von Lilienblüte
Re-Kommis:
@klothilde: Mit Sirius sieht Emmeline das genauso XD Also sie ist auch froh, dass sie Sirius als Unterstützung hat und ohne ihn würde sie wohl auch nicht die Kraft haben, gegen all das anzukämpfen, was ihr von Geburt an beigebracht wurde.
Mit Lily und Alice … da ist sie sich noch nicht so sicher, was sie von der Freundschaft mit den beiden halten soll. Sie empfindet die beiden eben als sehr anders als sie und weiß nicht, ob die beiden sie je so verstehen können, wie Sirius es kann. Und sie ist eben auch generell ein Mensch, der sehr langsam Freundschaften schließt. Das mit Sirius war eine Ausnahme.
@Angelina-Weasley: Ja, womit ich dich geschockt habe, weiß ich ja nun. Und schön, dass es dein Lieblingskapitel geworden ist. Mal schauen, wie dir dieses hier gefällt.
@Tink-Blume: Freut mich, dass du nun auch hier mitliest und es dir gefällt. Mal schauen, was du zum nächsten Kapitel sagst.
@iriS: Ja, das mit Daphne ist sehr traurig. Sie ist eben durch und durch Reinblüterin. Sie hat es nicht anders gelernt, als Blutsverräter zu verstoßen und sie kann nicht einmal für ihre Zwillingsschwester eine Ausnahme machen. Es ist ihr nicht wirklich leichter gefallen als Emmeline, aber sie hat von ihren Eltern gelernt, ihre Gefühle unter die Gesetze der Reinblüter zu stellen.
Sirius … ja, Emmeline gegenüber ist er wirklich sehr toll. Also er wird auch in dieser FF ein ziemlicher Idiot und Frauenaufreißer sein, aber Emmeline gegenüber ist er eben ein wirklich guter Freund.
Alice, ja die hab ich auch sehr lieb. Mal schauen, wie sie dir in diesem Kapitel gefällt. Es kommt ganz viel Alice vor. XD
@Chatterbox: Hey du, ich freue mich, dass dir meine FF gefällt und du nun auch hier dabei bist. Und natürlich, dass du meine Emmeline magst. Sie ist sozusagen mein „Baby“, eine Person, an der ich gaaaaanz viel drum rum erfunden habe und es ist schön zu hören, dass sie Anklang findet.
@all: Es tut mir wirklich Leid, dass ich so lange für dieses Kapitel gebraucht habe. Ich weiß auch nicht genau, woran es lag, irgendwie hing ich hier sehr stark und ich war nie zufrieden. Nun ist es aber endlich da und ich hoffe, euch gefällt es.
5. Kapitel: Familienstreit und Weihnachtspläne
Vier Monate später
„Unheimlich, wie die Zeit vergeht. Könnt ihr es fassen, dass wir bald schon Weihnachtsferien haben?“, sagte Lily, als wir am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, zusammen im Gemeinschaftsraum am Kamin saßen. Draußen war es eisig kalt und Hogwarts Ländereien schlummerten unter einer dichten Schneedecke.
„Nein, ich kann es auch kaum glauben. Fast vier Monate sind wir nun schon in Hogwarts“, stimmte Alice unserer rothaarigen Freundin zu. „Aber ich freue mich schon auf Zuhause. Endlich sehe ich meinen kleinen Bruder wieder.“
Alice‘ Gesicht war voller Sehnsucht, die ich nicht verstand. Wie konnte man sich nur auf seine Familie freuen?
Aber meine Freundin liebte ihre Familie wirklich heiß und innig. Ihren großen Bruder Caradoc kannte ich und wunderte mich wirklich, warum sie den so mochte. Er war ebenfalls in unserem Haus, einen Jahrgang über uns und bildete sich mächtig etwas drauf ein, Zweitklässler zu sein. Ständig machte er sich über Erstklässler lustig, gab mit seiner Erfahrung im Zaubern an oder schikanierte sogar einige Erstklässler. Sein Lieblingsopfer war Peter, weswegen Caradoc sich schon so einige Streits mit den Rumtreibern eingehandelt hatte. Caradoc hielt sich an keine Schulregel und bei der Anzahl seiner Strafarbeiten in diesem Schuljahr konnten nur James und Sirius mithalten. Er galt als der absolut Coolste seines Alters, er war der Beliebteste in seinem ganzen Jahrgang. Ich konnte Caradocs Arroganz gar nicht leiden und verstand nicht, warum Alice ihren großen Bruder so sehr mochte.
Alice‘ Eltern waren nach allem, was sie von ihnen erzählte, sehr nett. Sie arbeiteten sehr viel, aber jede freie Zeit nutzen sie, um sie mit ihren Kindern zu verbringen. Alice sprach viel von ihrer Familie und verstand es, in bilderhaften Erzählungen ihre Familienmitglieder zu schildern. Lily und ich hatten bereits eine genaue Vorstellung, obwohl wir niemanden von ihnen je persönlich getroffen hatten.
Am meisten vermisste Alice ihren jüngeren Bruder Ryan. Er war das Nesthäkchen der Familie, erst zwei Jahre alt und so wie Alice es uns erzählt hatte, der Mittelpunkt der Familie. Weil ihre Eltern so viel arbeiteten, hatte Alice von Beginn an viel auf ihren kleinen Bruder aufgepasst und ein sehr enges Verhältnis zu ihm. Neben ihren Nachtisch hatte sie ein Bild von dem Kleinen stehen und sie schlief mit einem Kuscheltier, welches ihr kleiner Bruder ihr am Tag der Abreise geschenkt hatte.
„Ich fahre mit gemischten Gefühlen in die Weihnachtsferien“, unterbrach Lily meine Gedanken an Alice‘ Familie in diesem Moment ernst. „Ich hoffe, Tunia hat mir verziehen, dass ich mit Sev ihren Brief gelesen habe.“
Lily lebte, wie ich in den letzten Monaten, in denen ich mich immer mehr mit ihr und Alice angefreundet hatte, erfahren hatte, zwar äußerlich in einer Bilderbuchfamilie, aber diese Idylle hatte Risse. Ihre ältere Schwester hasste Lily, seitdem sie erfahren hatte, dass sie eine Hexe war. Sie war eifersüchtig darauf, dass Lily etwas Besonderes war und hatte Angst, dass ihre Eltern nun Lily vorziehen würden.
Ich wusste, wie Lily sich fühlte. Seit unserem Geburtstag vor drei Monaten benahm sich Daphne mir gegenüber als wären wir flüchtige Bekannte. Ich verstand Lilys Kummer so gut. Es war sehr traurig, wenn die eigene Schwester sich von einem entfernte und man wusste, dass nichts was man sagen würde, noch etwas daran ändern würde, dass man diese Schwester verlor.
Bestimmt ging es der sanften Lily, die von der Liebe ihrer Mitmenschen lebte, noch viel näher als mir. Ich schaute Lily kurz an, mehr war nicht nötig. Dieser Blick reichte, um ihr zu zeigen, dass ich wusste, wie sie sich fühlte und hoffte, dass sie mit ihrer Schwester mehr Glück hatte als ich mit meiner.
„Ich freue mich gar nicht auf die Ferien“, murmelte ich. Natürlich fuhr ich nicht heim zu meinen Eltern. Solange es mir möglich war, in Hogwarts zu bleiben, würde ich das auch tun. Hier hatte ich mein wahres Zuhause gefunden. Um nichts in der Welt wollte ich zurück in dieses Haus kehren, in dem Gewalt und Angst mein Leben bestimmte. Niemals würde ich Ferien ertragen, in denen meine Zwillingsschwester mit mir in einem Zimmer schlafen würde, mich aber nicht beachtete. Nein, in den Weihnachtsferien war es erlaubt, in der Schule zu bleiben und von diesem Recht würde ich Gebrauch machen.
Langweilig und einsam werden würde es trotzdem. Niemand von meinen Freunden blieb in Hogwarts. Selbst Sirius, der ja kein anderes Elternhaus hatte als ich, fuhr nach Hause. Er hatte lange überlegt, denn ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, dass ich ganz alleine Weihnachten feierte. Aber er hatte immerhin noch einen jüngeren Bruder, den er zu Hause vor den Idealen seiner Eltern beschützen musste. Und weil ich nicht wollte, dass mit ihm und seinem Bruder dasselbe geschah wie mit Daphne und mir, hatte ich Sirius geraten, zu fahren. Auch wenn die Folge für mich einsame Weihnachtsferien als einzige daheim gebliebene Gryffindor hieß – wenn Sirius seinen Bruder wieder ein Stück weit von den Idealen seiner Eltern entfernen konnte, war es das allemal wert. Er hatte große Angst, dass sie das vergangene halbe Jahr, in dem Sirius nicht im Hause gewesen war, dazu genutzt haben, Regulus wieder zu dem gefügigen Sohn zu machen, den sie gerne hätten. Sirius‘ Bruder hatte sich seit jeher stark von anderen Menschen beeinflussen lassen.
„Wenn du willst, kannst du mit zu mir nach Hause kommen“, sagte Alice in diesem Moment und ich schaute sie verblüfft an, sicher, dass ich mich verhört haben musste.
„Ich habe gerade einen Brief von meiner Mutter bekommen“, sagte sie und blickte von dem Blatt Pergament auf, das sie gelesen hatte. „Sie schreibt, dass ich dich gerne mitbringen kann. Wenn dich nicht stört, dass du dir mit mir das Zimmer teilen musst und wir an Weihnachten die ganze Verwandtschaft zu Besuch haben werden, dann könntest du deine Koffer jetzt packen.“
Ich fühlte mich ziemlich verloren, als Alice auf ihre Mutter zustürzte und sie umarmte. Solche Gefühle gegenüber Eltern waren mir gänzlich unvorstellbar. Was hätte meine Mum gesagt, wenn ich mich ihr so an den Hals geworfen hätte? (Nicht, dass ich je das Bedürfnis gehabt hatte.) Wahrscheinlich hätte sie mich sofort von sich gestoßen mit einem Spruch wie „Eine Vance zeigt ihre Gefühle niemals in der Öffentlichkeit“ oder auch „Emmeline, wegen dir muss ich meine Frisur nun neu richten!“
Aber Alice’ Mutter sorgte mit ihrer Wärme und Herzlichkeit dafür, dass meine Befangenheit schnell verflog. Nachdem sie ihre Tochter endlich losgelassen hatte, wandte sie sich an mich: „Und du bist also Emmeline. Alice hat mir in den höchsten Tönen von ihren Freundinnen erzählt und ich freue mich, dass ich dich endlich kennen lerne. Ich hoffe, du wirst dich bei uns wohl fühlen.“
Dann drückte sie auch mich in eine mütterliche Umarmung und ich fühlte mich mit einem Mal richtig geborgen. Verwirrt stand ich da, als sie mich losgelassen hatte. Ich war es nicht gewohnt, Geborgenheit bei anderen Menschen zu finden.
Die Dearborns wohnten in Hogsmeade. Alice, Caradoc und ich waren nicht wie Sirius und unsere anderen Mitschüler in den Hogwartsexpress gestiegen, sondern hatten uns am Bahnhof von ihnen verabschiedet und uns auf den Weg ins Dorf gemacht. Die Dearborns wohnten in einer der kleinen Seitengassen. Das Häuschen war ziemlich winzig und ich, die nun einmal die größten und schönsten Salons von ganz England von innen gesehen hatte, konnte mir nicht gut vorstellen, wie in diesem Haus eine fünfköpfige Familie leben und zudem noch einen Laden im selben Haus führen konnte. Mr. und Mrs. Dearborn hatten diesen Laden für Quidditchbedarf vor vierzehn Jahren noch vor der Geburt ihres ersten Kindes eröffnet. Von Alice wusste ich, dass er zwar nicht schlecht lief, aber nur gerade so eben zum Leben für fünf Menschen abwarf. Angestellte konnten sich die Dearborns nicht leisten. Sie machten alles selber.
