von hilgener-jung
Frohes Neues Jahr! Entschuldigung für den fehlenden upload letzte Woche, Ich war mal wieder im Urlaub :)
Falls euch das neue Kapitel etwas sprunghaft vorkommt, liegt das daran, dass Ich die ganzen Gespräche möglichst kurz halten wollte, aber trotzdem vorwärts kommen muss.
Ich schreibe jetzt seit einem Jahr an der Geschichte und möchte mich noch einmal für eure großartigen Reviews bedanken!
Außerdem möchte Ich euch sagen, dass diese Geschichte nun langsam auf ihr Ende zu läuft. Ich habe im Moment so viele andere Ideen für Geschichten, die Ich gerne aufgreifen möchte. Allerdings fehlt mir dazu die Zeit, solange Ich an "Once more" schreibe.
Ich habe aber auch mögliche Ideen für ein Sequel...Von daher müssen wir wohl einfach alle schauen, was die Zeit mit sich bringt.
Dann wünsche Ich euch noch viel Spaß beim lesen und freue mich auf eure Kommentare!
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„Und sie wollen Nichts unternehmen? Ich erzähle ihnen, dass Malfoy einen Schüler in eine Falle locken will und sie wollen Nichts unternehmen?“
Aufgebracht stand Severus Snape vor dem Schreibtisch des Schulleiters. Wütend funkelten seine Augen den alten Mann an, der diesen Blick mit einem müden Lächeln erwiderte.
„Ich sage dir doch Severus – Harry kann sehr gut auf sich selbst aufpassen. Ich bin mir hundert prozentig sicher, dass ihm morgen Nichts geschehen wird.“
Stille breitete sich im kleinen Büro aus, während Snape darüber nachdachte, was er als nächstes sagen könnte.
Es war wenige Minuten her, dass er Lucius Malfoy den geheimen Tunnel gezeigt hat, der in die Peitschende Weide führt. Er hatte mitgespielt und Malfoy geholfen.
Er spielte seit Jahren die Rolle des Bösewichts, war für alle nur der verbitterte Professor. Keiner außer Dumbledore wusste, wie wichtig ihm das Wohlergehen von Lily Evans Sohn in Wahrheit war.
„Sir, sie wissen, was ich ihnen damals geschworen habe.“ sprach er mit verzweifelter Stimme weiter.
„Ich habe geschworen, Harry Potter zu beschützen. Wenn sie Nichts gegen Malfoys Plan unternehmen wollen, dann ist das in Ordnung – auch wenn Ich es nicht verstehe. Aber wieso in Merlins Namen gestatten sie es mir nicht, ihm zu helfen?“
„Aus zwei Gründen Severus.“ antwortete der alte Zauberer bestimmt und stand von seinem Stuhl am Schreibtisch auf.
„Erstens, kann Ich dir garantieren, dass Harry sich morgen selber zu helfen wissen wird. Auch wenn er dafür vielleicht einen zweiten Anlauf benötigt.“
Verwirrt öffnete Snape den Mund, aber Dumbledore bedeutete ihm leise zu sein.
„Und zweitens, darf Lucius Malfoy nicht erfahren, auf welcher Seite du tatsächlich stehst Severus.“
Dumbledore ging auf sein Fenster zu und schaute mit funkelnden Augen über das Schulgelände, das in das orangene Licht des Sonnenaufgangs getaucht war.
„Wenn Ich die Zeichen richtig deute, wird das nächste Jahr ein entscheidendes Jahr im Kampf gegen Voldemort sein. Es ist wichtig, dass wir uns positionieren Severus. Und dafür brauche Ich dich.“
Stumm schaute der Schulleiter aus seinem Fenster, seinem Lehrer für Zaubertränke einen Moment zum Überlegen eingestehend.
Dessen ernsten Augen wanderten durch das Büro und blieben am kleinen Schrank hängen, von dem er wusste, dass sich Dumbledores Denkarium in ihm befand.
Es war mehrere Wochen her gewesen, seit er Dumbledore in seinem Büro besuchen wollte und dieses leer vorfand. Mehrere Wochen, seit er das gefüllte Denkarium gefunden hatte und sich dazu hatte hinreißen lassen, in die Erinnerungen einzutauchen.
Was er gesehen hatte, hatte ihn geschockt - und er hatte den alten Mann für die Entscheidung verflucht, die er getroffen hatte.
Wie hatte Dumbledore dem Jungen die Erinnerungen nehmen können? Die Chance, den dunklen Lord frühzeitig zu vernichten verstreichen lassen können? Und wie hatte er nach all seinen Manipulationen einfach untätig zusehen können, als Pettigrew ins Gefängnis geschickt wurde?
Ihm war sofort klar gewesen, dass Voldemort niemals endgültig besiegt werden könnte, wenn er nicht zuvor wieder aufersteht - wenn Pettigrew ihn nicht zum neuen Körper verhilft.
Genau in dem Moment hatte er für sich entschieden, was zu tun war, um Voldemort zu besiegen und Lily Evans Tod zu rächen.
Er hatte dafür gesorgt, dass Pettigrew entkam und somit auch dafür gesorgt, dass Lord Voldemort wieder auferstehen kann.
Es war der einzige Weg, um ihn endgültig zu besiegen.
Er, Severus Snape, hatte sich damals dafür entschieden ins Geschehen einzugreifen, um Voldemorts Niedergang einzuläuten. Und Dumbledore hatte Recht – wenn er später dafür sorgen wollte, dass Potter den dunklen Lord besiegen konnte, ohne erneut in der Zeit zurückreisen zu müssen, so brauchten sie einen Mann in Voldemorts Reihen, um diesen zu beobachten.
„Ok Sir, Ich werde mich morgen von der heulenden Hütte fernhalten.“ sagte er knapp und ging auf die Tür zu.
„Ich hoffe nur, sie wissen was sie tun!“
*~*~*~*
Als Harry und Ginny vom See zurück in den Krankensaal kamen, setzte sich Ginny auf ihr Bett und gähnte. Der gestaltliche Patronus hatte sie viel Kraft gekostet und auch wenn sie es nicht gerne zugab, hatte sie es nur zum Schloss hoch geschafft, weil Harrys Arm sie aufrecht gehalten hatte.
Müde lehnte sie sich zurück und schloss ihre Augen. Das leichte Grinsen auf Harrys Gesicht konnte sie nicht mehr sehen.
„Harry?“ murmelte sie verschlafen.
„Ja Gin?“
„Bist du hier wenn Ich aufwache?“
Ihre Stimme war leise geworden und Harry hätte sich am liebsten neben sie gelegt und in den Arm genommen.
„Ich werde jetzt erst einmal mit Dumbledore reden. Aber ich verspreche dir, dass Ich nicht einfach davon laufen werde.“
„Gut…“ flüsterte Ginny noch, bevor sie sich in ihr Kissen kuschelte und einschlief.
Harry beobachtete sie wenige Minuten beim Schlafen, bevor er sich umdrehte und mit schnellem Schritt den Krankensaal verließ.
Er hatte viel nachgedacht seit den Geschehnissen am See.
Machte es wirklich einen Unterschied, dass er bereits älter war?
Immerhin war es reiner Zufall gewesen, dass die Kollision der Zauber ihn in die Vergangenheit geschickt hatte. Keiner hatte dies geplant und er konnte es nicht rückgängig machen.
Er hätte so oder so in dieser Welt leben müssen, die Schule erneut durchlaufen müssen und sich mit den anderen Schülern anfreunden müssen.
Schadete es ihm, dass er jetzt mit Jonna und Marco noch zwei Freunde mehr hatte?
War es wirklich falsch, dass er bereits im dritten Schuljahr mit Ginny zusammengekommen war?
Hatte das Fehlen seiner Erinnerungen ihm tatsächlich geschadet?
Nein, das hatte es nicht! Nichts was passiert war, war schlecht oder hatte ihm einen Nachteil gebracht. Und alles ärgern und jammern würde ihm jetzt ohnehin Nichts mehr bringen.
