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Fanfiction

Songfics - how to save a life

von hilgener-jung

Hallo zusammen!
GinnyFan94, vielen Dank für dein Review :) Freut mich dass dir meine Songfics gefallen.

Heute habe ich das Lied "how to save a life" von the fray in einer Scrubs Folge gesehen und anschließend diese sf geschrieben.
Ich warne euch jetzt schonmal, man könnte es ziemlich traurig finden ;)
Das Ende ist bis her offen, aber vielleicht setzt meine nächste sf an der Stelle an. Ihr könnt mir zumindest schreiben, welches Ende ihr bevorzugen würdet ;)

__________________________________________________________________

Seit Sirius Tod war er einfach nicht mehr derselbe gewesen, das hatten alle seine Freunde gemerkt. Nach ihrer Rückkehr aus dem Ministerium war er in Dumbledores Büro gewesen, stundenlang, und als er dieses wieder verließ, hatte er nicht mehr über das Geschehene sprechen wollen.

Sie hatte ihn so oft gefragt was Dumbledore ihm gesagt hatte, hatte mit ihm über den Tod seines Patenonkels reden wollen, aber er hatte stets nur sein Gesicht zu einem gequälten Lächeln verzogen und sie abgewimmelt.
„Ich will da nicht drüber reden Hermine.“
Und auch wenige Tage später, als sie den Hogwartsexpress verlassen hatten und am Bahnsteig in London standen, hatte er sich seinen Freunden nicht anvertraut.

Wochenlang hatte Sie mit Ron über ihn gesprochen, einen Plan entwickelt um ihn zum sprechen zu bringen, sobald er von den Dursleys abgeholt worden war.
Doch als er schließlich im Fuchsbau ankam, hatte er sich so stark verändert, dass sie zunächst zu geschockt war um zu reagieren.
Seine langen schwarzen Haare hingen ihm ungepflegt in die Augen, die blutunterlaufen aus seinem abgemagerten Gesicht hervortraten, das einst so strahlende Grün beinahe komplett aus ihnen Gewichen.
Molly Weasley war außer sich gewesen über seinen Zustand, hatte ihn sofort mit Essen versorgt und ihn ins Bett geschickt.
Doch sie hatte nicht geahnt, was Hermine wenig später finden sollte, als sie nach ihrem schlafenden Freund schauen wollte.
Wochenlang sollte ihr die Erinnerung immer wieder durch den Kopf laufen.

Wie sie das leere Zimmer betrat, die Laken seines Bettes unberührt.
Wie ihre Gedanken rasten, alle möglichen Orte auflistend an denen sie nach ihm suchen konnte.
Wie sie ihn schließlich im Badezimmer fand, sein verzerrtes Gesicht über die Toilette gehalten, den Zeigefinger seiner rechten Hand tief in seinem Rachen verschwunden.

Sie hatte ihn sofort die Hand aus dem Mund gerissen, ihn an einem Arm hochgezogen und ihn entsetzt angeschrieen.
„Harry! Was sollte das? Warum steckst du dir den Finger in den Hals?“
Doch er hatte nicht geantwortet, sondern nur seine Hand losgerissen und wortlos das Bad verlassen.

Tagelang hatte er sich anschließend nur in seinem Zimmer aufgehalten, alle seine Freunde ignoriert und jeden der mit ihm sprechen wollte einfach so stehen lassen, bis Hermine es irgendwann nicht mehr aushielt und entschlossen in sein Zimmer stürmte.

„Wir müssen reden Harry!“

Step one you say we need to talk
He walks you say sit down it's just a talk
He smiles politely back at you
You stare politely right on through
Some sort of window to your right
As he goes left and you stay right
Between the lines of fear and blame
And you begin to wonder why you came

Where did I go wrong, I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would have stayed up with you all night
Had I known how to save a life


*~*~*~*

Seit zwei Wochen waren sie nun wieder in Hogwarts und Harry hatte alles getan, damit seine Mitschüler Nichts von seinem Verhalten merkten.
Seine Haare verdeckten mittlerweile seine roten Augen, seine weiten Umhänge verdeckten seinen ausgemergelten Körper.
Er nahm am Unterricht teil, wie jeder andere und fand sich zu jedem Essen in der großen Halle ein, doch seine Freunde konnte er nicht täuschen.

Sie hatten gemerkt, dass er bei den Mahlzeiten nur an seinem Essen knabberte und sie hatten auch gemerkt, dass er auffällig oft in seinen Pausen im Badezimmer verschwand, die Tür hinter sich stets magisch verriegelt.
Immer wieder hatten sie alle versucht mit ihm zu reden, hatten ihm täglich zugesichert ein offenes Ohr für ihn zu haben. Doch immer wieder lächelte er ihre Bedenken weg, wies ihre Anschuldigen von sich.
„Ich verhalte mich überhaupt nicht merkwürdig!“ sagte er immer wieder, beteuerte stets, dass es ihm gut gehe.

