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Fanfiction

Once more with Feeling - Vorlost Gaunt´s Ring

von hilgener-jung

Hallo Liebe Leser!! Vielen Dank für all die lieben Reviews!!
@Svenni: Ich weiß schon, wie sie diesen Horkrux zerstören werden und es wird wahnsinnig interessant;) aber mehr verrate Ich nicht:P

Dann möchte Ich mich noch bei Ollivander bedanken, wenn ihr gut aufpasst solltet ihr mitbekommen wofür;)

Viel Spaß beim lesen! Über Reviews würde Ich mich sehr freuen!!

__________________________________________________________________________

Eine Stunde nachdem Kreacher den Horkrux zerstört hatte, hatte sich der Hauself aufgemacht, um das große Haus für Meister Sirius richtig sauber zu machen.
Sirius und Professor Dumbledore hatten sich im Wohnzimmer an den Tisch gesetzt und angefangen Feuerwhiskey zu trinken, während Harry einen Brief an Ginny schrieb.
Als Harry jedoch wieder herunter kam, sich zu ihnen an den Tisch setzte und ebenfalls nach dem Feuerwhiskey griff, schlug Sirius ihm spielerisch auf die Hand.

„Du bist erst 13 Harry, du kriegst keinen Whiskey!“ sagte er amüsiert und auch die Augen von Professor Dumbledore funkelten.
„Ich bin alt genug für Feuerwhiskey, falls es dich interessiert.“ grummelte Harry zurück, stand aber trotzdem auf und holte sich ein Butterbier aus der Küche.
Sirius hob fragend die Augenbrauen, als Harry mit dem neuen Getränk zurückkam und dieser steckte ihm die Zunge raus.
„Ich gebe zu, dass mein jetziger Körper mit Feuerwhiskey vielleicht nicht richtig umgehen würde. Aber das heißt nicht, dass du mit irgendetwas recht hattest Sirius.“ antwortete Harry gespielt genervt und ließ sich auf einen Stuhl fallen.

Mehrere Minuten kabbelten sich die beiden unter den fröhlichen Augen des Schulleiters, bis Sirius schließlich aufstand um nach etwas essbarem in der Küche zu suchen.
Harry schaute seinem Patenonkel hinterher und seine Augen blieben an dem glitzernden Schwert hängen, das der Professor zuvor mitgebracht hatte. Eine verwunderte Stimme, die stark nach Ollivander dem Zauberstabmacher klang, wanderte durch seinen Kopf und Harry entschied sich die Frage laut zu stellen, die ihm nun im Kopf rumschwirrte.
„Professor, wo haben sie eigentlich das Schwert her?“

Ein abenteuerliches Strahlen erhellte das Gesicht des alten Mannes und Harry fühlte sich stärker denn je an den Dumbledore erinnert, mit dem er in der Zwischenwelt geredet hatte, kurz nachdem Voldemorts Todesfluch ihn zum zweiten Mal getroffen hatte.

„Nun Harry, Ich bin ein mächtiger Zauberer mit vielen Geheimnissen – und Ich dachte, wir könnten das Schwert ganz gut gebrauchen, um den Horkrux zu zerstören. Es ist viel handlicher als ein Basiliskenzahn. Und scheinbar schien der Hut Gryffindors dies auch zu denken.“

Dumbledore hörte auf zu sprechen und Harry schaute ihn interessiert an.
„Aber Ich dachte nur ein echter Gryffindor in Not kann das Schwert aus dem Hut ziehen. Heißt das, dass sie auch in Gryffindor waren früher?“

Dumbledores Augen funkelten wie wild.
„Wer weiß, wer weiß Harry. Die Magie hält immer Ausnahmen bereit. Jedenfalls habe Ich die Kammer geöffnet, Basiliskengift auf die Klinge tropfen lassen und habe es dann mitgebracht.“

Sprachlos schaute Harry seinen Lehrer an.
„Sie sind zumindest immer für eine Überraschung gut.“ sagte er leise.
„Waren sie denn jetzt in Gryffindor oder sind sie eine Ausnahme?“ fragte er neugierig und auch Sirius, der gerade wieder im Raum erschienen war, schaute seinen alten Schulleiter interessiert an.

