Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Once more with Feeling - Das vierte Schuljahr

von hilgener-jung

Jaha, Ich lebe noch und es gibt ein neues Kapitel :D
Entschuldigung für die Verspätung, aber Ich hatte ein paar private Problemchen die mich am schreiben gehindert haben...
Und leider muss Ich euch hier sagen, dass es sein kann dass ich für das nächste Kapitel auch ein bisschen länger brauche.
Ich muss jetzt nämlich aufpassen, dass Ich nichts wichtiges vergesse :D das heißt Ich muss ein wenig voraus schreiben, bevor Ich wieder was reinstelle.
Ich hoffe euch gefällt das chap trotzdem, wünsche euch viel Spaß beim lesen und bedanke mich noch einmal für eure tollen Kommentare :)

____________________________________________________________________

Wie eine Festung überragte das alte Gutshaus die kleine Gemeinde von Little Hangleton. Auf der Spitze eines Hügels gelegen, stellten die hohen verzierten Außenwände und die vielen Erker des einst prunkvollen Daches alle anderen Häuser in den Schatten.
Doch bei den Bewohnern des Dorfes war das alte Haus nicht gern gesehen und alle Touristen, die sich auf ihrer Durchreise nach dem Haus erkundeten, bekamen immer dieselbe Antwort:
„Das Haus ist verflucht! Halten sie sich bloß fern davon!“

Frank Bryce, der sich im Auftrag des unbekannten Besitzers des Hauses um die Gärten des Anwesens kümmerte, widersprach den anderen Dorfbewohnern zwar jedes Mal, wenn die Geschichte des verfluchten Riddle-Hauses im `gehängten Mann´, dem Dorfpub, erzählt wurde.

Aber die ungeklärten Morde an den Riddles vor langer Zeit und die vielen Nachmieter, die es alle nur sehr kurze Zeit in dem Haus ausgehalten hatten, ließen die Dorfbewohner an ihrem Aberglauben festhalten.
Und seit Bryce vor wenigen Wochen ohne Vorwarnung von einem Tag auf den anderen verschwunden war, wurden die Gerüchte wieder häufiger hervorgeholt.

Von unerklärlichen Lichtern hinter den alten Fenstern wurde berichtet, genauso wie von schmerzerfüllten Schreien, die in einigen Nächten auf dem Anwesen zu hören sein sollen.
Die Kinder wurden aufgeklärt, Touristen gewarnt und schließlich wagte es sich keiner der Dorfbewohner mehr, dem Haus in der Dunkelheit zu nahe zu kommen.

Severus Snape kannte keine dieser Geschichten. Und selbst wenn man ihm von dem verfluchten Haus erzählt hätte, hätte es ihn wohl kaum davon abgehalten zum Fuß des Hügels zu apparieren und das große Eingangsportal des Riddle Anwesens zu betreten.

Die Kapuze seines Mantels tief ins Gesicht gezogen überquerte er mit zielstrebigen Schritten die Wiesen vor dem Haus.

Ein schwaches Licht schien durch eines der Fenster im oberen Stockwerk, welches vom Fuße des Hügels aus noch im hellen Licht des Mondes und der vielen Sterne untergegangen war.
Und auch das Haus sah von nahem nicht prunkvoll und gebieterisch aus, wie aus der Ferne zu erwarten, sondern heruntergekommen.
Moos überwucherte die Wände und das Dach und viele der großen verzierten Fenster waren mit Brettern vernagelt.

Die alte Eingangstür quietschte laut und das staubige Holzparket ächzte unter dem Gewicht des Zaubertrankmeisters, als dieser auf die Wendeltreppe zusteuerte, die ihn am Ende der langen Eingangshalle erwartete.
Erstaunlicherweise gab die Treppe keinerlei Geräusche von sich und ehe er sich versah, stand Severus Snape im ersten Stock des Hauses in einem Flur, an dessen Ende flackerndes Kerzenlicht aus einem der Räume in den Flur hinein schien.

Er atmete tief durch und ordnete noch einmal seine Gedanken, wie er es schon so oft getan hatte bevor er dem dunklen Lord gegenüber getreten war.

Mit wenigen Schritten durchquerte er den Gang, bis er sich vor dem erleuchteten Zimmer wieder fand und an die leicht geöffnete Tür klopfte.

