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Fanfiction

Eis und Schnee - Aufnahme und Annäherung

von Lilienblüte

Re-Kommis:

@°Moony°: Ui, ein neues Gesicht. Freut mich, dass du meine FF gefunden hast und sie dir gefällt.
James und Lily kommen natürlich zusammen. Allerdings geht die FF ja nicht nur bis zum Ende der Schulzeit, sondern über Emmelines gesamtes Leben. Lily und James werden am Ende also längst verstorben sein.
Ich verrate natürlich nicht, mit wem Emmeline am Ende zusammen kommt, es soll ja spannend bleiben.
Peter … nein, der ist noch weit davon entfernt, ein Todesser zu sein. Im Moment ist er ein lieber, schüchterner Rumtreiber.

@Tink-Blume: Dankeschön :D Und ja, ich bin manchmal etwas verpeilt xD Freut mich, dass du Sirius' Ansprache mochtest ;-)

@Eisblume95:
Lily kommt bei mir mit James zusammen, ja. Ich halte mich ja an alles, was J.K und verraten hat. Und sie wird auch von Remus‘ Problem erfahren. Aber das wird sie nicht davon abhalten, mit James zusammen zu kommen ;-)

@Kalliope: Mhhh, ob Dumbledore da kaum nein sagen kann - we'll see :D

@LunAndromeda: Ohja und für das Gute einsetzen, das werden jetzt die Rumtreiber und die anderen tun ^^ Ohja, stimmt da kann einen das gespräch dran erinnern.

@all: Es tut mir sehr Leid, dass ihr so lange auf das nächste Kapitel warten musstet. Mein Leben war seit Weihnachten echt sehr stressig und ereignisreich und ich hatte keine Zeit zum Schreiben. Jetzt hab ich grad frei und endlich geht es mal wieder weiter mit Emmeline.

Kapitel 26: Aufnahme und Annäherung

Am nächsten Morgen waren wir alle sehr müde, aber auch sehr zufrieden und aufgeregt. Die Rumtreiber fieberten alle der Entscheidung von Dumbledore entgegen und kaum hatten wir uns hingesetzt, schauten James und Sirius zum Lehrerpult. Aber Dumbledore bemerkte ihren Blick gar nicht, er war in ein Gespräch mit Professor McGonagall vertieft.
Lily und Alice waren glücklicherweise schon fertig mit ihrem Frühstück und auf dem Weg in die Klassenräume und so merkten sie nichts von der aufgekratzten Stimmung in unserer Clique.
„Wie viel von gestern Nacht wirst du Lily und Alice sagen?“, fragte Sirius mich.
Ich zuckte mit den Schultern. Darüber hatte ich mir auch schon meine Gedanken gemacht, war aber zu keinem Ergebnis gekommen.
„Lily wird es wissen wollen. Sie wird es uns übel nehmen, wenn wir nichts sagen“, murmelte Remus.
„Die wird sich nur aufregen, dass wir uns in solche Gefahr begeben“, antwortete James.
„Weißt du, James“, sagte Remus leise und vermied jeden Blick Richtung James. „Manchmal frage ich mich, warum du so sehr in Lily verliebt bist. Du kennst sie ja kaum.“
James biss die Zähne zusammen und schaute Remus wütend an. „Aber du kennst sie, ja?“, stieß er hervor.
Remus‘ Schultern sackten ein. Er wollte keinen Streit mit James. „Wenn du langsam ernsthaft weiterkommen willst bei Lily, James, dann musst du lernen, unter ihre Oberfläche zu sehen. In ihr steckt viel mehr als der regelgetreue Lehrerliebling.“
„Dann geh halt zu Lily und frag sie“, murmelte James. „Aber sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt, wenn sie dir eine Strafpredigt hält.“

***

„Sie haben sich entschieden, Emmeline!“ Zwei Tage später stürmte Sirius mit diesen Worten in die Ecke des Gemeinschaftsraumes und nahm mich zur Seite. „Dumbledore will uns in seinem Büro sehen“, wisperte er dann, als er die neugierigen Blicke von Lily und Alice bemerkte.
Wir klopften an die Tür von Dumbledores Büro, aber es war niemand da. Also traten wir ein. Mehrere Minuten später hörten wir laute Stimmen. Es waren die von Professor McGonagall und Professor Dumbledore.
„Komm.“ Sirius zog mich hinter eine Reihe von merkwürdig aussehenden Gegenständen, die hinter dem Schreibtisch von Professor Dumbledore standen.
„… finde ich es unverantwortlich, dass Sie junge, minderjährige Schüler mit in diesen Krieg hineinziehen.“ Die Stimme von Professor McGonagall klang sehr erzürnt. Als die beiden in den Raum stürmten, sah man auch ihre Gesichter. Das von Professor McGonagall war sehr wütend, so hatte ich sie selten gesehen. Selbst bei den schlimmsten Streichen meines besten Freundes hatte sie nicht einen solchen Gesichtsausdruck gehabt.
Professor Dumbledore verschloss die Tür mit seinem Zauberstab.
„Minerva … sie haben das Recht zu kämpfen. Du hast Sirius gehört. Sie haben sich alles gründlich überlegt. Ihre Motivation zu kämpfen ist stärker als die so mancher älterer Kämpfer.“
„Sie opfern meine Schüler!“
„Minerva, ich würde niemals jemanden opfern. Und bestimmt keine minderjährigen Schüler. Aber wir können sie nicht unter einem Schutzschirm aufwachsen lassen! Die Jungs lassen sich ohnehin nicht mehr aufhalten. Sie wollen kämpfen. Und glauben Sie mir, es ist besser für sie, wenn sie unter der Aufsicht des Ordens kämpfen und sich nicht wieder heimlich in Kämpfe schleichen. Wir können darauf achten, dass sie sich zunächst aus dem Schlimmsten heraushalten.“
„Sie reden von den Rumtreibern. Glauben Sie ernsthaft daran, dass man sie aus den Kämpfen heraushalten kann?“
Professor Dumbledore seufzte: „Nein. Aber ich dachte, vielleicht beruhigt Sie die Vorstellung.“ Er setzte sich in seinen Stuhl. „Natürlich kann ich unsere Rumtreiber nicht aus den Kämpfen heraushalten. Aber es ist mir immer noch lieber, wenn sie unter meinen Anweisungen kämpfen als kopflos allein in Kämpfe gegen Todesser rennen. Minerva, seien Sie ehrlich zu sich selbst! Glauben Sie, die Rumtreiber würden die Todesser in Ruhe lassen, selbst wenn wir ihnen verbieten, in den Orden einzutreten?“
Professor McGonagall antwortete nicht. Leise murmelte sie etwas, was wir nicht verstanden und dann hörte man nur noch das Klicken einer Tür.
„Ihr könnt jetzt herauskommen, Sirius“, sagte Professor Dumbledore und wir beide erschraken.
„Entschuldigen Sie, Professor …“, stammelte ich und auch Sirius schien es ziemlich peinlich zu sein, Dumbledore bei diesem Gespräch belauscht zu haben.
Professor Dumbledore lächelte uns beruhigend zu: „Vielleicht war es gut, dass ihr gehört habt, was Professor McGonagall zu sagen hatte. Nun kennt ihr die Einwände, die einige gegen eure Aufnahme hatten. Auch das Zaubereiministerium heißt meinen kleinen Geheimorden nicht gut. Man wirft mir vor, ich würde Menschen opfern.“
„Sie überlegen es sich doch jetzt nicht anders, oder?“, fragte Sirius voll düsterer Vorahnungen.
„Nein. Der Orden hat entschieden. Sie haben alle eure Geschichten gehört und wissen, warum ihr kämpfen wollt. Wir haben abgestimmt und ihr werdet aufgenommen. Richtet euren Freunden aus, dass ich euch alle Ende dieser Woche in den Orden aufnehmen will. Wir treffen uns um Mitternacht in der heulenden Hütte.“
Sirius‘ Augen glänzten. Nur noch drei Tage trennten uns von der Aufnahme in den Orden!
„Und Emmeline?“
„Ja, Professor?“
„Deinen Freundinnen darfst du alles erzählen. Ich bin mir sicher, dass die beiden niemandem etwas verraten werden und kann mir gut vorstellen, dass Miss Evans und Miss Dearborn sich uns ebenfalls anschließen wollen.“