Er musste versuchen, mit der neuen Situation klar zu kommen. Und er würde dies ganz bestimmt nicht alleine tun wollen.
Er brauchte seine Freunde – und er brauchte Ginny. Das stand für ihn mittlerweile fest.
In Gedanken versunken war er am Büro des Schulleiters angekommen und öffnete die Tür, ohne vorher anzuklopfen.
Sein Abfinden mit der Situation hieß nicht, dass Dumbledore keinen Fehler gemacht hatte.
„Harry!“ begrüßte ihn der Schulleiter freundlich.
„Ich habe schon mit dir gerechnet.“
Der alte Zauberer deutete auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch, aber Harry blieb mit vor der Brust verschränkten Armen stehen.
„Ich habe viel nachgedacht.“ begann Harry mit gereizter Stimme und Dumbledore seufzte unmerklich.
„Ich versteh einfach nicht, was sie sich gedacht haben! Dass sie mir die Erinnerung klauen und mich die sieben Jahre nochmal durchlaufen lassen? Dass Ich wieder dabei zusehen muss, wie meine Freunde sterben? Wie sie sterben? Nur um am Ende wieder gegen Voldemort zu kämpfen? Damit sich unsere Zauber wieder treffen und Ich erneut in der Zeit zurückreise?“
Harry hatte sich in Rage geredet und seine Hände nun zu Fäusten geballt. Seine Augen funkelten wild.
„Dachten sie sich, sie spielen ein wenig mit meinem Leben und Ich hänge in einer ewig andauernden Zeitschleife fest? Und siebenjährlich grüßt der Dumbledore?“
Dumbledore setzte zu einer Antwort an, aber Harry sprach schnell weiter.
„Für sie, war mein Leben einfach nur ein Spiel! Ein Film, bei dem sie im Drehbuch rumfuschen! Das war beim ersten Mal so und es war dieses Mal so! Und so wäre es die nächsten Male auch gekommen. Es ist ihnen vollkommen egal, wie es mir geht und was mit mir passiert! Hauptsache sie spielen eine neue Runde mit meinem Leben.“
Zum Ende hin wurde Harry immer leiser und seine Hände fielen an seinen Körper hinab. Er seufzte und schloss kurz die Augen.
„Und wissen sie, was das schlimmste ist?“
Dumbledore schüttelte den Kopf.
„Ich freue mich so unglaublich darüber, dass alle wieder leben – Cedric, Fred, Remus und Tonks, der kleine Colin Creevey, Sirius und auch…Sie. Ich bin so unglaublich glücklich darüber, dass Ich diese zweite Chance habe, dass Ich nicht einmal wütend auf sie sein kann. Ich würde ihnen so gerne ins Gesicht schreien, ihr Büro zerstören und wütend davonlaufen. Aber Ich kann es nicht. Ich freue mich zu sehr.“
Ein schwaches Lächeln überkam Harrys Gesicht, als er sich auf den Stuhl fallen ließ, den Dumbledore ihm zuvor angeboten hatte.
Schweigend saßen die beiden sich gegenüber, Harry nachdenklich vor sich her starrend und Dumbledore mit feuchten Augen – offensichtlich mit Tränen kämpfend.
„Danke Harry!“ brachte er schließlich mit fester Stimme hervor.
„Ich weiß, Ich habe einen schwerwiegenden Fehler gemacht. Und es zeigt deine wahre Größe, dass du mir trotzdem verzeihen kannst.“
Harry hob beschwichtigend die Hand.
„Ich kann ja auch verstehen, warum sie es getan haben. Sie hatten Angst, Ich würde alles ändern wollen. Dass Ich Voldemorts Wiederkehr verhindere und er somit niemals endgültig besiegt werden kann. Und wenn Ich ehrlich bin… hätte Ich das wahrscheinlich auch im ersten Moment versucht. Auch wenn Ich es jetzt nicht mehr so machen würde.“
Sein Lächeln wurde breiter und Dumbledore schaute ihn nun stolz an.