Ein überraschtes Quieken war von innen zu hören, gefolgt von einem bedrohlichen zischelnden Flüstern.
Scheinbar hatte Pettigrew sich erschrocken und den Quieklaut von sich gegeben, was bedeutete dass das Flüstern vom Dunklen Lord persönlich gekommen sein musste.

Ruhig wartete Snape vor der Tür, die jedoch nicht von innen geöffnet wurde.
Stattdessen schlängelte sich eine riesige graue Schlange durch den offenen Spalt und baute sich bedrohlich zischend vor ihm auf.
Doch Snape ließ sich nicht einschüchtern und schaute ruhig in die Augen des Tieres.

„Severus Snape.“
Die Stimme aus dem Raum war leise und nachdenklich, als sie seinen Namen aussprach.
„Öffne ihm die Tür Wurmschwanz! Wir wollen doch wissen wieso er uns mit seiner Anwesenheit beehrt.“

Die Schlange zog sich zurück und die Tür öffnete sich auf magische Weise.

Der Raum vor ihm war schwach beleuchtet, nur erhellt durch zwei Kerzen die vor dem vernagelten Fenster in der Luft schwebten.
Ein großer Sessel stand mit dem Rücken zur Tür und die riesige Schlange schlängelte sich langsam von der Tür aus auf den Sessel zu, um sich vor diesem auf dem Boden niederzulassen.

Peter Pettigrew stand mit seinem Rücken an der Wand, seinen Zauberstab in seiner zitternden Hand haltend und seinen Blick verängstigt auf die Schlange gerichtet.

„Also Severus, was bringt dich hier in dieses alte Haus?“
Die Stimme kam aus dem Sessel und Snape schritt langsam in den Raum hinein, bedacht darauf weder Pettigrew noch die Schlange weiter zu beachten.

„Ich habe Gerüchte gehört, dass Ihr euch hier in diesem Haus aufhalten könntet, mein Meister. Denen wollte Ich auf den Grund gehen.“

Langsam durchquerte er den Raum und umrundete den Sessel.
Ein Wesen, hässlich schleimig und blind, in der Gestalt eines zusammengekauerten menschlichen Kindes, saß in diesem.
Nichts an diesem kümmerlichen Haufen erinnerte ihn an seinen alten, gefürchteten Meister und es kostete ihn all seine Beherrschung, sich dies nicht anmerken zu lassen.

„Gerüchte Severus? Es wundert mich doch sehr, dass der Schoßhund von Albus Dumbledore Gerüchte über seinen alten Meister hört. Du bist doch Dumbledores Schoßhund, oder hat Wurmschwanz mich wieder einmal falsch informiert?“

Der letztgenannte quiekte erschrocken auf und wandte seinen Blick von dem Sessel ab, in welchem sein alter Meister saß. Snape schaute ihn nun kühl an.

„Wie gewöhnlich mein Meister, scheint Pettigrews begrenzter Verstand ihn daran zu hindern, zu erkennen was sich vor seinen eigenen Augen befindet.“
Er kniete sich nun vor dem Sessel nieder und schaute dem widerlichen Wesen direkt in die Augen.
„Ja, Ich arbeite in Hogwarts unter Dumbledore, aber Ich habe keineswegs die Seiten gewechselt. Ich war es sogar, der Pettigrew zur Flucht aus Askaban verholfen und ihm die Informationen zukommen lassen hat, wo er unseren Meister vielleicht finden könnte. Und dies war mir alles nur möglich, weil Ich mich in Dumbeldores Nähe aufhalte. Er ist nämlich einer der wenigen Zauberer die nicht glauben, dass ihr gestorben seid mein Meister. Und er ist der einzige, der in der Lage ist Informationen über euch und eure möglichen Aufenthaltsorte zu erhalten. Es war also eine logische, eine wichtige Entscheidung für mich, mir sein Vertrauen zu erschleichen. Und Ich kann es auch weiterhin für unsere Zwecke nutzen.“

Die ganze Zeit über hatte er seinen Blick nicht gesenkt und direkt in die Augen Voldemorts geblickt, welcher ihn nun neugierig musterte.
„Hörst du das Wurmschwanz? Severus hat also für uns spioniert und dir zur Flucht verholfen. Er glaubt, er könnte wichtig für uns sein und uns Informationen beschaffen. Glauben wir das auch, Wurmschwanz?“

Stark zitternd verrenkte der angesprochene seinen Kopf in Bewegungen, die weder als Zustimmung noch als Widerspruch interpretiert werden konnten. Aber Voldemort ignorierte sein Verhalten völlig.

