Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Therapie für Jedermann - Sondersitzung: Die Malfoys

von Kumkwat

Hallöchen!
Mann, das letzte chap kam ja echt gut bei euch an! Obwohl die Pointe auch nicht mehr ganz taufrisch war ;)
Ich möchte allen danken die so fleißig kommentiert haben: Shelovesmusic, Tink-Blume (sogar doppelt), ginnymileyweasley, Melli (Ich weiß warum sie Mrs. Norris heißt! Sie ist die Animagusform von Chuck Norris!), Kairi Weasley, Maddy und Sirius' Widow (schließlich muss auch denen gedankt werden die im geheimen kommentieren)
Und ich danke auch noch einmal allen Abbonenten und sogar den Schwarzlesern. Ja, dich mit dem schuldigen Blick meine ich!


---------------------------------------------------------------------------------------


Setting: Ein mit Mahagoniholz getäfelter Raum. Unsere altbekannte Therapeutin sitzt an ihrem Schreibtisch und blättert durch einige Unterlagen. Auf einmal surrt die Gegensprechanlage.

Ich: Ja, Mildrid?
Mildrid: Die Malfoys wären dann da.
Ich. Gut. Bieten sie ihnen noch was zu trinken an. Ich brauche noch kurz.
Mildrid (leicht angesäuert): Das habe ich schon. Und der Kerl hat mich als dreckige Halbblüterin beschimpft.
Ich: Halten Sie durch. Ich brauche nur noch zwei Minuten.
Mildrid: Wieso noch mal haben wir die als Patienten angenommen?
Ich: Sehen Sie auf ihren nächsten Gehaltsscheck, dann wissen sie’s.
Mildrid (resigniert): Gut ich halte sie noch kurz hin, aber nur unter Protest!
Ich: und weil bei IKEA nächste Woche Mitsommernachstverkauf ist, gell?
Mildrid (unschuldig): Also das haben jetzt sie gesagt…
Lächelnd lehnt sich die junge Frau in ihrem Stuhl zurück und nimmt wieder ihre Unterlagen zur Hand. Sie blättert sie durch und macht sich eilig Notizen. Im selben Moment in dem sie den Stift absetzt, geht ohne Vorwarnung die Türe auf.
Mit abschätzender und genervter Miene betritt Lucius Malfoy den Raum. Direkt hinter ihm geht seine Frau, die ihm wütende Blicke in den Nacken jagt. Ein Stück dahinter schlurft Draco Malfoy, die Hände in den Taschen vergraben.
Hinter ihm erscheint Mildrids Kopf in der der Türöffnung. Es ist überdeutlich was sie mit ihrem Blick sagen will:
Ich hatte keine Chance!
Die Therapeutin nickt ihr zu und bedeutet ihr die Tür zu schließen. Dann widmet sie sich den Malfoys.
Ich (freundlich): Guten Tag! Entschuldigen Sie bitte dass sie warten mussten.
Lucius schnaubt nur kurz verächtlich und setzt sich auf das Sofa.
Narzissa: Das macht doch nichts Dr. Summers. (setzt sich neben ihren Gatten)
Draco nickt mir kurz zu und setzt sich ebenfalls, jedoch ein Stück entfernt von seinen Eltern.
Ich (mich setzend und meine Notizen zur Hand nehmend.): Also wenn es ihnen Recht ist werde ich Sie mit ihren Vornamen ansprechen. Bei einer Therapie ist es wichtig Vertrauen aufzubauen, sonst wird es auch sehr schwierig für mich ihnen zu helfen.
Lucius (macht ein abwertendes Geräusch): Wenn’s sein muss.
Narzissa (setzt ihm ihren Ellenbogen in die Seite und lächelt): Das ist gar kein Problem.
Draco sieht nur gedankenverloren aus dem Fenster.

Ich: Dass Sie eine Therapie machen ist Teil ihrer Bewährungsauflagen, sehe ich das richtig?
Lucius funkelt mich wütend an, nickt aber. Narzissa sieht etwas nieder geschlagen aus, nickt aber ebenfalls.
Ich: Draco?
Draco sieht immer noch aus dem Fenster.
Narzissa (besorgt): Liebling?
Draco (ausdruckslos): Ja, das stimmt.
Dann stößt er einen tiefen Seufzer aus.

Unangenehmes Schweigen

Narzissa: Also ich finde das ganze gar nicht so übel. Es ist zwar ein wenig unorthodox für Menschen wie uns, aber es kann sicher nicht schaden.
Ich: Leute wie Sie?
Lucius: Reinblüter. Wovon Sie nicht den blassesten Schimmer haben dürften.
Ich (lächelnd): Dererlei Dinge sind mir durchaus bekannt Lucius. Doch allen voran sind sie für mich ein Patient, von daher ist mir ihr Blutstatus völlig egal. Sie sollten das vielleicht ebenfalls beherzigen, sonst könnte es sein dass wir uns schon bald in Askaban wieder sehen.
Lucius (in Rage): Sie verdammter Muggel!
Narzissa (warnend): Lucius!
Draco (total abwesend): Dad, halt die Klappe.
Das Elternpaar blickt seinen Sohn völlig erschrocken an.

Perplexes Schweigen

Ich (die Situation überspielend): Nun eine Familientherapie dient allen voran dazu ihr Verhältnis untereinander zu verbessern. Ein erster Schritt hierzu wäre einmal wirklich ehrlich zu einander zu sein. Ich möchte Sie daher bitten, sich nun gegenseitig etwas zu sagen, was Sie zwar schon lange gedacht haben, sich aber getraut haben auszusprechen.