„Nun, das ist eine spannende Frage mit einer interessanten Antwort, aber es ist wohl nicht an mir diese zu geben.“ antwortete Dumbledore geheimnisvoll und stand auf.
„Es wird nun wohl Zeit, dass Ich mich zurück zum Schloss begebe. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.“

Mit gleitenden Schritten ging er an Sirius vorbei auf die Küchentür zu.
„Warten sie!“ rief Harry ihm hinterher.
„In welchem Haus waren sie?“ fragte er noch einmal genervt, aber Dumbledore blieb nicht stehen.

„Das würdest du sicherlich gerne wissen Harry.“ sagte er fröhlich und verschwand mit einem Lächeln in der Küche, um kurz darauf durch den Kamin zu verschwinden.

„Alter Geheimniskrämer“ moserte Harry vor sich her und Sirius setzte sich lachend neben ihn.
„Aber er wäre nicht Dumbledore, wenn er dir einfach eine Antwort gegeben hätte.“

Harry stimmte ihm zu und nahm einen großen Schluck von seinem Butterbier. Die nächsten Stunden zählten er und Sirius alle wagen und unergründlichen Aussagen Dumbledores auf und einigten sich schließlich darauf, dass der alte Zauberer ebenso wunderlich, wie genial war.

*~*~*~*

Die erste der zwei Wochen Hausarrest von Ginny war an dem Morgen vorbei, an dem Harry von Professor Dumbledore schon früh abgeholt wurde.
Per Seit-an-Seit-Apparieren machten sie sich auf den Weg und fanden sich im Morgengrauen auf einer Landstraße wieder, die von hohen, verschlungenen Hecken gesäumt war.
Der Tau glitzerte auf den niedrigen Blättern der Büsche im Morgenlicht und wildes Vogelgezwitscher war zu hören, als Harry das alte, hölzerne Straßenschild betrachtete, das aus den Brombeersträuchern am linken Straßenrand ragte.
Mit zügigen Schritten folgten sie in der Richtung dem Wegweiser, die nach Little Hangleton führte.
Stumm gingen sie nebeneinander her, der Straße folgend an der Nichts anderes zu sehen war als die hohen Hecken und Sträucher an den Seiten, bis die Straße einen Bogen nach links machte und nun einen steilen Hügel hinunter führte.
Die Hecken waren verschwunden und stattdessen zierten nun weite Wiesen die Straße, die in ein weites, in Nebel gehülltes Tal führte. Lediglich die Kirchturmspitze und einige der höher gelegenen Gräber des Friedhofes, der in Harry schreckliche Erinnerungen weckte, stachen durch die Nebeldecke heraus.
Jenseits des Tales, auf dem Hügel gegenüber stand ein schönes Gutshaus. Ein kaltes Gefühl überkam Harry bei diesem Anblick – wenn Voldemort nicht bereits in diesem Haus war, würde er es bald beziehen.

„Haben sie an den alten Gärtner gedacht?“ fragte Harry ernst und Dumbledore blieb stehen.
„Ja, er ist auf einer Weltreise, die er bei einem Gewinnspiel gewonnen hat.“

Harry nickte und marschierte stumm weiter den steilen Hügel hinunter, gefolgt von seinem Professor.
Die Straße bog nach rechts und die beiden blieben vor der alten, zu gewucherten Hecke stehen.
„Scheinbar hat schon lange Zeit keiner mehr diesen Weg genommen.“ sagte Dumbledore und mit einem Wink seines Zauberstabs zogen sich die vielen Äste und Dornen zurück, eine Lücke zurücklassend.
Der schmale Feldweg war kaum noch unter dem vermoderten Laub zu erkennen und jegliches Licht wurde durch die hohen, zugewachsenen Büsche und Bäume absorbiert.
„Lumos“ sagte Dumbledore und im schwachen Licht seines Zauberstabes schritt er den Weg voran, den er aus der alten Erinnerung kannte, die Dumbledore ihm gezeigt hatte.

