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Fanfiction

Therapie für Jedermann - Hagrid

von Kumkwat

Hallöchen!
Der erste Teil schien ja ganz gut anzukommen. ich nehme gerne Vorschläge für das nächste "Opfer" an! und danke für die Kommis und die Abos! Hab mich wahnsinnig gefreut!

@Lyssiana_Malfoy: Hui, wir scheinen öfters über die FFs des jeweils anderen zu stolpern! ;) Wie Snape schon sagte, er generell ein problem mit Menschen. Und da ich eh nur gebleicht bin *unauffällig pfeif* Bei dem betrunkenen Faultier dachte ich eher an Fred oder George :D Freu mich schon auf weitere Kommis. und Danke fürs abbonieren.

@ginnymileyweasley: Klar isses nur zum lachen. Ich bezweifle dass Snape auch nur in die Nähe eines therapeuten gehen würde :D Und nein ich bin wirkich kein therapeut. hab gehört das Psychologiestudium soll zum gähnen langweilig sein. ich hab nur zu viele serien udn filme geschaut und definitiv zu viele bücher über Psychos gelesen ;) und Ja, Hagrid ist überaus arbeitswillig! Danke fürs Kommentieren^^



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Setting: Ein mit Mahagoniholz verkleideter Raum. Auf dem dunkelgrünen Sofa sitzt ein gigantischer Mann. Das Sofa biegt sich langsam unter ihm durch und gibt knirschende Geräusche von sich. Der riesige Mann wirkt nervös und hält eine rosa farbene Tischdecke in den Händen. Eine junge Frau sitzt ihm gegenüber in einem grünen Sessel. Sie wirkt blass und betrachtet das Sofa leicht bedrückt.

Ich: Also Mr. Hagrid-
Hagrid: Ach sagen Sie einfach Hagrid. Das tut jeder.
Ich (lächelnd): Okay, Hagrid. Sie wirken nervös. Möchten sie ein Glas Wasser?
Hagrid: Ne ne, geht schon. Is nur n‘ bisschen seltsam, nich?
Ich: Wie meinen sie das?
Hagrid: Nu ja. Ich dacht eigentlich immer, dass ich ganz in Ordnung bin da oben. Naja, bis auf das eine Mal in Askaban, aber da wird jeder irre.
Ich: Hagrid, nur weil sie zu einem Therapeuten gehen heißt das noch lange nicht das sie verrückt sind. Viele Menschen tun das.
Hagrid (unbehaglich): Nu ja…
Ich: Sehen sie mich einfach nicht als ihre Therapeutin, sondern als jemand dem sie ihr Herz ausschütten können. Gibt es etwas worüber sie sprechen möchten?
Hagrid (zur Seite schielend): Eigentlich nich…
Ich (freundlich): Das ist okay. Wenn sie nicht reden möchten, wie wäre es dann mit einem kleinen Spielchen? Ich nenne ihnen einen beliebigen Begriff und sie sagen das erste was ihnen dazu einfällt.
Hagrid (munterer): Das klingt ganz nett.
Ich: Okay, ich fange an: Tee
Hagrid: Kanne!
Ich: Ei.
Hagrid: Drache!
Ich: Professor.
Hagrid: Dumbledore!
Ich: Zauberei.
Hagrid: Ministerium!
Ich: Hippogreif.
Hagrid: Seidenschnabel!
Ich: Kürbis.
Hagrid (stolz): Engorgio!
Ich: Kekse.
Hagrid: Felsen!
Ich: Markt.
Hagrid: Handel!
Ich: Spinne.
Hagrid: Acromantula!
Ich: Echse.
Hagrid: Chimäre!
Ich: Wasser.
Hagrid: Grindelohs!
Ich: Hausmeister.
Hagrid (wütend): Schleimiger Sack!
Ich: Okay, das reicht erst Mal. Lassen sie uns mal auf das letzte Konzentrieren. Der Hausmeister von Hogwarts, ist ein gewisser Mr. Filch, nicht war?
Hagrid: Wie ich schon sagte, ein schleimiger alter Sack!
Ich: Sie mögen ihn nicht?
Hagrid: Das Problem is, dass er mich nich mag.
Ich: Ach, und wieso nicht?
Hagrid (ein wenig niedergeschlagen): Er denkt ich gehör nich nach Hogwarts.
Ich: Wie ich hörte, sind sie seit kurzem Lehrer in Hogwarts.
Hagrid (wieder stolz): Ja!
Ich: Wissen Sie warum sie hier sind?
Hagrid (in sich einsinkend): Weil meine erste Stunde nich allzu gut lief… (bricht lauthals in Tränen aus) Ich bin so ein Versager!
Ich: Hagrid, Sie sind kein Versager.
Hagrid (schluchzend): Doch! (schnäuzt sich mit einem ohrenbetäubenden Dröhnen in sein rosa Taschentuch)

