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Fanfiction

Once more with Feeling - Ravenclaw´s Diadem

von hilgener-jung

Wow, das ganze Schreiben fällt mir im Moment viel schwerer als es sein sollte :(
Ich hoffe ihr bleibt trotzdem dabei und schreibt mir auch weiterhin super Kommentare! :)
In diesem Sinne auch nochmal Danke euch allen! Ich hoffe das neue Kapitel gefällt euch auch und dass Ich nicht all zu lange brauche, um weiter zu schreiben.
Aber Ich versicher euch: Diese Geschichte werde Ich auf jeden Fall beenden!!!

P.S.: (fast vergessen) @Svenni: Harry weiß von Dumbledores Plan mit Snape!! hatte ganz vergessen das noch einzubauen :P

__________________________________________________________________

Das Eröffnungsfest in der großen Halle verlief nach Harrys Meinung beinahe schon zu perfekt.
Professor McGonagall hatte den Ausfall der Quidditchwettkämpfe und im Gegenzug das stattfinden des Trimagischen Turniers angekündigt, was bei den Schülern für den Rest des Abends alle Gespräche bestimmte.
Mad-Eye Moody war zu spät zum Eröffnungsfest erschienen und wurde dann, nach einem eindrucksvollen Auftritt, den Schülern als neuer Lehrer für VgddK vorgestellt.
Harry sträubten sich zwar alle Nackenhaare auf, bei dem Gedanken daran dass ein Todesser sie unterrichten würde, aber er hatte dies schon einmal durchgestanden und würde es auch noch ein Schuljahr lang schaffen.

Es war der Abend nach dem Fest der die nächste Hürde darstellen sollte, als Harry und Ginny sich unbemerkt von den anderen Schülern unter Harrys Tarnumhang aus dem Gemeinschaftsraum schlichen und sich auf den Weg zum Raum der Wünsche machten.
Harry hatte seiner Freundin nicht gesagt, was sie dort zu tun hatte und so war er sichtlich nervös, als er dreimal vor dem Wandvorhang von Barnabas dem Bekloppten auf und abschritt.

„Geht es dir gut Harry? Du wirkst so aufgeregt? Und warum gehst du vor dieser Wand hin und her?“ fragte Ginny ihn sanft, doch in dem Moment erschien eine Tür in eben dieser Wand und ihre Augen weiteten sich.

Harry öffnete die Tür und zog Ginny mit sich in den Raum. Eine chaotische Ansammlung von allem möglichen Plunder erwartete sie auf der anderen Seite der Tür, teilweise in riesigen Regalen verstaut, aber auch kreuz und quer über den Boden verteilt.
„Dies ist der Raum der Wünsche.“ erklärte Harry.
„Der Raum nimmt immer die Form an, die der Besucher des Raumes gerade benötigt. Man kann in ihm schlafen, wenn man ein Bett braucht, man kann in ihm auf Toilette gehen, wenn man dringend auf Klo muss und man kann in ihm Dinge verstecken, die niemand finden soll.“

Er drehte sich zu den Regalen um und hob ein großes goldenes Schwert auf, das an einem der Regale lehnte.
„Professor Dumbledore hat das Schwert für uns hierhin gelegt.“ erklärte er Ginny, die ihm nun durch das Tohuwabohu an Dingen folgte.
„Du wirst dieses Schwert gleich brauchen.“ sagte er geheimnisvoll und ging weiter in den Raum hinein, bis er schließlich kurz vor einem glänzenden Diadem stehen blieb, dass prachtvoll aus dem restlichen Plunder herausstach.
Er nahm Ginnys Hand in seine und drehte sich zu ihr um.

„Ich habe dir doch von den Horkruxen erzählt, die Voldemort angefertigt hat. Und auch davon, dass dieses Tagebuch ebenfalls ein Horkrux war.“
Ginny nickte und drückte seine Hand nun krampfhaft bei der Erinnerung an das Tagebuch, das ihr erstes Schuljahr so stark geprägt hatte.

„Dieses Diadem, ist es auch ein Horkrux?“ fragte sie leise und Harry nickte.

„Ja, es ist ein weiterer Horkrux. Und Ich möchte, dass du ihn zerstörst. Ich möchte, dass du dich dafür revangieren kannst, was Voldemort dir damals angetan hat. Ich möchte, dass du ihm zeigst, was für eine starke Person du bist. Schaffst du das?“

Ginny zögerte lange und ihre Augen füllten sich schon kurz mit Tränen, die sie jedoch sofort wieder wegwischte.
„Was muss Ich tun?“ fragte sie schließlich mit fester Stimme und Harry lächelte sie an.
„Du musst das Schwert nehmen und es mit voller Wucht in das Diadem rammen. Warte, Ich lege es auf den Boden.“

Er atmete tief durch und griff nach dem Diadem. Sofort breitete sich die Kühle des Metalls in seinem Körper aus und erinnerte Harry an die Tage, an denen er Slytherins Medaillon um den Hals tragen musste.
So schnell er konnte legte er das Diadem auf den Boden und augenblicklich war das kalte Gefühl wieder verschwunden.
Ginny hatte sich mittlerweile das Schwert geschnappt und ging langsam auf den am Boden liegenden Horkrux zu.