Überraschend schnell kamen sie an das verborgene, alte Gebäude, dessen Wände vollkommen hinter einer dicken Schicht Moos verschwunden war. Die Dachziegel waren beinahe komplett vom Dach gefallen und lagen zersplittert auf dem Boden, riesige Löcher im Dach des Hauses zurücklassend.

Wieder schwenkte Dumbledore seinen Zauberstab und in der dichten, grünen Decke des Hauses tat sich eine Lücke auf und die alte Tür kam zum Vorschein.
Angespannt ging Harry auf die Tür zu und entdeckte entsetzt, dass die Haut der toten Schlange noch immer an diese genagelt war. Scheinbar hatte es noch nicht einmal die Witterung im Laufe der Zeit geschafft, dieses ungewöhnliche, erschreckende Vermächtnis von Morfin Gaunt zu zerstören.

Er öffnete die Tür vorsichtig und Professor Dumbledore schritt an ihm vorbei in das dunkle Haus.
Das Licht aus der Spitze des Zauberstabes erfüllte den gesamten, kleinen Hauptraum des Hauses und brachte den gesamten Staub und Dreck zum Vorschein, der sich schon seit den Lebzeiten der Gaunts in diesem gesammelt hatte.

„Wissen sie, wo genau er ist?“ fragte Harry.
„Noch nicht, aber Ich weiß wie Ich es herausfinde. Wer von uns zerstört ihn?“

Harry schaute Dumbledore verwirrt an.
„Wenn sie nicht Gryffindors Schwert in irgendeiner Umhangtasche versteckt haben, werden sie es wohl zerstören müssen. Und das Dämonsfeuer kann Ich nicht kontrollieren.“

Mit einem verschmitzten Lächeln schaute Dumbledore zu Harry und klatschte einmal in die Hände.
Aus dem Nichts erschien ein heller Feuerschein an der Decke des Raumes, aus dem etwas silbern-glänzendes auf den Boden fiel. Ein kurzer, melodiöser Schrei erfüllte den Raum und genauso schnell, wie der Feuerball im Raum erschienen war, war er auch wieder verschwunden.

Lächelnd schaute Harry zu dem älteren Schulleiter, der nun das Schwert Gryffindors in der Hand hielt und Harry zuzwinkerte.
„Fawkes hatte Ich total vergessen.“ sagte Harry.
„Dann lassen sie uns den Horkrux suchen. Wir können ja dann schauen wer ihn zerstört.“

Das Lächeln auf den Gesichtern der beiden wich einer konzentrierten Miene.
Harry ging aufmerksam durch den Raum und betrachtete Wände und den Boden, währende der Schulleiter an seinem Platz verharrte und nachdenklich in den Raum blickte.

„Harry, du kannst aufhören zu suchen.“ sagte Dumbledore schließlich. Harry blickte ihn überrascht an, sagte aber Nichts.
Dumbledore schwenkte seinen Zauberstab und ein viereckiger, weißer Umriss erschien für einen Augenblick auf dem Fußboden.
„Wenn Ich mich richtig erinnere, habe Ich einen Fluch abbekommen, als Ich das letzte Mal versucht habe den Ring zu zerstören.“ sagte Dumbledore mit leiser Stimme, sein Blick stur auf die Stelle gerichtet, an der der Ring liegen musste.