„Gib mir deinen Zauberstab Wurmschwanz!“

Langsam und ängstlich ging Wurmschwanz auf seinen Meister zu und legte seinen Zauberstab in dessen kleine, verschrumpelte Hand.

„Was für Informationen hast du für uns Severus?“ fragte Voldemort in kühlem Tonfall, den Zauberstab nun auf den immer noch vor ihm knienden Zauberer gerichtet.

„Ich habe Informationen über das nächste Schuljahr, mein Meister. Zum Beispiel wird das Trimagische Turnier in Hogwarts stattfinden und Mad Eye Moody wird neuer Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Und Ich habe sehr gute Informationen darüber, welcher eurer treuen Anhänger sich wo aufhält.“

Hoffnungsvoll blickte Snape in die Augen seines Gegenübers, aber dieser lachte nur kalt auf.
„Das sind alles Dinge, die auch Wurmschwanz hätte herausfinden können. Hast du mir denn sonst Nichts zu bieten Severus? Ich bin enttäuscht.“

Er hielt den Zauberstab nun dichter an Snapes Kopf und auch dem sonst so gefassten Zauberer liefen nun erste Schweißtropfen von der Stirn.
„Ich, Ich glaube zu wissen, wo sich Barty Crouch Junior aufhält. Alles deutet daraufhin, dass er Askaban entkommen konnte. Er war stets ein treuer Anhänger mein Lord. Einer der Treuesten.“

Voldemort lächelte knapp, doch auch diese Information schien ihm nicht zu genügen.
„Crucio.“ sagte er knapp und der Zauber traf den überraschten Snape mitten in der Brust.

Laute Schreie durchstießen die Nacht und eine junge Eule, die in einem Baum auf dem Grundstück gesessen hatte, flog erschrocken davon.

„Du glaubst deinen Meister mit solchen Kleinigkeiten ködern zu können? Du unterschätzt meine Macht Severus!“

Voldemort löste den Zauber nach wenigen Minuten und musterte seinen am Boden liegenden Anhänger, der nun laut keuchte.

„Gibt es noch etwas, was du mir sagen möchtest?“ fragte er, seinen Zauberstab wieder auf Snape gerichtet. Doch es dauerte einige Sekunden bis dieser antwortete.

„Ich kann euch Harry Potter ausliefern mein Meister.“


Emotionslos betrachtete Voldemort ihn, bevor er ohne Vorwarnung seinen Zauberstab drehte und nun auf Pettigrew zielte, der sich sofort auf seine Knie fallen ließ.
„Bitte nicht Meister, Ich habe doch Nichts getan!“

„Nichts getan? Du hast mir gesagt, dass Severus zu Dumbledore übergelaufen wäre! Du hast deinen Meister belogen und sagst du hast Nichts getan? CRUCIO!“

Der Zauber traf und ein markerschütternder Schrei hallte über das Gelände bis ins Dorf hinunter, die Mythen um das verfluchte Riddle-Haus weiter verstärkend.

*~*~*~*

Mit müden Augen setzte Harry sich in das leere Abteil des Hogwarts Expresses und schaute seinen Freunden dabei zu, wie sie ihre Taschen verstauten und sich zu ihm setzten.

Neben dem üblichen Chaos, welches der Start eines neuen Schuljahres jedes Jahr mit sich brachte, hatte ihn in der letzten Nacht auch seine Narbe wachgehalten.

Seit seiner letzten Begegnung mit Voldemort war über ein Jahr vergangen und er hatte bereits vergessen, wie stark die Kopfschmerzen doch jedes Mal waren, wenn er Voldemorts Emotionen durch seine Verbindung spürte.
Dumbledore hatte ihm gesagt, dass die Schmerzen in seiner Nabe ein gutes Zeichen wären, da sie die Existenz vom Horkrux in Harry bestätigte und ihr Plan somit nicht weiter geändert werden musste.
Aber Harry ärgerte sich trotzdem bei jeder Schmerzattacke darüber, dass er es immer noch nicht geschafft hatte Oklumentik zu lernen, egal wie oft er versuchte vorm Schlafengehen seine Gedanken zu leeren.