Sie war noch wenige Zentimeter vom Diadem entfernt, als die Stimme des jugendlichen Tom Riddles den riesigen Raum durchdrang.

„Du bist zu schwach Ginny! Du bist viel zu schwach, um mich zu zerstören. Genauso wie du zu schwach warst, das Tagebuch rechtzeitig zu zerstören.“

Ginny stoppte, Tränen sammelten sich in ihren Augen und erst als Harry ihr zur Beruhigung einen Arm um die Schultern legte, machte sie den letzten Schritt auf den Horkrux zu.

Schwarzer Dampf kam aus der Spitze des glänzenden Metalls und formte sich zu der dünnen Gestalt des jungen Tom Riddle.
„Du wirst es nicht schaffen Ginny, du bist zu schwach.“ lachte der imaginäre Riddle.

„Ich werde es schaffen!“ schrie Ginny zurück und hob das Schwert.
„Ich kann alles schaffen, solange Harry bei mir ist!“

Riddle lachte kühl und Harry drückte ihre Schulter bekräftigend.
„Du dummes Kind! Potter hat dich damals nicht geliebt, Potter liebt dich heute nicht und er wird dich auch niemals lieben! Warum sollte er jemanden lieben, der so schwach ist wie du?“

„Sei still!“ schrie Ginny und die Tränen fielen nun aus ihren Augen, ihre blassen Wangen hinunter.
„Ich liebe dich Ginny.“ flüsterte Harry ihr ins Ohr und drückte noch einmal ihre Schulter.
„Und Ich werde dich immer lieben. Aber du musst es jetzt zerstören.“

Er stellte sich dicht hinter Ginny und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

Sie atmete noch einmal tief ein, hob ihren Arm noch ein Stückchen höher und rammte dann mit voller Wucht das Schwert hinunter.
Es schepperte laut, als das starke Metall der Klinge das dünne, edle Metall des Diadems durchbohrte und die Spitze auf dem harten Steinboden des Raums auftraf.
Der schwarze Rauch wirbelte noch einmal hoch in die Luft und ein letzter, lauter Schrei Voldemorts war zu hören, bevor sich der Qualm legte und sich Ruhe ausbreitete.

Mit einem leisen Klappern fiel das Schwert aus Ginnys Hand auf den Boden und Ginny drehte sich mit roten Augen zu Harry um.
„Komm her.“ sagte er und zog sie in seine Arme, woraufhin sie leise in seine Brust weinte.
„Ich liebe dich Gin und du hast das großartig gemacht. Du hast es Riddle gezeigt!“ flüsterte er ihr immer wieder zu, bis sie schließlich ihren Kopf hob und ihn leidenschaftlich küsste.

Es dauerte eine halbe Stunde, bis die beiden, Hand in Hand, den Raum der Wünsche verließen und zum Gemeinschaftsraum zurückkehrten.
Kurz vor dem Portrait der Fetten Dame stoppten sie, küssten sich und Harry sagte ihr wie großartig sie sei, woraufhin Ginny rot wurde und ihm gegen den Arm boxte.

„Hör auf so schnulzig zu sein.“
„Aber du bist so großartig Gin.“ sagte Harry und fing lächelnd ihre Hand, bevor sie ihn noch einmal boxen konnte.
„Ich liebe dich Gin.“ sagte er und küsste ihre Hand, woraufhin sie die Augen verdrehte.
„Ich dich auch Harry. Aber Ich denke Ich habe das von eben verarbeitet und du brauchst mich jetzt nicht mehr so betüddeln.“

Harry nickte und grinste.
„Ich wollte ja nur sicher gehen, dass du dem Ding nicht glaubst.“

Er drehte sich um, griff wieder nach ihrer Hand und zog sie mit zum Eingang des Gemeinschaftsraums.
Die beiden waren gerade lachend durch das Portraitloch verschwunden, als einer der Vorhänge im Gang zur Seite rutschte und eine kleine geheime Nische zum Vorschein kam.
Mad-Eye Moody verließ die Nische, sein magisches Auge immer noch auf die Stelle gerichtet, an der Harry und Ginny gerade verschwunden waren, und ein breites, finsteres Lächeln im Gesicht.

