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Fanfiction

Therapie für Jedermann - Moody

von Kumkwat


Setting: Ein mit Mahagonieholz verkleideter Raum. Hinter einem großen Schreibtisch sitzt eine junge, blonde Therapeutin und wühlt, wie so oft in ihren Unterlagen. Mit einem lauten Surren meldet sich die Gegensprechanlage.


Mildrid: Ihr nächster Patient wäre dann da.
Ich: Wer war das noch mal?
Mildrid: Moody, Alastor. Und genau das ist er auch. Verdammt launisch!
Ich (lachend): Wie darf ich denn das verstehen?
Mildrid: Zuerst stapft der hier mit seinem gruseligen Auge rein, brüllt einen anderen Patienten von seinem Platz weg und dann fragt er mich plötzlich ganz normal, wie lange es denn wohl noch dauern wird. Der Kerl ist einfach nur merkwürdig!
Ich (gespielt tadelnd): Na na na Mildrid, wir wollen schön sachlich bleiben. Ein merkwürdiges Auge ist noch lange kein Grund ihn zu diskrimminieren.
Mildrid: Glauben sie mir, sein Auge ist noch das Normalste an ihm. Soll ich ihn gleich rein schicken, oder brauchen sie noch kurz?
Ich: Nein, schicken sie ihn gleich rein.

Während ich darauf warte, dass sich die Türe öffnet und Moody hinein tritt, gehe ich zu meinem Sessel, nehme meinen Notizblock zur Hand und trinke einen Schluck Tee. Kaum, dass ich die Tasse abgesetzt habe fliegt auch schon die Tür auf und mir wird klar, warum Mildrid von Moody eingeschüchtert war. Der Mann war nun wirklich eine Erscheinung für sich. Einst sicher ein großer Mann, geht er nun gebückt auf einen Stock gestützt, wobei er sicher noch nicht in dem Alter ist, dass er einen Stock zum gehen bräuchte. Schnell bemerke ich, dass sein rechtes Bein falsch ist. Jede sichtbare Stelle Haut ist von Narben übersäht und seine Nase ist nur noch zur Hälfte Existent. dazu kam das wohl merwürdigste Auge, dass ich je gesehen habe: deutlich größer als sein Verbliebenes, zuckt es es wild herum und fixiert in schneller Abfolge verschiedene Sachen: Mich, den Schreibtisch, meine Teetasse, mich, meinen Notizblock, mich, die Teekanne und mich waren nur einige wenige. Brummend und unerwartet schnell, kommt er auf mich zu und beugt sich über mich. Sein Gesicht ist nur noch Zentimeter von meinem entfernt.

Ich (leicht nervös): Guten Tag Mr Moody. Wollen Sie sich nicht setzten?
Moody: Lass mal den Mister stecken, Mädchen. Moody sagt ohnehin jeder. Im übrigen auch ihre unverschämte Tippse draußen.

Mit einem Ruck richtet er sich wieder auf und lässt sich schwerfällig auf dem Sofa nieder. Jetzt zuckt sein magisches Auge nicht mehr, sondern hat mich scharf im Blick.

Ich: Möchten Sie vielleicht eine Tasse Tee, Moody?
Moody: Nein! Wer weiß was da drinnen ist?
Ich: ...naja, Tee wahrscheinlich.
Moody: Pah, dummes Weib. Wenn du dir schon so viele Feinde, wie ich gemacht hättest, würdest du nicht mehr so einfältig daher reden. Ich trinke nur aus meinem Flachmann, klar so weit?
Ich (leicht angesäuert): Total klar.

Wahrscheinlich nur um es mir zu demonstrieren, zog Moody einen Flachman aus seinem Umhang hervor und nahm einen kräftigen Schluck. Nach dem es ihn sichtlich schüttelte.