„Du bist ein sehr weiser Mann Harry.“
Wieder schwiegen die beiden einen Moment, bevor der Schulleiter plötzlich laut gluckste.
„Und siebenjährlich grüßt der Dumbledore?“ fragte er mit fröhlicher Stimme.
„Wie kamst du denn auf den Spruch?“
Harry grinste.
„Ich kenne kreative Leute. Da schnappt man einiges auf und so manches färbt ab.“
Dumbledore nickte, jetzt wieder ernster.
„Aber Ich hatte niemals vor, dich in eine Endlosschleife zu schicken Harry. Natürlich wollte Ich eingreifen und die Dinge ändern. Unnötige Tode verhindern und die Dinge soweit beeinflussen, dass es zu einem anderen Ende kommt. Mein Fehler war nur, dich nicht in all Dies einweihen zu wollen. Aber jetzt, wo du deine Erinnerung wieder hast, können wir ja zusammen etwas planen.“
Harry stimmte zu und die nächsten Stunden planten die beiden ihr weiteres Vorgehen.
Die Auferstehung Voldemorts.
Das Zerstören der Horkruxe.
Und den endgültigen Kampf gegen den bösesten Zauberer aller Zeiten.
„Und wenn wir ihn so besiegen, solltest du auch nicht in die Zeitschleife fallen.“ sagte Dumbledore.
„Alle könnten überleben und wir haben unser Happy End.“ ergänzte Harry und merkte die riesige Freude, die sich in ihm ausbreitete.
„Das kann doch wirklich klappen, oder? Wir übersehen Nichts?“ fragte er seinen Lehrer hoffnungsvoll.
„Ich kann dir Nichts versprechen Harry. Aber für mich klingt der Plan überzeugend, also sollten wir uns an ihn halten.“
Harry nickte und schaute auf seine Uhr. Seine Augen weiteten sich, als er erkannte wie lange er mit dem Schulleiter geredet hatte.
„Wir sollten jetzt aufhören für heute. Ich wollte noch nach Ginny sehen, bevor Ich mich schlafen lege. Und nach Sirius auch. Wo ist Sirius eigentlich?“
Erst jetzt fiel Harry ein, dass sein Patenonkel von den Dementoren angegriffen worden war und sich irgendwo ausruhen musste.
„Sirius ist in seinem Haus und ruht sich aus. Er wollte nicht, dass Madam Pomfrey ihn bemuttert.“ antwortete Dumbledore mit einem Grinsen.
„Dann werde Ich eben nochmal nach ihm schauen. Sein Kamin ist doch ans Flohnetzwerk angeschlossen, oder?“
Dumbledore nickte und deutete auf eine Schatulle über seinem Kamin.
„Bedien dich ruhig am Flohpulver. Du kannst jederzeit wieder hier her kommen, die Verbindung ist offen.“
Harry stand auf, bedankte sich, warf das feine Pulver ins Feuer und verschwand in den grünen Flammen.
Das Haus am Grimmauld Platz sah genauso dreckig und düster aus, wie Harry es in Erinnerung gehabt hatte.
Und so störte Harry sich nicht daran, mitten in der Küche die Asche von seinen Kleidern zu klopfen, während er diese mit großen Schritten durchquerte.
Er öffnete die Tür zum Wohnzimmer und rief, bevor er sich überhaupt umsah, mit lauter Stimme nach seinem Patenonkel.
„Sirius?“
Ein Rascheln kam von der Couch, als Sirius sich erschrocken aufsetzte und eine Unmenge Schokoladenpapier auf den Boden fiel.
„Harry? Erschreck mich doch nicht so! Was machst du hier?“
Die Haare auf Sirius Kopf standen in alle Richtungen ab und er rieb verschlafen seine Augen.
Harry konnte sich das Lachen einfach nicht verkneifen.
„Hör auf zu Lachen und sag mir lieber was du hier machst.“ knurrte Sirius ihn an.
„Tschuldigung Sirius…aber…deine Haare…und all die Schokolade.“ brachte Harry lachend hervor.