„Ich habe dich letztens beim rauchen erwischt Harry! Du kannst mir nicht erzählen, dass rauchen und absichtliches Erbrechen dein normales Verhalten sind! Harry, du bist nur noch Haut und Knochen! Du bist abweisend deinen Freunden gegenüber! Wir können dir helfen Harry! Aber du musst uns dir helfen lassen!“
Doch auch Rons lauter Versuch an seinen Freund heranzukommen, endete im Nichts.

Let him know that you know best
Cause after all you do know best
Try to slip past his defence
Without granting innocence
Lay down a list of what is wrong
The things you've told him all along
And pray to god he hears you
And pray to god he hears you

Where did I go wrong, I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would have stayed up with you all night
Had I known how to save a life


*~*~*~*

“Lasst mich doch einfach in Ruhe. Mir geht es total gut, außer dass ihr mich ständig mit diesem Mist nervt! Versteht es doch, Ich will euch nicht um mich haben!” hatte er sie schließlich angezischt, ihnen praktisch die Freundschaft kündigend.
Ron und Hermine waren geschockt gewesen, als er sie im Gemeinschaftsraum stehen ließ, langsam auf das Portraitloch zugehend ohne einen Blick auf seine ehemals besten Freunde zu werfen.

„Wag es ja nicht jetzt abzuhauen Potter!“
Der Befehlston in Ginnys Stimme ließ ihn anhalten und als er sich umdrehte, sah er wie Rons kleine Schwester die Treppen vom Mädchenschlafsaal hinunter kam, ihre Augen wütend funkelnd und ihre Hände in ihre Hüfte gestemmt.
„Ich war nie so eng mit dir befreundet, wie Ron und Hermine, Harry, aber selbst Ich sehe dass es dir nicht gut geht! Du bist blass Harry, du bist viel zu dünn und deine Augen sehen aus, als wäre kein Leben mehr in dir! Also erzähl uns verdammt noch mal nicht dass es dir gut geht!“

Mit festem Blick starrten die beiden sich minutenlang an, keiner im Raum ein Wort sagend, bis Harry schließlich seinen Blick von Ginny abwandte.
„GLAUBT IHR ERNSTHAFT DASS IHR MIR HELFEN KÖNNT? IHR KÖNNT MIR NICHT HELFEN! NIEMAND KANN DAS! IHR HABT DOCH NICHT DEN KLEINSTEN HAUCH EINER AHNUNG VON MEINEN PROBLEMEN, ALSO TUT NICHT SO ALS WÜSSTET IHR DIE LÖSUNG!!“
Seine Worte hallten durch den Gemeinschaftsraum und hinauf auf das Schlossgelände, auf dem einige Schüler verängstigt zum Gryffindor Turm hinauf schauten.
Hermine lehnte mit Tränen in den Augen an Rons Schulter, mit dem zusammen sie hilflos Harry anstarrte, der nun nach Atme ringend an einer der Wände lehnte.

„Harry, es ist deine Wahl.“ flüsterte Ginny ihm zu, einzelne Tränen ihre Wangen hinunterlaufend.
„Du kannst uns erzählen was passiert ist und wir können versuchen dir zu helfen, oder du schließt uns weiterhin aus und fährst dein Leben an die Wand. Du kannst es dir aussuchen, aber du solltest gut darüber nachdenken.“

As he begins to raise his voice
You lower yours and grant him one last choice
Drive until you lose the road
Or break with the ones you've followed
He will do one of two things
He will admit to everything
Or he'll say he's just not the same
And you'll begin to wonder why you came

Where did I go wrong, I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would have stayed up with you all night
Had I known how to save a life


Zu dritt starrten sie ihm nach, wie er sich wortlos umdrehte und auf das Portraitloch zuging, alle mit dem gleichen Gedanken.

Where did I go wrong, I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would have stayed up with you all night
Had I known how to save a life

How to save a life
How to save a life

Hermine wollte ihm zurufen zu warten, ihn aufhalten, doch die Worte verließen nicht ihren Mund.
Harry hatte nach dem Portrait gegriffen, versucht es zur Seite zu schieben, doch noch auf halbem Wege wurde ihm schwarz vor Augen. Seine Beine zitterten, seine Atmung wurde schwerer und Schweiß brach auf seinem Gesicht aus, als er vor dem Ausgang zusammen brach und in Ohnmacht fiel, die ängstlichen Schreie seiner Freunde nicht mehr hörend.

Where did I go wrong, I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would have stayed up with you all night
Had I known how to save a life


„Es kann sein, dass er das nicht überleben wird, sein Körper ist extrem geschwächt.“ hatte Madam Pomfrey gesagt, als sie seinen zerbrechlichen Körper untersucht hatte.

Weinend saßen seine Freunde an seinem Krankenbett, sahen zu, wie seine Atmung immer langsamer wurde und stellten sich alle die selben Frage.

Where did I go wrong, I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would have stayed up with you all night
Had I known how to save a life

How to save a life…


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