„Sie haben versucht ihn zu benutzen Sir, dabei hat sie der Fluch getroffen.“ Antwortete Harry.
Dumbledore nickte.
„Ich verstehe.“ Der alte Zauberer sprach nun langsam und nachdenklich.
„Ich denke, du solltest ihn zerstören Harry.“

Harry schaute ihn fragend an und Dumbledore sprach weiter.
„Ich war schon einmal zu schwach, ihn zu vernichten. Dieser Ring hat einen unglaublichen Reiz auf mich Harry und Ich bin mir nicht sicher, ob Ich in der Lage sein werde, ihm zu widerstehen.“

Der Schulleiter hielt Harry nun das Schwert entgegen, seinen Blick noch immer auf den Boden gesenkt. Aber Harry griff nicht nach dem Schwert.
„Professor, das kann nicht ihr ernst sein!“ zischte er aufgebracht und brachte Dumbledore damit dazu, ihn endlich anzusehen.
„Es ist nur ein Ring Professor. Und sie wissen, dass er ihnen ihre Schwester nicht zurückbringen kann. Natürlich wird Riddles Seele versuchen, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Aber Ich bin mir sicher, dass Sie in der Lage sein werden, Riddle zu widerstehen!“

Harry schaute tief in die Augen seines Gegenübers und konnte in diesen deutlich die Angst des alten Mannes sehen. Dieselbe Angst, die er auch in seiner anderen Zeit, kurz vor Dumbledores Tod in diesen blauen Augen gesehen hatte.
„Ich glaube an sie Professor!“ sagte er mit voller Überzeugung und machte einen Schritt vom Schwert weg.

Dumbledore atmete tief ein und sein Griff um das Schwert wurde stärker.
„Ich denke Ich werde die Schutzzauber knacken können.“ sagte er nun mit seiner üblichen, überzeugenden Stimme.
Noch einmal schwenkte er seinen Zauberstab und hielt diesen anschließend mehrere Sekunden über dem Versteck des Ringes.

Harry fragte sich gerade, ob er wohl auch jemals in der Lage sein würde, solch schwierige Zauber stumm auszuführen, als auch schon die Bretter des Bodens laut knirschend nach oben klappten und eine kleine Öffnung zum Vorschein brachte.
Mitten in dem kleinen Loch im Boden, lag der plumpe Goldring mit dem Pechschwarzen Stein in der Fassung.
„Zerstören sie ihn direkt Professor.“ sagte Harry, aber der Schulleiter schien ihn nicht zu hören. Wie in Trance starrte dieser auf den Ring.
„Professor?“ fragte Harry noch einmal, dieses Mal lauter, aber noch immer reagierte Dumbledore nicht auf ihn.
Stattdessen ließ er sich blitzartig auf seine Knie fallen und lehnte seinen Kopf näher vor die Öffnung.
Der Griff um das Schwert wurde zu schwach und laut krachend fiel es auf den Boden neben der Öffnung, aber auch der Aufprall schreckte Dumbledore nicht aus seiner Trance.
„Professor!“ schrie Harry noch einmal und eilte auf den alten Zauberer zu, dessen Hand wie von selbst in die Öffnung glitt.
„NEIN!“ schrie Harry als er bei Dumbledore ankam und zog mit aller Kraft an dessen Schulter.
Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, wie die Hand des Schulleiters nur noch Millimeter vom Ring entfernt war und noch einmal zerrte er mit aller Macht an dem älteren Zauberer.

Voller Erleichterung merkte Harry, wie Dumbledore das Gleichgewicht verlor und mit einem dumpfen Aufprall vor Harrys Füßen auf dem Boden landete.
Harry schaute in dessen glasige Augen und duckte sich augenblicklich nach dem Schwert.
Mit einem letzten wütenden Blick auf den schwarzen Stein griff er nach dem Schwert, hob es vom Boden auf und rammte es mit voller Wucht in den Stein.

Ein lauter Knall war zu hören und schwarzer Dampf entkam aus dem Riss, der sich nun quer über den Stein ausbreitete.
Erleichtert ließ Harry sich neben Dumbledore auf den Boden fallen und atmete tief durch, das Schwert immer noch fest in seiner Hand.

„Danke Harry.“ hörte er Dumbledores schwache Stimme. Das glasige war aus dessen Augen verschwunden und das übliche blau hatte sich wieder in den Pupillen ausgebreitet.
„Ich war zu schwach um zu widerstehen.“

Harry legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Glauben sie mir Professor. Schon viele mächtige Zauberer waren zu schwach, um Tom Riddle zu widerstehen.“


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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