Betretenes Schweigen

Völlig fasziniert betrachtet Narzissa die Decke und versucht offensichtlich möglichst unauffällig zu wirken. Lucius rollt demonstrativ mit den Augen, schielt aber ein wenig unbehaglich zu Narzissa und Draco. Draco dagegen sieht immer noch abwesend aus dem Fenster.
Ich (denkend): Genauso als würde ich in eine Klasse hinein fragen „Wer möchte vorlesen?“…
Draco (ein wenig angenervt): Ihr seit für euer Alter viel zu aktiv. Es gibt gewisse Dinge die ein Kind nicht von seinen eltern wissen will und die Tatsache dass ihr immer noch Sex habt, gehört definitiv dazu! Es wundert mich bis heute dass ich keine Geschwister habe.

Peinliches Schweigen

Narzissa errötet langsam, während sie mit offenem Mund ihren Sohn anstarrt. Auch Lucius bekommt einen zart-rosa farbenen Teint und starrt ebenfalls Draco an. Draco wendet sich langsam seinen Eltern zu.

Draco (genervt): Was?!
Ich (versuche mir verzweifelt ein Lachen zu verkneifen): Schön! Sehr gut Draco. Damit hätten wir auch diesen Punkt schon mal geklärt. Lucius, Narzissa? Möchten Sie sich irgendwie dazu äußern?
Narzissa (knallrot): Ich... äh... Nun ja...
Lucius: Diese Dinge gehen dich nichts an mein Sohn.
Draco: Ich weiß. Deswegen frage ich mich ja auch warum ihr keine Gelegenheit auslasst. Es ist ja nicht so als ob ich es drauf anlegen würde das mitzubekommen. Miene eigene Existenz beweißt ja schon, dass ihr es zumindest vor 19 Jahren mindestens einmal getan habt, aber eigentlich will man selbst das nicht wahr haben. Ich bin der felsenfesten Überzeugung dass ich unter einem Stein gefunden wurde.
Lucius (mit drohendem Unterton): Ich an deiner Stelle würde mir eher Gedanken um mein eigenes Liebesleben machen.
Draco: Ich werde sicher nicht mit dir über meine Beziehungen reden, Vater!
Ich (dazwischen gehend): Beruhigen Sie sich erstmal meine Herren. Lucius, es ist völlig normal dass ein junger Mann nicht gerade scharf darauf ist über das Sexualleben seiner Eltern Bescheid zu wissen. Und Draco, du musst auch deine Eltern verstehen, schließlich sind sie auch nur Menschen.
Draco:Ja, aber sie sind meine Eltern! Das ist so... eklig.
Lucius (trocken): Draco, benimm dich nicht wie ein Baby.
Draco: Wenn ihr mich aber auch ständig so behandelt?!
Narzissa: Wir machen uns doch nur Sorgen, Schatz.
Draco: Ich muss aber nicht 24 Stunden am Tag bemuttert werden. Und mit „bemuttern“, meine ich „überwacht“! Ja, mir ist aufgefallen dass ihr mir hinterher spioniert!
Lucius: Wie bitte?!
Ich: Stopp! Genug, ihr zwei!
Beide Männer funkeln mich wütend an.
Ich: Ihr zwei habt jetzt Pause! Narzissa, gibt es etwas dass sie loswerden möchten?
Narzissa (mit grimmigem Blick): Ja. Ja, in der Tat. Ihr zwei seid einfach unmöglich! Ihr habt nichts mehr für mich übrig! Du Lucius, verkriechst dich ständig in deinem Arbeitszimmer und sprichst kaum noch mit mir! Dazu bist du auch noch ständig genervt und keifst herum, wie ein Hippogreif! Und nur für's Protokoll Draco: Wir hatten schon seit Monaten keinen Sex mehr!
Draco (steckt sich die Finger in die Ohren. Im Singsang): Ich will das nicht hören! Ich will das nicht hören! Ich will das nicht hören! Lalalalalalaaaaaaaaaa...
Narzissa (brüllend): Oh, doch junger Mann! Du wirst mir jetzt zuhören! Nie bist du Zuhause und wenn doch, dann verkriechst du dich entweder im Garten, oder in deinem Zimmer! Und da wunderst du dich dass ich mir Sorgen mache?!
Draco (steht auf): ich habe genug von diesem Schwachsinn! Ich gehe!
Lucius (steht ebenfalls auf): Die erste gute Idee des Tages. Ich bin ohnehin noch verabredet.
Draco: Ich hab auch noch was vor.
Ich (stehe halb auf und versuche sie aufzuhalten): Bitte warten Sie einen Augenbli-
Narzissa (springt auf. Brüllt sehr laut): GENUG! AUSZEIT!!! Ihr zwei werdet erst gehen, wenn ich gehe, ist das klar?! Wir sind eine Familie, also werdet ihr zwei eure Hintern jetzt wieder hierher bewegen, euch hinsetzen und reden!
Lucius und Draco sind beide zusammen gezuckt und blicken jetzt ein wenig unschlüssig zu Narzissa.
Narzissa: Jetzt!
Beide Männer setzten sich wieder und scheinen in sich zusammen zu schrumpfen.
Ich (lächelnd an Narzissa gewandt): Beeindruckend!
Narzissa (lächelt ebenfalls): Kinderspiel.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
Joanne K. Rowling