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Fanfiction

Once more with Feeling - Weasley stinkt

von hilgener-jung

Vielen lieben Dank für all die Kommentare und viel Spaß mit dem neuen Kapitel!!! (Auch wenn es relativ kurz ist)
__________________________________________________________________

Genau wie es bei Harry damals gewesen war, musste auch Ginny sich in den folgenden Tagen viele böse Sprüche und Lästereien anhören - auch wenn Harry gehofft hatte, dass die anderen Schüler einem Mädchen gegenüber freundlicher reagieren würden.

„Hey Wiesel!“ hatte Pansy Parkinson ihr entgegen gerufen, als Ginny und Harry zum Frühstück die große Halle betreten hatten.
„Reicht dir die Berühmtheit deines Freundes nicht mehr? Musstest du dich extra in das Turnier schleichen um dich ins Rampenlicht zu stellen?“

Harry hatte vor Wut gebrodelt, aber Ginny hatte ihm eine beruhigende Hand auf die Schulter gelegt und geantwortet, bevor Harry etwas erwidern konnte.
„Neidisch Pansy? Ich könnte es verstehen, wo deine Eltern dich doch an Malfoy versprochen haben. Es muss grausam sein einen schwulen heiraten zu müssen.“

Draco Malfoy, der vom Slytherin Tisch aus das Gespräch gehört hatte, hatte Harry und Ginny mit wütenden Augen hinterher gesehen, sie aber nicht direkt angesprochen.

Erst am nächsten Morgen, an dem alle Slytherins und auch ein paar Hufflepuffs mit Ansteckern rumliefen, auf denen abwechselnd „Weasley stinkt“ und „Diggory ist unser Champion“ in blinkender Schrift geschrieben stand, wusste Harry dass dies Malfoys Form der Rache gewesen war.

„Wenn diese Schwachköpfe die Dinger nicht abnehmen, werde Ich sie ihnen vom T-Shirt fackeln. Und die Asche bekommt Malfoy auf seinen schmierigen Kopf.“

Harry hatte seinen Zauberstab schon gezogen, aber Hermine und Ginny hatten ihn auf seinem Platz festgehalten.

„Lass ihn einfach in Ruhe Harry, Malfoy ist es nicht wert.“
„Außerdem wirst du nur Ärger mit den Lehrern bekommen, wenn du ihn in der großen Halle angreifst. Ich frage mich nur, warum sie nichts gegen die Anstecker unternehmen. Vielleicht ist irgendein Zauber auf den Dingern.“

Harry hatte auf die beiden gehört und sich seufzend zurückgelehnt.
„Aber wenn Ron anfängt mit so einem Ding rumzulaufen, darf Ich ihn verprügeln.“

Ron, der gerade am Gryffindor Tisch vorbeigegangen war, schaute kurz auf und setzte sich ans andere Ende des Tisches, seinen Blick starr auf seinen Teller gerichtet.

Hermine schaute ihn kopfschüttelnd an, aber Ginny grinste.
„Der wird sich schon wieder einkriegen. Ron war schon immer ein Idiot, aber wenn man ihm ein bisschen Zeit lässt, kommt er meistens auf die richtigen Schlüsse.“

Harry schaute Ginny bewundernd an.
„Wie schaffst du es nur so ruhig zu bleiben?“

Ginny lächelte.
„Ich kenne die Wahrheit und du und Hermine kennen sie auch. Warum soll Ich mich aufregen, wenn die wichtigen Menschen auf meiner Seite…“


„Was bist du nur für ein armes Würstchen!“
Die verächtliche Stimme drang durch die ganze Halle und beendete alle Gespräche.
Jeder Kopf drehte sich um zum Hufflepuff Tisch, an dem Marco sich vor dem sitzenden Cedric aufbäumte.

„Der ach so tolle und erwachsene Champion sein wollen, aber sich so einen Anhänger ankleben.“

Die ganze Halle sah gespannt zu, als Cedric grinsend aufstand und sich – mit dem Zauberstab in der Hand – Marco gegenüber stellte.
„Was ist dein Problem Price? Größenwahnsinnig geworden?“

„Mein Problem ist, dass Vollproleten wie du sich über meine Freunde lustig machen. Schalt mal dein Gehirn ein und nimm diesen Schwachsinn ab.“

Kräftig drückte Marco mit seiner Hand gegen den Anstecker, der auf Cedrics Brust prangte, aber der ältere Junge blieb gelassen stehen und der „Weasley stinkt“ Anhänger leuchtete hell auf.

Professor McGonagall hatte sich vom Lehrertisch erhoben und war bereits auf dem Weg zu den beiden, weshalb Cedric sein Gegenüber nur angrinste und nicht antwortete.

„Diggory, setzen sie sich wieder hin! Price, in mein Büro!“ befahl McGonagall auch schon und stellte sich neben Marco.

Mit funkelnden Augen schaute Marco noch einmal den arrogant grinsenden Cedric an, bevor er der Lehrerin aus der Halle folgte.

„Siehst du Harry, deswegen sollst du dich nicht über die Dinger aufregen.“ sagte Hermine mit Lehrerhaftem Tonfall.
„Marco bekommt bestimmt Nachsitzen aufgebrummt.“

Harry nickte nur knapp und schwor sich innerlich, Marco später zu danken.
Ginny schien seine Gedanken zu lesen und drückte seine Hand unter dem Tisch, ihm leise ins Ohr flüsternd.
„Denk dran, wenn du Nachsitzen musst, kannst du mir nicht beim Üben neuer Zaubersprüche helfen. Und die Hilfe kann Ich dringend gebrauchen.“

Harry atmete tief durch und stand langsam auf.
„Ok, Ich lege mich mit niemandem an. Aber Ich werde jetzt Jonna suchen und ihr erzählen was passiert ist, bevor Diggory ihr was anderes erzählt.“

Hermine schaute ihn an, als würde sie ihn am liebsten davon abhalten sich in Jonnas Beziehung einzumischen, aber Ginny grinste nur.
„Viel Spaß. Diesen Schleimbeutel Diggory konnte Ich ohnehin noch nie leiden.“

Lächelnd verließ Harry die Halle, schlich sich in ein leeres Klassenzimmer und suchte auf der Karte der Rumtreiber nach Jonna.

*~*~*~*

Als Marco eine halbe Stunde später das Büro der Verwandlungslehrerin wieder verließ, atmete er tief durch.
Er hatte McGonagall erklärt, wieso er Cedric angegangen war, und als diese von den beleidigenden Ansteckern erfuhr, blitzten ihre Augen wütend auf.

„Ich kann ihnen versichern, dass keiner der Lehrer die Anstecker bemerkt hatte. Aber Ich werde der Sache auf den Grund gehen.“

Marco hatte sich kurz gefreut und gedacht, er würde ohne Strafe davonkommen. Aber Professor McGonagall hatte ihm gleich wider den Wind aus den Segeln genommen.

„Aber selbst wenn sich diese Geschichte als wahr erweist, rechtfertigt das noch lange nicht ihr Verhalten in der Halle. Hier in Hogwarts erziehen wir die Schüler nicht dazu, ihre Probleme wie Paviane zu lösen und sich auf die Brust trommelnd gegenseitig nieder zumachen. Denken sie doch mal daran, was für ein Bild sie vor den Schülern der anderen Schulen abgegeben haben.“

Marco hatte die alte Professorin empört angeguckt, aber ihr strenger Blick hatte ihn verstummen lassen.

„Als Strafe werden sie heute Abend nachsitzen. Mr. Filch wird ihnen eine Aufgabe zuteilen. Und jetzt gehen sie.“

Und so stand er verzweifelt vor der Tür und atmete tief durch, als ihn eine unerwartete Stimme aufblicken ließ.

„Hey Marco, alles ok?“

Jonnas Stimme klang mitleidig und freundlich, aber Marco nickte nur als Antwort.

„Harry hat mir erzählt was passiert war und Ich habe Cedric zur Rede gestellt.“

Wieder nickte Marco nur und beobachtete Jonna, die nun aufgeregt vor ihm auf und ab lief.

„Ich hätte niemals gedacht, dass er sich so verhalten würde. Ich hatte ihn auch gefragt, was er sich dabei gedacht hat, so über eine gute Freundin von mir herzuziehen. Aber scheinbar ist Denken nicht immer seine starke Seite.“

Marco grunzte nur seine Zustimmung und schaute vor sich auf den Boden. Er hatte Cedric noch nie leiden können.

Einen kurzen Moment schaute Jonna wortlos auf seinen gesenkten Kopf, bevor sie mit leiser Stimme sprach.
„Ich hab mit ihm Schluss gemacht.“

Ruckartig flog Marcos Kopf in die Höhe, das leichte Lächeln in seinen Mundwinkeln klar zu erkennen.
„Wirklich? Aus und vorbei? Nur wegen dem Anstecker?“

Jonna schüttelte den Kopf.
„Es hat sich schon länger angedeutet. Sein Verhalten dir gegenüber, sein flirten mit diesem Franzosen Mädchen. Ich hatte schon länger darüber nachgedacht – heute ist das Fass nur übergelaufen.“

Marco grinste nun leicht.
„Wurde auch Zeit, dass du erkennst was für ein Idiot der Typ ist.“

Jonna schnaubte.
„Das hatte Ich nur nicht erkannt, weil Ich zu viel mit Harry und dir zu tun hatte. Ihr seid genauso idiotisch.“

„Aber Harry und Ich haben mehr Stil. Und sind netter. Und hübscher… Ich zumindest.“

Jonna verdrehte die Augen, lachte aber auch leicht.
„Wenn du das sagst. Ich muss jetzt in die Bibliothek, Hermine hat uns alle dahin geordert, um Ginny besser auf das Turnier vorzubereiten. Kommst du mit?“

Marco schaute sie einen Augenblick wortlos an, bevor er sie lächelnd in eine kurze Umarmung zog.
„Es wird bestimmt cool, wenn wir jetzt wieder mehr Zeit zusammen verbringen.“ sagte er fröhlich und griff nach ihrer Hand.

„Komm mit, wir beeilen uns besser. Sonst vergibt Hermine alle guten Aufgaben und überlässt und die langweiligen.“

Hastig zog er Jonna hinter sich her durch die Gänge in die Bibliothek, wo Hermine ihn sofort Bücher über Heilzauber in die Hand drückte.

„Glaubst du wirklich dass Ginny sowas brauchen wird?“

Hermine verdrehte die Augen und legte ihm noch ein Buch auf den Stapel in seiner Hand.
„Es könnte immer passieren, dass die verwundet wird und sich selber heilen muss. Wir wissen nicht, welche Aufgaben dran kommen, also müssen wir auf alles vorbereitet sein.“

Stöhnend setzte Marco sich an einen der leeren Tische und begann in den Büchern herumzublättern, während er alle paar Minuten versteckte Blicke auf Jonna warf.
Alles in Allem war sein Tag doch ganz gut gelaufen.


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