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Fanfiction

Eis und Schnee - William of Woodcraft

von Lilienblüte

Re-Kommis:

@klothilde: Schön, dass es dir gefiel. Weiter geht es jetzt. :D

@Espria: Erstmal herzlich willkommen bei meiner FF *Begrüßungskekse reich* Hey, dankeschön für dein Lob. Freue mich immer, wenn mein Schreibstil gut ankommt. Da bin ich nämlich immer etwas unsicher, ob er wirklich gut genug ist und freue mich zu hören, wenn ihn jemand mag.
XDDD Jaaaah, Beziehungen zu stricken und Charas zu zeichnen macht mir immer sehr großen Spaß, finde ich schön, dass du Emmeline magst.

@Candra Lovegood: Ja, also ich finde zu Sirius‘ Charakter passt es einfach, dass er Quidditch mag und gut spielt. Allerdings konnte ich mir absolut nicht vorstellen, dass er so wie James Tag und Nacht trainiert. Deswegen habe ich ihn aus der Mannschaft aussteigen lassen :D Und jaaah, Alice liebt Quidditch, aber sie ist auch dieses ruhige Mädchen, was kaum auffällt, deswegen ist sie auch James vorher net so aufgefallen. Und das nächste Kapitel kommt genau jetzt.

@GringottsGoblin: Herzlich willkommen bei meiner FF und schön, dass sie dir gefällt. Hey, jemand, dem Sturgis aufgefallen ist. Ja, für ihn war es auch keine leichte Zeit. Er hat Emmeline echt gerne gehabt und findet es traurig, dass Emmeline ihm gar keine Chance gelassen hat, ihn an sich ranzulassen.

@iriS: Macht doch nichts, wenn ein Review mal ein bisschen später kommt. XD Ja, James ist von genau zwei Dingen total besessen: Quidditch und Lily. Aber ja, ich mochte das auch iwie immer sehr an ihm, weiß net warum. Vlt weil das zeigt, dass er außer Lily immerhin noch ein anderes Interesse hat ... keine Ahnung XD
Hm, ob unsere schüchterne Alice im Quidditch ein bisschen Selbstbewusstsein tanken kann, wird sich bestimmt bald zeigen.
Wäre Emmeline ein etwas gefühlsbetonterer Mensch hätte sie McGonagall bestimmt schon in den Arm geschlossen XDDDD

@all: Danke für eure lieben Kommis. Und nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

Kapitel 11 - William of Woodcraft


Endlich merkte man, dass der Sommer kam. Dem langen Winter, eisig kalt, richtig passend zu meiner Stimmung, war ein sehr frostiger Frühling gefolgt. Zu kalt für die Blumen und die Bäume, um ihre Knospen zu öffnen. Doch nun hatte die Sonne endlich an Kraft gewonnen und bescherte uns einen wunderschönen Mai, in dem auch endlich die Welt ringsumher erblühte. Die Bäume wurden wieder grün und die Blumen öffneten ihre Knospen. Die Wiesen, viel zu lange unter einer Frostschicht bedeckt, erholten sich. Und passend zum Wetter blühte auch ich wieder auf. Ich hatte eine Entscheidung getroffen. Das Verfahren, welches McGonagall gegen meine Eltern eingeleitet hatte, war eingestellt worden. Doch entgegen der Befürchtung von Sirius, dass mich diese Entscheidung wieder in meine Lethargie zurückfallen ließ, hatte sie mir nur noch mehr von meiner Lebenskraft zurück gegeben. Ich war fest entschlossen, Beweise zu sammeln. Ich würde Menschen finden, die für mich aussagen würden, ich würde nicht ruhen, bis ich den genauen Ablauf am Todestag meines Bruders erfahren hatte und eines Tages, wenn ich all meine handfesten Beweise gesammelt hatte, dann würde ich erneut vors Zaubergamot treten und dann konnte keine Goldsumme der Welt meinen Vater vor Askaban bewahren.