Wenn man wertvoll eingerichtete Villen und Schlösser gewohnt war, empfand man die Umstellung zu der kleinen Wohnung in der ersten Etage zunächst sehr stark. Aber die Wohnung strahlte so viel Wärme und Gemütlichkeit aus, die man in keinem der teuersten Schlösser Englands fand, dass ich mich von Anfang an bei ihnen sehr wohl fühlte.
Evanna, Alice‘ Mutter, kochte gut und gerne. Am Abend drängten wir uns alle in der kleinen Küche zum Essen. Und obwohl wir kaum Platz hatten und obwohl wir noch einen Stuhl aus dem Laden holen mussten, damit alle sitzen konnten, war es ein so gemütliches Familienabendessen, wie ich es noch nie erlebt hatte. Bei meiner leiblichen Familie waren Essen steif und formell, man war zu sehr auf die korrekte Einhaltung der Tischsitten bedacht, als dass eine wirkliche Unterhaltung möglich war.
Selbst Caradoc lernte ich heute von einer völlig anderen Seite kennen. Erstaunlicherweise steckte in de, obercoolen Zweitklässler ein Familienmensch, was ich von Caradoc niemals gedacht hätte. Man merkte ihm an, wie sehr er sich freute wieder bei seiner Familie zu sein und er war denn ganzen Abend über sehr freundlich – auch zu mir. Natürlich konnte er sich manchen Spruch nicht verkneifen, aber es war heute nur eine freundschaftliche Neckerei.
Und den kleinen Ryan Dearborn mochte ich von der ersten Minute an. Im Allgemeinen konnte ich nicht sehr gut mit Kindern umgehen, aber der Kleine war so süß in allem, was er tat, dass man ihn einfach lieb gewinnen musste. An mir hatte er einen ganz besonderen Narren gefressen und er krabbelte nun bei jedem Essen entweder bei Alice oder bei mir auf den Schoß und schon am ersten Abend hatte der Kleine einen Platz in meinem Herzen, den er niemals verlieren würde.
Am Abend vor Weihnachten, schellte es sehr spät an der Tür. Unsere Socken hingen bereits am Kamin, wir hatten dem kleinen Ryan immer wieder versichert, dass es den Weihnachtsmann tatsächlich gab und ließen uns gerade in der Küche nieder, um einen letzten Kakao vor dem Schlafengehen zu trinken, als es an der Tür schellte.
„Hat sich meine Mutter wieder um einen Tag vertan?“, grinste Joe Dearborn, Alice‘ Vater und Caradoc fügte an mich erklärend hinzu: „Grandma Georgina hat es nicht so mit Daten. Sie stand auch schon mal am vierzehnten Januar bei uns vor der Tür und wollte ins neue Jahr hinein feiern.“
Er verließ seinen Platz und ging die Treppe in den Laden hinunter, um dort die Tür zu öffnen. Wer vor der Tür stand, war aber keineswegs eine weitere nette Dearborn, sondern meine schreckliche Mutter, welche die Treppe herauf gestürmt kam.
„Entschuldige, Emmeline, ich konnte ihr die Tür nicht schnell genug wieder vor der Nase zuknallen“, sagte Caradoc, der hinter meiner Mutter ins Zimmer kam, noch bevor sie anfangen konnte zu schreien.
Meine Mutter ignorierte ihn: „Pack deine Sachen, Emmeline. Du wirst nun mit uns kommen. Du wirst nicht nach Hogwarts zurück kehren. Wir haben für dich in Frankreich eine Schule für höhere Töchter gefunden, wir werden deinen Namen in der Gesellschaft wieder herstellen. Wenn du in sechs Jahren mit der Schule fertig bist, wird es in Vergessenheit geraten sein, dass du im Hause Gryffindor warst und dich ein halbes Jahr lang von allem abgewandt hast, was seit deiner Geburt dein Leben war. Wir werden dir eine zweite Chance geben.“
„Wow, um die habe ich ja so gebettelt!“, sagte ich und starrte sie wütend an. Wie konnte sie es wagen, das erste schöne Weihnachten meines Lebens durch so einen Auftritt zu zerstören.
„Kein Wort der Widerrede, Emmeline. Hol deine Koffer!“ Meine Mutter verschränkte die Arme vor der Brust und sah mich auffordernd an.
„Ich werde nicht mitkommen.“ Ich ignorierte ihren Blick und starrte in die entgegengesetzte Richtung.
„Deine Schwester wird dir dann sicher auch vergeben“, sagte meine Mutter triumphierend und mir traten die Tränen in die Augen. Was hätte ich darum gegeben, wenn mich der Verlust meiner Schwester ebenso gleichgütig gelassen hätte wie der meiner Eltern!
„Lass Daphne aus dem Spiel“, antwortete ich mit tränenerstickter Stimme. „Du kannst mich nicht erpressen.“
„Wenn es dir egal ist, dass deine Zwillingsschwester kein Wort mehr mit dir reden wird. Ich würde es mir überlegen, Emmeline. Es wird kein Zurück mehr geben. Deine Zwillingsschwester wird es dir niemals verzeihen.“
„Es gibt schon jetzt kein Zurück mehr“, sagte ich leise.
„Emmeline!“ Meine Mutter packte mich an den Schultern und rüttelte mich. „Hol sofort deine Sachen, sonst vergesse ich mich! Du gehörst hier nicht her!“
Mit einem Schritt war Caradoc bei ihr und zog sie mit einer erstaunlichen Kraft zurück: „Fassen Sie Emmeline nicht an!“
„Nimm deine dreckigen Finger von dir, du Blutsverräter!“, schrie sie ihn an und schlug wild um sich, aber Caradoc ließ sie nicht los.
„Ich denke, es ist besser, wenn Sie nun unser Haus verlassen“, sagte Evanna sanft, aber bestimmt.
„Nicht ohne Emmeline!“ Meine Mutter ließ sich von Caradoc los und baute sich vor mir auf. „Komm entweder freiwillig mit uns oder wir werden dich dazu zwingen. Du bist eine Vance und du gehörst an die Seite deiner Familie!“
„Welcher Familie?“, fragte ich höhnisch und meine Mutter verlor die Beherrschung. Schmerz durchfuhr meine rechte Wange, als sie mit aller Kraft, die sie aufbrachte, zuschlug.
Man sah Caradoc an, wie er sich davon abhielt, selber zuzuschlagen und stattdessen mit seinem Vater meine Mutter zur Tür zerrte. Gemeinsam schafften sie es, meine wütende Mutter aus dem Haus zu schaffen.
Ich kämpfte in der Küche gegen die Tränen. Ich wollte um keinen Preis hier weinen, vor all diesen Menschen. Evanna reichte mir Eis, um meine Wange zu kühlen und Alice hatte meine Hand ergriffen und streichelte sie sanft.
„Es tut mir Leid, dass meine Mutter die friedliche Stimmung so ruiniert hat“, sagte ich leise, als Joe und Caradoc zurück in die Küche kehrten.
„Bitte, Emmeline. Du musst dich wegen nichts entschuldigen“, sagte Evanna und schob mir meinen Kakao zu. „Trink, den brauchst du jetzt dringend.“
Und der kleine Ryan krabbelte auf meinem Schoß und sagte: „Die Frau war aber doof. Diese Mama mag ich nicht.“
„Ach, Ryan“, seufzte ich und streichelte ihm über den Kopf.
„Du darfst unsere Mama mithaben“, versprach er mir und schaffte mit seinem kindlichen Gebrabbel schaffte er es, mich wieder zum Lächeln zu bringen.
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