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Fanfiction

Eis und Schnee - Die Neuen und ein Streit

von Lilienblüte

Re-Kommis:

@Zauberexpertin xD:
Caradoc ist eben typisch großer Bruder, wer seine kleine Schwester kriegen soll, der sollte etwas besonderes sein und er findet, Frank ist das nicht. Nur Alice sieht das eben ein bisschen anders.
Und ja, ich hoffe auch sehr, dass Emmeline eines Tages jemanden findet, der sie wirklich liebt ....

@GringottsGoblin:
Der Krieg wird ab jetzt in fast jedem Chap mit dabei sein, es nimmt einfach viel, viel Einfluss auf das Leben von Emmeline und ihren Freunden. Un zu viel Romanze kriegt diese FF auch nicht, keine Angst, dafür ist Emmeline einfach nicht der Typ für so etwas.

@Eisblume95: Sie würden sicher gut zusammen passen. Aber momentan sieht das weder Caradoc noch Emmeline so.
Naja, Caradoc ist typisch großer Bruder. Er hat einfach Beschützerinstinkte seiner Schwester gegenüber. Auch bei Emmelines erstem Freund kam da mehr der große Bruder durch - damals war zwischen Emmeline und Caradoc ja noch ein total geschwisterliches Verhältnis.

@all: Danke für die Kommis. Nun geht es weiter. Viel Spaß!

Kapitel 23 - Die Neuen und ein Streit


Und dann war auch dieser Sommer vorbei. Unsere Prüfungsergebnisse waren Anfang August gekommen. Ich wusste nicht recht, ob ich mit meinen Prüfungsergebnissen zufrieden sein sollte. In einigen Fächern war ich gnadenlos durchgefallen, aber immerhin hatte ich mein Erwartungen Übertroffen in Pflege magischer Geschöpfe, Zauberkunst, Verteidigung gegen die dunklen Künste und Verwandlung geschafft und mich somit für den UTZ-Kurs qualifiziert. Letzteren übrigens gerade eben so – McGonagall hat beide Augen zugedrückt, weil sie mich in ihrem UTZ-Kurs haben möchte. Und dann begann schon das neue Schuljahr. Ehe wir uns versahen, hatte uns Caradoc alle seine Koffer hinausgetragen und wir machten uns auf den Weg nach Hogwarts. Frank hatte es sich selbstverständlich nicht nehmen lassen, seine Alice nach Hogwarts zu begleiten und wartete unten.
Caradoc nickte ihm kurz zu. Nachdem sowohl Alice als auch ich ihm ins Gewissen geredet hatten, bemühte er sich zumindest, Frank nicht schlecht zu behandeln. (Allerdings würde er ihn wohl auch niemals mögen.)
Wie immer wenn Frank und Alice sich sahen, waren sie für einen Moment vollkommen verschwunden in ihrer eigenen Welt, zu der niemand anders Zutritt hatte. Die beiden küssten sich nicht einmal, sie schauten sich oft nur tief in die Augen, aber diese Blicke zeigten so sehr ihre große Liebe, dass es mir manchmal weh tat, zu den beiden hinzusehen.
Frank und Alice liefen voraus, versunken in ihrer eigenen Welt. Sie rannten voraus, fingen sich gegenseitig wie kleine Kinder und verschwanden dann Hand in Hand zwischen den Bäumen.
Caradoc und ich gingen gemächlicheren Schrittes hinterher. Ich war wie immer, wenn man bei Frank und Alice die großen Gefühle nicht übersehen konnte, eifersüchtig. Nicht, weil ich es meiner besten Freundin nicht gönnte, nein, niemals. Alice war der liebevollste Mensch, den ich je kennengelernt hatte und ich wünschte ihr alles Glück der Welt und freute mich für sie, dass sie in Frank offenbar schon so früh den Mann gefunden hatte, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen wollte. Aber ich war dennoch eifersüchtig – denn Alice hatte Recht: Ich wünschte mir ebenfalls einen solchen Freund. Jemanden, mit dem ich ebenfalls eine solche Beziehung führen konnte. Einen Menschen der für mich bestimmt war.
Caradoc schaute aus einem ganz anderen Grund düster drein. Klar war auch er nicht besonders angetan davon, Alice und Frank in solcher Trautsamkeit zu sehen. Er fand es nicht sehr verständlich, dass seine Schwester sich einen nicht mal besonders gut aussehenden, völlig gewöhnlichen früheren Freund von ihm geschnappt hatte und den immer ansah wie das siebte Weltwunder. Aber das verschlechterte seine Laune heute höchstens noch. Der Grund für seine düstere Miene: Caradoc hatte heute seinen ersten Tag in seinem neuen Jahrgang. Von nun an ging er mit seiner kleinen Schwester und ihren Freunden in eine Klasse und war ein Jahr unter seinen coolen Freunden.
Als wir an den Toren von Hogwarts angekommen waren, blieb er unschlüssig stehen.
„Ich kann da nicht rein.“
Tröstend legte ich ihm eine Hand auf die Schulter: „Caradoc, das wird schon. Mein Jahrgang ist prima. Ich weiß, du kommst mit einigen nicht besonders gut klar. Aber wenn du sie jetzt näher kennen lernst, wird sich das sicher ändern.“
„Ich werde bestimmt kein fünfter Rumtreiber, Emmeline.“
„Deine alten Freunde sind auch immer noch da, Caradoc. Und im Unterricht sind immer noch Alice und ich dabei.“
Caradoc warf mir einen genervten Blick zu: „Das ändert nichts daran, dass ich nun mit lauter Babys in einer Klasse sitze, die ich nicht leiden kann.“ Dann beschleunigte er seine Schritte. Ich lief ihm nicht hinterher. Manchmal wollte er auch alleine sein. Und ich war in diesen Sommerferien Expertin darin geworden, seine Gefühle zu verstehen.