„Das ist Wahnsinn, Kleine!“, meinte Sirius kopfschüttelnd, als ich ihm von meinem Plan erzählte und ich konnte ihm die Angst in seinem Gesicht ablesen. „Was, wenn mit dir das Gleiche passiert wie mit Ethan?“
„Ich werde vorsichtiger sein als er“, versprach ich ihm. „Aber ich muss das einfach tun. Stell dir vor, dein Vater hätte Regulus ermordet. Würdest du dann nicht auch dein Leben riskieren, um den Schuldigen ins Gefängnis zu bringen?“
Sirius schaute mich lange an, dann sagte er leise: „Sei vorsichtig, Emmeline. Und versprich mir, wenn du etwas vorhast, von dem du glaubst, es könnte gefährlich sein – nimm mich mit.“

Auch Professor McGonagall reagierte ganz ähnlich.
„Emmeline, bitte tun Sie das nur, wenn Sie nicht anders können. Sie wissen doch, dass ich Sie nicht im Stich lassen werde. Ich habe auch Leute beauftragt, sich mit dem Fall zu beschäftigen und zu beweisen, was in jener Nacht tatsächlich geschehen ist.“
„Denken Sie nicht, ich wüsste es nicht zu schätzen, wie sehr Sie sich für mich einsetzen, Professor“, erwiderte ich. „Aber ich muss selber nachforschen, vorher werde ich nicht zur Ruhe kommen.“
„Bitte passen Sie auf sich auf. Und unternehmen Sie nichts ganz allein. Halten Sie Mr. Black doch bitte über jeden Ihrer Schritte auf dem Laufenden.“

Da ich mich nun mal gerade in Hogwarts befand und wichtige Zeugen, wie z.B. unsere Hauselfen, weit fort waren, hielt ich mich erst einmal an Ethans Freunde. Die kannte ich von früher und es ist ein praktischer Zufall, dass der eine von ihnen in Hogsmeade in der Magischen Post arbeitet.
„Emmeline, wenn ich dir jetzt etwas verrate, schwörst du mir, dass du es niemals jemandem erzählen wirst?“, fragte mich Sirius, als ich ihm von meinem Plan erzählte und das Problem ansprach, dass der nächste Hogsmeadetag erst Mitte Juni angesetzt war.
„Ähm – klar“, versprach ich es ihm leicht verwirrt.
„Erwähne das bitte auch nicht Krone, Moony oder Wurmschwanz gegenüber, ja? Sie würden mir einen sehr netten Fluch aufhalsen, wenn sie davon erfahren werden.“
„Gut“, ergänzte ich mein Versprechen und fragte mich, was bei Merlin mir Sirius nun verraten würde.
„Komm mit.“
Verwundert folgte ich meinem besten Freund aus dem Gemeinschaftsraum hinaus über die Wendeltreppe neben dem Gemeinschaftsraum nach unten und schließlich in den Korridor des dritten Stockes. Vor der Statue einer buckeligen Hexe machte Sirius Halt.
„Hier ist es“, sagte er und senkte die Stimme zu einem geheimnisvollen Flüstern. „Im Grunde ist es ein Rumtreibergeheimnis … aber Krone, Moony und Wurmschwanz würden bestimmt verstehen, warum ich es nun mit dir teile.“ Er dachte einen Moment nach und fügte dann mit einem Grinsen hinzu: „Nun, zumindest Moony würde es verstehen.“
Er deutete auf die Statue: „Hier drunter verbirgt sich ein Geheimgang. Er wird dich direkt in den Keller des Honigtopfes führen.“
„Daher habt ihr also immer den schnellen Nachschub bei Partys?“, lachte ich und wäre am liebsten mit Sirius durch den Raum getanzt, weil ich dank ihm sofort meinen Plan in die Tat umsetzen konnte.
„Klopfe mit dem Zauberstab auf ihren Buckel, sie öffnet sich bei den Worten „Dissendium!“ Du darfst auf keinen Fall vergessen, den Buckel wieder zu schließen, sonst findet Filch den Geheimgang und meine Freunde werden mich aus ihrer Clique ausschließen.“
Ich versuchte mir alles zu merken und nahm dann meinen Zauberstab heraus. Der Buckel der einäugigen Hexe öffnete sich ebenso wie Sirius es gesagt hatte. Dankbar sah ich ihn an.
„Nun mach schon, Emmeline. Sonst macht nachher Filch noch seine Kontrollrunde und du läufst ihm über den Weg.“ Unschlüssig sah er auf den geöffneten Geheimgang. „Du bist dir ganz sicher, dass du alleine gehen willst?“
Ich nickte: „Manche Sachen muss ich einfach allein machen.“ Dann schlang ich kurz meine Arme um seinen Körper und sagte: „Aber du musst wissen, dass ich dir unheimlich dankbar dafür bin, dass du mich so unterstützt.“
Er strich mir übers Haar und lächelte: „Für meine Kleine mache ich doch fast alles.“

