
„Cedric, wir müssen hier weg! Cedric, wir müssen zum Portschlüssel! NEIN! CEEEEEEEDRIC!!!“
Die Schreie hallten in seinem Kopf nach. Immer wieder und wieder, bis schließlich ein anderer, eiskalter Schrei zu hören war, gefolgt von einem grünen Lichtblitz.
„Avada Kedavra!“
Ein grauenhaftes Lachen erfüllte Harrys Kopf und Bilder durchfluteten sein Gehirn, von einem toten Jungen auf einem Friedhof.
Glasige, aufgerissene Augen starrten ihn an, und das Lachen wurde immer lauter und lauter und Harry konnte Nichts tun, seinen Körper nicht bewegen, seine Augen nicht von dem toten Gesicht abwenden.

Ein dichter, weißer Nebel wirbelte um ihn auf, drang in sein Inneres-
„Harry! Harry! Alles in Ordnung?“
Jemand gab ihm eine Ohrfeige.
„Was?“ Harry öffnete verwirrt die Augen und schaute sich um. Scheinbar war er von seinem Sitz auf den Boden geglitten.
Ron und Hermine knieten neben ihm und musterten ihn besorgt, während Ginny verängstigt auf ihrem Platz saß und ihn mit großen Augen anstarrte.
Sein Blick wanderte zu Professor Lupin, der ihn aufmerksam musterte, und hinüber zur Tür.
Das unheimliche Wesen war verschwunden.
„Was ist passiert? Wo ist dieses Wesen? Wer hatte denn geschrieen? Und wer war dieser tote Junge?“
In Harrys Kopf drehte sich alles und ihm wurde Speiübel, als die Erinnerung an das leichenblasse Gesicht des Jungen zurückkam.
„Kein Mensch hat geschrieen. Und niemand ist Tod.“ sagte Ron, jetzt nervös zu Professor Lupin schauend, welcher gerade eine große Tafel Schokolade aus seiner Umhangtasche zog.
Mit einem schmalen Lächeln brach er die große Tafel in kleine Stücke und verteilte diese an die Kinder, wobei er Harry ein besonders großes Stück reichte.
„Esst, dann geht es euch besser.“
Harry schaute zuerst zweifelnd auf die Schokolade, dann zurück zum Professor.
„Professor, was war das für ein Wesen?“ fragte er.
„Ein Dementor, einer der Wächter von Azkaban.“ Professor Lupin zerknüllte das leere Schokoladenpapier und stecke es in die Tasche.
„Esst.“ sagte er noch mal. „Das hilft! Entschuldigt mich, Ich werde eben mit dem Zugführer sprechen.“
Er ging an Harry vorbei und verschwand durch die Tür, die Schüler nachdenklich zurücklassend.
„Ich versteh es nicht… was ist passiert?“ fragte Harry in den Raum hinein, aber keiner schien ihm die Frage beantworten zu können.
„Nun, der Dementor kam hier rein…“ fing Hermine schließlich an, wurde aber unterbrochen, als die Tür mit einem lauten Knall aufflog und Marco in dieser erschien.
„Ist alles in Ordnung hier drin? War dieses Ding auch bei euch im Abteil?“ fragte Marco aufgebracht und schaute sich um.
Ginny saß zusammengekauert in einer Ecke des Abteils und die anderen drei standen mit verwirrten Blicken im Gang, alle einen mitgenommenen Eindruck erweckend, wobei Harry deutlich am schlimmsten aussah.
„Vergesst die Frage, offensichtlich war hier auch so ein Ding.“
Ginny ließ ihren Kopf in ihre Hände fallen und gab einen leisen Schluchzer von sich, woraufhin Harry sich neben sie setzte und einen Arm um ihre Schultern legte.
Marco, Ron und Hermine setzten sich auf die Bank gegenüber von den beiden und einige Minuten hing jeder seinen Gedanken nach, bis Harry die Stille durchbrach.
„Ich versteh das nicht. Ist denn sonst niemand von der Bank gefallen? Warum bin Ich zusammengebrochen?“
„Nein, keiner ist zusammengebrochen.“ sagte Hermine mitfühlend.
„Aber Ginny war wie verrückt am zittern und kaum ansprechbar.“ fügte Ron hinzu.
Wieder ließ Ginny einen Schluchzer aus und Harry zog sie näher zu sich, sodass sie ihren Kopf in seiner Schulter vergraben konnte.

Erneut öffnete sich die Tür und Professor Lupin betrat wieder das Abteil, blieb in der Mitte des Raumes stehen und blickte sich um.
„Ich hab die Schokolade nicht vergiftet, glaubt mir ruhig.“ sagte er mit dem Hauch eines Lächelns zu Harry und Ginny.
Harry biss ein Stück ab, und zu seiner großen Überraschung breitete sich ein warmes Gefühl in seinem Körper aus, vom Kopf bis zu den Zehen.
„Er hat Recht Ginny, beiß ein Stück ab, es geht dir dann besser.“
Widerspenstig hob sie ihren Kopf ein Stück von Harrys Schulter und biss in die Schokolade, die sie zuvor in ihre Manteltasche hatte gleiten lassen.
„Nun, wir sind gleich in Hogwarts, ihr solltet euch umziehen.“ sagte Professor Lupin freundlich, lächelte Harry noch einmal an und ging wieder auf die Tür zu.
„Wir sehen uns dann im Schloss.“

Die Jungen überließen Hermine und Ginny das Abteil und zogen sich auf dem Gang ihre Umhänge über, wobei sie alle lange Zeit vor den Mädchen fertig waren, sodass sie schließlich mit dem Rücken an die Tür gelehnt auf diese warteten.
„Sag mal Marco, wie geht es denn Jonna?“ fragte Ron, woraufhin sich das Gesicht des angesprochenen sichtlich verspannte.
„Der geht es gut.“ brachte er durch zusammengepresste Zähne hervor.
„Sie scheint auch über Harry hinweg zu sein. Auf jeden Fall hat sie in den Ferien einen Hufflepuff Sechstklässler kennen gelernt, mit dem sie gerade die ganze Zeit geflirtet hat. Eingebildeter Kerl ist das.“
Neugierig hob Harry die Augenbrauen, als er die spürbare Abneigung von Marco bemerkte, und fragte sich, ob es einen besonderen Grund hat, dass Marco diesen Jungen nicht leiden konnte.
Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. War Marco vielleicht Eifersüchig?
„Wie heißt der Kerl denn?“ fragte er vergnügt, doch Marcos gemurmelte Antwort wischte das Lächeln mit einem Schlag wieder von seinem Gesicht.
„Cedric Diggory.“


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