Ich: Also Moody, Professor Dumbledore hat Sie zu mir geschickt, da Sie ab September in Hogwarts unterrichten sollen.
Moody: Ist nur eine Ausnahme, eigentlich bin ich im Ruhestand. Schulde Albus noch was, daher...
Ich: Ich verstehe. Sie waren also früher Auror, Moody?
Moody: Was fragst du so blöd, Mädchen? Du weißt doch das alles schon! Können wir das hier nicht einfach überspringen, ich hab noch was zu erledigen.
Ich (schleimig freundlich): Tut mir leid, Moody, aber für alle Lehreranwärter gelten die gleichen Regeln. Sie müssen sich mit mir unterhalten, genauso wie ihre Vorgänger und Kollegen.
Moody (vor sich hin brummend): ...hmpf.
Ich: Zu dem hab ich nur eine handvoll Daten von Professor Dumbledore erhalten. Außerdem will ich die Antworten von Ihnen hören.
Moody: Als ob sie dich wirklich interessieren würden.
Ich: Sie interessieren mich sogar sehr. Schließlich muss ich beurteilen, ob sie geeignet sind um Kinder zu unterrichten.
Moody: Ist doch nicht zu fassen! Muss mich hier von irgend so einem jungen Weibsstück aushorchen lassen, als ob das was zu sagen hätte. Ich hab da draußen schwarze Magier gejagt! Ich weiß was diese Kinder lernen müssen!
Ich (nüchtern): Sicher nicht, wie man ein Auge oder andere Körperteile verliert.
Moody: Glaubst du ich wäre so alt geworden, wenn ich nicht gut wäre?!
Ich: Dass Sie ein guter Auror sind, steht hier gar nicht zu Debatte. Ihre Psyche ist es was mich interessiert.
Moody: Psyche, so ein Schwachsinn! Früher sind die Leute auch ohne Seelenklemptner ausgekommen.
Ich: Früher sind die Leute auch nur halb so alt geworden.
Moody: Du hälst dich für unheimlich klever, nicht wahr? Aber was machst du wenn dir jemand 'nen Fluch aufhalsen will?!

Noch während er spricht, zückt er seinen Zauberstab und versucht mir einen Fluch anzuhängen. Ich sitze ganz entspannt da und... nichts passiert. Moody ist sichtlich überrascht.

Ich: Das ist der Vorteil, wenn man mit Dumbledore per Du ist. Meine gesamte Praxis ist mit Zauberblockern ausgestattet. (Denkend): Dass die bei weitem nicht alle Zauber abwürgen, werd ich dir aber sicher nicht auf die Nase binden.
Moody (mit einer überaus finsteren Miene): Aha. Hast dich ja gut geschützt. Bist also doch nicht so hirnlos, wie ich dachte.
Ich (leicht gereizt): Könnten sie bitte die unnötigen Beleidigungen unterlassen? Ich bin hier um ihnen zu helfen und bis jetzt hab ich darüber hinweg gesehen, aber jetzt reichts!
Moody: Pardon, Ma'am. Wollte dir nicht zu nahe treten. Wollte nur mal sehen wie viel du dir von mir gefallen lässt. Und das mit den Zauberblockern ist wirklich klever. Immer wachsam!
Ich (leicht verwirrt): ...oookay. Am besten kommen wir mal wieder zum Thema zurück. Wie gesagt sind meine Daten ziemlich lückenhaft. Zum Beispiel hab ich keinerlei Informationen über ihre Familie. Ihren Vater oder ihre Mutter.

Moodys Körperhaltung hatte sich schlagartig verändert. Wenn er vorher schon verkniffen gewirkt hat, dann war er jetzt zutiefts verärgert. Er schlug mit seinem Stock laut knallend auf den Tisch, was zur Folge hatte, dass meine Tasse vom Tisch fiel und zerbrach.


Moody (laut brüllend): Was geht dich das an?! Du gehörst zu denen, stimmts?! Bist auch irgend so ein Miststück, dass mich austricksen will! Keine Zauberei, eh?! Willst mich hinterrücks mit deinem Tee vergiften, stimmts?! Aber nicht mit mir! Ich bin immer wachsam!

Laut vor sich hin schimpfend verlässt Moody ziemlich flott das Büro und lässt die Tür hinter sich zu knallen.

Ich (mehr als nur verwirrt): Es ist doch nur Tee...


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