„Guten Tag, was wünschen Sie? Möchten Sie einen Brief verschicken? Wir haben mit Sicherheit die richtige Eule für Sie! Unsere Kleinsten für die kürzesten Wege innerhalb unseres Dorfes und unsere riesigen Uhus schaffen es bis ans andere Ende der Welt!“, begrüßte mich der Zauberer am Schalter der Post. Seine Stimme klang dabei so unheimlich motiviert, als würde er diesen Spruch nicht siebenhundertmal am Tag sagen.
„Ich ähm … habe gar keinen Brief“, antwortete ich wahrheitsgemäß. „Ich würde nur gern wissen … arbeitet Will hier?“
„Woodcraft!“, rief der Zauberer nach hinten. „Hier ist so eine junge Hexe, die dich sprechen will!“
Es dauerte nur einen Moment, dann kam Will aus dem Hinterraum heraus und schaute mich überrascht an.
„Emmeline, was machst du denn hier?“
„Ich … ich …“ Erst in diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich gar keine Erklärung für mein plötzliches Auftauchen hatte. Aber Will bemerkte meine Verlegenheit und überging sie geschickt.
„Ich freue mich, dass du gekommen bist, Emmeline. In einer halben Stunde habe ich Mittagspause. Wenn du magst, können wir danach in die Drei Besen gehen und etwas trinken.“
Und so schaute ich mir eine halbe Stunde lang die verschiedenen Posteulen an und war mir sicher, bestens informiert zu sein, falls ich mal einen Brief ganz billig sehr weit weg schicken musste, als Will pünktlich nach einer halben Stunde bereits ohne seine rote Arbeitskleidung neben mir stand.
„Wir können.“
Auf dem Weg zu den Drei Besen schwiegen wir. Ich überlegte, wie ich ihm gleich die richtigen Fragen stellen sollte, um ihm das zu entlocken, was ich wissen wollte. Will hingegen musterte mich von der Seite. Entweder fragte er sich, wie es mir mit dem Tod von Ethan ging oder er wollte erfahren, warum ich zu ihm gekommen war.
„Weißt du, ich habe mich oft gefragt, wie es dir wohl ergangen ist“, sagte er schließlich, nachdem er uns im „Drei Besen“ jeweils ein Butterbier geholt hatte. „Ich denke, dass Ethan gewollt hätte, dass ich mich um dich kümmere, aber ich habe es einfach nicht übers Herz gebracht. Ich wusste, wie sehr du an ihm hingst und hatte Angst vor dem, was ich sehen würde. Aber du hast die ganze Sache viel besser verkraftet, als ich je gedacht hätte. Wie ich merke, hast du die ganze Sache inzwischen verarbeitet.“
„Ach, weißt du“, ich nippte an meinem Butterbier. „Ich habe gute Tage und ich habe schlechte Tage.“
„Du weißt nicht, was wirklich passiert ist, oder? Im Tagespropheten war ein großer Artikel über seinen Tod drin, da stand, dass er versucht hat, seinen Vater umzubringen und der Zauber nach hinten losgegangen ist.“
„Du glaubst nicht, dass dies die wahre Geschichte ist?“ Aufmerksam geworden sah ich ihn an.
Will schüttelte den Kopf und sagte dann entschieden: „Natürlich nicht. Ethan hätte niemals den Zauberstab gegen einen Mitmenschen gerichtet, geschweige denn gegen seinen eigenen Vater. Er kann keinem Flubberwurm etwas zuleide tun. Und er war längst nicht so unfähig, wie ihr alle in seiner Familie immer geglaubt habt. Er hätte sich niemals mit seinem eigenen Zauber getroffen.“
„Was glaubst du, was passiert ist?“ Das Gespräch mit Will lief viel besser, als ich gehofft hatte. Viel schneller waren wir bei dem Thema angelangt, über das ich reden wollte.
„Ich weiß es nicht… Ethan hatte in letzter Zeit so viele Geheimnisse vor mir. Aber das, was im Tagespropheten stand, kann nicht wirklich geschehen sein. Dafür kenne ich Ethan zu gut.“
