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Fanfiction

Therapie für Jedermann - Sirius

von Kumkwat

Hallo Hallo!
Ich muss jetzt definitiv die Altersbegrenzung hochsetzten. ich werde schon wieder ganz fürchterlich ordinär ;) Diesmal jemand den noch keiner Vorgeschlagen hat, aber keine Angst, eire Wünsche kommen schon noch früher oder später. Und ihr könnt mir gerne noch weitere schicken :D
Also einen großen Dank an: ginnymileyweasley, Maddy, Tink-Blume, Bad_Monkey, Kairiweasley, crazygirl, sirius'widow und Melli! Ihr seit die besten! Natürlich bedanke ich mich auch bei allen Abbonenten und auch an die Schwarzleser, ich hab euch trotzdem lieb!


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Setting: Eine weißer kalter Raum. In der Mitte steht ein Tisch. Aus dem Raum führt nur eine Tür, welche ein kleines Fenster in Kopfhöhe hat. Welches Vergittert ist. An dem Tisch sitzt eine junge Frau mit hell braunen Haaren. Sie wirkt ein wenig nervös und blickt immer wieder auf ihr Klemmbrett.
Ein lauter Warnton hallt durch den Raum und lässt die Therapeutin zusammen zucken. Ein wenig fahrig streicht sie sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ein lautes Klacken und Rütteln kommt von der Tür her. Im nächsten Moment geht die Tür mit einem klassischen Quietschen auf.
Durch die Türe tritt ein Mann, der wohl Anfang dreißig ist. Seine Haare sind pechschwarz, verfilzt und reichem ihm bis an die Schultern. Er ist frisch gewaschen und rasiert. Seine Arme und Beine sind jeweils mit Eisenketten aneinander gekettet. Die Ketten erzeugen bei jedem Schritt einen metallischen Klang. Flankiert wird er von zwei Auroren und auch wenn ihn die Therapeutin nicht sehen kann, so kann sie den Dementor doch spüren. Oder besser gesagt die Hoffnungslosigkeit.
Eine Gänsehaut kriecht ihren Nacken hinauf. Sie weißt sich schnell gedanklich zurecht und konzentriert sich dann wieder auf den Gefangenen.
Der Mann wirkt ganz entspannt. Ihre Blicke treffen sich und er zwinkert ihr schelmisch zu.
Die beiden Auroren setzen den Mann auf einen Stuhl der Therapeutin gegenüber.


Auror: Also Ma'am, er gehört ganz ihnen. Falls etwas sein sollte, brauchen sie nur zu rufen. Wir stehen direkt vor der Tür. Inklusive Dementor.
Ich (bemüht ruhig): O-okay, danke.
Auror: Kein Problem, Doc!
Sirius (ganz entspannt): Lasst euch ruhig Zeit, Jungs. Ich lauf euch schon nicht weg.
Die beiden Männer ignorieren Sirius, nicken mir kurz zu und verschwinden dann aus dem Raum. Mit sich nehmen sie die kalte Atmosphäre. Jedoch wird diese nun durch eine andere ersetzt.
Sirius Black sitzt lächelnd und lässig in seinem Stuhl und folgt einer Fliege mit den Augen. Nachdem diese aus seinem Sichtfeld verschwindet, wendet er sich der Therapeutin zu. Er grinst sie an.