Letzte Nacht waren seine Schmerzen besonders stark gewesen und hatten ihn wachgehalten, doch die Begründung hierfür beruhigte Harry ein wenig.
Denn, wie Arthur Weasley ihm heute Morgen mitgeteilt hatte, war in Mad-Eye Moodys Wohnung ein Alarm ausgelöst wurden, der einen nächtlichen Einsatz der Ministeriumszauberer mit sich zog.

Seine Narbenschmerzen zeigten ihm also, dass alles lief wie geplant.

„Harry? Ist alles in Ordnung?“
Hermine, die ihm nun gegenüber saß musterte ihn mit besorgtem Gesicht und Harry lächelte sie schwach an.
„Ja, Bei mir ist alles ok. Ich hab nur schlecht geschlafen gestern Nacht. Aber Ich wollte dafür jetzt auf der Fahrt ein bisschen schlafen.“

Ginny, die neben ihm saß lehnte sich an ihn und schloss die Augen.
„Gute Idee, Ich schlaf auch. Mum hat uns viel zu früh geweckt heute Morgen.“

Auch Ron, der neben Hermine saß, stimmte seiner Schwester zu und schloss die Augen. Seufzend kramte Hermine ein Buch aus ihrer Tasche hervor.
„Ich wecke euch dann später.“


Als Harry seine Augen wieder öffnete, spürte er Ginnys Gewicht an seiner Brust und lächelte. Er atmete tief ein und genoss die Nähe zu seiner Freundin, als ihn eine amüsierte Stimme aufsehen ließ.

„Bei dir ist echt alle Hoffnung verloren Harry. Nicht mehr lang und du stehst völlig unter Ginnys Pantoffel.“

Marco, der auf der anderen Seite vom schlafenden Ron neben Hermine saß, grinste ihn an.

„Ich habe es dir doch gesagt als du hier reinkamst Price, er steht schon längst unter meinem Pantoffel, Ich dachte das wäre mittlerweile überall bekannt.“

Ginnys Stimme klang wach und fröhlich, was Harry kurz verwirrte, hatte er doch gedacht sie würde noch schlafen, da sie immer noch an seiner Brust lag. Scheinbar hatte sie sich jedoch schon länger mit Marco unterhalten.

„Er würde aber weniger Mitleidserregend wirken, wenn er nicht pausenlos an dir rumschnuppern würde. Vielleicht schenke Ich ihm ein paar Eier zu Weihnachten, wo du doch seine hast.“

Hermine und Ginny kicherten und Harrys Gesicht wurde rot.
„Sie riecht halt gut.“ murmelte er verschlafen und zog Ginny näher an sich.
„Du bist doch nur Eifersüchtig, weil deine Traumfrau mit Diggory zusammen ist.“

Gespannt schauten die Mädchen nun auf Marco, der jedoch nur schwach lächelte.
„Oh Harrylein, du weißt doch dass es nicht nur eine Traumfrau für mich gibt. Außerdem gibt es ja auch wichtigeres als Frauen!“

Die anderen schauten Marco überrascht an, aber dieser schien es nicht zu bemerken und redete einfach weiter.

„Fußball! Ich muss dir unbedingt von meinem Urlaub in den Staaten erzählen! Da war dieses Jahr die Fußball WM und mein Vater und Ich haben uns fast alle Spiele angeguckt. Die Engländer haben zwar nicht mal die Quali geschafft, aber die Brasilianer waren unglaublich gut!“

Den Rest der Zugfahrt erzählten sich die Freunde gegenseitig von ihren Ferien und ihren Erlebnissen auf den jeweiligen Weltmeisterschaften.
Jonna kam kurz vor der Ankunft in Hogsmeade noch in das Abteil und begrüßte alle, doch sonst blieb die Fahrt ruhig und die Freunde unter sich.

Als Harry später in Hogwarts ankam und am Gryffindortisch in der großen Halle saß, waren die Schmerzen in seiner Nabe längst vergessen und die Freude auf das neue Schuljahr wieder zurückgekehrt. Das Schuljahr in dem sich sein gesamtes Leben ändern wird.
Und das Schuljahr an dessen Ende, so hoffte er, Lord Voldemort endgültig besiegt werden würde.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
Daniel Radcliffe über die Vorbereitungen zu den
Ball-Dreharbeiten