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Fanfiction

Nur ein kleines Missgeschick - Zaubertränke

von whisperend

Vielen Dank für die Reviews!! :D
Für die harrypotter-xperts-leser: Der Youtube-Link funktioniert mit der höchsten Wahrscheinlichkeit nicht. Sorry, ich versuche das mal zu beheben^^
Zum letzten Kapitel: In der ursprünglichen Version waren es Thestrale, dann ist mir aufgefallen, dass das etwas unwahrscheinlich ist, weil die ja dann keine sehen könnte, und hab es deshalb in Hippogreife umgeändert. Tut mir Leid für alle Verwirrung.
Und nein, sie sind keine Geschwister. Wer sich für ?Geschwisterliebe? interessiert, sollte meine Fanfiction SILA lesen (die es aber bis jetzt nur in noch nicht fertiger Form auf fanfiktion.de gibt)
Song-URL: http://www.youtube.com/watch?v=fIsKapR47wM


Kapitel 5: Zaubertränke


Keep yourself away
Far away from me
I'll Forever stay
Your perfect enemy
perfect enemy ~ t.A.T.u.




Der Montag brach an, und zum ersten Mal graute es Marcus davor, was im Laufe dieses Tages passieren würde. Lustlos ging er nach unten in die große Halle, frühstückte, ohne einen Blick zum Gryffindortisch zu werfen, und trottete dann zu Zaubertränke.


Snape war schon da, warf ihm einen mitleidigen Blick zu und fuhr fort, eine Zaubertränke-Fachzeitschrift zu lesen. Womit man nicht alles seine Zeit verschwenden konnte...


Da fiel Marcus auf, dass er an diesem Morgen noch kein einziges Mal an Flynn gedacht hatte. Wow. Er war so in seine Gedanken vertieft - gut gelaunt plötzlich, als ihm klar wurde, dass Flynn den ganzen Tag im Krankenflügel verbringen und vielleicht an den Folgen des Thestralsangriffs sterben würde - dass er gar nicht merkte, wie unbemerkt - zu spät - etwas an seine Seite flitzte und sich neben ihn setzte.


Umso mehr erschrak er, als er plötzlich Flynn neben ihm sitzen sah. Das ist ein Traum, sagte eine Stimme. Ein Albtraum, verbesserte eine andere Stimme. Marcus war, was ihn selbst überraschte, total verwirrt und verunsichert.


"Was machst du denn hier?"


Sie sah ihn an, als wäre er nicht ganz bei sich. War er ja auch nicht. "Ich habe Unterricht hier.", sagte sie dann langsam. Als würde sie mit einem Kind sprechen.


Er blinzelte verwirrt. Irrte er sich oder klang ihre Stimme anders als sonst? "Warum bist du nicht tot?"


Sie runzelte die Stirn. "Ich weiß nicht...", sagte sie zögerlich, als würde sie Quizfragen beantworten. "Du hast mich gerettet."


"Nicht so laut!", fauchte er sie an. Sie zuckte zusammen, und er fühlte sich sofort schuldig. Warum fühlte er sich schuldig, verdammt? Er merkte, wie er rot wurde.


Glücklicherweise beendete Snape die peinliche Unterhaltung, als er Flynn fünf Hauspunkte abzog für "Schwätzen und Belästigen ihres bemitleidenswerten Partners". Marcus meinte zu sehen, wie ihre Mundwinkel zuckten, als wolle sie lachen.


"Nun beginnen sie endlich mit ihrer Arbeit! Trödeln sie nicht so herum!", kommandierte Snape sie herum.


Flynn stand auf und ging zum Zutatenschrank. Marcus beobachtete jede ihrer Bewegungen mit glasigem Blick, bis plötzlich seine Sicht wieder klarer wurde und er wieder richtig denken konnte. Automatisch wandte er den Blick ab. Was war mit ihm losgewesen?
Er hatte sich gefühlt, als wäre er betrunken gewesen.
Und er war nett gewesen... fast. Was war mit ihm losgewesen?


Sie kam zurück und überließ ihm anstandslos die Zutaten - er hätte sowieso darauf bestanden, dass er ihn mischen würde. Nach einiger Zeit unterbrach sie ihn natürlich wieder, indem sie mit ihrer winzigen Hand auf die Zutatenliste deutete.