„Ich wollte nur schauen ob es dir gut geht. Aber du siehst ´top fit´ aus…also geh Ich wohl besser wieder nach Hogwarts zurück.“
Wieder brach Harry in Lachen aus, was erst verstummte, als ein Sofakissen in seinem Gesicht landete.
„Ha! Jetzt lachst du nicht mehr!“ sagte Sirius triumphierend.
Harry wollte gerade das Kissen zurückwerfen und die vermutlich brutalste Kissenschlacht der Geschichte anfangen, als ihn eine leise, empörte Stimme aufhorchen ließ.
„Gesindel im Haus…Blutsverräter… zerstören die wertvolle Einrichtung… Mistress wird untröstlich sein.“
Ein völlig verdreckter Hauself mit blutunterlaufenden Augen hatte den Raum betreten. Seine Haut hing schlaff und faltig an ihm herab – er musste ziemlich alt sein.
„Kreacher! Halt den Mund!“ schrie Sirius das Wesen an und hob ein weiteres Kissen von der Couch auf, scheinbar um es nach Kreacher zu werfen.
„Sirius nicht!“ fuhr Harry ihn an und Sirius ließ überrascht die Hand sinken. Das Kissen fiel zurück auf die Couch.
„Wenn du ihn so behandelst, kannst du auch nicht von ihm erwarten dass er sich ändert. Auch Hauselfen haben Gefühle Sirius.“
Mit großen Augen schaute Sirius seinen Paten an. Würde Kreacher sich ändern, wenn er ihn besser behandeln würde? Kreacher war immerhin schon seit Sirius Jugend so gewesen, wie er auch jetzt war. Verbittert und böse.
„Harry, du kennst Kreacher nicht. Glaub mir, er war immer so und wird immer so sein. Egal wie ich mich verhalte.“
Harry setzte zu einer Antwort an, aber ein lautes Poltern aus der Küche unterbrach ihn.
„Darüber sprechen wir noch!“ sagte er an Sirius gewandt und eilte dann zur Küche, um nachzusehen was den Lärm verursacht hatte.
Er öffnete die Tür und schaute in den großen Raum hinein.
In der Mitte der Küche stand Ginny, ihre roten Haare mit feiner Asche bedeckt. Ihre Augen blitzten bedrohlich und ihre Hände hatte sie in ihre Hüften gestemmt.
„HARRY JAMES POTTER!“ schrie sie ihm entgegen und Harry schluckte heftig.
Was hatte er getan, um sie so wütend zu machen?
„Du hast mir versprochen, dass du nicht wegläufst! Und was erfahre Ich, wenn Ich aufwache und nach dir suche? Dass du Hogwarts verlassen hast!“
Erkenntnis breitete sich in Harrys Augen aus und mutig machte er einen Schritt auf sie zu.
Blitzschnell hatte sie ihren Zauberstab auf ihn gerichtet und ein warmes Gefühl durchfuhr ihn, als er das Feuer in ihren Augen sah.
Egal ob Ginny 12 oder 16 Jahre alt war.
Egal ob die Person vor ihm aus einer anderen Zeitlinie kam als die Ginny, die er auf seiner Suche nach den Horkruxen so schmerzhaft vermisst hatte.
Es war alles egal.
Denn sie hatte Recht gehabt. Es gab nur einen Harry und es gab nur eine Ginny. Und diese beiden gehörten einfach zusammen.
„Gin, Ich wollte nicht weglaufen.“ sagte er leise und machte noch einen Schritt auf sie zu.
„Ich wollte nur kurz schauen, ob es Sirius gut geht.“
Sanft umfasste er ihr Gesicht mit seinen Händen und küsste sie kurz aber gefühlvoll auf die Lippen.
„Ich weiß wir sind noch jung und die anderen werden sagen, dass ich nicht wüsste, wovon Ich rede. Aber Ich liebe dich Ginny! Und Ich werde niemals von dir weglaufen.“
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P.S.: Ich möchte anmerken, dass dies das aller erste mal ist, dass Harry von Liebe spricht...Was für eine großartige Entwicklung :)
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