Was er gerade beobachtet hatte, wird für ihn noch Gold wert sein, da war er sich sicher.

*~*~*~*

Harry und Ginny kamen am nächsten Morgen erst später zum Frühstück und Hermine winkte ihnen schon mit ihren Stundenplänen zu, als sie die Halle betraten.
Sie setzten sich zu Ron, Hermine und Marco an den Gryffindortisch und aßen eine Kleinigkeit, bis sie von den Zwillingen unterbrochen wurden, die mit ihrem Freund Lee Jordan zusammen zu ihren Stühlen gekommen waren.

„Wer von euch hat denn vor, beim Turnier mitzumachen?“

Alle schauten verwirrt auf, außer Hermine, die ihren `redet keinen Unsinn´-Blick aufgesetzt hatte.
„Ihr wisst, dass man über 17 sein muss, um teilzunehmen.“ sagte sie mit belehrendem Tonfall, aber die Zwillinge zuckten nur mit den Schultern.

„Wir werden auf jeden Fall einen Weg finden, trotzdem teilzunehmen!“
„Und so wie wir unseren Harry hier kennen, wird er das Gleiche tun.“

George, der als letztes gesprochen hatte, zeigte nun auf den überrascht schauenden Harry. Aber bevor dieser etwas sagen konnte, widersprach Ron seinem Bruder.

„So ein Unsinn, als ob Harry da mitmachen würde.“
Die Zwillinge schauten Ron fragend an und Hermine musterte ihn überrascht.
„Erstens ist sein Leben jetzt schon gefährlich genug, so oft wie er hier im Schloss angegriffen wurde. Und zweitens, würde Ginny ihn umbringen wenn er sich in das Turnier schmuggelt.“

Mit offenem Mund starrten die Zwillinge nun auf Ron, während Ginny ihm fröhlich zustimmte.
„Harry wäre Tod, bevor er `Trimagisches Turnier´sagen könnte.“

Harry schluckte und einen Augenblick herrschte eine nachdenkliche Stille, bis Hermine wieder das Wort ergriff.
„Ist euch eigentlich etwas Ungewöhnliches aufgefallen?“

„Ron hat eben etwas Vernünftiges und Überlegtes von sich gegeben!“ sagte Marco sofort und alle außer Ron, der rot anlief, lachten.

„Nein, das mein Ich nicht, obwohl das auch sehr merkwürdig ist.“ antwortete Hermine glucksend und erntete einen bösen Blick von Ron.
„Aber schaut euch mal in der Halle um.“

Neugierig ließ Harry seinen Blick durch den Raum wandern, doch bereits am Ende des Gryffindortisches fielen ihm zwei kleine Schüler auf, auf deren Umhängen nicht das rote Wappen Godric Gryffindors, sondern das Wappen der Hufflepuffs prangte.

„Da sitzen Hufflepuffs an unserem Tisch.“ sagte er direkt und Ginny sprach weiter.
„Und Gryffindors am Ravenclaw Tisch. Nur die Slytherins sitzen alle für sich.“

Hermine nickte und stand auf.
„Genau das meinte Ich. Außer den Slytherins, halten sich die Zweit- und Erstklässler nicht mehr an die Haustische. Das ist mir am Ende des letzten Schuljahres schon bei den Erstklässlern aufgefallen.“

Viele Blicke folgten ihr, als sie zu den Hufflepuff Zweitklässlern an ihrem Tisch ging und sich kurz mit ihnen unterhielt.
Ein breites Lächeln zierte ihr Gesicht, als sie sich wieder neben ihre Freunde setzte.
„Und was sagen sie?“ fragte Lee neugierig und auch die anderen schauten sie interessiert an.
„Unsere Freundschaft mit Marco hat scheinbar tatsächlich mal etwas Positives hervorgebracht.“

Ron schaute verwirrt zu Marco, aber auch der zuckte nur mit den Schultern. Hermine verdrehte die Augen.
„Sie meinten, dass sie gesehen haben, dass Marco und wir dauernd an unterschiedlichen Tischen sitzen. Und da haben sie sich gedacht, dass es ihnen auch egal sein kann. Die Erstklässler haben wohl noch gar nicht mitbekommen, dass es etwas Ungewöhnliches ist nicht an seinem Haustisch zu sitzen.“

Bevor noch jemand etwas sagen konnte, klingelte die Glocke und kündigte die erste Stunde des Jahres an. Mit dem freudigen Gefühl, etwas für den Zusammenhalt der Schule getan zu haben, gingen die Freunde in ihre Klasse und starteten motiviert ins neue Schuljahr.


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