"Du hast die Reihenfolge vertauscht.", sagte sie.
Dass sie so ruhig und gefasst sein konnte, wenn er es nicht konnte, machte ihn wütend. Wütender als, wenn sie ihm deswegen Vorwürfe gemacht hätte.


"Halt die Klappe, dreckiges Halbblut! Ich wette, in deiner Familie sind alle Squibs! Und jetzt geh und hol mehr Sonnenpilzessenz!" Damit drückte er ihr das leere Gefäß in die Hand. Ihre Hand zitterte, und für einen Moment befürchtete er, sie würde es fallen lassen. Sein Blick wanderte zu ihrem Gesicht. Es war eine Maske. Man sah ihr an, wie getroffen sie davon war, wie blass sie geworden war. Sie starrte auf den Boden und floh nahezu zum Vorratsschrank.


Marcus zwang sich, seinen Blick nicht von den kleinen Schrumpfblüten zu heben, die er gerade zerschnitt. Das verhinderte allerdings nicht, dass er hörte.


Adrian war offenbar ebenfalls beim Zutatenschrank, denn Marcus hörte deutlich seine Stimme von dort. "Vorsicht mit der Sonnenpilzessenz. Sie ist ätzend", warnte er Flynn. Eine kurze Stille folgte.
"Brauchst du auch was davon? Warte, ich habe gerade den Schöpflöffel..."


"Danke.", sagte Flynn. Marcus erstarrte.


"Also gehts dir wieder besser? Das sah ja echt gefährlich aus..."


"Jaah... Madam Pomfrey hat mich wieder zusammengeflickt." Marcus konnte sich gut vorstellen, dass sie jetzt lächelte.


"Und Marcus ist auch nett zu dir?", wollte Adrian weiter wissen.


"Ja", log Flynn. Sie war eine sehr schlechte Lügnerin.


Adrian lachte. "Nimms ihm nicht so übel. Er meint das gar nicht so."
Sie zögerte zunächst, lachte dann aber ebenfalls. Marcus hätte sie erwürgen können. Er sah auf und betrachtete das Bild, das sich ihm bot. Die beiden standen vor dem Zutatenschrank. Adrians Körperhaltung war unmissverständlich, doch entweder sie tat so, oder sie bemerkte es wirklich nicht. Sie lächelte ihn an.


Schließlich wurde auch diese Unterhaltung von Snape beendet, der herbeirauschte, um Flynn fünf Hauspunkte abzuziehen, wegen "Trödelei". Marcus hielt sich die Ohren zu, als Adrian protestierte. Er war so wütend wie nie zuvor.
Ein paar Minuten später kam Flynn zurück zu ihrem Tisch und stellte das Gefäß mit der Sonnenpilzessenz hin.


"Das hat aber lange gedauert.", brummte Marcus.
Sie sagte nichts.


Den ganzen Rest der Stunde lang war sie gefasst und still und sagte kein Wort, während Marcus sich in einem Fort über ihre Familie, ihr Aussehen, ihre Abscheulichkeit und so weiter ausließ. Sie schien ihn überhaupt nicht zu hören, als er sie "eine hässliche Squib, die nie einen abkriegen würde" nannte. Das einzige Zeichen dafür, dass sie ihm zuhörte, war, dass ihr Blick mit jeder Beleidigung glasiger wurde und sie ihre Lippen fester zusammenpresste.


Snape hörte bestimmt die Hälfte von all dem, was Marcus sagte, schritt allerdings nicht ein, sondern zog Flynn weitere zehn Hauspunkte ab, für ihren "schlechten Trank", den Marcus gemischt hatte.
Nach der Stunde packte sie ihre Sachen und floh aus dem Klassenzimmer.


Die nächste Stunde war Alte Runen, was Marcus hasste, weil es so langweilig war. Professor Babbling (sie heißt wirklich so) redete ohne Unterlass und erinnerte dabei an Binns, nur, dass sie noch kein Geist war. Flynn saß die ganze Stunde neben ihm, bleich wie eine Leiche und sagte weiterhin kein Wort, es sei denn, sie war dazu gezwungen.


Am nächsten Tag sagte sie genauso wenig, am übernächsten auch...
Und die Zeit begann zu vergehen.


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