Einen Moment lang schaute er mich an, dann fragte er: „Also du weißt wirklich nicht, was geschehen ist? Oder willst du es mir nicht sagen?“
„Ich weiß es nicht!“ Ich schwieg einen Moment. „Noch nicht. Aber ich werde es herausfinden. Und du kannst mir dabei helfen. Ich muss herausfinden, was in jener Nacht wirklich geschehen ist und Beweise finden, um meine Theorie zu beweisen. Weißt du von irgendwelchen Fluchtplänen Ethans?“
„Wieso hätte er fliehen sollen?“
„Wusstest du nichts von seiner geplanten Hochzeit? Ethan sollte heiraten.“
Nach dieser sensationellen Eröffnung sagte Will eine lange Zeit gar nichts mehr und blickte an mir vorbei. Dann – ich hatte inzwischen mein Butterbier geleert – ergriff er endlich wieder das Wort: „Nein, ich wusste nichts von der Hochzeitsplanung deiner Eltern. Ich hatte in den letzten Monaten vor seinem Tod oft das Gefühl, dass er mir etwas verheimlichte. Das Gefühl, dass er Geheimnisse hatte, über die er nur mit Rudolph sprach. Du hast mich nach Fluchtplänen gefragt und ich halte sie durchaus für möglich. Er hat sich mit den Jahren immer mehr von den Idealen der Reinblüter verabschiedet. Angefangen hat es schon mit deiner Einteilung in ein anderes Haus, Emmeline, und den Reaktionen vieler eurer Bekannten. Ethan hat dich immer in den Schutz genommen und ihm ist klar geworden, dass es im Grunde vollkommen gleichgültig ist, in welches Haus man geht und es nur auf den Menschen selbst ankommt. Und diese Einstellung hat er über die Jahre immer weiter entwickelt. Im letzten Jahr vor seinem Tod hat er die Muggelbewegung unterstützt, ständig hat er davon geredet, dass auch wir Reinblüter die Muggel endlich als gleichberechtigte Menschen akzeptieren müssen. Er hat Muggeln auf der Straße geholfen und angefangen, manche Reinblütertraditionen mitten im Gemeinschaftsraum laut zu kritisieren. Und dann, zwei Monate bevor er gestorben ist, hörte es auf. Er hat keine einzige Aussage in dieser Richtung mehr öffentlich gemacht, noch hat er jemals wieder etwas in dieser Art zu mir gesagt. Ich glaube nicht, dass sich seine Einstellung verändert hat. Ethan ist nur vorsichtiger geworden.
Und wie ich eben schon erwähnte, mit Rudolph hatte er Geheimnisse. Die beiden haben ständig getuschelt, wenn sie glaubten, ich würde es nicht mitbekommen. Wenn du wissen willst, wie es deinem Bruder in den letzten zwei Monaten vor seinem Tod ging und was dazu hätte führen können, musst du Rudolph fragen. Von mir wollte Ethan auch vor seinem Tod schon nichts mehr wissen. Ich würde dir wirklich gerne helfen, Emmeline, aber ich weiß nicht, wie.“

Als ich zwei Stunden später zurück nach Hogwarts kehrte, wartete ein nervöser Sirius bereits im dritten Stock auf mich. Erleichtert sah er mich an, als ich aus dem Geheimgang kletterte.
„Und ich habe mir schon Vorwürfe gemacht, weil ich dich allein habe gehen lassen.“
„Mensch, Sirius, entspann mal. Ich habe nur einen Schulfreund von Ethan besucht und mich nicht mit einem hochgefährlichen Mörder getroffen.“
Sirius zuckte mit den Achseln: „Mir ist einfach nicht wohl bei dem Gedanken, dass du in dieser Geschichte rumwühlst. Ich habe solche Angst, dass es für dich den gleichen Ausgang haben wird wie für Ethan.“
Ich sah Sirius ernst in die Augen: „ Ich habe dir versprochen, dass ich auf mich aufpassen werde und ich habe noch nie ein Versprechen gebrochen, was ich dir gegeben habe, oder?“


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