Wie Dumbledore prophezeit hatte, waren auch Alice und Lily sofort bereit, gegen Lord Voldemort zu kämpfen. So machten wir uns am Freitagabend zu dritt auf den Weg zur einäugigen Hexe, an der die vier Rumtreiber auf uns warteten. Von Dorcas hatte Dumbledore glücklicherweise nichts erwähnt und so musste die eingebildete Zicke leider in Hogwarts bleiben.
„Evans, nach neun Uhr noch auf den Korridoren unterwegs? Kannst du das als Vertrauensschülerin verantworten?“, fragte James spöttisch, als er sie sah.
„Es gibt wichtigere Dinge als Schulregeln“, entgegnete Lily kühl und stellte sich neben Remus, der ihr zulächelte.
James warf den beiden einen tödlichen Blick zu.
„Evans, du bist doch sowieso nur wegen mir hier!“, meinte er cool, um zu verbergen, wie er sich fühlte.
Ich schüttelte den Kopf. Es konnte einfach nicht wahr sein, dass James sich jedes Mal, wenn er mit Lily redete, zum Vollidioten machte. Irgendetwas musste man doch mal dagegen unternehmen. Vielleicht würde es ihm gut tun, wenn Lily und er jetzt viel Zeit miteinander verbrachten. Im Kampf gegen Lord Voldemort würde Lily schon merken, dass unter James cooler Oberfläche ein ziemlich wertvoller Mensch steckte.
„Warum zeigst du den beiden nicht, wie sie durch den Geheimgang kommen?“, schlug ich vor, bevor James noch einen weiteren Spruch ablassen konnte.
„Aber gerne doch. Immerhin habe ich den Geheimgang damals auch entdeckt“, erklärte James wichtigtuerisch. Lily und ich seufzten fast synchron. Sie, weil James so ein furchtbarer Angeber war und ich, weil ich wusste, dass er eigentlich keiner war und nur in Lilys Gegenwart dazu mutierte.

„Hast du Angst, Evans?“, fragte Sirius spöttisch, als Lily beim Knarren der Treppe zusammen zuckte.
„Angst? Träum weiter!“, sagte Lily, aber ihre Stimme klang nicht so fest, wie sie es beabsichtigt hatte.
James sah sie von der Seite an: „Du musst dir keine Sorgen machen, Evans! Es spukt in diesem Haus nicht wirklich, wir waren schon öfter hier. Das ist bloß Aberglaube!“
„Ich weiß!“, sagte Lily gereizt. „Trotzdem finde ich es nicht gerade beruhigend, um Mitternacht durch diese Hütte zu laufen!“
„Gute Einstellung, Mädchen! Immer wachsam sein, das sage ich auch immer!“, ertönte eine Stimme direkt vor uns und dann leuchtete ein Zauberstab auf. Ein Mann Mitte dreißig stand da, das Gesicht vernarbt, sein blondes Haar schon von grauen Strähnen durchzogen. Ich erkannte den Mann. Er wurde als erfolgreicher Auror des Zaubereiministeriums gefeiert.
„Du da“, sagte er und deutete auf Sirius. „Wo hast du dich versteckt, als du neulich Professor McGonagall und Professor Dumbledore bei einem Gespräch belauscht hast?“
„Ist das von größerer Bedeutung?“
„Antworte!“ Der Mann erhob seinen Zauberstab. „Und zwar sofort!“
„Keine Ahnung, irgendwelche komischen Dinge, mit denen nur Dumbledore etwas anfangen kann!“
Der Mann nickte: „Antiobskuranten. Aber Dumbledore hat mir gesagt, dass du dies antworten würdest.“ Er lenkte das Licht seines Zauberstabes auf einen zerbrochenen Stuhl am Boden. „Fasst den an! Das ist ein Portschlüssel Er wird uns zu Dumbledore bringen.“
Aufgeregte umschlossen wir den zerbrochenen Stuhl. Und dann hatten wir das Gefühl, als würden wir in einen Strudel gezogen und wirbelten davon.