Ich (denkend): Bleib ruhig. Du hast alles unter Kontrolle. Du bist der Doktor hier. Na ja, noch nicht ganz, aber die Arbeit liegt beim Prof und von dem her hab ich meinen Doktortitel schon fast in der Tasche... Konzentrier dich!
Sirius (amüsiert): Sie wirken ein wenig nervös, Doc.
Ich (mit fester Stimme): Es ist alles in Ordnung. Und wir sind auch nicht hier um über mich zu sprechen, sondern über Sie Mr. Black.
Sirius: Bitte sagen sie doch Sirius, sonst komme ich mir so alt vor. (lacht)
Ich: Okay. Sirius also. Wissen sie warum ich hier bin?
Sirius: Vielleicht damit ich mal wieder sehe wie ein weibliches Wesen aussieht? Ich meine eins, dass nicht mit mir verwandt ist. Nun, wenn das so ist freue ich mich sehr. Vor allem weil sie gleich so ein niedliches Exemplar geschickt haben.
Er hat sich ein wenig vorgebeugt und sein Kinn auf einer Hand aufgestützt. Meine Augen weiten sich kurz dann verengen sie sich.
Ich (ernst): ich bin hier um heraus zu finden warum die Dementoren keine Wirkung auf sie zu haben scheinen.
Sirius: Vielleicht weil ich schon verrückt bin?
Ich: Ein Verrückter würde sich nicht verrückt nennen.
Sirius (überrascht): Ach nicht? Schade...
Ich: Wie lange sind Sie schon hier in Askaban?
Sirius: Müssten Sie das nicht wissen, Süße?
Ich: Sparen Sie sich die Schmeicheleien. Und ich möchte es von ihnen hören.
Sirius: Seien Sie nicht so prüde! Sie sind doch noch jung. „Süße“ ist doch nur ein Ausdruck, so wie „Schätzchen“, Schätzchen.
Ich (leicht angenervt): Gut, dann lassen sie einfach die Ausdrücke.
Sirius: Ich will aber nicht.
Ich: Ich möchte auch vieles nicht, zum Beispiel auf jeder Uniparty zusehen müssen wie meine beste Freundin von jeder Menge Kerlen angegraben wird und ich nur die pickligen Informatikstudenten abkriege, die kein anderes Thema als „World of warcraft“ und „Counterstrike“ haben. Wenn überhaupt.
Sirius (ironisch): Höre ich da ein wenig Gereiztheit heraus?
Ich: Wie auch immer. Sie sind das Thema nicht ich.
Sirius: 2364.
Ich: Pardon?
Sirius: Die Anzahl der Tage die ich schon hier drin bin. 2364. Man fängt an sie zu zählen, wenn man nichts zu tun hat. Ist ja nicht so als wären die Leute hier sehr gesprächig. Geschweige denn die Dementoren.
Ich: Was tun Sie so den ganzen Tag?
Sirius (grinsend): Außer die Stimmen in meinem Kopf zu ignorieren?
Ich (hebe nur langsam die Augenbraue und sehe ihn durchdringend an)
Sirius (hebt abwehrend die Hände): Schon gut, Doc! Sie haben gewonnen, nur packen sie bloß den Todesblick weg!
Ich (freundlich): Also?
Sirius: Da ich ja in strenger Einzelhaft sitze bekomme ich das Essen in meiner Zelle. Die meiste Zeit sitze ich eigentlich nur herum und schwelge in Erinnerungen.
Ich: Glückliche Erinnerungen?
Sirius (mit einem rätselhaften Gesichtsausdruck): Das ist Ansichtssache.
Ich: Sie waren ein sehr guter Freund von James Potter nicht war?
Sirius: Sie erinnern mich an jemanden Doc. Ihr Todesblick, ihr Gespür dafür immer genau die falschen Fragen zu stellen...
Ich: Und an wen?
Sirius: Lassen sie mich kurz nachdenken. Ist das eigentlich ihre Naturhaarfarbe?
Ich (perplex): ...ähm, ja schon. Wieso?
Sirius (grübelnd): Nur so. …
Ich (sehe ihn nur verwirrt an)
Auf einmal schlägt er mit der flachen Hand auf den Tisch und stößt ein lautes „Aha!“ aus. Ich dagegen habe mich so erschreckt dass ich zurück schrecke und prompt, samt Stuhl zu Boden falle.Mein Kopf schlägt hart auf dem Boden auf. Ein metallisches Klicken verrät mir dass Sirius sich aufgerichtet hat, sich über den Tisch beugt und mich nun mustert wie ich wenig elegant auf dem Boden liege.