Eine Stunde Später: Das Sofa ist inzwischen in sich zusammen gebrochen. Hagrid sitzt im Schneidersitzt auf dem Boden, umgeben von jeder Menge zerknüllten Papiertaschentüchern. Vor ihm steht ein Putzeimer, aus dem er Tee schlürft. Ihm laufen noch immer einige Tränen aus den Augenwinkeln und er hat einen Schluckauf. Die junge Therapeutin reibt sich die Schläfen und hat ihren Notizblock beiseite gelegt. Auf ihrer Bluse sind seltsame Spuren von Feuchtigkeit. Resigniert und geschafft schaut sie auf ihre Armbanduhr.

Ich: Für heute ist die Zeit leider um Hagrid.
Hagrid (sich zusammen reissend): Danke dassie mir zujehört haben Doc.
Ich (zwinge mich zu einem halbherzigen Lächeln): Dafür bin ich doch da. Ich denke das musste wohl einfach sein. Alles mal raus lassen. Doch wenn sie mich fragen ist mit Ihnen alles in bester Ordnung Hagrid. Versuchen sie nur nicht so gefährliche Tiere anzuschleppen, ja?
Hagrid: Türlich. Danke noch mal Doc. Und das mit ihrem Hemd tut mir Leid.
Ich (Zähne knirschend): Das macht doch nichts.
Hagrid (steht auf): Ich komme auf jeden Fall wieder Doc.
Ich (eisern lächelnd): Fragen sie einfach meine Sekretärin nach einem Termin.
Hagrid (nickt und geht aus dem Zimmer. Nicht ohne noch den Türknauf zu zerquetschen) Hoppla! Tut mir Lei-
Ich (Ihm laut ins Wort fallend): Schon okay!

Die Türe schließt sich und ohne eine weitere Sekunde zu zögern stürmt die Therapeutin zu ihrem Schreibtisch und drückt auf die Gegensprechanlage.

Ich (leicht hysterisch): Mildrid! Geben sie dem Riesenkerl ja keinen zweiten Termin! Und falls Professor Dumbledore anrufen sollte, sagen sie ihm dass ihn eine gigantische Rechnung erwartet. Und dass er mir noch so viel zahlen kann, aber Hagrid kommt sicher kein zweites Mal zu mir! Ich mach die Aussage vor Gericht mit verschlossenen Augen und gefesselt! Er ist völlig normal! Vielleicht ein Hauch eines Minderwertigkeitskomplex, aber völlig qualifiziert Kinder zu unterrichten!
Mildred (verwirrt): Natürlich. Sind sie okay?
Ich: So lange ich nicht eine weitere Sitzung mit dem haarigen Kerl durchstehen muss. Können sie auch noch meinen Innenarchitekten anrufen? Ich brauch ein neues Sofa. Und einen neuen Couchtisch. (werfe einen traurigen Blick auf die Überreste des schönen Holztisches, der ein Opfer eines Niesanfalls wurde. Eines sehr lauten Niesanfalls). Und könnten sie einen Termin bei Dr. Smith machen? Ich glaube ich hab die ersten Anzeichen eines Tinitus. So ein dröhnendes Klingeln.
Mildred: Natürlich, soll ich die restlichen Termine für heute kenzeln?
Ich: Nein, es geht schon. Aber könnten sie noch schnell ein angemessenes Oberteil in 38 für mich besorgen?
Mildrid: Haben sie ihren Tee verschüttet?
Ich (seufzend): Ich wünschte es wäre so. Das wär‘s erstmal.

Erschöpft lässt sich die junge Frau in ihren Schreibtischstuhl fallen. Es war das erste mal seit sie als Therapeutin arbeitete, dass sie selbst den Drang verspürte zu einem Therapeuten zu gehen. Mit angeekeltem Blick sieht sie an sich herab. Ein weiteres Opfer des Niesanfalls…


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