***

Später, als es schon dunkel wurde, trafen auch die anderen Schüler ein. Auf Sirius wartete ich bereits in der Großen Halle und stürzte überglücklich in seine Arme, als er schließlich da war.
„Sirius“, mehr brachte ich nicht heraus. Ich war so glücklich, dass er heile hier stand. Das war keine Selbstverständlichkeit, denn Sirius hatte vor drei Wochen genau das getan, was ich vor zwei Jahren gemacht hatte: Er hatte seine Familie für immer verlassen. Auch er war nun aus allen Familienbüchern entfernt, sein Platz im Familienstammbaum nur noch ein großer schwarzer Punkt auf der reinen Liste seiner Ahnen.
„Wie geht’s dir damit?“, wollte ich von meinem besten Freund wissen. Sirius lächelte mich an: „Es ist in Ordnung.“ Aber ich sah, wie seine Augen mit einem düsteren Blick einer Gruppe Slytherins folgten, unter denen sich auch Regulus Black befand. Sirius hatte das gleiche Problem wie ich. Auch er war liebevoll von einer Familie seiner Freunde aufgenommen worden, auch er fühlte sich im Grunde ohne die eigene Familie glücklicher – aber das Band zwischen ihm und seinem Bruder war gerissen, ebenso wie es bei meiner Schwester und mir gerissen war. Wir beide hatten einen teuren Preis für unsere Freiheit gezahlt.
„Könntet ihr eure rührende Begrüßungszeremonie eventuell an einen etwas weniger störenden Ort verschieben?“, erklang in diesem Moment eine engelsgleiche Stimme und an Sirius und mir schob sich ein sehr hübsches, unbekanntes Mädchen vorbei. Sie warf sich ihre langen, dunkelbrauen Haare über die Schulter und warf uns einen kopfschüttelnden Blick zu.
„Merlin!“, entfuhr es Sirius und ich verdrehte die Augen. Klar, dass meinem besten Freund dieses Mädchen nicht entgangen war. „Wer bist du denn? Ich habe dich hier noch nie gesehen. Bist du neu hier? “, fragte er, natürlich gänzlich hilfsbereit ohne jeden Hintergedanken.
„Nein, ich gehe seit sechs Jahren auf die Schule. Du bist bisher nur blind durch die Gegend gelaufen“, sagte das Mädchen kühl und irgendetwas in ihrem Blick sagte mir, dass sie nicht auf die Anmachsprüche meines besten Freundes reinfallen würde.
„Die Tür der Großen Halle ist nicht gerade der ideale Ort, um stehen zu bleiben“, fügte sie hinzu und Sirius trat mit offenem Mund zur Seite. Ein kleineres, blondes Mädchen ging an ihm vorbei und gesellte sich zu der Älteren. Die Ältere packte die jüngere an der Hand und zog sie weiter.
„Himmel. WER ist das? Die sieht aus … das ist der blanke Wahnsinn!“, rief Sirius. Diese Frage konnte ihm aber erst Dumbledore beantworten.

„Wie vielleicht manche von Ihnen vor einigen Wochen in der Zeitung gelesen haben, ist das schwedische „Pensionat Magisk Blomma“ im Juli von Todessern zerstört worden. Die europäischen Zauberschulen versuchen allen Schülern dieses Pensionats einen Platz an ihren Schulen anzubieten. Hogwarts beherbergt dieses Jahr nicht nur die Schüler unserer Schule sondern auch zwanzig schwedische Schüler. Außerdem freue ich mich, dass Professor Svensson aus dem Pensionat ebenfalls an unsere Schule gewechselt hat und den freigewordenen Posten des Lehrers für Verteidigung gegen die dunklen Künste übernehmen wird. Viel Glück, Professor Svensson!“
Der fremde, blonde Mann vom Lehrertisch erhob sich und winkte uns lächelnd zu. Er war uns allen auf den ersten Blick sehr sympathisch.