Sirius: Ich bin zwar kein Experte, aber gehört es wirklich zur Therapie wenn die Therapeutin sich der Länge nach hinlegt?
Ich (eiskalt): ...wehe du sagst jetzt was.
Sirius: Ich würde ihnen ja gerne aufhelfen, aber die Ketten verhindern dass ich mich ihnen weiter nähere. Zu dem ist das eigentlich ein ganz netter Anblick.
Ich klaube mich hektisch und noch uneleganter vom Boden auf und verfluche mich selbst weil ich so was Dummes gemacht habe. Wenigstens hab ich keinen Rock an. Ich versuche wieder ein würdevolles Gesicht aufzusetzen, oder wenigstens nicht knallrot anzulaufen, doch es scheint wenig erfolgreich zu sein, da mich Sirius unentwegt angrinst.
Ich: ...also an wen erinnere ich Sie, Sirius?
Sirius: An einen alten Mitschüler von mir. Severus Snape. Nur dass sie viel hübscher sind als er.
Ich (mit einer absolut ausdruckslosen Miene): Snape. Severus Snape?
Ich hab schon einiges über Snape gehört. Das wenigste war positiv.
Sirius: Was den Charakter betrifft und den tödlichen Blick, könntet ihr Zwillinge sein. Obwohl, sie sind um einiges netter als die alte Triefnase.
Ich (fange mich so langsam wieder): Ihr Verhältnis zu ihm scheint ja nicht gerade nett zu sein.
Sirius: Wie alt sind sie eigentlich, Doc?
Ich (ignoriere seine Frage): Ihre Cousine und deren Mann sind ebenfalls in Askaban, nicht war?
Sirius (leicht angenervt): Bella! Fürchterliche Frau. Hab sie schon immer gehasst. Sie ist der einzige Grund, dass ich so glücklich über eine Einzelzelle und den Hochsicherheitstrackt bin. Wie auch immer, wie lange sind sie schon Doc, Doc?
Ich (denkend): Rein technisch gesehen noch gar nicht, aber das werde ich dir sicher nicht auf die Nase binden. (Laut) Ich glaube nicht dass wir so weiter kommen.
Sirius (grinsend): Ja, das glaube ich auch. Wir sollten uns und mit ganz anderen Dingen beschäftigen.
Ich (ruhig): Fordern Sie ihr Glück nicht heraus, Sirius.
Sirius (grinst noch breiter): Aber das macht so Spaß!
Ich (sehe ihn durchdringend an): ...wie oft onanieren Sie?
Es scheint als ob er sich an etwas verschluckt hätte und es nun in seinem Hals stecke. Seine Augen sind geweitet und er starrt mich unentwegt an. Dann legt er den Kopf in den Nacken und bricht in heillosem Gelächter aus. Er kann sich gar nicht mehr beruhigen und schlägt mit der Hand auf den Tisch. Er hält sich sogar den Bauch und ich kann deutlich einige Lachtränen in seinen Augenwinkeln sehen. Im nächsten Moment geht die Tür auf und die beiden Auroren stürmen herein.
Auror: Ist alles in Ordnung Doktor Summers?! Was ist mit ihm? Es ist wohl besser wenn wir ihn wieder in seine Zelle bringen.
Ich: Ist schon okay. Es war meine Schuld. Allerdings wäre die Zeit jetzt eh um.
Sirius (immer noch lachend). Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil, Doc! Sie sind überhaupt nicht wie Schniefelus!
Auror: Der ist ja komplett durchgeknallt!
Sirius: Das halte ich für ein Gerücht.
Die beiden Auroren packen den immer noch kichernden Sirius an den Oberarmen und ziehen ihn hoch.
Sirius: Übrigens Doc. Haben sie schon mal darüber nachgedacht sich die Haare zu färben? Ich denke Blond würde ihnen wirklich gut stehen. Sie können mich ja wieder besuchen kommen wenn sie es gemacht haben.
Ich: Wir werden sehen, okay Sirius?
Er grinst mich noch über die Schulter an und geht dann mit hüpfendem Gang, zwischen den Auroren eingeklemmt hinaus.


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung