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Fanfiction

Songfics - That´s what friends are for

von hilgener-jung

Ich muss zugeben, mir hat die letzte SF selber nicht mehr gefallen, nachdem Ich sie gepostet hatte, und Ich wollte sie eigentlich schon wieder löschen. Aber da GinnyFan94 mir eine Review geschrieben hat, hab Ich jetzt lieber eine Fortsetzung geschrieben. Das Lied heißt "that´s what friends are for" und ist von Dionne Warwick.
Ich hoffe es gefällt euch/dir, auch wenn Ich nicht so viel Zeit investiert habe. Ich wollte nur möglichst schnell die letzte SF vergessen machen;)

________________________________________________________________

“Weinend saßen seine Freunde an seinem Krankenbett, sahen zu, wie seine Atmung immer langsamer wurde und stellten sich alle dieselben Frage.

Where did I go wrong, I lost a friend
Somewhere along in the bitterness
And I would have stayed up with you all night
Had I known how to save a life

How to save a life…”


Wild um sich schlagend schreckte Ginny in ihrem Bett auf, ihr Gesicht überzogen von Tränenspuren, ihr Nachthemd nass geschwitzt.
Es war nicht ihr erster Albtraum gewesen, aber es war einer der schlimmsten, die sie in ihrem Leben hatte.
Schon oft hatte sie davon geträumt, wie Harry von Voldemort umgebracht wird, oder vom Basilisken in der Kammer des Schreckens getötet wurde. Aber noch nie hatte sie einen Traum, in dem Harry sich selber zu Grunde gerichtet hat.

Laut durchatmend stand sie aus ihrem Bett auf und tauschte ihr nasses Nachthemd gegen eine kurze Hose und einen alten Weasley Pullover, den sie Ron zu Beginn der Ferien aus seinem Zimmer gestohlen hatte. Er war aus wunderschöner, grüner Wolle und als sie ihn auf Rons Bett liegen sehen hatte, hatte sie entschlossen dass sie den wärmenden Pulli viel besser gebrauchen konnte als ihr Bruder.

Sie war sich sicher, dass sie so schnell nicht wieder einschlafen konnte, und so verließ sie leise ihr Zimmer und schlich die Treppe hinunter zur Küche, ihre Gedanken immer noch ihrem Traum nachhängend.
Als Harry vor zwei Wochen den Fuchsbau betreten hatte, war er noch dünner als all die Jahre zuvor, in denen er seine Ferien bei den Dursleys verbracht hatte. Ihre Mutter hatte ihn sofort mit Essen zugestopft, dass er auch mit einem Lächeln akzeptiert hatte, ihr immer wieder zusichernd, dass er nur so dünn aussah, weil er gewachsen war in den Ferien.
Ginny hatte viel mit ihm geredet in den Tagen danach, mehr als sie in all den Jahren zuvor mit ihm zu tun hatte, und keinerlei negative Veränderung an seinem Verhalten gefunden. Sie hatte ihn sogar dazu gebracht, mit ihr über seine Albträume zu sprechen, hatte ihm von ihren Albträumen von der Kammer des Schreckens erzählt und fand eigentlich, dass sie ihm näher stand und ihn besser kannte, als in all den letzten Jahren.
Aber nach ihrem Traum heute Nacht würde sie sicher ein noch genaueres Auge auf Harry werfen.

Ein leises Rascheln ließ sie anhalten, als sie im Erdgeschoss angekommen war, und erst jetzt bemerkte sie das Licht, das in der Küche brannte.
Sie schlich zur Tür und lugte hinein, bedacht darauf niemanden auf sich aufmerksam zu machen.
In der Küche am Tisch saß Harry, seine Haare wild zerzaust in alle Richtungen abstehend, und aß genüsslich ein paar Sandwiches, die er sich wohl selber geschmiert hatte.
Ein kleiner weißer Zettel stand aus seinem blauen T-Shirt hervor und verschwand hinter den Haaren in seinem Nacken, von Harry offenbar unbemerkt.

„Schmeckt es?“ fragte Ginny und betrat die Küche. Erschrocken drehte Harry sich um und schlug sich dabei sein Knie am Tischbein, was Ginny ein leises Lachen entlockte.
„Ginny! Musst du mich so erschrecken?” fragte er mit gespielt genervter Stimme, während seine Lippen sich zu einem Lächeln verzogen.
„Ich wusste ja nicht, dass du Nachts den Kühlschrank plünderst.“ sagte sie und zwinkerte ihm zu.
Sie setzte sich auf den leeren Stuhl neben Harry und griff zu seinem Nacken hinüber, befreite den Zettel aus seinen Haaren und steckte ihn wieder in Harrys Shirt.
„Irgendwann bring ich dir auch noch mal bei, wie man sich richtig anzieht, kleiner Harry.“ sagte sie spielerisch und behielt ihre Hand noch ein wenig länger an seinem Nacken, ihm mit einem Finger durch die sanften Haare streichend.
„Mhhh, das fühlt sich gut an.“ sagte Harry leise und lehnte seinen Kopf gegen Ginnys Hand, seinen Stuhl näher an ihren heranrückend.
Eine genüssliche Stille legte sich über die beiden, aber in Ginnys Kopf flogen die Gedanken aufgebracht herum. Sie und Harry waren sich in den letzten Tagen näher gekommen und jetzt saß sie hier, Arm an Arm und mit ihrer Hand seinen Kopf streichelnd.
Ihren Albtraum komplett vergessen, hörte sie jetzt pausenlos ihre eigene Stimme in ihrem Kopf, die aufgebracht schrie. „Harry sucht meine Nähe! Vielleicht komm ich ihm endlich näher!“

„Sag mal Ginny, an der Sache mit dir und Dean, war da wirklich Nichts dran?” durchbrach Harry flüsternd die Stille.
„WAS?“ war Ginnys erste Reaktion, verwirrt durch diesen Thema, hatte sie ihm doch schon vor wenigen Tagen erklärt, dass sie mit der Geschichte nur ihren Bruder ärgern wollte.
„Nein, Ich bin nicht mit Dean zusammen gewesen und will auch nicht mit ihm zusammen kommen. Ich wollte nur Ron ärgern.“
Ein Lächeln erschien auf Harrys Gesicht, als er sich zu ihr umdrehte und ihr nun direkt in die Augen sah.
„Gut, Ich wollte dir nämlich was sagen.“
Ein leichtes rosa durchzog Ginnys Wangen, als sie das Funkeln in Harrys grünen Augen sah, und eine leichte Gänsehaut überzog ihren Körper, als er ihr leise Worte zuflüsterte.

And I never thought I'd feel this way
And as far as I'm concerned
I'm glad I got the chance to say
That I do believe I love you


Überrascht riss Ginny ihre Augen auf. Hatte Harry ihr wirklich gesagt, dass er sie liebt?
Oder hatte sie sich verhört?
Sie wollte ihn gerade fragen ob er das ernst meinte, als Harry sich langsam zu ihr beugte, seine Augen schloss und seine Lippen sanft gegen ihre drückte.
Der Kuss war sanft und sachte, aber für Ginny war es der leidenschaftlichste Moment ihres Lebens. So lange hatte sie schon heimlich darauf gehofft, dass Harry sich in sie verlieben könnte, ihre Gefühle erwidern könnte. Und jetzt hatte er sie wirklich geküsst.
„ICH HAB HARRY POTTER GEKÜSST!“ hörte sie wieder die Stimme in ihrem Kopf, die in lautem Jubel ausgebrochen war.
So laut, dass sie erst merkte, dass Harry den Kuss unterbrochen hatte, als er leise zu sprechen anfing.

And if I should ever go away
Well, then close your eyes and try to feel
The way we do today
And then if you can remember

Keep smilin', keep shinin'
Knowin' you can always count on me, for sure
That's what friends are for
For good times and bad times
I'll be on your side forever more
That's what friends are for


„Was? Harry, warum solltest du weggehen? Hat das was mit dem zu tun, was Dumbledore zu dir gesagt hatte?“
Unsicher aber auch neugierig schaute sie in sein nun ernstes Gesicht.
Sie hatte in den letzten Wochen mitbekommen, dass Dumbledore Harry etwas Wichtiges in Bezug auf Voldemort erzählt haben musste, aber Harry hatte sich niemandem außer Ron und Hermine anvertraut.
Doch jetzt umfasste er sanft ihre Hände, streichelte mit seinem Daumen über ihren Handrücken und erzählte ihr von der Prophezeiung und davon, dass er der jenige ist der Voldemort töten muss.
„Und deshalb denke Ich, dass es passieren könnte, dass Ich irgendwann weg gehen muss, und Ich wollte jetzt schon mal sagen, dass ich auch dann immer für dich da sein werde, dass du immer auf mich zählen kannst. Für den Rest unseres Lebens.“
Unsicher schaute er Ginny einen Augenblick an, gespannt darauf, wie sie auf sein Geständnis reagieren würde.
Doch diese zog ihn als Antwort wieder in einen Kuss, leidenschaftlicher als zuvor ihre Hand in seinem Haar verflochten.
Mehrere Minuten hielt der Kuss an, bis Ginny schließlich ihren Kopf zurückzog und sich stattdessen auf Harrys Schoß setzte, sodass seine Arme ihre Hüfte umfassten.
„Warum jetzt Harry? Was hat sich geändert, dass du mich jetzt bemerkst?”
Ihre Frage war leise und voller Unsicherheit, aber diese verflog sofort, als er leise in ihr Ohr flüsterte und seine Arme noch fester um sie schlang.

Well, you came and opened me
And now there's so much more I see
And so by the way I thank you

And then for the times when we're apart
Well, then close your eyes and know
These words are comin' from my heart
And then if you can remember,

Keep smiling, keep shining
Knowing you can always count on me, for sure
That's what friends are for
In good times, in bad times
I'll be on your side forever more
That's what Love is for

Mit einem zufriedenen Lächeln drehte Ginny sich um, ihre Augen strahlend.
„Versprich mir, dass das hier kein Traum ist Harry.“ sagte sie leise und erhielt ein fröhliches Lachen als Antwort.
„Ich kann es dir sogar beweisen.” sagte er grinsend und beugte sich wieder zu ihrem Gesicht hinunter. Ginny schloss die Augen und wartete auf das Kribbeln, das jedes Mal ihren Körper durchzog, wenn er sie küsste.
Doch statt sie zu küssen, zwickte Harry ihr leicht in den Arm.
Wütend öffnete sie ihre Augen und funkelte ihn an, seine Hände von ihrem Körper wegstoßend.
„Was sollte das Harry?“ fragte sie laut und versuchte von seinem Schoß aufzustehen, aber er hielt sie fest an seinem Körper.
„Jetzt weißt du, dass du nicht schläfst.” erklärte er grinsend und zog seine strampelnde Freundin näher zu sich heran.
Mit einem Kuss stillte er ihren Protest und nach wenigen Sekunden vergab Ginny ihm, „nur für dieses eine Mal“, wie sie später sagen sollte, und gab sich dem Kuss hin, Harrys Worte von früher immer wieder in ihrem Kopf wiederholend.

keep smilin', keep shinin'
Knowin' you can always count on me, for sure
That's what friends are for
For good times and bad times
I'll be on your side forever more
That's what Love is for

Keep smilin', keep shinin'
Knowin' you can always count on me, oh, for sure
'Cause I tell you that's what Love is for
For good times and for bad times
I'll be on your side forever more
That's what friends are for


Keiner von beiden bemerkte, wie die Sonne vorm Fuchsbau aufging, und erst das Räuspern einer fröhlich lächelnden Molly Weasley sollte sie schließlich aus ihrer Zweisamkeit aufschrecken lassen.


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