Nach dem Essen erhoben sich Lily und Remus.
„Wir kümmern uns mal um die neuen Schüler“, sagte Lily und die beiden verschwanden im allgemeinen Getümmel.
„Ich glaube, ich gehe mal nach oben. Ich muss ja meinen neuen Schlafraum noch beziehen“, sagte Caradoc bitter. Ich streckte eine Hand aus, um ihn zu beruhigen, aber er zog seine Hand fort, erhob sich und verließ den Gryffindortisch.
„Sag mal, ist irgendwas mit Caradoc und dir?“ Sirius, mein bester Freund, hatte wie meistens sofort gemerkt, dass irgendetwas nicht so war, wie es sein sollte.
„Nein, wieso?“ Das fehlte mir noch. Sirius durfte niemals erfahren, was in der ersten Nacht der Sommerferien geschehen war. Er würde Caradoc danach nie wieder nett behandeln.
„Ihr benehmt euch ziemlich merkwürdig. Ihr werft euch ständig Blicke von der Seite zu und schaut wieder weg, wenn der andere hinschaut. Du suchst seine Nähe und er weicht dir aus.“
„Ja, so ist das halt, wenn man sich mal einen Moment nicht unter Kontrolle hatte, nicht wahr, Emmeline?“, warf Alice ein. James und Peter blickten sie überrascht an. Solche zickigen Kommentare kannten sie von der geduldigen Alice gar nicht.
Nur Sirius schien zu verstehen, was sie meinte: „Was ist geschehen?“, fragte er und blickte voller böser Vorahnung von Alice zu mir.
„Es ist nichts geschehen“, sagte ich und warf Alice einen grimmigen Blick zu. Sirius musste von der ganzen Sache nun wirklich nichts mitbekommen.
„Emmeline hat meinen Bruder … wie war noch dein Wort dazu, Emmeline? Getröstet!“
Sirius warf mir einen ernsten Blick zu: „Emmeline?“
Ich verdrehte die Augen. „Das geht dich nichts an.“
„Ich möchte noch ein bisschen frische Luft schnappen. Begleitest du mich?“ Aber das war keine Frage gewesen. Er stand bereits und hatte eine Hand auf meiner Schulter liegen.
„Ich muss mich vor dir nicht rechtfertigen, Sirius!“
„Emmeline, bitte komm mit nach draußen!“ Ich wollte schon zornig auffahren, aber der ernste Ausdruck in seinen Augen ließ mich dann doch verstummen. Widerstrebend ließ ich mich nach draußen ziehen. Eine Weile liefen wir schweigend nebeneinander her. Wir ließen uns am Seeufer nieder. Ich sah, wie Sirius seinen Blick über das Schloss und seine Umgebung schweifen ließ. Er nahm alles in sich auf – Sirius war seit heute wieder zu Hause.
„Emmeline, ist das wahr, was Alice angedeutet hat?“
„Na und?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Ja, ich habe mit Caradoc geschlafen. Vielleicht kannst du mir ja jetzt erklären, was daran so falsch war. Ich weiß nicht, warum ihr alle so ein Drama daraus macht! Es ist MEIN Leben!“
„Aber Emmeline, warum ausgerechnet Caradoc Dearborn? Der benutzt Mädchen nur zu seinem Vergnügen.“
„Wow, da unterscheidet er sich ja grundlegend von dir.“
Sirius machte mehrmals den Mund auf, um etwas zu sagen und schloss ihn dann wieder. „Aber ich benutze nicht dich“, sagte er schließlich und hatte einen solch verletzten Unterton in der Stimme, dass ich mich fragte, ob ich nicht zu weit gegangen war.
„Caradoc hat mich nicht benutzt. Das habe ich nie so empfunden und das werde ich nie so empfinden. Und wenn du das nicht verstehst, schweig zu der Sache einfach. Ich mische mich auch nicht in deine Mädchengeschichten ein, Sirius.“
Ich erhob mich und ließ Sirius alleine am Ufer sitzen. Aber als ich mich nach einer Weile noch einmal umdrehte, wirkte er so alleine und verlassen, dass ich mich sofort wieder umdrehte. Sirius und ich waren es nicht gewohnt zu streiten. Und ich würde nie vergessen, wie es sich anfühlte, wenn das ganze bisherige Leben einstürzte. Sirius war damals für mich da gewesen und das würde ich auch jetzt sein. Sirius wischte sich hastig die Träne fort, als er sah, dass ich wieder da war.
Ich setzte mich neben ihn und legte einen Arm um ihn. „Sirius, weine ruhig. Es hilft und außer mir sieht dich niemand. Die feiern alle eine Wiedersehensparty im Gemeinschaftsraum.“
„Es tut mir Leid wegen vorhin, Emmeline. Du hast Recht. Es geht mich nichts an.“
„Und ich wollte dich nicht verletzen.“
Einen Moment schwiegen wir beide. Aber es war kein unangenehmes Schweigen wie gerade eben. Wir waren beide froh, uns wieder vertragen zu haben. Sirius und ich, wir waren es nicht gewohnt zu streiten.
„Gib nie die Hoffnung auf, dass Regulus dir eines Tages verzeiht“, sagte ich leise. „Er ist noch nicht so weit in den dunklen Künsten wie Daphne.“


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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