Als ich mich wieder aufrappelte, befand ich mich in einem Zimmer, das offensichtlich ein Wohnzimmer sein sollte. Zwischen merkwürdigen Geräten, die die in Dumbledore Büro bei weitem überboten, waren zwei Sofas und ein Wohnzimmertisch gestellt. Im Türrahmen stand Dumbledore: „Willkommen im Hauptquartier des Orden des Phönix!“
Im Esszimmer saßen bereits eine Menge Menschen, genau die gleichen, die auch bei unserem ersten Treffen dort gewesen waren.
„Schön, dass ihr hier seid“, begrüßte James‘ Vater uns alle und kam auf uns zu. Er umarmte die Rumtreiber und mich. Wir kannten uns aus den Sommerferien, als ich einmal James besucht hatte. Dann wandte er sich an Lily und Alice, die er beide nicht kannte.
„Und welche von den beiden Mädchen ist nun deine Lily?“, fragte er und schaute zu seinem Sohn hinüber, der rot anlief.
„Dad“, stammelte James verlegen.
„Ähm, ich bin Lily, Mr. Potter!“, sagte Lily leise. Ihre Gesichtsfarbe ähnelte der von James.
James‘ Vater lächelte Lily an und reichte ihr seine Hand: „Mein Sohn spricht immer in solch liebevoller Weise von dir, dass ich mich sehr freue, dich endlich kennen lernen zu dürfen!“
„Ähm –danke“, sagte Lily und schaute dabei weder James‘ Vater noch James an.
„Er schwärmt die ganzen Ferien von dir. In jedem zweiten Satz erzählt er etwas über dich, Lily und was für ein wunderbarer Mensch du bist.“
„Ach ja?“, fragte Lily mit ungläubigem Unterton.
„Ja. Und du musst dir keine Sorgen machen, wenn du dem Orden beitrittst. Dir droht hier keine Gefahr. Mein Sohn wird dir in jeder Situation den Rücken freihalten. Glaub mir, für dich würde er sein Leben geben.“
Verlegen sah Lily zu Boden. Es war das erste Mal, dass ihr jemand so deutlich sagte, was wir alle wussten: Dass sie James‘ Leben war!

Als wir alle wieder in Hogwarts angekommen waren, nahm Lily James beiseite. „Geht schon mal vor“, sagte sie zu uns. Die anderen gingen in ihre Gemeinschaftsräume. Sirius und ich blieben in einiger Entfernung stehen. Von der Treppe aus beobachteten wir unsere Freunde. Ich wusste, dass Lily nun den ersten Schritt auf James zugehen würde.
„James?“
„Ja?“
„Ich … was hast du deinem Vater denn über mich erzählt? Ich meine, warum war er so begeistert von mir? … Du denkst doch eigentlich, dass ich eine langweilige Streberin bin?“
„Lily … es tut mir Leid, dass du dir ständig von mir Sprüche anhören musst, in denen ich dich als Streberin hingestellt habe. Aber das ist nicht meine Meinung von dir. Ich kann das nicht … nicht wirklich beeinflussen, wenn du vor mir stehst, dann denke ich nicht mehr nach. Dann kommen dumme Sprüche einfach aus meinem Mund. Aber … ich denke so nicht von dir, Lily. Du bist einer der wertvollsten Menschen, denen ich je begegnet bin, Lily. Ich weiß, dass du denkst, ich würde dich nur wollen, weil du unerreichbar bist für mich, aber das ist nicht der Grund. Ich mag dich, Lily. Ich mag dich so sehr, dass ich jede Nacht von dir träume und dass ich niemals nur an ein anderes Mädchen auch nur einen Gedanken verschwendet habe. Seit ich mich für Mädchen interessiere, Lily, bist du das!“
Lily wurde tatsächlich rot bei seinen Worten. Dann sah sie ihn ernst an und griff nach seiner Hand.
„James, das war die schönste Liebeserklärung, die du mir machen konntest. Vielleicht … vielleicht können wir uns jetzt einfach so kennen lernen,wie wir sind? Ich meine, jetzt wo ich weiß, wie du wirklich über mich denkst, werde ich vielleicht den ein oder anderen Spruch vertragen. Und wenn ich nicht bei jedem Spruch in die Luft gehe … vielleicht kannst du dich ja dann auch irgendwann zusammen reißen.“
James schaute sie an, unsicher ob sie ihre Worte ernst meinte oder nicht. Dann nickte er ernst: „Danke, Lily. Vielleicht … vielleicht kannst du mir ja wirklich eine Chance geben. Mich so kennen zu lernen wie ich bin.“
Lily lächelte ihm noch einmal zu, dann steuerte sie auf die Treppe zu, auf der Sirius und ich auf unsere Freunde warteten. Lily und ich gingen Richtung Gemeinschaftsraum, Sirius ging zu James. Und auch wenn ich nicht dabei war, so weiß ich doch ganz genau, was er ihm sagte: „Gut gemacht. So wirst du endlich deine Chance bekommen.“


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