von Kumkwat
Nach mehrerem Vorschlag ist nun unser liebster Hausmeister dran ;)
Weitere Vorschläge für "Patienten" sind immer gern gesehen, genauso wie Kommis :D Allerdings kam mir noch eine nette Idee: Familientherapie oder Paartherapie mit den Malfoys.
Na was haltet ihr davon?
@Lyssi: schön das du dich amüsiert hast. Es ist manchmal nicht ganz einfach, weil mir a) nichts super lustiges einfällt, oder b) weil mir die pschotests ausgehen ;P
@crazygirl: Und schon wurde Filch ein opfer. danke für den Kommi!
@ginnymileyweasley: Da siehst du was ich für euch auf mich nehme ^^ Ich muss zugeben Trlawney hab ich auch schon überlegt und kommt wahrscheinlich auch früher oder später. Bellatrix könnte ein wenig schwierig werden, aber ich denk drüber nach! allein weil ich sie nur mit mir in einem raum ohne zauberstab und waffen sehen möchte. ...wahrscheinlich sollte ich den Brieföffner verstecken.
@Melli: Wheey du hast her gefunden! war klar dass dir snapes stunde gefällt. und baseballschläger gibts aus holz aber auch aus metall (autsch kann ich dazu nur sagen) ich hab mir den schläger eher in gelb und babyblau vorgestellt,a ber so oder so: es passt einfach nicht zu ihm :D
---------------------------------------------------------------------------------
Setting: ein mit Mahagoniholz verkleideter Raum. Auf dem Nagelneuen Sofa sitzt ein hässlicher ausgemergelter Mann der sich krampfhaft an die Katze in seinem Arm klammert. Die Katze scheint sich nicht daran zu stören sondern blinzelt mit ihren gelben Augen und schnurrt wohlig. Die Tür geht auf und die junge Therapeutin betritt den Raum.
Ich: Entschuldigen Sie bitte, dass Sie warten mussten Mr. Filch.
Filch (gibt unmissverständliche Knurrlaute von sich)
Die junge Therapeutin setzt sich in den grünen Clubsessel, gegenüber ihres Patienten. Von dem Couchtisch nimmt sie einen leeren Notizblock und fängt an sich Notizen zu machen. Die Katze im Arm des Mannes taxiert sie und fängt leise an zu fauchen.
Ich: Also Mr. Filch, Sie sind auf Anraten von Professor Dumbledore hier, sehe ich das richtig?
Filch (murmelt): Mehr oder weniger…
Ich: Wie meinen Sie das?
Filch (Aufgebracht): Dass er mich gezwungen hat! Das heißt es!
Mrs. Norris faucht zustimmend.
Ich: Meine Sekretärin hat mir gesagt dass Sie darauf bestanden haben ihre Katze mitzubringen.
Filch: Natürlich!
Er streichelt sie unbewusst und Mrs. Norris fängt wieder an zu schnurren.
Ich (lächelnd): Es ist eine sehr niedliche Katze.
Filch (Wieder wütend): Kommen Sie Mrs. Norris ja nicht zu nahe!
Filch hat sich leicht aufgerichtet. Mrs. Norris liegt immer noch in seinem Arm, faucht aber wieder fleißig und hat zusätzlich ihre Krallen in seinem arm Versenkt.
Ich: Das habe ich sicher nicht vor. Ihr Name ist also Mrs. Norris. Gibt es einen bestimmten Grund für diesen Namen?
Filch: Das geht Sie einen feuchten Dreck an! Und glauben Sie mir, ich kenne mich mit Dreck aus! Diese Drecksgören achten ja nicht im Geringsten darauf was sie alles hinein schleppen! Nur weil sie zufällig mit magischen Kräften geboren wurden, glauben sie dass sie jedem überlegen sind!
Ich: Sie kommen also mit den Schülern nicht allzu gut aus?
Filch: Soll dass ein Witz sein?! Ich hasse diese verdammten Bälger!
Ich: Und wieso arbeiten Sie dann in Hogwarts? Sie könnten sich doch einen anderen Job suchen.
Filch (brüllt): Das geht Sie nichts an!
Die staubige Katze springt von seinem Arm und fängt an das Bein der Therapeutin zu zerkratzen. Diese ist davon nur mäßig beeindruckt und packt die Katze im Nacken.
Filch (rasend vor Wut): Lassen Sie sofort meine Katze in Ruhe, Sie Tierquälerin!!
Ohne dass die junge Dame auch nur einen Finger rühren kann, packt Filch Mrs. Norris und entreißt sie ihr. Dann geht er ohne einen Moment zu zögern aus dem Raum und schlägt die Tür mit aller Kraft hinter sich zu. Die junge Frau ist erst einmal nur ziemlich perplex und starrt dem Hausmeister durch die geschlossene Tür hinterher.
Ich (denkend): Dabei ist noch nicht einmal richtig interessant geworden.
Mit einem nüchternen Gesichtsausdruck steht die Frau auf und geht zu ihrem Schreibtisch. Sie lässt sich auf dem Stuhl nieder und drückt dann den Knopf der Gegensprechanlage.
Ich: Mildrid?
Mildrid: Ja?
Ich: Ist Mr. Filch schon gegangen?
Mildrid: Ja. Der war ja total in seine Katze verknallt.
Ich (mit einem Seitenblick auf meine Notizen): Ja, kann sein. Hören Sie, würden sie bitte Dumbledore anrufen?
Mildrid: Natürlich. In welcher Angelegenheit?
Ich: Sagen Sie ihm einfach dass Mr. Filch nach knapp 5 Minuten gegangen ist.
Mildrid: In Ordnung. Brauchen Sie sonst noch etwas?
Ich: Nein, Danke.
Mit einem etwas ironischen Lächeln lehnt sich die Therapeutin in ihrem Stuhl zurück.
Diese Wette hatte sie verloren. Das Dumbledore aber auch immer recht behalten musste. Sie hatte schon einige schwierige Patienten gehabt, aber im Normalfall waren sie immer so lange geblieben, bis sie von ihr entlassen wurden Dann fällt ihr Blick auf ihre Notizen, dort stand Wort für Wort genau das was Mildrid gesagt hatte: total in seine Katze verknallt.
Ich (denkend): Ich werde den Innenarchitekten wohl doch selbst bezahlen müssen. Wer hätte aber auch ahnen können das Dumbledore wirklich auf „5 Minuten“ tippt?
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel